Atemwegs-Geräusche

Das ist aber eine schwache Dosierung für die Trinkwassermethode!

Bewährt haben sich 1ml 2,5% Baytril auf 30ml Trinkwasser
oder 1ml 10% Baytril auf 100ml.

*grübel* Sie hatte mir die andere Variante aufgeschrieben... Der vorherige TA meiner Pflegemaus meinte sogar nur 0,2ml auf 50ml, der hatte aber generell wenig (Mause-)Ahnung.

Ich werde morgen nochmal mit meiner TA über das Thema reden, mal sehen wie sie reagiert.

Liebe Grüße,
Kienchen
 
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Er gab mir also eine große Spritze mit, mit der ich nun die nächsten Tage abmesse wieviel Wasser ich ihnen gebe. Nach 24h ziehe ich das was übrig geblieben ist wieder in die Spritze und kann dann errechnen was sie getrunken haben.

Hmm,... vielleicht ist es ja eine blöde Frage, aber wie "berechnest" du denn den Anteil der (v.a. jetzt im Winter durch Heizungsluft etc.) verdampft?? Oder ist diese Menge so gering dass das keinen Unterschied für die Berechnung macht?
 
Wenn es irgendwie möglich ist, dann immer jeder einzelnen Maus die entsprechende Dosis verabreichen.

Wenn das Wasser nicht mehr schmeckt wird die Maus weniger davon trinken, das hält sie auch wochenlang durch. Was aber dabei viel schlimmer ist, sie dehydriert und das kann schlimmere Folgen haben. Wenn das Wasser dann für viele Mäuschen so schlimm schmeckt entzieht man gleich mehreren Tieren die Flüssigkeit die sie bräuchten.

Wasser wird zur Beförderung und zum Lösen von bestimmten Stoffen im Körper gebraucht. Man soll ja viel trinken um die Giftstoffe aus dem Körper zu spülen. Wassermangel verengt die Gefäße, d.h. erhöhter Blutdruck, setzt die Nierenfunktion herab, d.h. geringerer Giftstoffabbau und Zucker im Wasser erhöht sehr stark den Blutzuckerspiegel und kann zu Diabetes führen.

Auch wenn es sehr viel Mühe macht. Ich bevorzuge die Einzelbehandlung, auch wenn ich alle aus einer großen Gruppe einzeln raus nehmen müsste.
 
Das habe ich auch schon überlegt... *grübel* Und dazu noch die Frage, ob Baytril nicht irgendwie verfliegt, wenn man es in einen Napf gibt. Ich habe es damals in einer Flasche angeboten.
 
Mit dem 1ml 10% auf 100ml Wasser habe ich hier schon seit Jahren bei Rotzgruppen Erfolge erzielt.
Dabei wird das Wasser auch nicht zu bitter, wie das bei der 2,5%-Variante vorkommen kann, weswegen ja auch nach Bedarf gesüßt werden muss.

Bei der Variante mit den 20 Einzeldosen auf 250ml Wasser müsste eine Maus pro Tag 12,5ml Wasser trinken, um auf die benötigte Tagesdosis zu kommen!
So viel schafft keine Farbmaus!
Meine Achtertruppe kommt etwa mit unter 50ml pro Tag aus, wobei sicher auch noch etwas verdunstet, so trocken, wie die Luft zur Zeit ist.
Da wären wir bei etwa 6 ml pro Nase und Tag.

Sonst ist natürlich immer die Einzelverabreichung besser.
 
Gestern wollte keine Kokosnussmilch:-(:-(
Ich musste es Ihnen auf das Maul oder dann ins Fell tropfen, war wieder ein riesen Stress...
Wenn das mit dem Nutrical nicht klappt weiss ich dann nicht mehr weiter.
Einer Maus geht es ja schon wieder gut, aber die andere hat üble Geräusche.
Ich hoffe das wird noch, sonst muss ich die erlösen:-(...
Oder wie seht Ihr das? Wie entscheide ich, ob das noch zumutbar ist?
 
Hey,

habe jetzt nicht alles gründlich durchgelesen, aber du gibst aktuell Baytril und hast auch noch kein anderes AB probiert, richtig?

Auch wenn es der einen Maus wieder gut geht, ist es wichtig, dass du das AB die vollen 10 Tagen gibst. Erst dann kann es abgesetzt werden. Sonst kann es nämlich sein, dass Resistenzen entstehen und beim nächsten Mal hilft Baytril dann überhaupt nicht mehr.

Eine Maus muss doch nur wegen einer Atemwegsinfektion nicht erlöst werden *zwinker* Also erstmal gibst du das Baytril 10 Tage lang. Wenn sie dann wieder gesund ist, kannst du es absetzen. Geht es ihr etwas besser, aber noch nicht gut, kannst du das Baytril noch ein paar Tage weitergeben. Zeigt sich überhaupt keine Besserung, kannst du es ebenfalls nach 10 Tagen absetzen. Dann muss ein anderes Antibiotikum her. Meistens ist dann Chloro das Mittel der Wahl. Das gibst du wieder mindestens 10 Tage oder etwas länger. Gerade Chloro braucht meist etwas länger bis es wirkt. Ist die Maus dann immer noch nicht gesund, könntest du zB. noch Doxy probieren. Wenn nach 3 ABs mit richtiger Anwendung etc. immer noch keine Besserung eingetreten ist, könnte es auch sein, dass das Lungengewebe schon geschädigt und das Schnattern chronisch ist. Davon hab ich aktuell zwei Gesellen hier sitzen. Meine beiden können da aber wunderbar mit leben, sie sind ganz normal munter und fit, wie alle anderen auch. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie durch das Geschnatter irgendwie beeinträchtigt sind. Also meiner Meinung nach ist ein Atemwegsinfekt absolut kein Grund, das Tier einschläfern zu lassen.

Nicht zumutbar wäre, wenn die Maus mit aufgekrümmten Rücken nur noch apathisch herumsitzt und nicht mehr frisst. Aber darüber nachdenken solltest du erst, wenn du mehrere ABs ausprobiert hast ;-) Dass sie mal nicht so fit ist und bedröppelt herumsitzt ist klar, du hattest ja bestimmt auch schonmal eine Erkältung und weißt, wie man sich da fühlt, aber solange es noch Hoffnung gibt, dass die kleine wieder gesund wird, darfst du nicht aufgeben =)

Liebe Grüße,
Julia
 
Lt. meinem TA ist Baytril auf den Markt gekommen weil es so gut im Trinkwasser angeboten werden kann. Wird wohl bei anderen Tierarten verstärkt gemacht.

An das verdunsten im Raum habe ich auch schon gedacht. Aber ich denke mal das mein TA das mit einbeziehen wird. Sicherheitshalber werde ich ihm das aber nochmal sagen.

Kann man das Wasser nicht auch durch nutri leckerer machen?
 
Hi Julia

Ja der blöde Tierarzt meinte, sie muss sonst erlöst werden...aber eben, ich brauche einen neuen Tierarzt, der hat keine Ahnung.

ich keibe das AB jetzt 8 Tage..ich werde der gesunden Maus noch 2 Tage geben, ihr geht es schon seit 2-3 Tagen wieder gut.

Bei der kranke Maus also auch aufhören nach 10 Tage?
Ich glaube es ist chronisch..denn sie hatte schon länger ganz ganz leichte Geräusche, ich habe es einfach falsch interpretiert (falsche Informationsquelle-...:-().
Sie frisst aber normal und bewegt sich auch, sie atmet einfach etwas schwer, das bereitet mir Sorgen.

Und wenn ich jetzt das Gefühl habe, dass das AB dann doch anschlägt, kann ich es ja dann länger weiter geben? Es gibt eben auch unterschieldiche Empfehlungen wie lange es maximal verabreicht werden soll.

Grüsse
 
Lt. meinem Tierarzt ist Baytril ein sehr verträgliches AB. Und kann somit auch ruhig über einen längeren Zeitraum verabreicht werden. Das solltest du aber natürlich nur tun wenn es auch was bringt. Ansonsten würde ich mit einem mäusekundigen TA die Verabreichung eines anderen AB besprechen.
 
Das mit dem Trinkwasser würde mich auch mal interessiere
?! Geht das wirklich? Und wie kann ich mir sicher sein das jede Maus die Dosis die sie braucht bekommen hat?!?

Oder wie macht ihr das wenn alle AB bekommen sollen?
über's Trinkwasser sollte man nur dann machen, wenn alle Stricke reißen, und man an sonsten gar kein AB in die Maus bekommt.
Es ist sehr unsicher, und es gibt keinerlei Möglichkeit zu kontrollieren, wer wie viel AB abbekommt - nicht mal, dass nicht einige Tiere dann sogar die Wasseraufnahme verweigern und dehydrieren.

Unter farbmaus:medikamentengabe [Mausebande Wiki] ist das auch noch mal aufgeführt.
 
Bei der kranke Maus also auch aufhören nach 10 Tage?
Ich glaube es ist chronisch..denn sie hatte schon länger ganz ganz leichte Geräusche, ich habe es einfach falsch interpretiert (falsche Informationsquelle-...:-().
Sie frisst aber normal und bewegt sich auch, sie atmet einfach etwas schwer, das bereitet mir Sorgen.

Und wenn ich jetzt das Gefühl habe, dass das AB dann doch anschlägt, kann ich es ja dann länger weiter geben? Es gibt eben auch unterschieldiche Empfehlungen wie lange es maximal verabreicht werden soll.

Wenn es ihr gar nicht geholfen hat, kannst du nach 10 Tagen aufhören. Baytril wirkt meiner Erfahrung nach sehr schnell, wenn es in 10 Tagen nicht geholfen hat, hilft das auch nicht mehr. So schnell kann man aber wirklich nicht davon ausgehen, dass es chronisch ist ;-) Mäuse haben ein sehr schlechtes Immunsystem, von allein werden sie so gut wie nie wieder gesund. Wenn sie schon lange erkältet war und du sie nicht behandelt hast, ist sie eben immer noch erkältet, aber das heißt ja nicht, dass eine Behandlung jetzt nicht mehr helfen kann ;-)

Ja, wenn es doch noch anschlägt, kannst du es noch ein paar Tage weitergeben. Dann kannst du zB. sagen du gibst es erstmal 14 Tage. Entweder ist es dann ganz weg und du setzt es ab oder es ist fast weg, dann kannst du es nochmal ein paar Tage weitergeben, bis es ganz weg ist. Ich gebe es eigentlich immer noch 2-3 Tage weiter, wenn die Maus keine Symptome mehr zeigt. Ich glaube, länger als 3 Wochen würde ich es aber nicht geben.

Ich drück die Daumen für die kleine Maus!
 
Ich finde es ebenfalls sehr zweifelhaft bittere Medizin ins Wasser zu geben. Zucker macht bitter nicht besser. Wenn ich den Saft einer eine Pampelmuse mit Zucker mische bleibt der bittere Geschmack.

Als nächste AB würde ich Marbocyl versuchen, erst dann Clor und zum Schluss Doxy.

Hast du im Support-Bereich kein TA empfohlen bekommen?
 
Es lebe Nutrical :-):-):-)

Beide haben es super genommen, juhuuuuuu

Die eine Maus klingt schon ziemlich gut, ihr gebe ich es noch ca. 3 Tage.

Die andere ist glaube ich doch minim!! besser, da ich ja erst ab heute sicher bin, dass sie genug AB erhält probiere ich es noch 3 Tage, wenn dann keine deutliche Besserung ist, dann rufe ich einen Tierarzt an.
Das mal mein Plan, danke Euch :-)


Ich bin aus der Schweiz, daher werde ich hier im Forum keinen Tierarzt finden...:-(
 
Hast du es versucht? Es gibt hier noch mehr User aus der Schweiz. Und die Liste kann auch gern erweitert werden.
 
So ich hatte heute Nacht das erste mal Baytril im Trinkwasser drin. Von wegen dehydrieren, ist jetzt schon alles weg *grübel*
Und die 24h sind erst heute Abend um 19 Uhr um.

Hatte über drei Tage festgestellt das sie immer 18ml getrunken haben. Mit Medikament habe ich 20ml ins Gehege gestellt und nun ist nur noch eine Mini Pfütze da, die im Eierbecher unten zusammengelaufen ist *Vogelzeig*
Meine Mäuse scheinen auf Bitter zu stehen *Vogelzeig*
 
Huhu,

ich frag nochmal, vielleicht äußert sich ja noch jemand: Ist es denn klug, es im Napf anzubieten? Auf vielen Tropfen etc. steht doch auch immer drauf, dass sie schnell verfliegen und dann nicht mehr wirken. Müsste bei Baytril doch auch so ähnlich sein, daher soll man es doch auch nur verschlossen lagern oder nicht? *grübel*
 
Lt meinem Tierarzt ist Baytril auf den Markt gekommen weil es sich so gut zur Gabe im Trinkwasser eignet. Wird bei anderen Tierärzten wohl häufiger gemacht.
 
Ja, ist nur die Frage, ob das Trinkwasser dabei offen stehen kann oder ob man es besser in einer geschlossenen Flasche oder so anbietet, wo weniger verdunstet.
 
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