Hallo erstmal *zwinker*
Ich hab momentan hier ein kleines oder auch groesseres Problem sitzen und hoffe ihr koennt mir weiterhelfen.
Ich arbeite in einer Wildtierstation, in der wir verletzte und verwaiste Wildtiere versorgen, aufziehen und wenn moeglich wieder auswildern.
Letzte Woche haben wir wieder einmal ein Maeusebaby hereinbekommen, noch mit geschlossenen Augen. Mit der Maeuseaufzucht haben wir mittlerweile garkeine Probleme mehr, untern den rund 780 Tieren, die wir alleine dieses Jahr hereinbekommen haben waren auch 7 oder 8 junge Maeuse, die genau Zahl muesste ich in meinen Unterlagen nachschlagen, ist aber auch unerheblich momentan, denn unser Problem sieht bei dieser Maus ganz anders aus.
Wir haben auf Empfehlungen hin das Nestmaterial, das bei uns erst aus Hamsterwatte oder Scharpie bestand gegen ein Stueck Schafffell ausgetauscht, denn in Hamsterwatte oder Scharpie sollen sich die Fuesse ja leicht verfangen.
Leider hat Frau Maus das Schafffell heute Nacht ein wenig geschreddert und einen Faden herausgezogen, der sich mehrmals um ihren einen Fuss und um den Schwanz gewickelt hatte.
Da sie aber alle 2 Stunden gefuettert wird, wurde das gluecklicherweise schnell bemerkt und sofort entfernt, allerdings sieht der Fuss alles andere als gut aus, er ist auf mindestens das Doppelte geschwollen und rot und blau blutunterlaufen. Den Schwanz hat es nicht so schlimm getroffen, er hat jetzt zwar einen S-foermigen Knick, aber ansonsten scheint er noch intakt zu sein.
Sie kann den Fuss leider garnicht mehr bewegen, er war voellig verdreht als sie gefunden wurde und sie schleift ihn nur noch hinter sich her, ob er noch zu retten ist kann uns auch der TA nicht sagen, wir versuchen es momentan aber zu behandeln und wieder zum Abschwellen zu bringen.
Tja, lange Rede kurzer Sinn, es kann sein, dass zu viel Gewebe abgestorben ist und mit 3 Beinen kann sie natuerlich nicht mehr ausgewildert werden. Eine Haltung waere bei uns kein Problem, wir haben noch ein leeres 100x40x40 Aquarium mit einem 100x40x50 Aufsatz und 5 Etagen hier rumstehen, mit dem ATA stehen wir auch in staendigem Kontakt, da man Wildtiere ja eigentlich nicht halten darf, wir aber eine Genehmigung fuer die Haltung von behinderten Tiere haben, die nicht mehr auszuwildern sind...und davon haben mir mittlerweile schon so einige.
Das alles mal zur Vorgeschichte, worum es mir eigentlich geht ist, dass Frau Maus im schlimmsten Fall, wenn sie wirklich nicht mehr auszuwildern ist nicht alleine bleiben soll.
Ich weiss jetzt ehrlich gesagt auch garnicht, um was fuer eine Art es sich bei Frau Maus genau handelt, da ich eigentlich eher fuer die Voegel zustaendig bin, ich kann allerdings morgen nachfragen, die Vorsitzende unserer Station weiss es, sie kennt sich bei Saeugetieren um einiges besser aus als ich. Ich kann allerdings ein Symbolfoto von einem anderen Maeuserich anhaengen, den wir vor 3 Wochen ausgewildert haben, sie sieht genau so aus, nur natuerlich noch um einiges juenger:
Mein Problem ist jetzt, dass ich natuerlich keine gesunde Wildmaus als Gesellschaft behalten moechte, wir bekommen sicher in der naechsten Zeit noch welche, aber das ist nur Quaelerei fuer die Armen.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob man ihr ggf. auch eine oder mehrere Farbmaeuse oder eine andere domestizierte Art dazuvergesellschaften kann, damit sie ihr Leben nicht alleine fristen muss. Ich stehe auch in Kontakt mit einer Nagerstation, die momentan 36 Farbmaeuse verschiedenen Alters zu vergeben haben, auch noch ganz junge, so dass eine Vergesellschaftung eventuell leichter waere, wenn sich die beiden Arten ueberhaupt vertragen wuerden.
Waere echt super, wenn ihr mir da weiterhelfen koenntet. Danke schonmal im Vorraus.
Ich hab momentan hier ein kleines oder auch groesseres Problem sitzen und hoffe ihr koennt mir weiterhelfen.
Ich arbeite in einer Wildtierstation, in der wir verletzte und verwaiste Wildtiere versorgen, aufziehen und wenn moeglich wieder auswildern.
Letzte Woche haben wir wieder einmal ein Maeusebaby hereinbekommen, noch mit geschlossenen Augen. Mit der Maeuseaufzucht haben wir mittlerweile garkeine Probleme mehr, untern den rund 780 Tieren, die wir alleine dieses Jahr hereinbekommen haben waren auch 7 oder 8 junge Maeuse, die genau Zahl muesste ich in meinen Unterlagen nachschlagen, ist aber auch unerheblich momentan, denn unser Problem sieht bei dieser Maus ganz anders aus.
Wir haben auf Empfehlungen hin das Nestmaterial, das bei uns erst aus Hamsterwatte oder Scharpie bestand gegen ein Stueck Schafffell ausgetauscht, denn in Hamsterwatte oder Scharpie sollen sich die Fuesse ja leicht verfangen.
Leider hat Frau Maus das Schafffell heute Nacht ein wenig geschreddert und einen Faden herausgezogen, der sich mehrmals um ihren einen Fuss und um den Schwanz gewickelt hatte.
Da sie aber alle 2 Stunden gefuettert wird, wurde das gluecklicherweise schnell bemerkt und sofort entfernt, allerdings sieht der Fuss alles andere als gut aus, er ist auf mindestens das Doppelte geschwollen und rot und blau blutunterlaufen. Den Schwanz hat es nicht so schlimm getroffen, er hat jetzt zwar einen S-foermigen Knick, aber ansonsten scheint er noch intakt zu sein.
Sie kann den Fuss leider garnicht mehr bewegen, er war voellig verdreht als sie gefunden wurde und sie schleift ihn nur noch hinter sich her, ob er noch zu retten ist kann uns auch der TA nicht sagen, wir versuchen es momentan aber zu behandeln und wieder zum Abschwellen zu bringen.
Tja, lange Rede kurzer Sinn, es kann sein, dass zu viel Gewebe abgestorben ist und mit 3 Beinen kann sie natuerlich nicht mehr ausgewildert werden. Eine Haltung waere bei uns kein Problem, wir haben noch ein leeres 100x40x40 Aquarium mit einem 100x40x50 Aufsatz und 5 Etagen hier rumstehen, mit dem ATA stehen wir auch in staendigem Kontakt, da man Wildtiere ja eigentlich nicht halten darf, wir aber eine Genehmigung fuer die Haltung von behinderten Tiere haben, die nicht mehr auszuwildern sind...und davon haben mir mittlerweile schon so einige.
Das alles mal zur Vorgeschichte, worum es mir eigentlich geht ist, dass Frau Maus im schlimmsten Fall, wenn sie wirklich nicht mehr auszuwildern ist nicht alleine bleiben soll.
Ich weiss jetzt ehrlich gesagt auch garnicht, um was fuer eine Art es sich bei Frau Maus genau handelt, da ich eigentlich eher fuer die Voegel zustaendig bin, ich kann allerdings morgen nachfragen, die Vorsitzende unserer Station weiss es, sie kennt sich bei Saeugetieren um einiges besser aus als ich. Ich kann allerdings ein Symbolfoto von einem anderen Maeuserich anhaengen, den wir vor 3 Wochen ausgewildert haben, sie sieht genau so aus, nur natuerlich noch um einiges juenger:

Mein Problem ist jetzt, dass ich natuerlich keine gesunde Wildmaus als Gesellschaft behalten moechte, wir bekommen sicher in der naechsten Zeit noch welche, aber das ist nur Quaelerei fuer die Armen.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob man ihr ggf. auch eine oder mehrere Farbmaeuse oder eine andere domestizierte Art dazuvergesellschaften kann, damit sie ihr Leben nicht alleine fristen muss. Ich stehe auch in Kontakt mit einer Nagerstation, die momentan 36 Farbmaeuse verschiedenen Alters zu vergeben haben, auch noch ganz junge, so dass eine Vergesellschaftung eventuell leichter waere, wenn sich die beiden Arten ueberhaupt vertragen wuerden.
Waere echt super, wenn ihr mir da weiterhelfen koenntet. Danke schonmal im Vorraus.