Krümel2904
Fellnasen-Fan
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Ich habe am 16.4.2008 vier Bini-Damen aus der Vet-Uni geholt um ihnen ein schönes Leben bieten zu können.
Nun, am 25.4.2008 hat die erste Maus Schnupfen bekommen, sie wurde dann mit Baytril behandelt, innerhalb weniger Tage bekamen dann noch zwei andere Mausis Schnupfen, also hatte ich 3 Mausis zu behandeln.
Ich habe dann mit der Tierärztin das "selbst-spritzen" der Mausis gelernt um ihnen eine lückenlose Behandlung zu ermöglichen.
Letzten Mittwoch musste ich Feivel einschläfern lassen - seit Samstag Abend geht es mit Sam und Leni bergab. Sie schnattern, knacksen bei jedem Atemzug, Sam liegt überhaupt nur noch schlafend in der Gegend rum, das Fell ist stark gesträubt. Mir kam es vor, als würde Leni mit dem Mäulchen nach Luft schnappen (=> keine Sorge, bin heute Abend schon beim Tierarzt mit den beiden angemeldet)...
Ich mach mir Sorgen, ich denke nicht, dass ich ihnen noch helfen kann, aber ich frage mich, warum ich kein "Glück" mit den Mausis habe? Sind Labortiere wirklich sooo empfindlich? Meine Tierärztin hat mir gesagt, dass Mäuse zu halten "eine wahrliche Herausforderung" ist, weil sie eben so anfällig sind und leicht auf etwas reagieren!
Es ist einfach nicht schön mitanzusehen, wenn zB Sam irgendwie im Eck liegt und mich mit ihren Knopfaugen ansieht - wenn ich sie rausnehmen, klettert sie "munter" auf meiner Hand rum, aber ich glaube eher, dass es ihr im Allgemeinen total schlecht geht ... auch Leni sieht erschreckend aus.
Ich weiß nicht, wieviel "Qual" so ein Mäuschen noch erträgt, ich bin seit 4 Wochen mindestens 2 Mal in der Woche mit ihnen beim Tierarzt, spritze sie täglich, das bedeutet auch Stress für sie - im Endeffekt schlägt aber nichts an und meine Frage stellt sich nun dahingehend: Wann ist der Punkt da, wo man die Mäuschen erlösen sollte?
Es ist auch als Mensch nicht leicht zu ertragen, zu wissen, dass es daheim den Mäuschen vielleicht schlecht geht, während man selbst in der Arbeit sitzt und die Gedanken sich eigentlich nur um die Mausels drehen, weil man pausenlos in Sorge ist.
Andererseits möchte ich auch dem Mäuschen das Leid und die Qualen ersparen, einfach einen schönen Lebensabend bieten - ob der jedoch noch wirklich gewährleistet ist, ich weiß es einfach nicht
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. Sorgen wie ich und sich so entschieden, dass es für die Mäuschen am Besten ist - nur was ist wirklich am Besten, wer entscheidet, was am Besten ist .... *seufz*
Nun, am 25.4.2008 hat die erste Maus Schnupfen bekommen, sie wurde dann mit Baytril behandelt, innerhalb weniger Tage bekamen dann noch zwei andere Mausis Schnupfen, also hatte ich 3 Mausis zu behandeln.
Ich habe dann mit der Tierärztin das "selbst-spritzen" der Mausis gelernt um ihnen eine lückenlose Behandlung zu ermöglichen.
Letzten Mittwoch musste ich Feivel einschläfern lassen - seit Samstag Abend geht es mit Sam und Leni bergab. Sie schnattern, knacksen bei jedem Atemzug, Sam liegt überhaupt nur noch schlafend in der Gegend rum, das Fell ist stark gesträubt. Mir kam es vor, als würde Leni mit dem Mäulchen nach Luft schnappen (=> keine Sorge, bin heute Abend schon beim Tierarzt mit den beiden angemeldet)...
Ich mach mir Sorgen, ich denke nicht, dass ich ihnen noch helfen kann, aber ich frage mich, warum ich kein "Glück" mit den Mausis habe? Sind Labortiere wirklich sooo empfindlich? Meine Tierärztin hat mir gesagt, dass Mäuse zu halten "eine wahrliche Herausforderung" ist, weil sie eben so anfällig sind und leicht auf etwas reagieren!
Es ist einfach nicht schön mitanzusehen, wenn zB Sam irgendwie im Eck liegt und mich mit ihren Knopfaugen ansieht - wenn ich sie rausnehmen, klettert sie "munter" auf meiner Hand rum, aber ich glaube eher, dass es ihr im Allgemeinen total schlecht geht ... auch Leni sieht erschreckend aus.
Ich weiß nicht, wieviel "Qual" so ein Mäuschen noch erträgt, ich bin seit 4 Wochen mindestens 2 Mal in der Woche mit ihnen beim Tierarzt, spritze sie täglich, das bedeutet auch Stress für sie - im Endeffekt schlägt aber nichts an und meine Frage stellt sich nun dahingehend: Wann ist der Punkt da, wo man die Mäuschen erlösen sollte?
Es ist auch als Mensch nicht leicht zu ertragen, zu wissen, dass es daheim den Mäuschen vielleicht schlecht geht, während man selbst in der Arbeit sitzt und die Gedanken sich eigentlich nur um die Mausels drehen, weil man pausenlos in Sorge ist.
Andererseits möchte ich auch dem Mäuschen das Leid und die Qualen ersparen, einfach einen schönen Lebensabend bieten - ob der jedoch noch wirklich gewährleistet ist, ich weiß es einfach nicht

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. Sorgen wie ich und sich so entschieden, dass es für die Mäuschen am Besten ist - nur was ist wirklich am Besten, wer entscheidet, was am Besten ist .... *seufz*