eddie-guerrero
Kornsammler*in
- Messages
- 5
- Reaction score
- 0
Hallo
Da wir hier im Forum öfters mal mitgelesen haben und so langsam ziemlich frustriert mit unseren Farbmäusen sind, hoffen wir (meine Freundin und ich) hier ernsthafte Tipps zu bekommen...
Worum es geht
Mein Papa hat sich im November letzten Jahres ein paar Farbmäuse zugelegt und hat uns ein Männchen abgegeben. Völlig fröhlich haben wir es angenommen ohne damals noch wirklich etwas über farbmäuse zu wissen.
Wir haben uns dann direkt in ein kleines Zoogeschäft begeben und uns sehr nett und freundlich beraten lassen. Der Verkäufer hat uns ein gebrauchtes Aquarium vorgeschlagen in welchem die ehemalige Besitzerin ebenfalls Farbmäuse gehalten hat. Dazu haben wir noch einiges an Zubehör, wie eine Tränke, ne Futterschale, ne Treppe, ein Klettergerüst usw. geholt. Danach haben wir uns direkt in zahlreichen Internetseiten kundig gemacht. Z.B. diebrain. Haben gelesen, dass man Mäuse nicht alleine halten soll und haben uns (weil Vergesellschaftung von Böcken schwer ist) für eine Kastration unserer Maus entschieden. Die Operation lief auch wunderbar und dem kleinen ging es danach richtig gut. Wir haben ihm auch wie auf vielen Seiten beschrieben Küchenpapier, zur Prävention vor Infektionen, reingelegt.
Eine Woche später lag er plötzlich tot im Käfig. Es ging ihm total wohl am abend und am nächsten morgen war er tot...
Den selben Tierarzt fragten wir bei unserem ersten Besuch auch, ob es wirklich so problematisch sei, ein Aquarium für die Mäuse zu haben. Was er mit der Aussage "wenn ihr es genügend reinigt dann definitiv nicht" verneinte.
Da uns der Tierarzt vor der OP gesagt hat, dass die OP durchaus mit Komplikationen behaftet sein kann, dachten wir, dass es wohl leider daran lag...
2 Wochen später haben wir dann in einer Zoohandlung (wir wissen, dass soll man nicht machen) 2 süße Weibchen gesehen. Beide waren circa 1 Monat alt. Den beiden ging es auch ganz prächtig bei uns. 4 Monate später wurde die eine auf einmal ziemlich langsam und saß apathisch rum. Ein paar Minuten später ging es ihr wieder gut und sie flitzte wie eh und je durch den Käfig. Am nächsten Tag ist sie dann beim Klettern eingeschlafen und hing dort für ein paar Sekunden. Danach ist sie runtergesprungen und es ging ihr wieder gut. Am Abend hat sie dann draußen geschlafen und die andere Maus hatte sich an sie gekuschelt. Am nächsten morgen lag sie tot im Käfig.
In der Zeit haben wir fast stündlich im Internet geschaut weil wir nicht wussten was zu tun war. Die Kommentare gingen von Übermüdung, eventuell die Hitze bis hin zu der Aussage, dass die Mäuse durchaus auch draußen schlafen wenn sie sich total wohl fühlen.
Am nächsten Morgen während die eine Maus tot im Käfig lag. Hat die andere angefangen wahnsinnig zu zittern und zu wackeln während sie gelaufen ist. Wir haben sie sofort geschnappt und sind zum Not-Tierarzt gefahren (Pfingsten)
Wärhend wir also erst mal geschaut haben, welcher Tierarzt offen hat, haben wir festgestellt, dass die tote Maus weiße Punkte im Fell hatte. Diese waren aber am Abend zuvor definitiv noch nicht da gewesen.
Die (sogenannte) Tierärztin bei der wir dann waren, hat sich dann auf sehe beschissene Art und Weise verhalten. Warf ein Tuch auf die Maus fing sie von oben und ging um großen und ganzen sehr rabiat damit um. Aber sie war die einzige Tierärztin die offen hatte und wir waren in Panik, wie lang die Maus es noch aushalten würde...
Die Tierärztin hat sie dann mit einem Spray eingesprüht (wir haben leider vergessen was genau es war) und zusätzlich haben wir Baytril 2,5% bekommen.
Nach einer sehr harten Viertelstunde für uns, um 40 Euro erleichtert und immer noch mit einer wahnsinnigen Unsicherheit gingen wir nach hause.
Glücklicherweise konnten wir erkennen, dass es der Maus von mal zu mal besser ging.
Am nächsten Tag waren wir nochmal bei einem anderen Tierarzt bei dem wir schon die Op haben machen lassen und der sehr gelobt wurde von vielen anderen Patienten. Außerdem ist er ein Spezialist für Kleintiere.
Er hat uns gesagt, dass er nicht glaubt, dass es am Aquarium liegt. Auch sagte er, dass es wahrscheinlich ein bakterieller Infekt gewesen sei, der meist schwer zu sehen ist und relativ schnell ausbricht.
Nun hatten wir also wieder das Problem, was machen wir mit unserer Maus, wir können sie ja nicht alleine lassen. Also haben wir uns im Internet erkundigt und hier in Berlin eine Familie gefunden, die Weibchen abgeben wollten, da eines ihrer Weibchen Babys bekommen hatte.
Sie hatten ebenfalls ein Aquarium im Bad stehen und den 10 Mäusen ging es pudelwohl. Wir haben dann ein kleines, 3 Monate altes Weibchen mitgenommen und haben uns voller Sorge an das vergesellschaften der beiden gemacht. Es lief auch alles wunderbar ein kurzer Streit und danach waren sie ein Herz und eine Seele.
5 Tage später (vor drei Tagen) fing auch das neue Weibchen an zu zittern. Wie beinm Fall vorher, haben wir ihr Baytril gegeben und danach ging es ihr wieder wunderbar.
Gestern habe ich dann gesehen, wie sie total ruhig und zittrig im Käfig saß. Wenig später ist sie gestorben.
...Nun haben wir also wieder das Problem, wir haben nur eine Maus, wollen sie nicht allein halten, wollen sie aber auch nicht weggeben.
Aber wir haben Angst eine neue Maus zu holen, weil wir nicht wollen, dass es irgendein Fehler ist den wir übersehen...
Was machen wir falsch? Woher kommt dieses wackeln und völlig ermattet sein? Was können wir tun? Ist das Aquarium schuld?,
Wir hoffen, dass ihr uns ehrlich helfen könnt. Habt ihr Tipps, was wir falsch machen, wie können wir unseren Mäusen helfen, wir wollen ja nur das beste für sie.
An Altersschwäche kann es bei ihnen ja wohl kaum liegen, da keine älter als ein halbes Jahr war. Also was zum Teufel machen wir falsch???
Da wir hier im Forum öfters mal mitgelesen haben und so langsam ziemlich frustriert mit unseren Farbmäusen sind, hoffen wir (meine Freundin und ich) hier ernsthafte Tipps zu bekommen...
Worum es geht
Mein Papa hat sich im November letzten Jahres ein paar Farbmäuse zugelegt und hat uns ein Männchen abgegeben. Völlig fröhlich haben wir es angenommen ohne damals noch wirklich etwas über farbmäuse zu wissen.
Wir haben uns dann direkt in ein kleines Zoogeschäft begeben und uns sehr nett und freundlich beraten lassen. Der Verkäufer hat uns ein gebrauchtes Aquarium vorgeschlagen in welchem die ehemalige Besitzerin ebenfalls Farbmäuse gehalten hat. Dazu haben wir noch einiges an Zubehör, wie eine Tränke, ne Futterschale, ne Treppe, ein Klettergerüst usw. geholt. Danach haben wir uns direkt in zahlreichen Internetseiten kundig gemacht. Z.B. diebrain. Haben gelesen, dass man Mäuse nicht alleine halten soll und haben uns (weil Vergesellschaftung von Böcken schwer ist) für eine Kastration unserer Maus entschieden. Die Operation lief auch wunderbar und dem kleinen ging es danach richtig gut. Wir haben ihm auch wie auf vielen Seiten beschrieben Küchenpapier, zur Prävention vor Infektionen, reingelegt.
Eine Woche später lag er plötzlich tot im Käfig. Es ging ihm total wohl am abend und am nächsten morgen war er tot...
Den selben Tierarzt fragten wir bei unserem ersten Besuch auch, ob es wirklich so problematisch sei, ein Aquarium für die Mäuse zu haben. Was er mit der Aussage "wenn ihr es genügend reinigt dann definitiv nicht" verneinte.
Da uns der Tierarzt vor der OP gesagt hat, dass die OP durchaus mit Komplikationen behaftet sein kann, dachten wir, dass es wohl leider daran lag...
2 Wochen später haben wir dann in einer Zoohandlung (wir wissen, dass soll man nicht machen) 2 süße Weibchen gesehen. Beide waren circa 1 Monat alt. Den beiden ging es auch ganz prächtig bei uns. 4 Monate später wurde die eine auf einmal ziemlich langsam und saß apathisch rum. Ein paar Minuten später ging es ihr wieder gut und sie flitzte wie eh und je durch den Käfig. Am nächsten Tag ist sie dann beim Klettern eingeschlafen und hing dort für ein paar Sekunden. Danach ist sie runtergesprungen und es ging ihr wieder gut. Am Abend hat sie dann draußen geschlafen und die andere Maus hatte sich an sie gekuschelt. Am nächsten morgen lag sie tot im Käfig.
In der Zeit haben wir fast stündlich im Internet geschaut weil wir nicht wussten was zu tun war. Die Kommentare gingen von Übermüdung, eventuell die Hitze bis hin zu der Aussage, dass die Mäuse durchaus auch draußen schlafen wenn sie sich total wohl fühlen.
Am nächsten Morgen während die eine Maus tot im Käfig lag. Hat die andere angefangen wahnsinnig zu zittern und zu wackeln während sie gelaufen ist. Wir haben sie sofort geschnappt und sind zum Not-Tierarzt gefahren (Pfingsten)
Wärhend wir also erst mal geschaut haben, welcher Tierarzt offen hat, haben wir festgestellt, dass die tote Maus weiße Punkte im Fell hatte. Diese waren aber am Abend zuvor definitiv noch nicht da gewesen.
Die (sogenannte) Tierärztin bei der wir dann waren, hat sich dann auf sehe beschissene Art und Weise verhalten. Warf ein Tuch auf die Maus fing sie von oben und ging um großen und ganzen sehr rabiat damit um. Aber sie war die einzige Tierärztin die offen hatte und wir waren in Panik, wie lang die Maus es noch aushalten würde...
Die Tierärztin hat sie dann mit einem Spray eingesprüht (wir haben leider vergessen was genau es war) und zusätzlich haben wir Baytril 2,5% bekommen.
Nach einer sehr harten Viertelstunde für uns, um 40 Euro erleichtert und immer noch mit einer wahnsinnigen Unsicherheit gingen wir nach hause.
Glücklicherweise konnten wir erkennen, dass es der Maus von mal zu mal besser ging.
Am nächsten Tag waren wir nochmal bei einem anderen Tierarzt bei dem wir schon die Op haben machen lassen und der sehr gelobt wurde von vielen anderen Patienten. Außerdem ist er ein Spezialist für Kleintiere.
Er hat uns gesagt, dass er nicht glaubt, dass es am Aquarium liegt. Auch sagte er, dass es wahrscheinlich ein bakterieller Infekt gewesen sei, der meist schwer zu sehen ist und relativ schnell ausbricht.
Nun hatten wir also wieder das Problem, was machen wir mit unserer Maus, wir können sie ja nicht alleine lassen. Also haben wir uns im Internet erkundigt und hier in Berlin eine Familie gefunden, die Weibchen abgeben wollten, da eines ihrer Weibchen Babys bekommen hatte.
Sie hatten ebenfalls ein Aquarium im Bad stehen und den 10 Mäusen ging es pudelwohl. Wir haben dann ein kleines, 3 Monate altes Weibchen mitgenommen und haben uns voller Sorge an das vergesellschaften der beiden gemacht. Es lief auch alles wunderbar ein kurzer Streit und danach waren sie ein Herz und eine Seele.
5 Tage später (vor drei Tagen) fing auch das neue Weibchen an zu zittern. Wie beinm Fall vorher, haben wir ihr Baytril gegeben und danach ging es ihr wieder wunderbar.
Gestern habe ich dann gesehen, wie sie total ruhig und zittrig im Käfig saß. Wenig später ist sie gestorben.
...Nun haben wir also wieder das Problem, wir haben nur eine Maus, wollen sie nicht allein halten, wollen sie aber auch nicht weggeben.
Aber wir haben Angst eine neue Maus zu holen, weil wir nicht wollen, dass es irgendein Fehler ist den wir übersehen...
Was machen wir falsch? Woher kommt dieses wackeln und völlig ermattet sein? Was können wir tun? Ist das Aquarium schuld?,
Wir hoffen, dass ihr uns ehrlich helfen könnt. Habt ihr Tipps, was wir falsch machen, wie können wir unseren Mäusen helfen, wir wollen ja nur das beste für sie.
An Altersschwäche kann es bei ihnen ja wohl kaum liegen, da keine älter als ein halbes Jahr war. Also was zum Teufel machen wir falsch???