Hallo, ich glaube, ich habe ein Problem... der Thread ist zwar schon lange nicht mehr benutzt worden aber ich fand ihn passend.:
Meine Maus schnattert schon seit einem längeren Zeitraum (sie ist ein Tier aus der Zoohandlung, ihr Geschnatter bemerkte ich schon kurz nach dem Kauf und hielt es für Kommunikation). Nun weiß ich, dass es nichts mit Kommunikation zu tun hat, sondern ein Krankheitssymptom ist.
Die TA gab mir Baytril oral 2,5% oral (1 Trp/Tag) mit.
Diese Dosierung konnte ich 6 Tage lang geben, dann sind wir in den Urlaub gefahren. Während dieser Zeit habe ich die Mutter meines Freundes damit beauftragt, der Maus täglich einen Tropfen der Lösung auf einem Stück Paprika (da sie wild darauf ist) zu servieren.
Es scheint nicht besonders gut geklappt zu haben- teilweise hätte die Maus das Stück weggeschleppt, so dass man nicht hätte sehen können, wer es gefressen haben könnte bzw. ob die Maus den Tropfen abbekommen hat. Es sei auch vorgekommen, dass die Maus nur am Happen geschnuppert hätte und dann wieder verschwunden sei. Nur konnte ich von der Mutti ja nicht verlangen, dass sie stundenlang versucht, meine Maus einzufangen.
Nun habe ich Angst, dass die Maus
a) weniger als 10 Tage (so war's verordnet) Baytril bekommen hat,
b) evtl die andere Maus ebenfalls an dem Tropfen genippt hat.
Außerdem weiß ich jetzt nicht, was ich machen soll. Die Behandlung hat in den ersten Tagen überhaupt keine Erfolge gezeigt, die Maus schnatterte nach den 6 Tagen so doll wie zuvor auch. Vielleicht erschien sie mir in den ersten Tagen etwas vitaler, aber kann ja auch sein, dass ich mir das eingebildet habe... jetzt hustet sie bei Bewegung mehrmals pro Minute.
Wenn Baytril nicht hilft, meinte die Ärztin, dass man Doxycyclin geben würde und etwas zur Immunstimulation.
Jetzt meine Fragen:
- ist es sehr schlimm, wenn meine Maus jetzt Doxycyclin bekommt? Das klang ja schon so, als wäre das eine ziemliche Keule. (NW?)
- meine Maus leidet schon Monate unter den Atemproblemen, nimmt aber noch aktiv am Mäusealltag teil. Das einzige was mir verhaltenstechnisch auffällt ist, dass sie im Durchschnitt länger schläft als die Andere. Womöglich sind die Atemwege schon so geschädigt, dass das Knattern sowieso nicht mehr weggehen wird, sie aber trotzdem noch (den Umständen entsprechend) normal weiterleben kann?
Entschuldigt bitte die lange Nachricht. Ich bin neu hier und habe gleich Probleme, ich glaube das ist kein gutes Zeichen
P.S.: Beide Mäuse haben noch zusätzlich Bromhexin ins Trinkwasser bekommen + wir haben zweimal mit Kamillentee inhaliert.