Maus beisst und kratzt sich blutig

Konny, was hast du denn vom TA bekommen und wie lange hast du das jeweils gegeben?
Habt ihr nach Ursachen geforscht, also Pilztest und Milbentest durchgeführt?
 
Hallo Ihr lieben,

Internet sei Dank habe ich dieses tolle Forum gefunden. Viele begeisterte Mäusemamas *freu* Hab in den letzten Tagen noch einiges dazu gelernt - allein durchs lesen Eurer Beiträge. Doch diese Beiträge hier stimmen mich leider etwas traurig...

Habe seit 3 Tagen wieder Mäuse bei mir aufgenommen (von einer Mitstudentin meines Freundes...) vor ein paar Jahren hatte ich schon mal eine lustige Truppe von 5-7 Mäuslis.

Eines meiner neuen Schützlinge hat auch eine Wunde am Hals. Das Fell ist an dieser Stelle weg und sie ist arg gerötet. Bluten tut sie jedoch nicht. Schlimm ist sie beißt sich richtig versucht die wahrscheinlich juckende Stelle zu erreichen und piepst dann und fällt manchmal fast um *heul* geht einem durch Mark und Bein. Werde versuchen mich früher aus dem Büro loszureißen und zum Tierarzt zu gehen.

Kann mir einer von Euch vielleicht eine Empfehlung geben?! Bei meiner letzten Tierarztin fühlte ich mich mit meinen Mäusen nicht gut aufgehoben....

Vielen Dank schon mal

LG
 
Dazu brauchst du nur einem Moderator eine Private Nachricht zu schreiben mit deiner PLZ, dann schaut er/sie mal, wen wir da so in deiner Nähe kennen =) Wenn du auf die Startseite gehst, stehen ganz unten die User, die gerade online sind. Die Mods sind fett hervorgehoben (geht dann halt schneller ;-))

Für Köln weiss ich grad keinen TA, ich geh immer in Ratingen...
 
Habs nun auch entdeckt und auch schon eine PN verschickt (wer lesen kann.... *schäm*)

Aber Danke für deine schnelle Antwort!
 
Konny, was hast du denn vom TA bekommen und wie lange hast du das jeweils gegeben?
Habt ihr nach Ursachen geforscht, also Pilztest und Milbentest durchgeführt?
Wir haben erst Stronghold gegeben, dann ein Antibiotikum und ein Kortisonpräparat, außerdem wurden Hautproben genommen.
Das Antibiotikum haben wir 1 Woche gegeben, das Kortison nur 1 mal, weil die Maus davon Fieber bekam.
 
Hallo ihr Lieben,
ich habe heute von meiner Tochter eine Kratzmaus gebracht bekommen. Sie hat einen Biss in den Hoden bekommen und sich die Stelle sehr weit aufgebissen. Die Haut fehlt völlig am hinteren Teil des Bauches, um den After und an der Innenseite eines Hinterbeinchens. Sie hat Cortisonhaltige Crémes und Tyrosur darauf getan, aber es hilft nichts.
Ich habe erst mal gegoogelt und bin auf Eure Seite gestossen. Leider sind die Berichte sehr entmutigend.
Nach meiner Meinung hilft nur eine Halskrause und entsprechende Medikament. Die Halskrause habe ich gebastelt. Die Maus hat jetzt eine rote Halskrause, das Rot stammt von meinem Blut, da sie mich ordentlich beim anlegen gebissen hat. Sie muss sehr knapp am Hals liegen, sonst kommt die Maus mühelos wieder da raus.
Dann habe ich die offene Fläche desinfiziert und mit einer Cortisonsalbe vermischt mit Tyrosur bestrichen. Die Maus sitzt jetzt auf Zewa. Innerlich hat sie Baytril, cortison und ein Schmerzmittel bekommen. Ibufren eignet sich gut bei Tieren. Cortiso wird die Heilung beschleunigen und den Juckreiz lindern. Kenne das ja von mir. Bei mir wars Tramal. welches ich selbst bekomme, die Maus ist schön high aber trotzdem munter . Nach der Prozedur tut ihr das sicher gut. Und ich bin fast umgekippt, weil es mich doch auch mitnimmt.*umkipp*
Mein Bericht hört sich barbarisch an, aber ich bin der Ansicht, dass es besser ist, als sie einfach sterben zu lassen. So hat sie vielleicht eine Chance. Euer Tipp mit dem Fenistil hört sich gut an und werde mir das Medikament schnellstens besorgen. Übrigens, sie frisst gerade. Puhhh -da freue ich mich.
Was haltet ihr von diesem sprühpflaster? Hat jemand das mal ausprobiert?

Bitte drückt der Maus die Daumen, dass sie das alles nicht umsonst über sich ergehen lassen musste. *anbet*
 
Hallo Marlon,

Eine Halskrause, ehrlich? Die soll die Maus da normal fressen? Und kratzen kann sie trotzdem an der Wunde... Das finde ich irgendwie nicht gut, sorry.
Warst du damit beim Tierarzt? Ich will dir nichts unterstellen, aber das hört sich sehr nach Eigenmedikation an.

Die Haut fehlt völlig am hinteren Teil des Bauches, um den After und an der Innenseite eines Hinterbeinchens.
Wenn ich sowas lese, würde ich schon fast über Einschläfern nachdenken... Die Prognose bei sowas ist leider schlecht und eine Maus dann noch zwei Wochen mit allen möglichen Cremes und Medikamten zu nerven, finde ich nicht so optimal.
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Aber versuche bitte das Ganze realistisch zu betrachten. Wenn du (und dein TA) der Maus eine ernsthafte Chance gebt - okay. Aber setzt euch eine Grenze. Einen Tag, an dem die Maus erlöst wird, wenn es nicht erheblich besser wird.

Sprühpflaster würde ich weglassen. Die Wunde muss austrocknen und verheilen. Außerdem reizen solche Fremdkörper (wie auch Cremes) nur zusätzlich und werden gerne weggeputzt bzw. eben weggekratzt. Damit ist der Wundheilung in aller Regel nicht geholfen.
 
Als erstes sage ich etwas zu meiner Person. Ich werde jetzt 50 Jahre, (du bist 22 Jahre?) Ich habe mein Leben lang Tiere gehalten, vom Bauernhof über Rassekaninchen. Reptilien und jetzt aus körperlichen Gründen Farbmäuse und Farbratten. Ich komme vom Lande und der TA kommt nicht wegen jeder Kleinigkeit heraus. Er lehrte mich schon vor 30 Jahren selber mitzudenken. War ich mir bei einer Medikation unsicher, beriet er mich oft telefonisch.
Hier kennt sich kein Tierarzt mit Mäusen, Farbratten und Reptilien aus (keine Angst ich halte keine mehr, da ich meine Nager nicht mehr verfüttern kann).
Einmal war eine meiner Boa krank und ich fuhr mit ihr sehr weit zu einem reptilienkundigen Tierarzt mit Zertifikaten usw. Er brachte die Boa um, da er nicht berechnete, dass eine Boa einen deutlich langsameren Stoffwechsel hat, wie ein Säugetier. Sie wurde so langsam durch Baytril vergiftet.Die andere Boa, die nur jeden zweiten Tag AB bekam hat die Erkältung problemlos überstanden. Der Hinweis kam von einem Züchter, der langjährige Erfahrung mit diesen Tieren hat. Man darf einem Tierarzt nicht blind vertrauen es gibt so viele Tierarten, deren Besonderheiten er nicht alle kennen kann. Sich selbst kundig machen ist die Devise. So benötigen Farbratten die 4fache Dosis Baytril und Mäuse die 6 fache Dosis um vernünftig wirken zu können, wegen dem erhöhten Stoffwechsel. Das wissen aber nur wenige Tierärzte. Meiner weiss es von mir, da ich eine Doktorarbeit darüber im Internet fand.
Die Halskrause sitzt nicht wie beim Hund als Trichter nach vorne, sondern genau umgekehrt. Die Maus frisst ser gut, kann aber nicht an die Wunde Stelle zwischen den Hinterbeinen. Das man sich zum Einschläfern entschliessen können muss ist sehr wichtig, aber so einfach kann man es sich auch nicht immer machen. Ich denke, so wie ich die Maus beobachte, dass die Krause sie zwar stört, aber sie munter ist und ordentlich futtert.
Wo habe ich geschrieben "Und kratzen kann sie trotzdem an der Wunde..." ? Kann sie ja eben nicht.
Hier auf dem Land behandelt kein TA ernsthaft eine Maus und das wird in den meiten Fällen so sein auch in der Stadt, ihr gebt viel Geld aus um Euer Gewissen zu beruhigen. Ich gehe hier in die Praxis, erkläre dem TA das Problem, wir diskutieren eine Möglickeit und ich bekomme die Medis mit. Kostet sogut wie nix. Übrigens bekommen viele Tiere eine Halskrause,soll man den Hund oder die Katze besser sterben lassen, weil sie mit so einem Ding 2 Wochen durch die Gegend laufen müssen? Ich wäre dann schon mehrmals eingeschläfert worden, denn ich muss dauerhaft eine tragen.
Es tut mir leid, aber mit deiner Argumentation kann ich nichts anfagen und ist realitätsfremd, gut, dass mein Mäusebock das nicht hören kann. Durch die Medis hat er auch keine Schmerzen.
 
Hallo Marlon,

Was hat denn das Alter mit der Tierhaltung zu tun? *grübel* Nur weil jemand jünger als man selber ist, heißt das doch nicht das derjenige keine Ahnung oder Erfahrung hat.


Zu meiner Person, ich bin knapp 34 Jahre und habe auch mein ganzes Leben lang schon Tiere gehalten, wohne ebenfalls auf dem Land, gehe mit meinen Tieren trotzdem zum TA und bin dankbar über jeden Ratschlag den ich hier bekomme, wenn eins meiner Tiere ein Problem hat, scheiß egal ob der User 5 oder 50 ist. Auch kann ich Dir nicht zustimmen das es auf dem Land keine TAs gibt die Nager behandeln. Klar, gibts viele die nur Großtiere (wie Kühe und Pferde) behandeln, aber es gibt auch genug Kleintierpraxen - man muss vielleicht längere Anfahrtswege in Kauf nehmen, aber das muss ich mir überlegen bevor ich mir ein Tier anschaffe.

Ich selber halte neben Katzen und Hamster, griechische Landschildkröten, Nympensittiche und Wellensittiche. Weder mit den Griechen noch mit den Vögeln könnte ich hier bei uns in der Nähe zum TA gehen, einfach weil sich keiner mit den Tieren auskennt. Ich muss mit den Tieren nach München (je nach Lage des TA´s zwischen 70km und 100km einfach) zu den Spezialisten fahren.
Niemals würde ohne Absprache mit einem kundigen TA meine Tieren Medikamente geben oder an ihnen rumdoktern, denn dazu bin ich auch nach 34 Jahren Tierhaltung einfach nicht in der Lage. ;-)

Ich schließe mich Delany an, ich würde mit dem Kerlchen auch ganz schnell einen TA aufsuchen und in evtl. erlösen lassen.

Es gibt hier im Forum übrigens auch eine interne TA-Liste auf die Admins und Mods hier Zugriff haben.
Evtl. gibts ja doch einen mäusekundigen TA in Deiner Nähe von dem Du nichts weißt.
Schreib doch einfach eine PN an einen von uns mit der Postleitzahl und Deinem Wohnort ggf. noch die nächstgrößere Stadt in Deiner Nähe, dann gucken wir mal auf die Liste und schauen ob was dabei ist.

Alles Gute dem Kerlchen =).

Lg
Gaby
 
Das Alter hat insofern etwas mit Tierhaltung zu tun, dass ma viele Erfahrungen gesammelt hat. Du schreibst, dass du 34 Jahre alt bist aber zugleich ich zitiere:
"...denn dazu bin ich auch nach 34 Jahren Tierhaltung einfach nicht in der Lage"???? Du bemerkst selbst den Widerspruch?
Sicher haben wir hier Kleintierpraxen... kennen sich trotzdem nicht mit Mäusn und Ratten aus, meine Tochter ist sehr weit gefahren, bis sie einen TA fand der Erfahrung mit der Kastration hatte. Ausserdem musss ich eine artgerechte Haltung nicht damit begründen, wieviel Geld ich dem TA teilweise schenke und welche Entfernungen ich zurücklege. Für mich wäre es bei weitem einfacher, den Mäuserich einzuschläfern, da ich 16 Mäuse besitze und 14 Ratten. Nebenbei eine 5er Gruppe Vielstreifengrasmäuse. Aber auch ein Mäuseleben ist ein Leben für das ich verantwortlich bin.
Es gibt einen TA dem ich vertraue, wenn er sagt schläfer ein, dann tue ich es, wenn er sagt probier es, dann höre ich auf ihn. Dieser TA ist nicht materiell eingestellt und hält generell Tiere nicht noch tagelang am Leben um eine dicke Rechnung zu schreiben. (schon so oft erlebt...)
Ich sehe keinen Grund meine Maus einzuschläfern, solange sie munter ist und gut frisst und von den Medis her keine Schmerzen haben kann. Die Wunde sieht übrigens erheblich besser aus. Da ist eine Halskrause das kleinere Übel. Manche Pferde müssen Wochenlang aufgehangen werden, wenn sie einen Bruch oder Sehnenriss erlitten. DAS ist eine grenzwertige Sache....
Der letzte Gesichtspunkt ist, was will ein TA sonst noch mit der Maus anstellen, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es noch? Ausser Fenistil nämlich keine. Und deswegen setzte ich mich nicht ins Auto, sondern lass den Kleinen mal schön während seinem Heilungsprozess in Ruhe.

Liebe Grüsse
 
Fenistil kannst Du bei deinem Fall weglassen.
Er kratzt sich ja wegen der Wunde, nicht wegen einer Allergie. Fenistil ist aber hauptsächlich ein Mittel gegen allergische Reaktionen.

Bei verletzngsbedingten Wunden und Juckreiz kann man außer einer längeren Antibiotika-behandlung, Schmerzmittel und Cortison nicht viel machen.
Wenn ein Abszess vorhanden war, hätte man den z.B. auch öffnen können und spülen können.

Dass dein Kleiner so an der Wunde herrummacht, ist doof.
Aber auch eine Halskrause ist bei Tieren, die ihre Pfoten zum Fressen benötigen, nicht so prickelnd. Hunde und Katzen fressen ja direkt, daher ist bei ihnen eine Halskrause eine wesentlich praktikablere Lösung.

Sicher wissen wir Halter oft mehr als so mancher Tierarzt. Aber wenn man eben ein Medikament benötigt (wie z.B. manches Schmerzmittel, tiergerechtes Cortison, Parasitenmittel etc), dann muss man zum Tierarzt- freiverkäuflich sind nur die wenigsten Mittel.
Und Du gehst ja zum Tierarzt, anders würdest Du ja nicht an Baytril und Co. rankommen.
Wobei zumindest zur Erstuntersuchung (Maus geht an die Wunde - warum? ) sollte der Arzt die Maus gesehen haben.
Bei mir (relativ ländliche Gegend) verlangt aber kein Arzt mehr als 10 Euro für die Untersuchung, dann evtl je nach Medi noch 2-5 Euro, fertig.

Ich hatte auch schon diverse Kratzmäuse, leider mussten alle eingeschläfert werden (Auslöser waren Parasitenbefälle).
Daher versteh ich sehr gut, wie es dir gerade geht. Man ist bei solchen Kratzis so machtlos, das tut schon beim Zuschauen weh.
Sprühpflaster habe ich auch angedacht gehabt, aber immer Abstand davon genommen, da diese beim Auftragen extrem brennen.

Was Du noch machen kannst (wenn noch nicht geschehen):
Die Maus auf Zellstoff und Zeitungsschnipsel setzen, die Druckerschwärze hat eine antiseptische Wirkung. Ebenfalls kannst Du Heilerde in den Käfig geben...

LG
 
Entschuldigt, wenn mein Ton nicht angemessen war. Das wollte und möchte ich nicht, denn Ihr seid alle Mäusefreunde. Ich bin leider gereizt. Bitte entschuldigt.

Ich habe in meinem Leben so viel Schlimmes erlebt, was TA ihren Patienten angetan haben, dass könnt ihr Euch nicht vorstellen. Entweder hatte es mit Geld oder rechtlichen Fragen zu tun.
Ich habe mich gestern daran erinnert und die Szenen wieder vor mir gesehen.

Der TA dem ich vertraue hat mich oft auf deine Fahrten mitgenommen und auch viel erzählt, er hat mir alles nötige erklärt, gezeigt usw. Operationen kann ich nicht, aber Abszesse spalten und andere Kniffs. Spritzen natürlich auch. Die wichtigen Medis habe ich und kann sie mir bei ihm holen.
Vielleicht versteht ihr jetzt, warum ich beim Wort Tierarzt hochgehe. Meine Boa war ja noch eine "kleine" Sache, da kann ich mir das "reptilienkundig" in die Haare schmieren. Ich habe viel Schlimmeres erlebt. (Da hatte mein TA nichts mit zu tun.) Das wollt ihr bestimmt nicht hören, denn mich verfolgt es immer noch, dabei bin ich nicht zart besaitet.
Bitte entschuldigt ich war nicht fair Euch gegenüber.
Liebe Grüsse
 
Vielen Dank Lumi, dass war ein toller Beitrag. Klar kann die Maus die Vorderbeine nicht so gut einsetzen.
Was mir wichtig ist: zugegeben ich besitze nicht allzuviel Geld, aber ich stecke alles in meine Tiere, lieber spare ich bei mir und das ist keine Rederei.
Ich bin also nicht zu geizig zum TA zu gehen und habe ja auch schon mit einem gesprochen. (die Zusammenarbeit klappt mit diesem TA ganz gut. Er sagt auch ehrlich, dass er nicht viel Ahnung von Ratte und Maus hat. ) Grosses Plus. Aber die anderen TÄrzte nebst Klinik in 30 km Entfernung sind unmöglich. Bei meinen Boas hatte ich damals eine Frühgeburt. Diese benötige Amynin, eine Elektrolytlösung für die erste Lebenswoche. Also nix Grossartiges, nur Vitamine und Mineralien. Hier hatte es kein TA, nur idie Klinik. da selten benötigt. Sie verlangten, dass ich das Frühchen zur Untersuchung mitbringe, was ihr garantierter Tod gewesen wäre, ich hatte es schliesslich gerade aus dem Nirwana zurückholen können. Ich habe das Amynin also nicht gekriegt. Heftig Heftig Kein Verständnis hab, war ja kein AB. Also den langen Weg zu meinem alten TA gefahren, der mir etwas identisches gab und klein Boa lebt immer noch bei Freunden. es sind auch tolle Tiere, aber ich habe so wegen der Fütterei gelitten. Darüber bin ich aber an meine Mausis und Rattilies gekommen.
So jetzt lese ich deinen Bericht nochmal in Ruhe durch.
Riesen Dank Lumi
 
Last edited:
Was Du noch machen kannst (wenn noch nicht geschehen):
Die Maus auf Zellstoff und Zeitungsschnipsel setzen, die Druckerschwärze hat eine antiseptische Wirkung. Ebenfalls kannst Du Heilerde in den Käfig geben...

LG

HEILERDE in den Käfig, dass ist eine klasse Idee, dass kann funktionieren. Ich fahr jetzt los welche holen *grübel* *freu*
 
Hey Marlon,

kein Ding jeder kann mal schlecht drauf sein.;-)

Es ging mir auch gar nicht darum Dir zu unterstellen, das Du zu geizig bist um mit der Maus zum TA zu fahren, sondern stillen Mitlesern zu verdeutlichen das man nicht eigenmächtig am Tier rumdoktert.

Das Du so schlechte Erfahrungen mit diversen TAs gemacht hast, tut mir leid und ich kann es irgendwo schon nachvollziehen, dass man dadurch das Vertrauen in sie verliert.
Aber man darf auch nicht alle über einen Kamm scheren, es gibt nicht nur schwarze Schafe - auch auf dem Land nicht.
Medikamente bekomme ich von meinem TA übrigens auch nicht einfach so mit - obwohl ich ihn privat kenne und schon viele Jahre mit meinen Tieren zu ihm gehe. Er will das Tier auch zuerst mal sehen, dann eine Diagnose stellen und dann die Medikamentation dazu geben. Ich finde nur alleine aus den Schilderungen des Tierhalters heraus eine Ferndiagnose stellen und ein Medikament mit nach Hause auch wenns nur ne Elektrolyt-Glukose-Lösung ist eigentlich eher unverantwortlich. ;-)

"...denn dazu bin ich auch nach 34 Jahren Tierhaltung einfach nicht in der Lage"???? Du bemerkst selbst den Widerspruch?
Das war auch überspitzt geschrieben. Ich meinte damit eigentlich auch das ich trotz jahrelanger Erfahrung durch die Haltung diverser Haustiere Eigenmedikamentation und/oder Eigentherapie nicht verantworten kann bzw. möchte. =)

Nunja, ich wünsche Deinem Mäuschen wirklich alles erdenklich Gute und hoffe mit Heilerde und Co eine schnelle Genesung.

Lg
Gaby
 
hallo,
alles ,alles gute für das mäuslein. so etwas belastet alle beteiligten ungemein.


heilerde, zeitungsschnipsel kannte ich diesbezüglich nicht..


bin die mäusehaltung "satt". hatte mehrere kratzmäuse und nichts half richtig.hatte deswegen oft schlaflose nächte, : die armen dinger. habe auch viel mit novalgin behandelt.

erstmal -wenn jetzt mein schiefhalsmäuslein noch stirbt (ihr zustand wirkt jetzt stabil)- werde ich die mäusehaltung aufgeben.


lg flokata
 
heilerde :
setzen sich die partikel nicht in die wunde wie winzige sandkörner ?

lg flokata
 
Leider musste der Kleine gestern eingeschläfert werden, er hat die Krause abgekriegt ...

Aber den Tip mit der Heilerde werde ich mir merken: Mensch dieses geniale Mittel habe ich total vergessen.

Danke
 
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