Hmm...
Daß Mäuse im Futternapf buddeln, ist normal. Sie buddeln entspelzte Körner beiseite oder suchen sich ihr Lieblingsgetreide aus den anderen Saaten heraus.
Ansonsten finde ich das Verhalten deiner Maus auch völlig normal

--- du schreibst, unter der Kiste sei die Kinderstube. Die Maus hat also Babies. Natürlich will sie die nicht lange alleine lassen und so schnell wie möglich zu ihnen zurück. Da ist es einfacher, das Futter so nah wie möglich zur Kinderstube zu befördern.
(Sorry, daß ich nix mitbekommen habe, aber du hast kein Böckchen bei der Mama, oder? Mäuse können nach der Geburt wieder gedeckt werden!)
Wie alt sind die Kleinen denn? Du mußt unbedingt die Futterschüssel von der Kiste nehmen und unten hinstellen, denn ab 2 Wochen fangen Babymäuse an, auch feste Nahrung zu sich zu nehmen, und so, wie der Napf im Moment steht, komme die ganz Kleinen eventuell überhaupt nicht ans Futter, weil sie es nicht schaffen, auf die Kiste zu klettern. Das ist nicht böse gemeint, aber ich selbst habe erst vor wenigen Wochen eine Maus erlösen lassen müssen, die durch Krankheit und Defizite in der Kindheit behindert war, weil sie beim Vorbesitzer fast verhungert wäre, da sie nicht ans Futter herankommen konnte. Das war keine böse Absicht vom Vorbesitzer, sondern einfach unüberlegt. Ich hoffe, du nimmst mir diesen Hinweis nicht krumm. Wie gesagt: ich meine es nicht böse und gehe auch nicht davon aus, daß du deine Jungtiere mutwillig hungern lassen würdest. Manchmal macht man sich nicht bewußt, daß Mäusekinder an bestimmte Käfiggegenstände einfach noch nicht herankommen können. Futter- und Wassernapf müssen flach sein und auf dem Boden stehen, um leicht erreichbar zu sein.
Sorry, wenn das alles leicht panisch klingt, ich dachte einfach, daß man früh genug alles babygerecht einrichten sollte und so was auch für stille Mitleser interessant sein könnte.
Das ist Flip, die nicht einmal ein Jahr alt wurde, so sah sie aus, als sie zu mir kam.