na, um so wichtiger ist es, dass sie wenigstens bis dahin ein gutes, artgerechtes Leben haben.
Den Unterschied definiert der Mensch für sich - aus egoistischen Motiven heraus - zu seinen Gunsten. Aber biologisch gesehen ist die Futtermaus genau so wertvoll wie der Mensch, der sich gerne als Krone der Schöpfung sieht.
Zu den Verhaltensmerkmalen kann man so direkt nichts sagen, es gibt aber natürlich Tendenzen.
Das Sehvermögen ist idR. etwas schlechter, wobei das Sehvermögen für Mäuse nicht besonders wichtig ist. Ist IMHO eher vergleichbar mit dem Stellenwert des Geruchssinns beim Menschen. Es ist zwar oftmals praktisch, etwas riechen zu können, aber wenn man auf Grund von z.B. Schnupfen nichts riechen kann, ist das auch kein Drama.
Mäuse hingegen orientieren sich hauptsächlich über Duftpfade und über den Tastsinn der Vibrissen. Besonders gut sehen können sie ohnehin nicht.
Naja, und auf Grund der geringen Schattenwirkung dürften Albinomäuse natürlich auch zu Sonnenbrand neigen, aber der Käfig sollte ohnehin nicht in der prallen Sonne stehen.
Daher braucht man bei Albinos eigentlich nichts gesondert beachten.
Evtl. bei Annäherungen mit der Hand oder irgend welchen Gegenständen behutsam sein, weil sie sich leichter erschrecken, weil sie Annäherungen ggf. nicht sehen, und dann stark irritiert sind, wenn sie irgend was ganz dicht an ihnen dran plötzlich riechen. Manche Mäuse erschrecken da sehr. Allerdings bezieht sich diese Verhaltensregel ja auch nicht ausschließlich auf Albinos, sondern sollte man bei allen Mäusen so handhaben.