Aloe vera

Pettymau

Käseliebhaber*in
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dürfen mäuse aloe vera gel fressen?*grübel*
es ist ja antibakterial und hat keine nebenwirkungen.*grübel*
 
der bitterstoff ist aber nur in der schale. heißt aloin und wirkt abführend.
meine maus liebt es.=)
 
meine maus liebt es.=)

Heißt das, dass du es fütterst, ohne zu wissen, ob es vielleicht gefährlich ist? Würde ich nicht machen, auch wenn es immer heißt, dass auch Menschen Aloe Vera theoretisch essen können...
 
Du gibst deinen gesunden Tieren bewusst abführend wirkende, antibakterielle Mittel?
Ich hätte da echt Angst, dass ich die Verdauung der Tiere komplett durcheinander bringe. Außerdem gibts im Verdauungssystem auch wichtige "gute" Bakterien...
Ich würde das Zeugs nicht füttern.
 
Warum hat sie es überhaupt bekommen?*grübel* Gab es da einen bestimmten Anlass? Ich meine, wenn sie nicht krank ist, braucht sie auch keine Medis...und als Leckerchen ist sowas wirklich nicht geeignet.
 
sie hatte ein paar milben ähnliche tierchen, der TA hat gesagt, das schaft ne maus eigentlich ohne hilfsmittel, doch da sie so alt ist sollten wir aloe vera gehl drauf tun. und aloe vera gel wikt nicht abführend, da da nicht die schale verwendet wird.:D
 
*umkipp* Milben ähnliche Tiere? Bei sowas muss bestimmt werden, was das ist! Das kann nämlich auch eine gefährliche Milbe sein und damit wird selbst das gesündeste Tier nicht alleine fertig. Da muss Chemie ran, so hart es klingt...

Und dann auch noch sagen "das Tier ist alt, da kann man sowas machen"... klingt nicht nach kompetentem Tierarzt...
 
komischer Tierarzt..
eine Maus schafft es NIE allein gegen Parasiten. Da muss man immer behandeln mit entsprechenden Mitteln (je nach milbenart Stronghold, ivomec, advocate...).
in wie weit ne Aloe Vera Gabe sinnvoll ist, sei dahin gestellt. hab bei wikipedia gefunden, dass das bei schlecht heilenden Wunden ganz geschickt ist.
Ob mans deswegen auf ne Maus draufpacken muss, ich weiß nicht ^^

als zusätzliches Heilmittel evtl mal nen Versuch wert mit Absprache mitm Tierarzt.
Als Frischfutter würde ich es dennoch nicht geben.
 
ich hab's auch schoon äußerlich draufgepackt & in Kauf genommen, dass es abgeschleckt wird. Aloe vera -Saft kannste ja als Stärkungsmittel trinken, das Gel kommt aufs selbe raus, da hatte ich jetzt auch keine Angst ...

Es gibt auch tatsächlich Empirisches, das Aloe gegen, sagen wir mal vorsichtig: "manches Krabbelnde" als hilfreich nachgewiesen hat; aber bei allem (bzw wirklich Milben) würd ich das nicht riskieren...

das schaft ne maus eigentlich ohne hilfsmittel,
- das kommt mE nun wirklich darauf an, was es ist, und könnte uU eine zu optimistische Aussage seiin...
Allerdings muss ich auch betonen, dass ich erst mal schau, wie weit das Immunsystem der Maus selbst kommt, bevor ich drin rumrühre mit Medis. Das wage ich allerdings auch erst nach x Jahren Mäuseerfahrung...

Unterm Strich: Möglichst wenig Risiko!!!
 
Last edited:
der TA meinte die Milben seien Weg doch die wunden sollte ich damit versorgen. da hat die maus angefangen es von meinem Finger zu lecken. tut mir leid, dass ich das oben so schlecht ausgedrückt habe.*schäm* passiert mir häufiger. sorry. es sollte natürlich nur für die wunden sein.:D
 
Milben verschwinden aber nicht so einfach... da würde ich lieber nochmal nachhaken... und wenn der Befall schon so stark war, dass sich offene Wunden bilden, dann wäre ich erst Recht vorsichtig...
 
eine Maus schafft es NIE allein gegen Parasiten.
Sorry, aber diese Aussage ist in der Form schlichtweg falsch! Richtig ist lediglich, daß ein merk- und sichtbarer Befall in jedem Fall einer Behandlung bedarf. Das heißt aber nicht, daß das Immunsystem neuerdings gar nichts mehr zu melden hat.

@Beere
Menschen können Aloe vera nicht nur theoretisch essen. Ich hab während meiner Zeit in Japan immer mal Aloe-Joghurt gegessen. Schmeckt gar nicht so übel. ;-)
Den Mäusen würde ich´s aber trotzdem nicht füttern. Die kriegen es nur indirekt über die Futtertiere, weil die ab und zu Blätter von meiner eßbaren Aloe kriegen.


Angelus
 
Die Maus wird doch die Parasiten-wenn sie erstmal da sind- doch nicht allein los O.o?! mehr als kratzen kann die Maus doch nicht
Man merkt den Befall zwar erst, wenn er ein gewisses Ausmaß erreicht hat (und dann sollte man ja auch eingreifen).
Aber: Was kann das Immunsystem gegen parasiten/Milben tun? Soweit ichs in Bio gelernt hab, wirkt das Immunsystem nur im eigenen Körper. Die Maus bekommt die Parasiten ja nicht vertrieben...

oder bin ich da aufm falschen Dampfer?!
 
Es hängt aber doch vom Immunsystem der Maus ab, ob sie sie (wie stark) kriegt; warum dann nicht auch beim Loskriegen?
Wie das biologisch (o. chemisch?!) zugehen soll, daran rätsle ich schon lange, (das geht auch definitiv über Schul-Bio hinaus) -- empirisch isses jedenfalls so...

aber: da haben wir jetzt alle "Parasiten" in 1 Topf, das ist gleich mal eine Unschärfe. Und sicherheitshalber: nein, auch Angelus würde bei hardcore-Milben nie sagen "macht das Immunsystem schon!" Hier dürfen wir jetzt sachlich wie personell nix engführen ...
 
Off Topic:
@ Angelus: das ist ja cool. Aber kann man das auch roh essen? Also, Pflanze anschneiden und futtern?
 
Das heißt aber nicht, daß das Immunsystem neuerdings gar nichts mehr zu melden hat.

was ich als Laie nie verstanden habe:

wir haben da eine Maus... auf dieser Maus nisten sich außen oder innen Krabbeltiere ein... einem schwächeren Tier setzen sie mehr zu, als einem starken... ist klar!
ein gesundes Tier, das weniger anfällig ist für Krankheiten, kann Belastungen durch Parasiten leichter wegstecken... alles logisch!

aber was kann das Immunsystem, das ja nun über das Blut (Antikörper etc) arbeitet (oder??) gegen Krabbeltiere außen auf dem Wirt tun??
Das Immunsystem wirkt meines Wissens gegen Mikroorganismen, fremde Substanzen und entartete körpereigene Zellen...

aber was kann es gegen Krabbeltiere machen?

T-Helferzellen, T-Lymphozyten, Makrophagen oder was auch immer können ja schlecht aus dem Blut springen und die Parasiten totschlagen...
 
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