Diskussionsthread zum Leukoseverdacht im Botnang-Notfall

AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

Also ich hab keine Panik :-) Ich könnte eh nichts daran ändern wenn sie krank sein sollten, von daher warte ich einfach ab und hoffe, dass sie ein gesundes langes und glückliches Leben bei uns haben dürfen.

Ich hab schon lange Mäuse, einige hatten Tumore andere durften gesund alt werden, wieder andere waren Kratzmäuse... Man steckt in den kleinen Wuslern nicht drinne, ich tu alles, dass es ihnen gut geht und freu mich über jeden Tag mit ihnen *Herz*
 
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

Sehr nett. Und das könnt ihr wie genau beurteilen? *heilig*
Ich hab jedenfalls alles gesagt was ich sagen wollte- wenn jemand Hilfe braucht (von einem informierten Laien, wie ich das auch immer betone damit keine Missverständnisse auftreten ;-) ) darf er sich gerne melden.
 
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

Da soll euch einer mal verstehen. Ihr wollt doch immer aktiv Tiere schützen? Jetzt kommt da jemand, der viel Erfahrung hat, professionell sezieren kann, eine vetmed Fachkraft im Haus hat und sich darüber hinaus auch noch mit vetmed Fachkräften berät und Bilder der Untersuchung gemacht hat und es wird dennoch als Panik verbreitender Nonsens deklariert und abgetan. Das finde ich semiprofessionell.

Und als Argument wird aufgeführt, dass bisher erst ein Tier eingeschläfert und untersucht wurde. Tja, wie stellt ihr euch das denn vor? Binchen hat die Mäuse aus Botnang doch noch überhaupt nicht so lange, als dass hier ganze Testreihen hätten durchgeführt werden können und selbst wenn das so wäre, würde hier noch an der Professionalität gezweifelt werden. Da würde ich eher den Menschen einen „Vorwurf“ machen, die schon länger den Verdacht hatten, aber nichts unternommen haben. Ist ja auch super unangenehm, sollte sich herausstellen, dass man Leukose verteilt hat. Dabei würde doch niemand jemandem einen Vorwurf machen, sollte es so sein (nur berechtigterweise, wenn es bewusst nicht untersucht wurde, weil es dann unangenehme Folgen haben könnte..). Und mal davon abgesehen, hat doch Stefanie hier selbst geschrieben, dass es ihr „quasi „versprochen“ war, dass sie das kriegen werden“. Da frage ich mich allen Ernstes, wie hier noch behauptet werden kann, dass Leukose nicht in Betracht gezogen wurde, denn Stefanie gibt es selbst zu.

Unter diesem Hintergrund müsst ihr auch den Unmut verstehen, denn es ging Binchen sicherlich nicht darum, hier mal ordentlich auf den Putz zu hauen, sondern dafür zu sorgen, dass die Mäuse aus diesem Notfall sehr gut beobachtet und notfalls auch alle eingeschickt werden (und um die ansteckende Variante auszuschließen, auch die Mäuse, die nicht aus diesem Notfall stammen, aber mit ihnen vgt wurden) und falls andere Gruppen in gleichen Haushalten existieren, dass Quarantänemaßnahmen eingehalten werden. Und jetzt bekommt sie zum einen gesagt „wusstest du“, zum anderen „bist nicht professionell, kannst es nicht einschätzen“ - da wäre ich auch stinksauer!

Soetwas ist für mich auch kein Tierschutz. Tierschutzgeist in allen Ehren, aber wenn der Verdacht besteht, ist es echt mies und einfach nicht im Sinne der Tiere, wenn das einfach so abgetan und darüber hinweg geshen wird. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste..

Im Übrigen finde ich es wichtig, dass diese Sache hier nicht abgetrennt wird, damit Interessenten gleich sehen können, was sie sich uU ins Haus holen.
 
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang : mind 70 Mäus, trächtig?

Ich weiß nicht was das soll, das ihr nun auf Binchen einhackt.
Ich bin gerade mächtig enttäuscht, das mögliche Gefahren mal wieder einfach weg gewischt und Tiere unnötig in Gefahr gebracht werden.
Hab das hier von Anfang an verfolgt und Interessenten aus der Region auf den Notfall aufmerksam gemacht. So wie das hier gerade wieder abläuft kann ich das ruhigen Gewissens nicht mehr!

Binchen hat lediglich von ihren Beobachtungen und Erkenntnissen nach einer Sektion berichtet. Sie hat nie gesagt, das es die Ansteckende Variante ist!

*traurig* So, nun leider bestätigt: Ich habe heute eins der Botnanger Mädels erlösen lassen da es ihr sehr schlecht ging. Sie fiel mir schon längere Zeit auf da die Lymphknoten an Hals, Achseln und vor den Hinterbeinen deutlich vergrößert waren und ich schon am Bauch eine Ausbeulung durch vergrößerte Milz bemerkte.
Ohne jetzt Panik verbreiten zu wollen- die pathologischen Veränderungen sprechen sehr stark für Leukose... *traurig*
Für mich heißts auf jeden Fall die Botnanger im Auge zu behalten (und in Quarantäne) und sicher keine fremden Mäuschen (mehr *seufz*) dazu zu vergesellschaften.
Für genauere Infos einfach melden.


@stefanie: Sry, aber Leukose ist was Anderes als Tumoranfälligkeit- und va auch nicht auf ein Geschlecht oder primär eine Farbe beschränkt. Mit etwas Glück liegts "nur" in der Familie... wird sich zeigen.

Das die Verantwortlichen das nun niederreden und Verharmlosen, statt dankbar ob der Hinweise zu sein und genau hin zu sehen will mir mal wieder nicht in den Kopf.

Dann werden stimmen laut, das von Anfang an darüber nachgedacht jedoch nie Untersuchungen gemacht wurden. Sehr verantwortungsvoll wenn man Tiere an andere Vermittelt.
my 5 cent
 
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

Eddy, ganz verantwortungslos Seuche streuen tu ich doch möglichst nicht ;-)

abermals:
Tumore auch an leukosetypischen Stellen sind erst sehr spät aufgetreten.

Bei mir bekannten Leukose-Fällen war in kurzer Zeit der ganze Bestand verkrebst oder tot. Die war bei niemand der Fall, wo ab Sommer 2012 diese Botnanger Sippe hin ging, bevor noch irgendeine Maus einen Tumor hatte.
Danach erst zeigte sich die Tumorhäufigkeit bei den Cremeschecks (auch: nicht an mir bekannten leukosetypischen Stellen). Kein einziger TA hat dazu etwas von Leukose gesagt (TH, bei mir, sonst war ja auch nix zuhören, obwohl einige eingeschläfert wurden).

Als ich die erste Maus mit möglicherweise leukosetypischen Knoten gesehen habe, habe ich auf jede Information von Binchen gefiebert (dem thread anzusehen ;-) - ja, man kann auch bereits Niedergeschriebenes nachlesen und muss nicht dauernd neu fragen, was längst zu wissen ist, wie in diesem thread hier öfter geschehen).

Da hätte auf die Botnanger Sippe allenfalls zutreffen können
Argumente s.o., abermals das wichtigste: Die Botnanger haben in gut 1 Jahr keine Todesfälle in Beständen gefordert!!!:
Endogenes Leukosevirus

Fakten:
Jede Maus hat in ihren Genen viele genetische Informationen von Viren, unter Anderem auch die des MuLV. Das bedeutet, dass jede Haus- und auch Farbmaus Träger des Provirus ( Provirus ? Wikipedia ) ist. Die VirenDNA ist in das betreffende Chromosom integriert und wird bei jeder Zellteilung weiter gegeben.
So wird das Provirus auch über Spermium und Eizelle an alle Nachkommen weiter gegeben und kann je nach Rekombination der ElternDNA auch verändert werden.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann es je nach Mäusefamilie kleine Unterschiede im Provirus geben. Nur ab und an ist das Provirusgenom vollständig, in der Regel ist es unvollständig. Damit das Virus „produziert“ werden kann, muss der Provirus vollständig vorhanden sein. Setzt die betroffene Zelle dann den Provirusteil um werden Viren ( Viren ? Wikipedia ) gebildet, welche den Körper überschwemmen und zu den Krankheitssymptomen führen.
MuLV sind in der Farbzucht verantwortlich für die Abschwächung der Farbe (DBA Mäuse), Nacktheit ( HR Mäuse), etc.

Übertragung:
Die Übertragung der Viren (heißt des Provirus) findet nur über die Keimzellen statt, was bedeutet, dass es nur von Eltern- auf die Nachkommen übertragen werden kann und sich keine Maus einer anderen Gruppe/ Familie anstecken kann (sogenannte vertikale Übertragung).

Diagnosestellung:
Ist die Krankheit ausgebrochen kann lediglich anhand pathologischer Veränderungen ( Organveränderungen) festgestellt werden, dass eine MuLVerkrankung symptomatisch ist.
Um festzustellen ob tatsächlich die endogene Form dafür zuständig ist müsste man theoretisch die DNA ganz genau anschauen und ausgerechnet das verantwortliche Provirusgenom finden.
[...]
aus
http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/gesundheit/51808-leukose-farbmaeusen-mulv.html

Zu Anfang der Vermittlung sah noch überhaupt nix nach Leukosegefahr aus. Irgendwann habe ich die redlich in Betracht gezogen, aber da gingen eh nur Mäuse in Bestände, wo schon welche aus der Sippe waren, und wie gesagt, diese Verdacht sah allenfalls nach endogen aus.
Ich habe also nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Nochmals:
Die Botnanger haben in gut 1 Jahr keine Todesfälle in Beständen gefordert!!!
Den Vorwurf, leichtsinnig Mäuseleben zu gefährden, den Binchen sehr wohl erhoben hat, wiese ich also zurück.
(Da hätte ich ohne Vermittlung mehr gefährdet!
Wenn wir immer eine Seuchenparanoia schieben, dann können wir aufhören, Großnotfälle zu vermitteln. Und was passiert dann? Die Tiere werden über verschiedene THs verteilt und gehen von dort aus weiter...)

Just mit dieser Sippe waren schon viele Erfahrungen gesammelt worden, so gut kennt man die Tiere sonst kaum - und vermittelt sie trotzdem.

Also Eddy, Du darfst mir weiterhin vertrauen.
(Und Binchen scheint eh eine persönliche Geschichte mit mir zu haben ;-) )

Aber natürlich müssen alle Halter selbst entscheiden, wie sie mit diesen ganzen Infos und Voten umgehen.

Jetzt schließe ich mit Inge, einer der uranfänglichen Mäuseretterinnen und mitarbeiterin beim Leitfaden - auch aus dem Leukose-link (manchmal hab ich das Gefühl, ich hab den genauer drauf als Binchen selbst)

vor ca 12 jahren ist in meinen bestand erstmalig eine gesicherte leukose aufgetreten... erstmalig mit vergrößertem tymus.
die fotos meines armens schnuffels darf man im leitfaden bewundern


welche form der leukose es war konnte nie geklärt werden... da hierzu ein pcr nötig wäre, die maus aber nicht über genügend blut verfügt .
bei einer toten nicht genug brauchbares organmaterial zur verfügung steht um einen sicheren pcr durchführen zu können.


aus diesem grunde habe ich nie rücksicht darauf genommen und trotzalledem hat sich die leukose nicht weiter ausgebreitet

immerhin gibts auch noch das immunsystem was dafür sorgt das nicht jede maus erkrankt
 
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

PS (zu spät für edit):
Unehre, wem Unehre gebührt (mir selbst):
Binchen, Dir war aber quasi "versprochen", dass die das kriegen werden...
Dieser Satz war keine ganz adäquate Reaktion und im "das" sogar falsch. (sodern vom Horror hervorgebracht, dass da jetzt alle verrückt gemacht werden. Der hinwiederum war ja nicht ganz unberechtigt...)
 
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

chibi hat es auf den Punkt gebracht. Die meisten im Forum sind Laien und tauschen hier hauptsächlich Erfahrungen aus. Jeder bringt hier sein gesamtes Wissen ein, das auch auf spezielle Fähigkeiten und Ausbildungen beruhen kann. Und Bienchen hat ihre Erkenntnisse alle sehr professionell wiedergegeben und dargestellt.

Ob ein Leukoseverdacht direkt mitgeteilt werden sollte, ist bei der komplizierten Diagnose schwer zu sagen und sollte nicht nur auf Indizien beruhen. Aber zu sagen es wurde ja indirekt darauf hingewiesen, finde ich auch etwas zu einfach um sich aus der Affäre zu ziehen.

Ob die Vorwürfe von Bienchen oder die Zuweisungen von Stefanie berechtigt sind sollten die beiden doch vlt. lieber per PN klären.
 
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

Stefanie, schön das du dich Inges persönlicher Meinung anschließt und das darfst du als Halter auch.
Geht es um die Vermittlung ist der Ansatz grob fahrlässig, es sei denn jeder wird im Vorfeld über die Möglichkeit der Leukose informiert.

Hier mal ein Auszug der Allseits beliebten und geschätzten TAs Ewringmann & Glöckner aus ihrem Diagnostischen Leitfaden
Diagnose
Wird ein abgemagertes Tier vorgestellt, bei dem Lymphknotenschwellungen oder mehrere Umfangsvermehrungen von Körperorganen auffallen, so liegt die Verdachtsdiagnose einer Leukose nahe. Diese kann durch zytologische Beurteilung von Lymphknotenpunktaten bestätigt werden. Veränderungen im Blutbild finden sich nur bei akut leukämischen Verlaufsformen, sodass hier ein Normalbefund die Diagnose „Leukose“ nicht ausschließt.

Therapie & Prognose
Es besteht keine Behandlungsmöglichkeit. Ist die Lebensqualität des erkrankten Tieres bereits eingeschränkt (typische Anzeichen sind Absonderung, vollständig verklebte Augen, Inappetenz, Apathie), so ist dringend zur Euthanasie zu raten.
Der Besitzer muss da rüber aufgeklärt werden, dass es sich um eine Erkrankung handelt, die vermutlich noch weitere Tiere des Bestandes betrifft. Handelt es sich um einen Zuchtbestand. so sollte die weitere Vermehrung sofort eingestellt werden. Auch ist von Zukaufen in diesen Bestand abzuraten.

Edit:
kleiner Nachtrag aus dem Leitfaden
Ätiologie & Pathogenese
Leukosen werden durch Oncornaviren hervorgerufen, die überwiegend auf vertikalem Wege, also diaplazentar, oder über die Muttermilch übertragen werden. Betroffen sind besonders häufig Mäuse, aber auch bei Ratten und Hamstern kommt die Erkrankung regelmäßig vor. Viele intrauterin infizierte Tiere entwickeln eine partielle Toleranz gegen das Virus, so das der Erreger bei ihnen lebenslang persistiert und weitergegeben werden kann, ohne dass zwingend eine Erkrankung erfolgen muss.
Soviel zu den seit einem Jahr "gesunden" Tieren.
 
Last edited:
AW: 70xxx TH Stuttgart Botnang: noch ca. 30 Mäuse

Ein Leukoserisiko ist natürlich nicht auszuschließen, der Verdacht und die Möglichkeit besteht bei Mäusen grundsätzlich immer.

Das nicht ausschließen einer Diagnose ist aber nun mal kein Nachweis über das Vorliegen einer Erkrankung, es ist nur genau das, was da steht: kein Ausschlusskriterium. Es gibt genau genommen noch nicht mal eine erhöhte Wahrscheinlichkeit an.

Die Symptome der Obduktion sind auch nicht eindeutig, auch die können viele Ursachen haben. Auch hier: lediglich kein Ausschlusskriterium.

So wie hier aber argumentiert wird, scheint die Leukose hieb- und stichfest nachgewiesen zu sein, und da muss man ganz klar sagen: dem ist nicht so! Es ist ein Verdacht.

Es ist dringend angeraten, ein Tier von einem professionellen Labor auf diesen Verdacht hin untersuchen zu lassen, aber jetzt hier mit einem reinen Verdacht sämtliche Pferde scheu zu machen, ist nicht hilfreich. Im Privathaushalt ist der Nachweis einer ohnehin schon schwer bis kaum nachweisbaren Erkrankung nicht möglich, und irgend welche möglichen Diagnosen daraus zu ziehen kaum hilfreich.

Die Halter auf das mögliche Riskio hin zu weisen ist kein Fehler, aber was sich hier gerade abzeichnet, ähnelt mehr und mehr einer Hexenjagd, statt einer sachlichen, zielführenden Diskussion.



Die Diskussion werden wir ab trennen, weil's für die Vermittlung sonst zu unübersichtlich wird. Zum Leukoseverdacht so wie zur restlichen Diskussion wird es hier den Hinweis mit Link geben, so dass jeder auch hier gleich sehen kann, wie die Fakten stehen.
 
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

Richtig, jaw, es ist ein Verdacht. Und das Leukosethema ist, mal euphemistisch positiv ausgedrückt, Binchens Steckenpferd. Mich hätte es ehrlich gesagt gewundert, wenn da mal nichts gekommen wäre.
Und ansonsten wiederhole ich mich: nur weil jemand sezieren und fotografieren kann, spricht das doch nicht für Professionalität. Bringt Befunde und dann kann man handeln. Und wenn es sich dann um Leukose handeln sollte, könnt ihr immer noch alle durchdrehen.
 
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

Und Dein Steckenpferd, liebe reeann, ist es wohl User zu diskreditieren? Ich finde, dass das langsam zu weit geht. Ständig schalten sich hier Admins oder Moderatoren ein, wenn sich nicht sachlich geäußert wird, aber in dem Fall wird weggeguckt. Wenn Jaw hier scheinbar so befangen ist, weil er selbst Tiere aus diesem Notfall hat oder sonst irgendwas, dass er nichts sagen kann/will, dann sollte das mal jemand anderes machen. Oder haben hier manche Menschen einen Sonderstatus?

Leukose kann man meines Wissen nicht zu 100% nachweisen. Aber eine gewisse Häufung von Symtomen weist eben recht stark darauf hin und erst, wenn die gesamte Gruppe in der Patho war, weiß man ob es sich a) überhaupt um Leukose handelt b) ob es nur die familiäre oder c) die ansteckende Form ist. Bei einem konkreten Verdacht sollte man deshalb auch nicht vgn und eine Quarantäne einhalten. Muss ein Tier erst quer über Milz "Leukose positiv" stehen haben, damit man die lieb gemeinte "Warnung" oder Info ernst nimmt?

Dass dieser Verdacht jetzt in einen Diskussionsthread wandert, ohne, dass im Vermittlungsthread dazu auch nur irgendwas erwähnt wird, obwohl dies tatsächlich vermittlungsrelevant ist, finde ich nebenbei unverantwortlich.
 
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

nett, dass du mir Befangenheit unterstellst, aber selber auch keine Fakten zum Thema auf bieten kannst...
 
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

Ständig schalten sich hier Admins oder Moderatoren ein, wenn sich nicht sachlich geäußert wird, aber in dem Fall wird weggeguckt.

Ich lese hier die ganze Zeit aufmerksam mit und bisher gab es keinen Anlass für Ermahnungen. Ich finde, dass es noch (und ich hoffe das bleibt auch so), sachlich zugeht, auch wenn die Diskussion zugegebenermaßen z. T. etwas hitzig ist. Aber ich sehe hier keinen Handlungsbedarf. Es kann mal unterschiedliche Meinungen zu einem Thema geben, solange dies sachlich bleibt ist alles in Ordnung. Es ist nicht Aufgabe der Moderatoren/Administratoren Partei für irgendeine Seite zu ergreifen, sondern ggf. schlichtend einzugreifen.

Dass dieser Verdacht jetzt in einen Diskussionsthread wandert, ohne, dass im Vermittlungsthread dazu auch nur irgendwas erwähnt wird, obwohl dies tatsächlich vermittlungsrelevant ist, finde ich nebenbei unverantwortlich.

Den Link findet man fett markiert im letzten Post. Es hätte eh jeder bis dahin lesen müssen, um diese Diskussion mitzubekommen und derjenige wird dann ja wohl auch fähig sein einem Link zu folgen oder? *grübel* Sonst sage mir bitte, welche konkrete Einschränkung du siehst, dann können wir das gern nochmal überlegen. Auf den allgemeinen Farbmausbereich hat jedenfalls jeder, auch nicht angemeldete Gäste, Zugriff.
 
Last edited:
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

Off Topic:
Vielleicht sollte im Titel hier stehen, dass sich die Diskussion um Leukose bzw. den Verdacht dreht. Ich lese Diskussionsthreads zu Vermittlungen nämlich häufig nicht, weil da manchmal auch nur zu Fahrrouten oder Treffpunkten oder was auch immer geschrieben wird und das ist dann nicht relevant... Geht anderen vielleicht auch so, die sollten dann wenigstens am Titel erkennen, was das Thema der Diskussion ist.
 
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

Off Topic:
Wenn Jaw hier scheinbar so befangen ist, weil er selbst Tiere aus diesem Notfall hat oder sonst irgendwas, dass er nichts sagen kann/will, dann sollte das mal jemand anderes machen.

Rein Offtopic, keinerlei Fakten, aber auf mich wirkt hier eigentlich jeder befangen. Ich verfolge das Thema und es wirkt auf mich wie ein "Stefanie vs. Binchen", und beide haben ihre Leute hinter sich stehen. Da sollte sich meiner Meinung nach jeder einzelne hier mal fragen, ob das so wirklich sinnvoll ist, oder ob man unter den Umständen überhaupt zu einer gescheiten Lösung kommen kann.
Finde ich schade, dass es hier nicht sachlicher zugeht. Es geht hier doch allen um die Mäuse *drück*
 
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

Darf ich mal ganz blöd fragen, auf Hamster und andere Tiere ist die Krankheit nicht übertragbar, dass stimmt sicher oder?
 
AW: Diskussionsthread zum TH Stuttgart Botnang-Notfall

Off Topic:
Vielleicht sollte im Titel hier stehen, dass sich die Diskussion um Leukose bzw. den Verdacht dreht. Ich lese Diskussionsthreads zu Vermittlungen nämlich häufig nicht, weil da manchmal auch nur zu Fahrrouten oder Treffpunkten oder was auch immer geschrieben wird und das ist dann nicht relevant... Geht anderen vielleicht auch so, die sollten dann wenigstens am Titel erkennen, was das Thema der Diskussion ist.

Ok, das kann ich nachvollziehen. Ich habe es jetzt angepasst. Wenn dazu noch jemand Diskussionsbedarf hat, dann möge er das bitte per PN mit mir klären.
 
Bisher kann ich hier nur eines sehen: Binchen hat sehr nett ihren Verdacht geäußert und hat daraufhin ziemlich unfreundliche Antworten zu hören bekommen. Die Leute, die „auf Binchens Seite stehen“ haben hier niemanden beleidigt o.ä.

Im Übrigen finde ich z.B. Äußerungen á la „nu halt aber mal die Luft an“, „Mich hätte es ehrlich gesagt gewundert, wenn da mal nichts gekommen wäre.“ in der Tat diskreditierend. Letzteres hat u.U. sogar den Wert einer Beleidigung i.S.d. § 185 StGB. Mal Unterstellungen von Semiprofessionalität und „Steckenpferden“ abgesehen.

@Jaw: Du hast hier mitgeschrieben und sicher auch gelesen, was reeann geschrieben hat. Dennoch hast du nichts gesagt, obwohl reeann Werturteile von sich gegeben hat, die eine andere Person einfach nur in der Wertschätzung/Ehre verletzten sollen, denn sonst hätte sie so etwas einfach weglassen können. Es tut mir wirklich leid, aber da kann man schon an eine Befangenheit denken, aus welchen Gründen auch immer. Im Übrigen denke ich schon, dass ich etwas hierzu beigetragen habe, denn ich finde es schon wichtig, dass potentielle Interessenten zumindest über den Verdacht informiert werden. Oder was genau möchtest du bitte für „Fakten“?

@trulla: Ich würde zumindest bei der Verlinkung im Vermittlungsthread dazu schreiben, dass es sich um einen Leukose-Verdacht handelt. Ich lese mir die Diskussionsthreads z.B. auch nur bedingt durch, denn oftmals wird da tatsächlich nur von Organisation und Co. gesprochen.
 
Ich hatte es im Vermittlungsthread gleichzeitig auch angepasst.

Sicherlich tut es einer Diskussion gut, wenn alle auf dem Boden bleiben und sich möglichst mit Mutmaßungen und Unterstellungen zurückhalten. Allerdings ist es fast immer so, dass es bei Meinungsverschiedenheiten in kritischen Themen auch mal etwas hitzig wird. Das ist noch kein Grund so etwas zu unterbinden. (und ich habe auch noch anderes zu tun, als jeden zurecht zu weisen, der vielleicht mal etwas von der sachlichen Ebene abrutscht. Dann bin ich ja nur noch am Ermahnen ;-) )
In Threads, wo wir ermahnt haben, gab es stets deutlich "härtere" Beleidigungen. Nach wie vor finde ich es hier im Rahmen. Nebenbei: Das fällt in unseren Urteilsbereich und ich möchte mich an dieser Stelle auch nicht weiter dazu rechtfertigen müssen. Ich bin nicht befangen und damit hat es sich. Bitte keine weiteren Diskussionen in diesem Thread dazu.
Hierzu auch nochmal: Wenn jemand dazu noch Klärungsbedarf hat, dann erbitte ich dies per PN (an mich oder einen der anderen Moderatoren oder entsprechend im Konferenzraum).
 
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ich hab vor einigen Postings schon geschrieben, dass es nicht darum geht, einen Verdacht unter den Tisch zu kehren. Dass der in der Maushaltung allgegenwärtig ist, ist ja nichts Neues.

Aber die ganze Aufmachung geht doch sehr in Richtung 'da sitzt eine Leukose' - und dazu fehlen einfach die Fakten, sprich: Diagnosen, oder wenigstens ein wirklich fundierter Verdacht.
In wie weit Binchen eine qualifizierte Obduktion durch führen kann, will ich hier nicht bewerten, dazu fehlen mir die genauen Hintergründe.
Was sie dabei festgestellt hat, sind Symptome, die u.A. auch ein Indiz für eine Leukose sein können. Aber eben auch genau so gut für eine Menge anderer Ursachen.

So lange es da nicht einen wirklich erhärteten Verdacht in Richtung Leukose gibt, ist es aber nicht sehr seriös, entsprechende Vermutungen als Behauptungen aus zu sprechen.
Die Gefahr einer Leukose besteht natürlich immer. Aber der logische Schluss daraus wäre dann, dass wir überhaupt keine Mäuse vermitteln können. Was das an geht, liegt der botnanger Fall nicht anders, als andere Vermittlungen auch. Bei der Vermittlung erst mal vorsichtig zu sein, und keine weiteren Tiere mit in Kontakt bringen ist sicher gut. Aber ohne entsprechende pathologischen Befunde ist hier alles reiner Spekulation in sämtliche Richtungen.

Im Thread http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/gesundheit/53153-leukose-per-obduktion-nachweisen.html kann man übrigens auch nach lesen, dass Stefanie das Thema Leukose nicht unter den Tisch fallen ließ, sondern selber angefragt hat, ob die Symptomatik zu einem Leukosebefall passt. Ob die Botnanger davor oder danach zu Binchen kamen, weiß ich nicht. Aber man kann IMHO nicht behaupten, Stefanie hätte einen konkreten Leukoseverdacht gehabt und verschwiegen.
 
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