Diskussion zum Käfig- und Inventarfotothread

meine4kleinen said:
@ Nerada wie ist die Aufteilung?? Die untere Rampe erscheint mir zu steil oder sehe ich das falsch....
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Ja, die Rampe auf dem Foto ist zu steil ;-) Sie dürfte etwa 50Grad Steigung haben. Alte und kranke Tiere dürften es schwer haben, dort hochzukommen, falls sie es überhaupt schaffen. Und wie schnell wird mal ne Maus krank *seufz*
Nerada, kannst du die Rampe nicht irgendwie abflachen? Für meinen (geplanten) Eigenbau wurde mir empfohlen, die Rampen nicht steiler alf 30Grad zu machen. Wäre für deine Nasen bestimmt etwas angenehmer =)
 
@ meine4kleinen:
die unteren beiden sind verbunden, aber da dort eine Gruppe grad in der VG ist, haben die im Moment nur die eine Etage und noch keine Verbindung nach oben. Deshalb auch so wenig Inventar ;)
darüber ist ebenfalls nur auf einer Ebene im Moment noch eine 3er Gruppe, die demnächst nach oben dazu vgt wird, aber da warte ich noch auf 3, die ich noch bekomme, damit ich das in einem Aufwasch machen kann ;)
und die oberen 3 Ebenen sind miteinander verbunden.

@Fluse: ich werd gleich mal gucken, was sich machen lässt. Mir kams gar nicht so steil vor, aber vllt auch weils bisher einfach geklappt hat
 
@Nerada: deinen Umbau find ich total schön, aber für meine Mädels wäre das Streu zu niedrig, die sind ständig am buddeln und Berge versetzen.

So ich bin dran, übers lange Wochenede von Allerheiligen wurde mein erster EB für meine 4 Mädels gebaut. Jetzt brauch ich Erholung vom WE *umkipp*

Maße: 80x50x100 (LxBxH)
Ebenen: 80x30
28x28
37x30
Material: Holz und Bastlerglas. Das Glas ersetze ich wahrscheinlich noch gegen Acrylglas.
Kosten: waren ca 130 Euro Plus die Nerven von meinem Mann und mir ;-)

Mauscals sagt: Die angegebene Behausung hat eine Gesamtfläche von 0.8294m² und ein Volumen von 400Liter.
Hier können maximal bis zu 6 Mäuse leben, besser wäre, dort nur bis zu 4 Mäuse zu halten.
 

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@DarkAngel25: Die Seiten sind auch vergittert, dass sieht man bloß auf den Bildern nicht. Die Äste sind am Gitter mit Schrauben befestigt. Bis jetzt ist zum Glück noch niemand ausgebrochen.
 
@Ishio: meine richtigen Wühlmäuse habe ich nicht in dem Käfig, sondern in einem umgebauten Kaninchenkäfig, da haben die dann auch 15-20 cm Streutiefe ;)
 
Huhuuu

Seit gestern steht nun das endgültige Mäuseheim 112x50x50cm lxbxh.
Wir haben vorne zur Hälfte die Plexiglasscheibe gelassen und darüber eine Tür mit Volierengitter gebaut. So ist das reinigen und das tägliche füttern usw einfacher und unsere 4 Mäuschen (seit 3 Wochen bei uns) sind noch zutraulicher geworden. *Herz*

Ich habe noch einen schönen KorkenzieherhaselnussAst den ich oder ein Teil davon noch in das Heim einbringen möchte, damit auch noch Äste zum klettern da sind. Aber die Seile sind jetzt schon der Hit und für mich faszinierend wie sie darauf rumtanzen und mit einer Leichtigkeit drüberflitzen. Da möchte ich auch noch mal etwas tiefer ein kürzes Seil spannen, Verbindung zu den anderen Seilen, die sich ja immer überkreuzen und die Mäuse auch von Seil zu Seil klettern können und jetzt schon gerne machen, echt toll!

Ich habe mich in diesem Thread sehr viel umgeschaut da es sehr viele tolle Anregungen gibt, dennoch bitte ich um Tipps, was ich noch verbessern oder verändern könnte, damit es noch schöner für unsere Mäusebande wird. :)

Liebe Grüße
Eure überglückliche Farbmausbesitzerin Blume :D

Von Aussen


So siehts innen aus


linke Seite


rechte Seite


von Oben
 
Ich find den Käfig auch super =)
Nur stell bitte das Sand-Buddelglas so hin, dass der Eingang zur Seite geht und nicht nach oben. Ich hätte da Angst, dass mal eine Maus nicht mehr raus kommt.
 
lunar_eclipse said:
Nur stell bitte das Sand-Buddelglas so hin, dass der Eingang zur Seite geht und nicht nach oben. Ich hätte da Angst, dass mal eine Maus nicht mehr raus kommt.
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Keine Sorge, das hab ich schon seit 1 Woche getestet. Anfangs hab ich es wie du beschrieben reingestellt, in weniger als 1 Minute war der halbe Sand draussen. Habs dann wie jetzt auch gerade hingestellt und alle 4 kommen mit Leichtigkeit rein und raus. Ich meine, ist dir nicht bewusst wie hoch die Mäuse aus dem Stand springen können? ;-)
Ich habs beobachtet, als sie noch übergangsweise in dem 80er Aqua mit wenig Inventar ausharren mussten. Da sind die aus dem Stand an manchen Stellen 30cm aus dem Stand gesprungen und die braunweise hat sie dann immer am Gitterdeckel festgeklammert und ist wie ne Fledermaus rumgekrabbelt.
Auch wenn ich erst 3 Wochen Farbmauserfahrung besitze, aber das hab ich gelernt, das ein Bonbonglas mit 15cm Höhe absolut n Witz ist, gegen das was die Mäuse locker springen können. ;-)
Also bitte nicht falsch verstehen!
 
für gesunde tiere ist das kein problem. aber was, wenn eine maus abends, kurz nachdem du ins bett gegangen bist, krank wird. muss die die ganze nacht dann ohne futter und wasser vor sich hin vegetieren, bis du sie vielleicht morgens -- wenn nicht erst am nächsten abend -- findest?
 
Wenn du so denkst, wird eine Maus auch wenn sie nicht in einem Bonbonglas sitzt nicht mehr zu futter und oder Wasser kommen können, weil dann jedes Hindernis zu schwer ist. Sei es das Haus wo der Wassernapf steht, oder die Ebene zu erklettern wo Futter und Wasser zu finden ist. Dann ist doch vieles Inventar ungeeignet. Oder habt ihr auf jeder Ebene futter und wassser?
Sicher muss man schauen, dass so wenig wie möglich Gefahr in Tierbehausungen besteht, aber alles kann man nicht vermeiden, denn dann müsste ich ja auch die Kletterseile wieder abhängen.
Daher denke ich, dass ein Bonbonglas mit 15cm Höhe für ein Tier das 10cm groß ist, keine Gefahr darstellen sollte. Denn große Anstrengung ist es dann auch nicht, wieder von da drinnen auf den Rand zu hüpfen, wenn man sieht was die Tiere mit etwas Anstrengung im gesunden Zustand springen können.
 
Eben weil die Mausis gern mal unerwartet, sehr plötzlich und dann auch sehr schnell krank werden können, sollte zur Futter- und Wasserstelle (und eigentlich auch sonst zu jeder Ebene, die auch nur annähernd wichtig ist) eine nicht zu steile Rampe hinführen ;-) Nicht zu steil bedeutet, dass die Rampe höchstens 30Grad steil sein sollte, soweit ich weiß. Da kommt dann auch eine geschwächte, alte und/oder kranke Maus noch hoch =)
 
WoW- ist toll geworden*Daumenhoch*

Ich würde höher einstreuen, damit die Nasen ordentlich buddeln können.
Auch finde ich den Platz für den Wasser-/Futternapf etwas unglücklich.
Solange die Nasen fit sind, kein Problem. Aber falls eine krank wird. Und das kann bei den Süßen unheimlich schnell gehen.
 
Also das mit dem Wassernapf werd ich heute Abend ändern (möchte die Mäuse jetzt nicht ausversehen wecken) und den auf die oberste Ebene in die Nähe des Fressnapfs stellen, denn auf der Ebene schlafen sie in dem Grasnest das an der rechten Ecke liegt. Das ist scheinbar die Lieblingsebene? Wär das dann ok?
Die Treppen haben zum Glück um 30° und sind ja vom Hersteller auch so vorgegeben. Wobei die Mädels meist das Häusschen auf der mittleren Ebene als Treppe verwenden. xD

Aber das mit dem Bonbonglas find ich ehrlich gesagt einfach übertrieben. Eine kranke Maus wird doch gar nicht mehr so aktiv herumklettern und noch in das Bonbonglas hüpfen. Das ist mein Gedanke, dass so nie ne kranke Maus drin festsitzen kann. Die wird sich dann eher in der Nähe des Nests aufhalten wo Futter und Wasser in der Nähe ist, oder nicht?

Also Einstreuhöhe ist ja momentan bei 10cm. Die Streu geht ja noch einige cm unter der Plexiglasscheibe weiter. Die Bodenebene fängt in der Hälfte der Holzblende an. Ich wollte erstmal nicht zu viel reinstreuen, auch hab ich etwas Bedenken, dass die Luftzufuhr in dem hinteren Bereich nicht so toll ist. Denn die mittlere Ebene ist ja doch sehr niedrig, weiß nicht ob man das auf den Fotos so gut sehen kann? Wenn ich jetzt noch mal so 5cm dazustreue, wird nur noch weniger als 5cm Luft zwischen Streu und Ebene sein.
So wär die hälfte der Grundfläche ziemlich Luftdicht. Wenn das kein Problem ist, gebe ich gerne noch mehr Streu.
 
Blume said:
Aber das mit dem Bonbonglas find ich ehrlich gesagt einfach übertrieben. Eine kranke Maus wird doch gar nicht mehr so aktiv herumklettern und noch in das Bonbonglas hüpfen. Das ist mein Gedanke, dass so nie ne kranke Maus drin festsitzen kann. Die wird sich dann eher in der Nähe des Nests aufhalten wo Futter und Wasser in der Nähe ist, oder nicht?
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Nein, werden sie nicht. ;-) Bei Mäusen spielt der Gruppenzusammenhalt eine sehr große Rolle, daher verstecken kranke Mäuse ihre Krankheit so gut es geht. Keiner darf was merken, sonst kann es passieren, dass kranke Tiere aus der Gruppe ausgeschlossen werden, weil sie in der Natur Fressfeine anlocken würden.
Deshalb versuchen gerade kranke Tiere häufig genau das gleiche zu tun, wie die anderen auch: Laufen, klettern, etc. Soll ja keiner was bemerken.

Klar, es gibt auch die kranken Tiere, die dann nur noch schlafen oder vorm Haus liegen, aber denen geht es dann wirklich seehr schlecht.

Ich persönlich würde das Risiko einfach nicht eingehen wollen. Wo liegt denn das Problem? Glas ein bisschen drehen, fertig. Ist nach Sache von 2 Sekunden, zerstört die Optik nicht und kann für die Tiere einfach besser sein.
 
Wenn das wirklich so ist, wird eine kranke Maus, die gesund spielen muss und in das Glas hüpft auch wieder raushüpfen können, das ist ja dann kein Hinderniss, die Abstände der Ebenen sind genauso hoch.
Das Problem habe ich bereits geschildert, dann ist innerhalb einer Minute der halbe Sand draussen und Chinchillasand ist nicht gerade billig.
Aber vllt. könnte man ja auch eine Leiter oder Treppe reinstellen, auf der Mäuse immer noch rausklettern könnten? Ich meine sogar sowas mal irgendwo auf einem Foto hier gesehen zu haben, bin mir aber nicht sicher?
Das Glas hab ich ja auch absichtlich an die Ebene gelehnt, damit sie direkt vom Rand sicheren Boden haben und keine Lücke überwinden müssen, wenn sie so rausklettern wollen. Sprich dann eine Leiter so stellen, die dann auch zum Rand zur Ebene hin zeigt?
 
Es bricht dir doch keinen Zacken aus der Krone, wenn Du das Glas etwas umstellst oder da eine Rampe noch anbringst.

Sicher, auch eine "normal"kranke Maus würde es theoretisch evtl noch rausschaffen. Aber muss man ihr das wirklich zumuten? Bei Maushaltung geht es nicht um: "Och, das packen die schon, sollen sie sich halt etwas anstrengen", sondern um: "hmn, könnte etwas schwierig/gefährlich werden. Ich will definitiv nichts riskieren und will es den Mäusen nicht unnötig schwer machen. Dann mach ich das lieber so, auch wenn sie es -theoretisch- bestimmt auch anders schaffen würden".
(Deine Argumentation ist vergleichbar mit: Och, Plastikinventar. Hat bis jetzt auch nix ausgemacht, die nagen das nicht an blablubb.... wenn was sein sollte, kann ichs ja noch rausnehmen...... Dann ists aber meistens schon zu spät).

Es gab schon Fälle, da war eine Maus auf einer Ebene quasi gefangen, weil es ihr dann doch so schlecht ging, dass sie die Verbindung zur nächsten Etage nicht mehr geschafft hat (Ast, Seil...). Und das ist Horror für die Maus. Sie weiß, dass sie nicht fit ist. Sie weiß, sie kommt nicht weg. Sie weiß, sie hat keine schützenden Artgenossen, evtl nichtmal ein sicheres Versteck (je nach Einrichtung...), nichtmal Futter, nichtmal Wasser. Das bedeutet in der Natur den sicheren Tod. Und ICH mag meine Mäuse nicht die halbe Nacht Todesängsten aussetzen. Das muss definitiv nicht sein, nur weil ich zu bequem bin, mir eine Alternativlösung einfallen zu lassen.

Daher: Bonbonglas sicher platzieren (sieht auch so aus, wie wenn es auf der Streu steht, nicht direkt auf dem Boden.. kann aber täuschen), kleine Leiter/Rampe rein und raus und es passt :-)
 
Sicher, auch eine "normal"kranke Maus würde es theoretisch evtl noch rausschaffen.
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als Beispiel sei mal Schlaganfall genannt... da können sich Mäuse nicht im Ansatz koordinieren ...
 
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