7 mäuschen suchen im neuen Jahr Zuhause

panja

Kornsammler*in
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Unser Mäusekauf war leider ein Supergau. Statt zwei Weibchen bekamen wir ein trächtiges Weichen und einen Bock. Der Bock war aber leider so scheu und wuschig, dass wir das erst feststellten, als er die Maus nach der Geburt deckte - wir müssen also befürchten, nochmal Nachwuchs zu bekommen. Wir haben den Bock unmittelbar nachdem wir ihn decken sahen von der Maus getrennt und heute wieder zurückgebracht. Wir können aber von den Jungen max. 2 Weibchen behalten (nur eines wäre besser!) und werden damit das neue Jahr mit einem Vermittlungsproblem starten...
Wenn sich jetzt schon jemand melden würde, der die Kleinen notfalls übernehmen könnte, wäre uns aber schon viel wohler. Bis dahin versuchen wir alle Möglichkeiten der Vermittlung, was wir aber im Ernstfall tun sollen (also falls die Kleinen niemand will), weiß ich echt nicht. Wir haben für so eine große Rasselbande weder Platz noch Zeit noch Geld.
Also: Wenn jemand direkt nach Silvester Mäuse möchte/übernehmen kann: Bitte melden!!! Geschlecht und Farbe sind natürlich (Geburt am 8.12.) noch völlig unklar...
Auch sonst freuen wir uns über jeden Tipp
Und falls jemand in der Nähe wohnt, der uns sicher bei der Geschlechtsunterscheidung helfen könnte (also wenn es dann soweit ist, dass das geht), wäre das auch schon mal hilfreich. Würde uns wieder etwas Zeit verschaffen, wenn wir nicht fürchten müssten noch mehr Nachwuchs zu provozieren....
 
Juhu!:D Also, meine kleine Rasselbande hat sich leider dezimiert (Tumore) und besteht nur noch aus zwei Mädels und einem Kastraten. Ich würde sie gerne wieder aufstocken und hätte noch Platz für drei bis vier (maximal fünf) Nasen. Könnt ihr mir noch sagen wie die Elterntiere ausgesehen haben? Zur Geschlechtsbestimmung wäre ein TA, der sich mit Mäuschen auskennt, super. Ich bin da leider auch kein Experte. Wisst ihr über die Trennung nach den 28. Tag Bescheid??? Denn auch ich möchte da keine Überraschung!!!*umkipp* Hätte auch kein Problem ein Mamatier zu nehmen. Da ich aus Kaiserslautern komme und auch mindestens einmal im Monat in Speyer bin, wär der Transport für mich echt kein Problem!!!
 
Also das Vatertier ist ja nicht sicher, da wir Mama schon trächtig erworben haben;-). Aber wie es aussieht, dürfte es der Bock gewesen sein, den wir hatten. Wir haben 6 schockobraune (wie Mama) und zwei hellgraubraune (wie der mutmaßliche Papa).
Trennen werden wir auf jeden Fall früh genug, denn inzwischen hat sich TH Wiesbaden als Notlösung angeboten*grübel*, und wir werden die Kleinen wohl um den 3./4. Januar herum dort hinbringen, gerade weil wir auch keine Experten sind (dann hätten wir das 'Problem' wohl auch nicht) und auf keinen Fall noch einen dritten Wurf (der dann ja auch Inzucht wäre) riskieren wollen. Aufgrund des zweiten Wurfes werden wir aber wahrscheinlich auch noch einmal Ende Januar nach Wiesbaden fahren und könnten dann ja eventuell ein paar (geschlechtlich dann auch sichere) wieder mitbringen - die könnten aber nicht sehr lange bei uns bleiben, weil der Käfig eigentlich zu klein ist.
Hängt also davon ab, wie du im Laufe des Januars in Speyer vorbei kommen könntest. Wäre natürlich super*freu*, wenn die Kleinen nicht in Wiesbaden auf eine Vermittlung warten müssten....
Vielleicht passt deine Terminplanung ja halbwegs zu unserer? Wäre Klasse!
 
Hey

Wie groß ist denn euer Käfig? Könnt ihr nicht ein paar mehr Weibchen selbst behalten?

Könntet ihr einen zweiten Käfig organisieren? Evtl hat ja auch Schnäuzchen einen, den sie ausleihen könnte.
Es wäre doch schade, wenn man nur wegen organisatorischen Dingen Tiere ins Tieheim abschieben müsste.
 
mhh, also, mal schaun ob ichs richtig zusammenbekommen habe: ihr habt zwei würfe. den ersten bringt ihr dann anfang januar nach wiesbaden und die trennen die nasen dann dort nach geschlecht. und der zweite wurf wird dann ende januar nach wiesbaden gebracht. stimmts bis jetzt? Ist mama nummer 2 auch schokobraun?
da ich bis 9.12 urlaub hab könnte ich auch nach wiesbaden kommen und dann die nasen nach der geschlechtlichen trennung (3,4 oder max. 5 weibliche schnäuzchen) sofort mitnehmen. *freu*
leider sind meine zwei älteren käfige gerade mit notfalligel aus der nachbarschaft belegt. sorry!!!
*grübel* Aber es wird sich doch bestimmt hier jemand finden der einen käfig ausleihen könnte. oder?
 
Also erstens: Ich traue mir die sichere Trennung der Geschlechter nicht zu!*heul* Wir sind erst seit knapp 3 Wochen Mäusebesitzer!!!
Zweitens: Abschieben ist gut*motz*, ich bin froh, dass Wiesbaden die Kleinen notfalls nimmt. (Klar ist mir auch lieber, wenn sie woanders unterkommen, und wenn Schnäuzchen sich mit uns in Wiesbaden treffen kann - super!)Wir fahren immerhin über 100 km ...
Außerdem hab ich in den letzten 14 Tagen wirklich alles unternommen, was mir eingefallen ist, um die Kleinen (die wir wirklich nie wollten!) gut unterzubringen (wobei ich ja auch auf euch gestoßen bin!). Wollte ich sie abschieben, könnte ich sie auch zum 'Züchter' zurückbringen. Der verkauft aber, wie ich inzwischen erfahren habe, auch an Zoohandlungen und Schlangenbesitzer... Wir sind Pferdeleute (wenn auch ohne eigenes), da hatten wir auch schon nette Angebote...
Drittens: Der Käfig ist echt nicht groß genug für mehr Mäusels, Eigenbau auf Aquariumbasis, Grundfläche aber nur 70x40
Drittens: Nach einem weiteren Käfig, zumindest übergangsweise, haben wir uns auch schon im Bekanntenkreis umgehört - leider erfolglos. Und wenn die Kleinen in nem falschen Käfig sitzen und ausbüxen war's das - bei uns wohnt nämlich auch eine Katze (die bisher noch nicht weiß, dass Mäuse Futter sind - sie soll's auch nicht erfahren!) Und wegen der Katze wäre es auch schwierig, einen weiteren sicheren Standort in der Wohnung zu finden (jetzt stehen sie so, dass die Katze nur unter Mühen an den Käfig käme - und das gibt sie sich nicht). Klar könnten wir für ein paar Tage auch mal Überfüllung im Käfig haben - aber es bleibt das Problem der Geschlechtertrennung!

Schnäuzchen: Wir haben z. Z. nur den einen Wurf, aber der Missetäter hat ein zweites Mal zugeschlagen*böse*, bevor (bzw. wobei) wir ihn als Bock enttarnt haben. Wir erwarten den zweiten Wurf also ab dem 28.12., Farben werden dann wahrscheinlich dieselben sein. Wir könnten dir aber auch die gewünschten Weibchen wieder mit nach Speyer bringen, falls das für dich besser passt...

Und ja, wir werden das Problem nochmal haben*heul*, aber Wiesbaden sagte mir, man werde die Böckchen kastrieren - so haben die wenigsten auch eine echte Chance, und wir wissen auch mit dem zweiten Wurf (den ihr hier finden werdet, sobald er da ist, klar!) notfalls wohin...
 
*freu* ich habs jetzt verstanden. danke!!!
also, sollten beim ersten wurf nur männchen dabei sein, warte ich einfach den zweiten wurf ab. auf alle fälle würd ich dann nach wiesbaden für den ersten wurf kommen, sagt mir nur wann und ich werd mit meiner transportbox anrücken. schickt mir doch einfach eine pn, da können wir dann mal telefonieren. sollten nicht so viele weibchen dabei sein müssten wir uns dann nochmal absprechen.
Klar, ist tierheim nicht die optimale lösung, aber ihr bemüht euch *drück*. auch ich würde mir selbst keine geschlechtertrennung zutrauen und ich bin ein bissel länger körnergeber.
ich frag auch mal in meinem bekanntenkreis nach einem passenden übergangskäfig, vielleicht ergibt sich da was???
 
Off Topic:
Drittens: Der Käfig ist echt nicht groß genug für mehr Mäusels, Eigenbau auf Aquariumbasis, Grundfläche aber nur 70x40
Wennvdas die größte Grundfläche am Stück ist, ist das leider auch für nur 2 Mäuse zu klein. Da müsstet ihr eh vergrößern. Und dann könnte mans doch so machen, dass eben ein paar mehr bleiben können. Die Weiber sind ja jetzt erstmal unter :-) Für die Jungs wärs ja dann entsprechend toll, wenn sie nach der Kastration bleiben können. Geschlechtertrennen kann man ja auch beim Tierarzt machen lassen.
 
Oder wir behalten eine Maus alleine - dann reicht der Platz ja. Oder wir geben alle ans TH ab, dann sind wir das Problem los. Wir könnten natürlich auch schnell im Lotto gewinnen, 10 Böckchen kastrienen lassen (das kostet hier bei uns mehr als unserer Familie für den Jahresurlaub zur Verfügung steht) und ein Haus mit eigenem Zimmer für die Mäuse kaufen...

Wir könnten aber den Mäusen auch täglich Auslauf verschaffen (wir haben sie nämlich angeschafft um uns mit ihnen zu beschäftigen, durchaus täglich!) und damit unsere beschränkten Möglichkeiten kompensieren - und für die (wie schon mehrfach gesagt ungewollten!!!) Böckchen eine Chance auf eine gute Zukunft schaffen...

Upps, zweite Option klingt für mich besser!
 
auf die PN antworte ich morgen, habe dazu jetzt nicht ausreichend Zeit.

Aber:
Upps. Im Sinne der Tiere (!) ist auch Option 2 - sehr neutral ausgedrückt - nicht ausreichend.

Ich habe dir nichts getan.
 
Um mich mal einzumischen: von ironisch-zynischen Bemerkungen hat hier keiner was - den Mäusen hilft es nicht und wir kommen damit auch nicht weiter!


Zu deiner Aussage: eine Maus in Einzelhaltung ist reine Tierquälerei, ich glaube, das weißt du auch.

Die Grundmaße sind aber, wie schon geschrieben wurde, leider einfach nicht ausreichend.

Wenn dir die Tiere wirklich am Herzen liegen, solltest du es ihnen dauerhaft ermöglichen, in einer artgerechten Umgebung zu leben.

Das bedeutet auch, dass sie keinen "Auslauf" anstelle eines großen Geheges haben - Mäuse sind nicht wie Hunde, mit denen man spazieren geht. Sie erleiden wahnsinnigen Stress, wenn man sie aus ihrem Revier (dem Käfig) herausnimmt und im Zimmer rumlaufen lässt. Hinzu kommt, dass man sie zum Rein- und Raussetzen jedesmal fangen müsste - noch mehr Stress. Das macht deine Mäuse nicht glücklich und kann zudem ihre Lebensdauer verkürzen.

Sollte eine artgerechte Haltung bei dir nicht möglich sein, würde ich an deiner Stelle noch einmal darüber nachdenken, ob Mäuse wirklich die richtigen Haustiere für dich sind. Denn du möchtest sicherlich auch, dass es ihnen bei dir gut geht und sie ein schönes Leben haben.


Wenn es finanziell absolut nicht möglich ist, die Böckchen selbst zu kastrieren und du und deine Familie mit der Situation überfordert seid, finde ich es eigentlich sehr vernünftig die Verantwortung über die Tiere an eine Vermittlungsstelle abzugeben - in diesem Fall das TH Wiesbaden. (Dass Tierheime in der Regel schon genug Probleme wegen Überfüllung und selbst finanzielle Engpässe haben, ist ein anderes Thema...)

Wenn das TH sich den Mäusen zuliebe mit der Aufnahme einverstanden erklärt, ist das m.E. in Ordnung.
Dann haben sie wenigstens die Möglichkeit, von jemandem aufgenommen und versorgt zu werden, der sich richtig um sie kümmern kann.


Natürlich ist das alles total sch*** gelaufen und ich kann verstehen, wenn du jetzt verzweifelt bist.

Aber ich bin sicher, dass sich eine Lösung finden wird, bei der keine Mäuse den Schlangen zum Fraß vorgeworfen werden.

Ich hoffe, du denkst nochmal darüber nach, ob und wievielen Mäusen du bei dir ein Heim bieten kannst - in einer größeren Unterkunft.
Immerhin sind es schließlich "deine" Mäuse.

Ich finde es gut, dass du dir hier Hilfe und Rat holst. Mach das beste draus!
 
Leider kommen ja von Lumi keine konstruktiven, umsetzbaren Vorschläge! Und wenn ich nur Vorwürfe bekomme, werd ich ein bissel zynisch, sorry...
Hab mich hier noch mehr umgesehen und bin auf die Idee gestoßen, den Aufbau über das Aquarium hinaus zu bauen - das ist eine für uns umsetzbare Idee, auf die ich irgendwie selbst nicht gekommen bin. Das ist platzmäßig problemlos, finanziell nicht sehr aufwendig, das werden wir wohl machen. Aber auch das wird ein bisschen Zeit beanspruchen und unseren jetzigen Problemkindern nicht weiterhelfen!
Wir wollten mit den Mäusen auch nicht Gassi-Gehen, sondern ihnen eine Spielfläche regelmäßig unter Aufsicht zur Verfügung stellen - alle unsere gedruckten Ratgeber schlagen das vor - lieber sein lassen, weil mehr Stress als Fun???
 
also zu den gedruckten ratgebern kann ich mittlerweile auch nur abraten, zumindest die, die ich in die hand bekommen habe...

da stand z.b. drin, die mäuse sollen bei ihrem einzug direkt in das fertige gehege mit allem drum und dran... das war offensichtlich ein fehler und mir erst im nachhinein bewusst... meine vier waren aus einem wurf und hatten die ersten tage nachts hin und wieder streit, was ich darauf zurückführe... also lieber hier und im wiki lesen... ;-)
 
Man möge mir verzeihen, dass ich ein Privatleben habe und nicht für hunderte aktive User innerhalb von 10 Minuten Lösungen ihrer individuellen Probleme habe.

genauso, wie Du uns um Verständnis deiner Sitation bittest, bitte ich auch dich, Verständnis für meine Situation zu haben.
eine ausführliche Antwort auf deine PN kommt wie angekündigt heute noch.
 
Wenn die Mäuse Auslauf bekommen, sollte der so angelegt sein, dass sie jederzeit von alleine in den Käfig zurück können sowie Essen und Trinken zur Verfügung steht und sie sollten auch nur freiwillig in den Auslauf gehen (also keine "Mäusejagd" zum Umsetzen). Ich weiß ja nicht, wie ihr euren Käfig stehen habt, aber ich stelle es mir schwierig vor, einen derartigen Auslauf zu bauen.

Ist die Grundfläche im Käfig groß genug, ist der Bewegungsdrang der Mäuse damit auch relativ "ausgelastet" und sie brauchen zusätzlichen Auslauf gar nicht. Denn dann bleiben sie lieber in ihrem Revier, wo sie sich sicher fühlen und jederzeit schnell in ihre Nester und Gänge zurückkriechen können, wenn vermeintliche Gefahr anrückt.

Übrigens finde ich es sehr harsch zu sagen, dass von Lumi keine konstruktiven Vorschläge kommen. Aber dazu hat sie ja selbst etwas geschrieben.


Hier will dich niemand nieder machen, wir versuchen alle, dir und den Mäusen zu helfen. Es ist schade, wenn du das anders verstanden hast, also nimm es bitte nicht persönlich und werde selbst auch nicht persönlich! Es ist ein doofes Gefühl, wenn andere einem sagen, dass man etwas anders machen sollte, mir ist es anfangs auch so gegangen. Aber alle hier haben die besten Absichten für deine Mäuse und dich als Körnergeberin!


Und die Idee mit der Erweiterung des Aquas ist doch schonmal super. Am besten zeichnest du eine grobe Skizze, die du hier in einem Eigenbau-Thread veröffentlichst. Es gibt hier eine Menge begnadeter Bauwerker, die dich dann beraten und Tipps geben können! =)

Und für deine Mäuse ist es bis zur Fertigstellung zwar noch suboptimal, aber dafür kannst du mehreren von ihnen später ein tolles Zuhause geben!


Ich hoffe, ich habe nichts vergessen...

Viel Spaß beim Entwurf!

PS: Kennst du den mauscalc? Da gibst du deine Baumaße ein und er berechnet dir, wieviele Mäuse in so einem Bau gut leben können. Ist natürlich rein mathematisch, aber eine gute Richtlinie! (mauscalc.de)
 
Last edited:
Ich komentiere jetzt mal nur das Mäuse-spezifische, sonst sind wir ganz schnell wieder auf der falschen Ebene...;-)
Aktueller Stand der Dinge ist wohl, das alle (auch die kommenden) Mäusemädels unterkommen werden, teils bei Schnäuzchen, teils bei uns, teils bei einer Familie, die anderweitig von unseren Mäusels gehört haben und nur einige Kilometer entfernt wohnen. *freu*
Für die Böckchen halte ich die Kastration im TH für optimal (für uns einfach finanziell nicht machbar, und wir müssten sie ja auch für einige Wochen getrennt von der Maus halten). Das Tierheime auch chronisch unterfinanziert sind, ist uns, die wir unsere Katzen immer aus dem TH holen, durchaus bewußt. Für meine Tochter war es eigentlich auch sofort klar, dass sie einen Teil ihres Taschengeldes als Dankeschön im nächsten Jahr ans TH Wiesbaden spenden wird.
Z. Z. sind wir sehr gespant auf die nächsten Tage, den theoretisch erwarten wir zwischen dem 29. und 31.12. den nächsten Wurf (gedeckt hat das Böckchen ausschließlich am 8.12., dann war er getrennt von der Maus in der oberen Etage des Käfigs), aber bis jetzt ist von einer Schwangerschaft vergleichsweise wenig zu sehen *grübel*(letztes Mal dachten wir ja schon, wir hätten zuviel gefüttert, weil sie so rund wurde). Vielleicht haben wir ja unglaubliches Glück und es kommt nix. Oder es wird zumindest ein kleinerer Wurf.
Mit dem Umbau kommen wir, nachdem die Grundidee jetzt ja da ist, ganz gut selbst zurecht. Wir werden erstmal die eine Seitenwand rausbauen und den Aufbau um ca. 30-40 cm verlängern (das wäre dann ein knapper Meter Länge). Und wenn wir genug Zeit und eine gute Idee für den Einsatz unten haben (vielleicht hat jemand einen guten Vorschlag?), werden wir wohl darunter (also neben dem Aquarium) noch ein Sandbad bauen (ein nachträglicher Durchgang ist ja schnell gebohrt). Da das aber alles nicht sooo schnell gehen wird, werden wir wohl zumindest vorerst mit 2 Mäusen besser fahren. Sobald der Anbau gemacht ist, können wir ja weiter nachdenken, ob der Platz jetzt eventuell für mehr Bewohner reicht. Und Tipps zur Vergesellschaftung gibt es hier ja genug. Vielleicht fahren wir ja dann ein drittes Mal nach Wiesbaden...
Ach ja, unsere 8 Kleinen sind seit gestern im Käfig unterwegs... sehr niedlich, trotz allem!
Mehr von uns dann zu Jahresbeginn, wenn klar ist, ob und wieviele nochmal im Nest sitzen, und dann am 6.1., wenn wir wissen, wieviele Jungs wir in Wiesbaden abgeben mußten...
Ich werde die Böckchen hier mit Verweis auf das TH Wiesbaden einstellen, sobald wir wissen, wieviele es sind. Ich denke, als Kastraten werden sie durchaus eine Vermittlungschance haben!
Alles in allem werde ich aber froh sein, wenn in unserem Käfig nur noch 2 Damen sitzen und wir die neuen Mitbewohner endlich stressfrei genießen können.
 
Erstmal schön, dass du sie vermittelt bekommst! Ich hoffe, dass sie alle in guten Händen landen, wo sie artgerecht ein glückliches Mauseleben führen können.

Aber wie schon gesagt wurde, würde ich mir das nochmal überlegen, den ein oder anderen Kastraten selbst zu behalten. Aus folgenden 2 Gründen:

1.
Für meine Tochter war es eigentlich auch sofort klar, dass sie einen Teil ihres Taschengeldes als Dankeschön im nächsten Jahr ans TH Wiesbaden spenden wird.
Ich finde, deine Tochter hat die richtige Einstellung und hoffe, für dich ist das ebenso klar, dass das TH euch (den Mäusen zuliebe) damit einen Riesengefallen tut! Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich versuchen, so viele der Kosten selbst zu tragen und so wenige Tiere abzugeben, wie es möglich ist.

2. Du weißt schon, dass Mäuse zu zweit in einer Art Zwangsehe leben, oder? Eine richtige Gruppe ist das nicht, wäre also für die Mäuse sicherlich schöner, wenn sie nicht nur zu zweit blieben und wenn der EB nachher groß genug ist, solltest du auch problemlos Platz für mehrere haben. Hinzu kommt, dass beim Tod einer Maus die andere alleine da sitzt und du dann ganz schnell neue Gesellschaft für die Einzelmaus finden musst. Das ist stressig für dich und die Maus, die dann direkt nach dem Tod ihres einzigen Gefährten neu vergesellschaftet werden muss...


So, nun zum Käfig: Tut mir Leid, bei Beschreibungen von Bauten fehlt es mir wohl einfach an Vorstellungskraft...
Ich hab das jetzt so verstanden, dass ihr ins Aqua ein Loch bohren wollt, das zum Sandbad führt, und darüber der EB mit den Maßen 100x40 thront. *grübel*

Kannst du nicht doch einen Entwurf oder ein Foto des aktuellen Baus einstellen?
Ich kann mir das sonst überhaupt nicht vorstellen und somit auch keine Ideen dazu entwickeln/ abgeben. :(


Ich drücke die Daumen, dass die 2. Trächtigkeit sich nicht bewahrheitet...
 
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