ZNS-Probleme: Einschläfern immer 1. Wahl?

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Domy

Gast
Hi,
ich möchte gerne mal ein paar Meinungen/Erfahrungen hören. Ich habe eine Maus mit ZNS-Problemen und kann überhaupt nicht einschätzen ob eine Maus mit sowas leidet oder durchaus noch ein gutes Leben hat.

Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen?

Also meine Maus ist schon 2,5 Jahre alt und bekam recht plötzlich ZNS-Probleme, sprich: Sie kann sich nicht mehr gut orientieren, kann das Gleichgewicht nicht halten, läuft Schlangenlinien und torkelt, also der Orientierungssinn ist total weg.

Medikamentös haben wir jetzt 2 Wochen lang alles ausprobiert was man bei sowas ausprobieren kann, aber ohne die geringste Besserung.

Doch ich kann mir nicht vorstellen, wie man sich als Maus mit sowas fühlt. Ist das für eine Maus sehr schlimm? Sodass eine Euthanasie besser wäre?

LG
 
Hi,
Medikamentös haben wir jetzt 2 Wochen lang alles ausprobiert was man bei sowas ausprobieren kann, aber ohne die geringste Besserung.

Was wurde gegeben, in welcher Dosierung und wie lange je Medikament und welche Medikamente in welcher Reihenfolge?

"Sowas" ist keine Diagnose, auf was hat der Tierarzt therapiert? Infekt? Schlaganfall? Hirnhautentzündung? Schiefkopf? Ohr samt entzündlicher Vorgänge?

Mit einer Nullinfo kann hier wie immer niemand genaues sagen! Wenn du es dir nicht aufgeschrieben oder gemerkt hast: ruf beim Tierarzt an.

Und bevor es wieder vergessen wird: was ist mit der Blase geworden?
 
Last edited:
Hey =)

Ich finde 2 Wochen ehrlich gesagt recht kurz, um "alles" vernünftig versucht zu haben. So lange wird für gewöhnlich ein einziges Antibiotikum gegeben, bis die Erkrankung dann weg ist oder eben nicht. Gibt es keine Besserung, setzt man es zwar oft schon früher ab, aber auch das darf ja nicht zu früh passieren, denn sonst hat das Medikament gar keine Chance, überhaupt Wirkung zu zeigen.

Auch mich würde interessieren, was denn nun "sowas" ist. Welche Diagnose wurde gestellt, also wogegen habt ihr denn behandelt und wie?

Dann können wir hier eher was zu deiner Frage sagen. Eventuell fällt uns noch was ein, das man probieren könnte, oder aber es ist klar, dass Maus sich nur quält. Aber das kann hier niemand sagen, ohne genaueres zu wissen.

Bitte gib uns doch die nötigen Infos =)

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Naja natürlich kann man bei solchen Geschichten bei Mäusen praktisch nie eine Diagnose stellen. Vom Gehirntumor über Schlaganfall bis hin zu Entzündungen kann das halt alles sein. Folglich wird eben nur auf Gut Glück behandelt. Gängige Behandlungen sind hier immer: Vitamin B12, Cortison, Antibiotika.

Aber eben auch nicht 2 Wochen lang. Entweder ist eine sofortige Besserung nach ein paar Stunden da oder sie ist es nicht.
 
Manche ABs sind hirngängig, andere nicht. Was einen unterschiedlichen Erfolg generiert bei z.B. Hirnhautentzündungen.

Aber eben auch nicht 2 Wochen lang. Entweder ist eine sofortige Besserung nach ein paar Stunden da oder sie ist es nicht.
das Zauber-Antibiotikum, das nach wenigen Stunden schon Wirkung zeigt, würde mich mal interessieren.

Antibiotikum in diesem Einsatzgebiet benötigt meist 4-6 Tage, bevor man überhaupt was merkt.......
Daher bezweifle ich, dass in diesen zwei Wochen ALLES ausprobiert wurde. bzw es konnte alles ausprobiert worden sein, allerdings wurde es dann so schnell wieder abgesetzt, bevor es Wirkung zeigen konnte.
 
Vielleicht war auch die Dosierung nicht korrekt? Bis jetzt wissen wir immer noch nicht, welches AB sie bekommen hat, wie oft und wieviel und wie lange insgesamt. Oder war es eine rein hypothetische Fragestellung?
 
Die Antibiotika wirken ja auch unterschiedlich schnell. Baytril wirkt meist schneller als Chloro, so als Beispiel. Und bei hartnäckigen Infekten brauchen Antibiotika ja auch länger als bei leichten Infekten. Da finde ich die Aussage auch sehr seltsam, dass es schon nach ein paar Stunden Wirkung zeigen soll. Das wäre mir auch neu.

Für's Tier ist es natürlich ganz schrecklich und traurig, wenn da falsch behandelt wurde und es dadurch sterben muss... *seufz*
 
Guten Morgen.

Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Dennoch hab ich ein Aber: was mMn noch nicht so richtig beachtet wurde ist das Alter der Maus.
2,5 Jahre ist schon echt alt, vllt ist sie deswegen ein bisschen wackelig auf den Beinen.

Es sollte natürlich untersucht werden, ob die Maus krank ist oder einfach nur alt. Alter ist keine Krankheit. Deswegen muss keine Maus eingeschläfert werden. Wenn die Maus aber krank ist und leidet, dann sollte man mit seinem TA des Vertrauens zumindest die Option mal besprechen.

Domy, du kannst ja im Wiki mal den Artikel zum Thema alte Maus lesen. (Kann ich leider gerade nicht verlinken.)
 
Naja wie willst du einen Gehirntumor oder Entzündung bei einer Maus untersuchen? Da macht doch kein Mensch ein CT.

Aber auf´s Alter schiebe ich sowas nie, wenn eine Maus von heute auf morgen schwer krank wird. Eine derartige Alterskrankheit ist mir auch nicht bekannt.
 
Es wurde hier immer noch nicht die Frage beantwortet, mit welchen Medikamenten, wie lange und in welcher Dosis die Maus behandelt wurde.
 
Domy, du wirst dich noch wundern, was später von jetzt auf nachher nicht mehr so doll funktioniert.

Um was geht es dir wirklich, warum gibst du den Usern, die sich wirklich auskennen, keine Antwort. Sie können dir doch sonst nicht weiterhelfen

Bitte, denke an die Winzlinge. Sie sind von dir abhängig und brauchen deine Hilfe
 
Es wurde hier immer noch nicht die Frage beantwortet, mit welchen Medikamenten, wie lange und in welcher Dosis die Maus behandelt wurde.

richtig.
Willst Du eine Antwort, musst Du uns erst das genau auflisten. Erst dann kann man dazu überhaupt was sagen.

Ansonsten wirst Du wohl keine Antwort mehr bekommen, weil wir schlicht keine Infos haben, um die Situation deiner Maus bewerten zu können.
 
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