Zu alt/schwach zum vergesellschaften?

labello

Tunnelbauer*in
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Hallo (:
Ich hab ein "kleines" Problem:
Ich habe 2 Mäuse, einen Kastraten und ein Weibchen, und das Weibchen hat leider schon seit Ende Mai mit Knatergeräuschen und Atemproblemen zu kämpfen, ich war natürlich mit ihr beim Tierarzt, sie hat auch Antibiotikum (?) bekommen, nur konnte mir mein Tierarzt selber nicht sagen, was sie eigentlich wirklich hat, da war schon von Tumor der auf die Lunge drückt, Lungenentzündung und und und die Rede, aber am ehesten, dass sie das schon chronisch hat, und man eigentlich eh nicht viel mehr machen kann außer abwarten o.O ...eine Zeit(bis Mitte Juli ?) war sie dann Beschwerdefrei, dann hab ich hin und wieder mal ein Knattergeräusch gehört, am nächstem Tag wars weg, dann wieder paar Tage nichts, dann wieder einen Tag da. Ich war jetzt 3 Wochen nicht zu Hause, meine Mutter hat die Mäuse gefüttert, und dieses Wochenende war ich wieder mal da, und ich hab mir natürlich mal die Mäuse angeschaut...Nunja, sie knattert wieder ein wenig, sie schaut im allgemeinen einfach sehr alt aus, mein Tierarzt hat damals schon gemeint, dass sie wohl nicht mehr lange leben wird, und ich denk jetzt halt an den Kastraten.
Kann ich ihr jetzt noch eine Vergesellschaftung zumuten oder nicht? Ich bin in einer Woche mit meinem Praktikum fertig, und würde dann vllt beim Heimfahren aus dem Tierheim 3,4 Mäuse mit nehmen, weil bei mir daheim leider keines mehr ist -.-
Nur kommt dann leider noch dazu, dass ich mit meinem Vater noch eine Woche auf Urlaub fahre, und wenn sie stirbt während ich im Urlaub bin, dann sitzt der Kastrat die ganze Zeit alleine, weil sich meine Mutter mit vergesellschaften und so nicht auskennt, und auch ganz sicher nicht die Tierheime abklappert und Mäuse suchen fährt...
Bin jetzt halt echt im Zwiespalt, und weiß nicht wirklich was ich jetzt machen soll, ich hoffe ihr könnt mich ein wenig beraten ; )
Soll ich warten, bis das Weibchen stirbt (oh gott, wie sich das schon anhört o.O), oder soll ich es riskieren, in den Urlaub fahren, mit dem Risiko, dass der Kastrat dann vllt alleine sitzen muss?
Ganz liebe Grüße und Danke im voraus (:
bella
 
Huhu,
hast du denn einen mäusekundigen Tierarzt? Da kennt sich nicht jeder mit aus und diese Spekulationen, was es sein könnte kommen mir komisch vor. Besonders, dass er sagt, dass es schon chronisch ist. Bevor man da nicht ein paar Antibiotikas ausprobiert hat kann man das eigentlich nich sagen. *skeptisch*
Am Besten du schreibst mal einem Mod eine PN mit deiner PLZ und nächstgrößeren Orten, der kann dir dann Tierärzte empfehlen und dann kannst du nochmal zu denen gehen und sie da mal untersuchen lassen. Vielleicht wird sie ja dann auch wieder gesund. Was hat dir dein TA eigentlich für ein AB mitgegeben? Weißt du das noch?
Wenn es ihr besser gehen sollte würd ich dir auch empfehlen noch welche dazu zu vergesellschaften, dann bist du nicht so schnell im Zugzwang und die Mausis finden es auch schöner in größeren Gruppen. Ich find's übrigens super, dass es Tierheimmausis sein sollen. =)
Falls das Mausis aber doch sterben sollte und du erst nach dem Urlaub Zeit für eine Vg hast würd ich das auf da verschieben. Bei einer Woche geht es noch. Wenn eh keiner da ist, der das machen kann muss er die Zeit aushalten, allzu lange ist es ja nicht.
 
nu wollt ich Dir nen guten Morgen wünschen, aber der ist ja nu schon leider auch ne Weile her *hihi*

Wie alt sind deine Mäuse denn?

zu den Knattergeräuschen:
Unbedingt nochmal zum Tierarzt schauen. Wenn die Geräusche weggegangen sind, hat das Antibiotikum gewirkt. Das heißt wiederrum, dass deine Maus bis dahin nicht chronisch krank war.
Also war die Maus in der Zweischenzeit gesund.
Deshalb darf man jetzt nicht die neuen Geräusche auf eine chronische Erkrankung schieben. Chronisch heißt nämlich: Geht nicht weg, bzw nur bis zu einem gewissen Grad, die Maus hat dauerhaft Symptome, obwohl sie gesund ist.
Und zwischendrin war sie ja eine Zeit symptomfrei...
ist ungefähr so, wie wenn Du eine Erkältung hast, zum Arzt gehst, er dir ein Medikamt verschreibt. Du wirst gesund und nach einem halben Jahr wirste wieder krank. da sagt der Arzt doch auch nicht: jo, das ist dann wohl chronisch, da können wir leider nix mehr machen ;-)
Ich hatte mal ne Maus, die musste im Alter von 1/2 bis 1 1/2 Jahren monatlich (!) mit Antibiotikum behandelt werden. ab 1,5 wurden die Abstände länger, und ab 2 Jahren musste sie bis zu ihrem Tod nur noch 1 mal behandelt werden (sie wurde 2 3/4 Jahre alt).
D.h.: Nicht vorzeitig aufgeben, bei neuen Symptomen zum TA düsen und mit einem Antibiotikum behandeln.

Wenn Du daheim einen Zweitkäfig ahst für die neuen Tierheimmäuse, würde ich die Mäuse holen.
je nach Alter/Gesundheit des Weibchens kannst Du dich an eine VG wagen (nach der Woche Urlaub, die übrlebt dein kastrat ggf auch alleine, falls das Weibchen sterben sollte).
Evtl wäre es auch sinnvoll mti einer VG zu warten. Wenn Du die neuen Mäuse einigermaßen gut unterbringen kannst bei dir, kannst Du sie auch holen und seperat halten, bis dein Kastrat eben allein ist.

LG Lumi
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten (:
Ja ich muss zugeben, ich bin mir bei dem Tierarzt auch nicht so sicher gewesen, ob der wirklich Ahnung hat o.O
Das mit dem Alter ist so ne Sache...ich hab sie ein Dreiviertel Jahr, im Tierheim ist sie auch schon mindestens ein halbes Jahr gesessen, und die haben sie auch bekommen, als sie schon ausgewachsen war, also 2 Jahre könnten sich schon ausgehen. Den Kastraten hab ich am 19. Dezember bekommen ; ) da war er noch in der Flegelphase würd ich mal sagen XD
Das Problem ist halt immer, ich hör sie am Abend knattern, denk mir ich geh morgen gleich mit ihr zum Arzt, will sie dann am späten Nachmittag einpacken und losfahren und sie sitzt putzmunter im Käfig und macht kein einziges Geräusch mehr. Das gleiche war auch als ich mit ihr zum Arzt bin, der hät mir das fast gar nicht geglaubt, dass sie so geknattert hat -.- und dann denk ich mir halt auch immer, weil sie eben schon so dünn ist, dass ich ihr den Streß ja auch fast net antun kann, wenn sie dann ein paar Tage wieder nicht knattert.
Hmm...ich hab schon einen "Zweitkäfig", nur der ist vllt 30x20 wenn überhaupt (der war das Notquartier, hab den Kastraten nämlich gerettet mehr oder weniger, und da konnt ich auf die schnelle keinen anderen auftreiben), nur soll ich die (neuen) Mäuse da eine Woche reinquetschen?
Also würde es jetzt nicht soooo schlimm sein, wenn der Kastrat eine Woche alleine wäre, dann wär ich schon viiiiel beruhigter (:
Ich bin halt wirklich absoluter Mäuseneuling, und möchte halt alles richtig machen und den Kleinen sowenig Streß wie möglich zumuten, vor allem dem Weibchen, weil sie eben schon so alt ist...
Achja, noch eine Frage: Ich hab mir heute eine Tube Nutri-Cal mitgenommen, kann ich ihr das, wenn ich wieder zu Hause bin, als Päppelfutter geben?
 
Das Problem ist halt immer, ich hör sie am Abend knattern, denk mir ich geh morgen gleich mit ihr zum Arzt, will sie dann am späten Nachmittag einpacken und losfahren und sie sitzt putzmunter im Käfig und macht kein einziges Geräusch mehr. Das gleiche war auch als ich mit ihr zum Arzt bin, der hät mir das fast gar nicht geglaubt, dass sie so geknattert hat -.-
Das ist ganz normal für diese Krankheiten!
Zum einen sind mäuse schauspieler, wer krankheit zeigt wird gefressen, deswegen sehen die unter STress ( = TA!) immer GUT aus. außer sie liegen eh im sterben...

Das Knattern ist auch nicht immer, es verstärkt sich zB unter Stress (fangen oder misten zB), wenn die Tiere schlafen (schleim sammelt sich an). Schnatterfreie Phasen sind normal!

Das Tier MUSS behandelt werden, sonst kann das Chronisch werden, bei erneutem akuten Verlauf ist das dann schwerer zu unterscheiden.
Bitte geh mit ihr zu einem TA, sprich ihn auf abhören an, und lass dir ein AB mitgeben (ZB Baytril). Bestehe da drauf, auch wenn der Doc sagt sie ist gesund, eine Maus die schnattert ist NICHT gesund...

weil sie eben schon so dünn ist, dass ich ihr den Streß ja auch fast net antun kann, wenn sie dann ein paar Tage wieder nicht knattert.
Wer nicht riecht, der frisst auch schlecht...

Achja, noch eine Frage: Ich hab mir heute eine Tube Nutri-Cal mitgenommen, kann ich ihr das, wenn ich wieder zu Hause bin, als Päppelfutter geben?
Kannst du machen, erbesengroße Menge pro Maus. Kann man auch prima Medizin drin verstecken.

Ich bin halt wirklich absoluter Mäuseneuling, und möchte halt alles richtig machen und den Kleinen sowenig Streß wie möglich zumuten, vor allem dem Weibchen, weil sie eben schon so alt ist...
Lieber den STress mit TA als ersticken ;-) Ich hab beim ersten Mal auch gezögert und aus Angst einer Überdosierung unterdosiert. Die Maus war 8 Wochen alt als sie gestorben ist....
 
Ok...
Ich werd versuchen jemanden von meiner Familie zu überreden mit ihr nochmal zum Tierarzt zu gehen, während ich nicht da bin, sonst kann ich erst am Montag mit ihr hingehen -.-
Im Tierheim hab ich mich auch erkundigt, die haben, genau jetzt wo ich gern welche hätte keine dort, dann werd ich wohl doch nach Graz fahren müssen XD
Schade, das wird jetzt bestimmt dauern...
Dankeschön trotzdem (:
 
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