Moonshadow
Mäusologie-Meister*in
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Hallo.
Ich suche Meinungen.
Vorweg fasse ich mal kurz unsere bisherige "Hamstergeschichte" zusammen, für die, die nicht entsprechend mitgelesen haben:
Campbell-Hamsterdame Beniko zog im Oktober '07 bei meinem Freund ein. Fernbeziehungsbedingt bin ich zwar regelmäßig da, aber nicht ständig. Trotzdem war sie von Anfang an emotional "unser" Hamster.
Da mein Freund ab und zu mal ein paar Tage weg ist, stellte sich vorher die Frage, ob unter diesen Umständen ein Hamster angeschafft werden kann oder nicht. Wir haben uns dann entschieden, dass die Kleine mit ausreichend Futter und Wasser alleine bleiben soll, wenn mein Freund (ca. alle 1-2 Monate einmal) nur von Freitagabend bis Sonntagnachmittag weg wäre. Für längere Abwesenheiten hatten wir Pfleger "organisiert".
Das Ganze ging anderthalb Jahre gut - bis zum März '08.
Ich war zu dem Zeitpunkt (zum Glück) bei meinem Freund. An einem Tag wurde Beniko normal abends gefüttert; sie zeigte sich danach nicht, was bei ihr aber nicht ungewöhnlich war. Ich ging in den frühen Morgenstunden schlafen, ohne sie gesehen zu haben, was aber auch nicht das erste Mal war.
Am nächsten Mittag sah ich, dass sie immer noch nicht gefressen hatte, machte mir aber auch noch nicht weiter Gedanken (fataler Fehler...).
Abends war das Futter immer noch unangerührt. Daraufhin versuchte ich Beniko zu wecken bzw. "auszugraben" - und fand sie in erbarmungswürdigem Zustand. Verklebte Augen und Nase, Buckel, eingefallen, apathisch...
Nachdem wir abends noch beim Not-TA waren, ist sie am nächsten Morgen gestorben.
Langer Rede kurzer Sinn:
Wäre das ganze an einem WE passiert und niemand da gewesen, hätten wir sie wohl tot gefunden...
Ob sie dann mehr gelitten hätte als so, weiß ich aber natürlich nicht. Wahrscheinlich war es auch so schlimm für sie. *seufz*
Da wir uns allmählich immer mehr mit dem Gedanken anfreunden, wieder einem Hamster ein Zuhause zu geben, komme ich ins Grübeln und hätte gerne ein paar Erfahrungswerte von anderen.
Wie geht ihr damit um?
Fahrt ihr auch übers WE weg und lasst eure(n) Hamster solange mit ausreichend Futter/Wasser alleine, wenn er gesund und fit ist bzw. zu sein scheint?
Oder kommt bei euch jeden Tag jemand füttern und nachschauen?
Ich habe irgendwo Angst, dass es beim nächsten Hamster wieder so schnell gehen könnte und wir dann evtl. nicht da sind...
Mich hat es schon sehr erschreckt, dass sie am Morgen von Tag 1 noch quietschfidel im Käfig herumlief und kletterte und am Abend von Tag 2 plötzlich dermaßen schlecht aussah, dass ihr nicht mehr zu helfen war...
Dann darf man einen Hamster niemals länger als einen Tag alleine lassen - oder?
Grübelnd,
Mooni
P.S. Sorry, dass es so lang und etwas chaotisch geworden ist, aber mir liegt das wirklich auf der Seele...
Ich suche Meinungen.

Vorweg fasse ich mal kurz unsere bisherige "Hamstergeschichte" zusammen, für die, die nicht entsprechend mitgelesen haben:
Campbell-Hamsterdame Beniko zog im Oktober '07 bei meinem Freund ein. Fernbeziehungsbedingt bin ich zwar regelmäßig da, aber nicht ständig. Trotzdem war sie von Anfang an emotional "unser" Hamster.
Da mein Freund ab und zu mal ein paar Tage weg ist, stellte sich vorher die Frage, ob unter diesen Umständen ein Hamster angeschafft werden kann oder nicht. Wir haben uns dann entschieden, dass die Kleine mit ausreichend Futter und Wasser alleine bleiben soll, wenn mein Freund (ca. alle 1-2 Monate einmal) nur von Freitagabend bis Sonntagnachmittag weg wäre. Für längere Abwesenheiten hatten wir Pfleger "organisiert".
Das Ganze ging anderthalb Jahre gut - bis zum März '08.
Ich war zu dem Zeitpunkt (zum Glück) bei meinem Freund. An einem Tag wurde Beniko normal abends gefüttert; sie zeigte sich danach nicht, was bei ihr aber nicht ungewöhnlich war. Ich ging in den frühen Morgenstunden schlafen, ohne sie gesehen zu haben, was aber auch nicht das erste Mal war.
Am nächsten Mittag sah ich, dass sie immer noch nicht gefressen hatte, machte mir aber auch noch nicht weiter Gedanken (fataler Fehler...).
Abends war das Futter immer noch unangerührt. Daraufhin versuchte ich Beniko zu wecken bzw. "auszugraben" - und fand sie in erbarmungswürdigem Zustand. Verklebte Augen und Nase, Buckel, eingefallen, apathisch...
Nachdem wir abends noch beim Not-TA waren, ist sie am nächsten Morgen gestorben.
Langer Rede kurzer Sinn:
Wäre das ganze an einem WE passiert und niemand da gewesen, hätten wir sie wohl tot gefunden...
Ob sie dann mehr gelitten hätte als so, weiß ich aber natürlich nicht. Wahrscheinlich war es auch so schlimm für sie. *seufz*
Da wir uns allmählich immer mehr mit dem Gedanken anfreunden, wieder einem Hamster ein Zuhause zu geben, komme ich ins Grübeln und hätte gerne ein paar Erfahrungswerte von anderen.
Wie geht ihr damit um?
Fahrt ihr auch übers WE weg und lasst eure(n) Hamster solange mit ausreichend Futter/Wasser alleine, wenn er gesund und fit ist bzw. zu sein scheint?
Oder kommt bei euch jeden Tag jemand füttern und nachschauen?
Ich habe irgendwo Angst, dass es beim nächsten Hamster wieder so schnell gehen könnte und wir dann evtl. nicht da sind...
Mich hat es schon sehr erschreckt, dass sie am Morgen von Tag 1 noch quietschfidel im Käfig herumlief und kletterte und am Abend von Tag 2 plötzlich dermaßen schlecht aussah, dass ihr nicht mehr zu helfen war...
Dann darf man einen Hamster niemals länger als einen Tag alleine lassen - oder?
Grübelnd,
Mooni
P.S. Sorry, dass es so lang und etwas chaotisch geworden ist, aber mir liegt das wirklich auf der Seele...