Da ja mitten in der Nacht eh keiner Threads schließt

und ich mich weiterhin über die Anmaßung aufrege... melde ich mich doch nochmal.
Da die liebe Kathrin ja offenbar die Hintergründe nicht kennt, hier mal kurz ein paar Fakten... Die Mäuse, die bei mir sind, leben generell in umgebauten Schränken, z.B. hat eine dreier Farbigruppe 1,7 qm für sich. (Und ich werde den Tieren den Platz, den sie gewohnt sind, nicht abknapsen, weil neue Mäuse hinzukommen. Da bau ich lieber die ganze Nacht lang was Neues.) Meterkäfige sind selten, und das nur bei den vorrübergehenden. In Dunas, die momentan rumstehen, sitzen Mäuse nach VG oder welche, die nur ein paar Tage hier geparkt sind.
Jeden Abend sehe ich fast jedes Tier, weil ich Stunden damit zubringe, die Tiere auf Leckerchen zu konditionieren. Anderenfalls könnte ich nicht mit jedem Wehwehchen zum Tierarzt rennen und meine Mäuse könnten leiden. Die einzigen, für die das nicht gewährleistet ist, sind die Spunks, weil sie halt Spunks sind. Aber vielleicht sind ja manche Leute der Meinung, die Gesundheit der Tiere müsse nicht überwacht werden. Futter, Wasser, ein Partner und viel Platz könnten ja reichen...
Meiner Meinung nach müssen die Tiere aber auch ausreichend betreut werden.
Die Rennerdame ist die einzige, die momentan alleine sitzt. Und da ich auch mit Trenngittermethode keinen Dreier hinbekomme, wäre eh eine Maus alleine übrig geblieben. Diese Maus hat es nicht so gut wie "meine" anderen, aber
vorrübergehend besser als im Tierheim.
Und ich sagte nicht, dass ich jetzt schon überfordert bin, sondern dass jetzt Aufnahme-Stopp ist. Zumal im Tierheim wieder nur eine gerade Anzahl Mäuse sitzt. Und ich werde nicht anfangen, für Rennerdame A einen Renner B zu holen, die sich dann vielleicht nicht verstehen und dann brauch ich noch C und D... Andere können auch mal was tun.
Im Übrigen wird auch die Etappenmethode je nach Mauscharakter von Leuten durchgeführt, die viel mehr Ahnung haben als viele hier. Meine VGs wurden mit entsprechender Anleitung von solchen Leuten ausgeführt. Und wenn die Etappenmethode bei diesen Tieren funktioniert hat, verstehe ich nicht, wieso ich auf eine stressige Methode hätte zurückgreifen sollen. Eigentlich sollte so was im Sinne des Tieres stattfinden und nicht stur Regeln befolgt werden.
Aber jetzt muss ich weiter Mäuse verwöhnen und ich hoffe, mir fällt nicht noch was hierzu ein, sondern ich habe mich ausgequatscht