Zu kalt?

was genau sitzt denn jetzt bei dir?
1 männchen und 1 (oder 2?) weibchen?
da wäre die methode der wahl den mann zu kastrieren und dann nach den regeln im link zu vergesellschaften.
zur kastration: http://mausebande.com/forum/farbmae...ungluecklichen-kastras-zaehlen-moechte-7.html

die nächste möglichkeit: abgeben an jemanden der ihnen gesellschaft verschafft.

und die letzte: verfüttern. denn für mäuse gilt: lieber tot als alleine. klingt hart, muss man aber aus sicht der maus als obligatorisches gruppentier sehen

du könntest auch die vorherigen zwei möglichkeiten in erwägung ziehen und deinen tieren ein artgerechtes leben bieten.

und ich wiederhole mich:
wenn du bei den kleinen mädchen anfängst, solltest du bei dir aufhören mit aufregen. denn deinen mäusen geht es (momentan) nicht besser als den kaninchen.
 
Wo liegt denn jetzt dein Problem? Irgendwie kann ich deinen doch sehr wirren Gedankengängen nicht folgen...

Bist du so egozentrisch? Weil deine Tiere vlt nichts besonderes sind, wenn sie Gesellschaft haben und dich dann vlt nicht mehr lieb haben, willst du sie lieber töten als ihnen bei ihrem Glück zu zu sehen? Oder hab ich was verpasst?
 
Och Mensch, zwischen drin gings hier doch recht human zu, warum schaffen wir das nicht weiterhin?

Bitte hier nicht die beleidigte Leberwurst spielen.

Es hat niemand gesagt, Du wärst eine Tierquälerin, zu der wirst Du, wenn Du trotz besserem Wissen nichts an deiner Situation änderst.
Man kann Dir keinen Vorwurf machen, wenn Du es nicht besser wusstest. Daher sagen wir es Dir ja, damit Du was dran ändern kannst.

Mäuse gehören in erster Linie in ihren Käfig. Ein Auslauf ist ein Kann, aber auf keinen Fall ein Muss. Denn der Käfig ist das Mausrevier, dort fühlt sie sich sicher. Nimmt man sie heraus, hat sie Angst- sie weiß ja nicht, wo es hingeht.
Wenn Auslauf, dann so, dass die Maus entscheiden kann. "Will ich raus und gucken oder will ich lieber daheim bleiben? "

Kümmer dich um die Kastration und dann um die Zusammenführung deiner Mäuse. Wenn das geklappt hat, dann kommt das natürliche Verhalten der Mäuse wieder ans Licht. Nur noch beschränkter Menschenkontakt, ausgeprägtes zufriedenes Maussozialverhalten....
Mäuse sind lebende Tiere mit Gefühlen und die sollte man nicht verletzen oder quälen.
Daher ist mausige Gesellschaft zwingend nötig. Genauso, wie ein großer Käfig (Den Du ja schon bereitstehen hast).
das schließt ein, die Mäuse niemals nicht zu wecken, sie herauszufangen etc. Ausflüge sind in diesem Fall noch okay, denn so wird der Bub wenigstens abgelenkt und entwickelt keine störenderen Stereotypen wie herumlungern, Apathie oder Gitternagen etc...
Diese Ausflüge sollten aber freiwillig von ihm aus kommen und sollten keinesfalls stundenlang gehen. 10-15 Minuten sind okay, dann sollte er wieder zurück.

in dem Sinne: bleibt lieb und freundlich und schiebt dem gegenüber keine bösen Vorurteile unter.
 
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