Bin verzweifelt, brauche Dringend Rat

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Sheaux

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Ich hatte 8 Farbmäuse, aufgeteilt in 2 Gruppe (5er und 3er Gruppe). Vor 1 1/2 Wochen muss sich wohl eine Glasschiebetür beim runterspringen einer meiner beiden Katzen geöffnet haben und ich fand Browny und Brain tot im Zimmer liegen *heul* Die beiden waren aus der 3er Gruppe. Damit Pinky nicht alleine ist und auch damit sich nicht wieder ungewollt eine Glasscheibe öffnet, habe ich die 6 Mäuse in ihren Transportbehälter. Der Behälter ist nicht sehr groß, 30 cm breit, 40 cm lang und 25 cm hoch. Heute fand ich Struppi, meine Lieblingsmaus tot im Behälter liegen *heul* *heul*Sie hatte keine Verletzungen. Struppi war schon als ich sie vor 8 Monaten als Jungtier zu mir geholt habe eine.. sagen wir mal ... "langsamere" Maus und hat dadurch immer etwas kränklich/schwach gewirkt, damals hatte ich schon immer große Sorgen gehabt, ob sie überhaupt für längere Zeit auf Erden sein wird.

Nun ist es so, dass wir diesen Samstag umziehen werden und zwar 450 km von meinem jetzigen Wohnort entfernt. Jetzt habe ich große Angst um Blacky, Buffy und Flocke, da die drei, ebenso wie Struppi Angstmäuse sind. Sobald etwas neues/ungewohntes ist, dann fangen sie an zu schnattern/niesen. Wenn das Umsetzten, in den Transportbehälter für Struppi schon zu viel war, wie sollen die drei dann erst die 7stündige Fahrt mit dem LKW überstehen? Ratte, die 4. Schwester von Struppi und Pinky, die Zooladenmaus, sind keine Angstmäuse, sie werden dass sicher gut überstehen.

Ich bin so ratlos und verzeifelt, da ich nicht weiß was ich machen soll. Ich kann doch nicht einfach Blacky, Buffy und Flocke in den sicheren Tot schicken *heul* Andererseits weiß ich aber auch nicht, wohin ich sie abgeben könnte. Ins Tierheim oder in den Zooladen würde ich sie ehr ungerne geben, da ich dann nicht weiß, in was für ein Zuhause die 3 später kommen, bzw. ob sie überhaupt ein neues Zuhause finden würden. Andererseits wäre es aber trotzdem besser, als wenn die 3 durch den Umzug sterben würden. Am liebsten würde ich sie in sehr gute Hände abgeben... nur dass ich bis Freitag jemanden finde, der sie nehmen und bei mir abholen würde, ist dann wohl doch ehr unwahrscheinlich *heul*

Was soll ich nur machen?

Liebe Grüße

Sheaux
 
Also ich habe damit jetzt nicht soviel Erfahrung.
Allerdings denke ich dass wenn du die Mäuse in ihrer Gewohnten Behausung beläst, also einem Käfig mit ihrem Einstreu und ein paar Gegenständen die nach ihnen riechen und sie so 7 Stunden autofahrt verbringen ist das weniger stressig als wenn sie komplett umgetopf werden ins Tierheim oder schlimmer noch in einen Zooladen.
Ich mein der Behälter ist jetzt wirklich alles andere als Tiergerecht auf Dauer. Aber vielleicht kannst du die Nasen einfach dadrin lassen und sie so mit nehmen. Und im neuen zuhause dann den Behälter in den neuen Käfig stellen damit sie selbst entscheiden können wann sie raus wollen und immer wieder zurück können... bis sie sich halt eingewöhnt haben?

Das erscheint mir jetzt jedenfalls sinnvoller als sie in einer solchen überstürzten Aktion zu vermitteln (was schwer wird und auch keines falls streßfrei) oder eben Tierheim und Zooladen, das finde ich sind in dem Fall wirklich keine Optionen.
 
Pack die Box mit der alten Streu, Heu, Futter, Gemüse und einem LEICHTEN Häuschen, damit die Mäuse nicht erschlagen werden, wenn mal einer scharf bremst. Auch ängstliche Mäuse überstehen einen Transport so ganz gut. Und einen Nerven-/Kreislaufzusammenbruch kriegen Farbis nur vom Transport eigentlich nicht.

Ich denke auch nicht, daß Struppi am Umsetzen gestorben ist. Gerade auffällige Mäuse werden oft nicht so alt.
Ist zwar nicht günstig, aber laß sie in der Box, richte das Terra (ist eigentlich keine gute Farbmausbehausung) mit der alten Streu und der alten Einrichtung in der neuen Wohnung schnellstmöglich wieder her und setze sie um.


Angelus
 
Immer mit der Ruhe. Und eines nach dem anderen. Es besteht weder ein zwingender Grund für die Mäuse, durch einen Umzug zu versterben, noch für Dich, die Mäuse umzugsbedingt abzugeben.

Du schreibst von Schnattern und Niesen. Kann es sein, dass Deine Mäuse Mycoplasmose haben? Wenn ja, wie (wie lange, wie oft) behandelst Du?

7 Stunden in einem LKW - wie haben wir uns das vorzustellen? Im Fahrerhaus, oder im Ladebereich?
7 Stunden im unklimatisierten Ladebereich eines LKW sind für einen Mäusetransport undenkbar. Egal, wie robust und gesund die Mäuse sind, in dieser Zeit werden sie je nach Wetter überhitzen oder unterkühlen. Wenn Du sie über eine weitere Strecke verfrachten willst, brauchst Du eine geeignete Transportbox mit geeigneter Einrichtung und einen klimatisierten Fahrgastraum.

Als Transportbox eignet sich alles, was ordentliche Belüftung gewährleistet und keine Zugluft durchlässt. Gitterkäfige verbieten sich entsprechend von selbst. Am unkompliziertesten sind für diesen Zweck große Faunenboxen und Dunas. Worin auch immer Du die Mäuse transportierst, es muss gegen Verrutschen und Kippen gesichert sein und darf weder im Luftzug der Klimaanlage stehen, noch volle Sonne bekommen.

Die Einrichtung muss Versteckmöglichkeiten, Futter und Wasser bieten, dabei weich und polsternd sein. Keine Gegenstände aus Stein, Keramik oder Holz. Geeignet sind normale Einstreu und Zellstoff. Klopapier- oder Küchenrollen (beide leer) bieten Verstecke, eine ordentliche Handvoll Heu (an wärmeren Tagen) und eventuell Zeitungspapier (isoliert stärker, deshalb für kühlere Temperaturen) dienen als Nistmaterial. Futter kannst Du lose in auf Einstreu geben. Als Wasserspender kann frische Gurke dienen (wobei dafür Sorge zu tragen ist, dass sie frisch bleibt, also im Zweifelsfall zwischendurch auswechseln). Du kannst den Mäusen auch eine Nippeltränke in die Transportbox hängen. Das muss aber in diesem Fall eine Unterdrucktränke sein (also eine, die das Wasser durch Kapillarkräfte und Unterdruck im Röhrchen hält und KEINE Kugel im Röhrchen hat), und sie muss absolut sicher befestigt sein.

Für die Mäuse gilt: je weniger sie vom Umzug mitbekommen, desto angenehmer, und desto besser.
Vorbeiziehende Schatten sind für Mäuse unangenehm: sie zeigen jagende Raubvögel an und lösen deshalb Stress aus. Da solche Schatten auf einer Autofahrt unumgänglich sind, solltest Du die Transportbox ringsum (natürlich nicht oben) mit einem hellen, lichtundurchlässigen Tuch abhängen. Nicht mit einem dunklen, denn das wird auftreffendes Licht (Sonne) absorbieren und die Transportbox aufheizen.

Halte die Lärmbelastung gering. Keine offenen Fenster auf der Autobahn (Du siehst, keine Klimaanlage ist unumgänglich), auch nicht im Stau (auch wegen der Abgase der anderen verkehrsteilnehmer). Keine exzessive Musik im Wagen.

Halte die Geruchsbelastung gering. Mäuse orientieren sich sehr stark über ihren Geruchssinn, und nichts kann eine Maus mehr in Aufregung und Stress versetzen als fremde, potentiell bedrohliche Gerüche. Auch deshalb: Fenster zu, und keine stark riechenden Speisen / Getränke im Fahrgastraum mitführen. Das betrifft beispielsweise so klassische Reisefressalien wie Hartwurst, Hartkäse und heißen Kaffee. In Gegenwart der Mäuse nicht zu rauchen, versteht sich von selbst.

Wie gesagt: versuche, den Umzug für Deine Mäuse so unauffällig wie möglich zu gestalten. Das betrifft natürlich nicht nur die 7 Stunden Fahrt, sondern auch sämtliche Pack- und Räumaktionen. Überlege Dir, wie Deine Mäuse welche Situation wahrnehmen, und sorge dafür, dass die Intensität ihrer Wahrnehmungen gering bleibt. Damit solltest Du deine Mäuse so stressfrei wie möglich halten können.

Präventiv: such Dir bereits jetzt einen kompetenten TA am neuen Wohnort. Sollten Deine Mäuse nach dem Umzug Krankheitszeichen wie auffallendes Niesen oder Schnattern zeigen, kannst Du auf diese Weise sofort beim TA vorstellig werden.
 
Danke, ihr habt mich wirklich etwas beruhigt, was meine Sorgen mit dem Umzug angeht. Und natürlich möchte ich auch viel lieber alle meine Mäuse behalten. Ich hoffe, dass die 5 dass alles gut überstehen *ganz-fest-die-daumen-drück* Ich wollte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass ich meine Mäuse unbedingt loshaben möchte, ich hatte wirklich nur Angst um ihr Leben.

Ich wollte noch etwas zu der Transportbox und meinem Mäusegehege sagen, nicht dass ihr denkt, dass ich meine Tiere quäle. Diese Box, in der sie zur Zeit sind, ist eigentlich ein Mäuse/Hamsterkäfig, ihr kennt doch sicher diese Marke, wo man auch so Plastikröhren anbringen kann. Da sollten meine Mäuse eigentlich erst während des Umzuges rein (Jede Gruppe in einen eigenen). Was ich aber nun doch schon etwas früher gemacht habe, aus den oben genannten Gründen. Auch habe ich mal gelesen, wenn man Mäuse aneinander gewöhnen möchte, dass man sie dann besser erstmal in einen nicht so großen Käfig zusammen tut. Und ich wollte Pinky ja auch nicht einfach so in das Gehege von der 5er-Gruppe stecken. Das hätte ich davor ja erstmal komplett reinigen müssen - also die 5er Gruppe rausnehmen, Käfig sauber machen, Käfig teilweise wieder einrichten, 5er Gruppe und die einzelne Maus wieder in den Käfig setzen, usw. Und spätestens am Freitag hätte ich sie dann für den Umzug wieder alle rausnehmen müssen, da ich sie in ihrem großen Gehege nicht transportieren kann. Und da dachte ich mir halt, wenn eh in 2 Wochen der Umzug stattfindet, dass ich alle Mäuse besser gleich zusammen in die kleine Box setze, als dass ich sie den ganzen Hin-und-Her-Streß aussetze. Meine Mäuse sind in der kleinen Box seit 1 1/2 Wochen und diesen Samstag kommen sie wieder in ihren großen Gehegen.

Sonst leben meine Mäuse in ihren selbstgebauten Gehegen. Das sind 2 Ivan-Ikea-Regale. Das eine ist 74 cm hoch, das andere ist 124 cm hoch. Die Rückwand besteht aus einer dünnen MDF-Platte, die Seiten sind mit 4eckigem Gitter versehen, und vorne liegen auf dem Holzbrett, dass als Streuschutz dient auf jeder Etage 2 Glasscheiben auf, die man wie bei einem Terarrium schieben kann. Ich nahm eigentlich schon an, dass diese Art von Gehege für Mäuse geeignet ist, da ich hier auch schon viele gesehen habe, die ähnliche Gehege haben und mich dadurch zum Bau habe damals inspirieren lassen.

Könnt ihr mir vielleicht noch einen Tip/Rat geben? Meint ihr ich soll die 5 Mäuse dann zusammen in das große Gehege setzen? Oder soll ich sie in 2 Gruppen aufteilen? Als Struppi noch lebte hatte ich eigentlich vor eine 4er und eine 2er Gruppe zu machen.

Liebe Grüße

Sheaux
 
also wenn die nasen sich alle gut zusammen verstehen, solltest du sie ruhig zusammen lassen, sonst würdest du ja aus der ehemals größeren gruppe jemanden rausnehmen müssen um der einzelmaus nen partner zu geben. und 5 nasen ist ne schöne kleine gruppe.

ist die Grundfläche vom dem IVAR ca. 80x50? dann ist das als Käfig völlig okay. hast du mal n foto ? =)

vielleicht kannst du ja dann aus nem TH noch ein paar nasen holen, damit der zweite Käfig nicht so leer bleibt *heilig*
 
Wegen dem Schnattern und Niesen war ich bis jetzt noch nicht beim TA. Da sie das immer nur dann machen, wenn sie sich belästigt fühlen (Reinigen vom Gehege o.ä.), dachte ich dass das nur vom Streß kommt und nicht dass eine Krankheit dahinter steckt.

Meine Mäuse werden natürlich nicht hinten im Laderaum des LKWs verstaut, sondern fahren mit im Fahrerhaus mit. Da die Box, die ich für den Transport gedacht habe an den langen Seiten und oben mit Gitter versehen ist, wollte ich, so wie du es auch vorgeschlagen hast eine dünne Decke/Tuch über den Käfig legen.
 
also schnattern usw. ist eigentlich ein deutliches symptom für atemwegserkrankungen. diese sollten auch behandelt werden.
wie, das muss der TA entscheiden. meist wird ein Antibiotikum verschrieben.

es gibt natürlich auch chronische Schnattermäuse (die haben z.B. Myco, kann aber auch sonst was sein), die schnattern ständig oder wenn sie stress haben *seufz*
davon hab ich auch ein paar hier
 
Mein Gehege hat leider nur eine Tiefe von 30 cm. 50 cm hätte ich leider garnicht stellen können, noch mehr in die Höhe bauen ging leider auch nicht, wegen der blöden Dachschräge.

Hier ist mal ein Bild, das ich damals in der Bauphase gemacht habe, jedoch sind da noch nicht vorne die Glasscheiben eingesetzt und die Verbindung in der Mitte ist auch mittlerweile auch weg. Ich musste sie leider schon bald dicht machen, da alle Mäuse zusammen nicht sogut miteinander klar kamen. Jetzt wegen dem Umzumg habe ich sie komplett entfernt, da das Gehege sonst überhaupt nicht zu transportieren wäre.

In dem linken Schrank, wo in der Mitte noch so viel Platz ist, da habe ich oben an der Decke so einen "hängenden Spielplatz" befestigt.
 

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hmm, sieht ja an sich ganz schick aus, nur sind 30cm tiefe wirklich ganz schön klein *grübel*

meinst du, du kannst in der neuen wohnung was größeres bauen? im prinzip so wie jetzt, nur halt in 50cm tiefe

EDIT: ach ja, n höherer Streuschutz an mind. einer ebene wäre toll und dann so ca. 10-15cm hoch einstreuen. du wirst sehen, was deine mausis für tolle tunnel bauen können ;-)
 
An jeder Ebene ist ein Streuschutz von 10 cm, deshalb sehen von vorne die Öffnungen, wo auf dem Bild noch die Scheiben fehlen, auch so klein aus. Ich mache auch überall immer viel Streu rein. Auch mache ich über der Streu immer eine Lage Stroh und in jede Etage kommt ein großes Knäul Heu rein. Meist bekomme ich meine Mäuse nie zu Gesicht, da sie sich nur unterirdisch bewegen.

Ich glaube, wenn ich meinem Freund sage, dass ich einen neuen Käfig bauen möchte, er würde mich glaub ich erschlagen. Mit allem drum und dran habe ich bestimmt 200,- Euro dafür ausgegeben. Leider habe ich halt damals nicht gewußt, dass wir so bald umziehen werden, dann hätte ich vielleicht mit dem Bauen noch gewartet. Nun ist es aber schon fertig, gerade mal 8/9 Monate alt. Mir ist klar, das größer bestimmt noch schöner für die Mäuse wäre. Aber für viele Mäuse, die in winzig kleinen Boxen/Käfigen leben müssen, wäre das Gehege meiner Mäuse sicherlich schon Luxus, was den Platz angeht.

Wäre nett, wenn jemand einen guten TA in Bamberg kennt, mir eine PN schreiben würde.
 
vielleicht kannst du die zwei käfige dann direkt nebeneinander stellen und so verbinden, dass sie von einer seite bis zur anderen ohne abzubremsen durchlaufen können, dann ist das problem der zu kleinen lauffläche ja behoben ;-), sind ja dann immerhin fast 1,60m !, das sollte die diagonale die das mindestmaß 80x50cm (->94cm) beinhaltet deutlich übersteigen.
aber naja, ideal ist es nicht. das wirst du sicher schon beim einrichten bemerkt haben ;-)

(meine leben auch sehr oft "unterirdisch" *Vogelzeig*)
 
Wenn ich die Käfige nebeneinander stellen würde, dann hätte ich meine Bedenken, was die Luftzufuhr angeht, da meine Belüftung ja nur an den Seiten ist. Beim Einrichtien bin ich bis jetzt noch auf keine Probleme gestoßen, weiß ich jetzt nicht genau was du damit meinst.
 
achso auf die belüftung hab ich gar nicht geachtet. *grübel* vielleicht kann da mal noch jemand anderes n tip geben, ob die belüftung dann trotzdem reichen würde *grübel*

na, ich habe hier einen käfig auch nur 40cm tief und irgendwie fehlt mir immer platz irgendwas vernünftiges hinzustellen *motz*
 
hey!also ich muss sagen ich finde die käfige sehen super aus!!und 30 cm höhe sind schließlich keine tragödie!ich habe es aber richtig verstanden und du möchtest die kleinen sowieso zu einer 5er gruppe inteigrieren?sollte das der große käfig nicht reichen?und wenn nich,kann man den "kleinen" nicht auf den großen setzten und durch ein loch oder so verbinden?aber ich drücke dir für den umzug die daumen!ich denke das werden alle schaffen,denn wenn sie sich einigermaßen sicher fühlen und zusammen sind dann werden sie das schon überleben.danach wird denen ja sicherlich ruhe gegönnt!nur auf wasser immer achten!viel spaß im neuen zuhause!ich weiß leider keinen tierarzt in dieser stadt!
lg namibia
 
30 cm höhe
tiefe ;-)
wir machen an den 30cm deswegen so rum, weil es nicht nur auf die Fläche, sondern auch auf die Diagonale ankommt. Man brauch kein Mathegenie sein: 80*50 hat ne größere Fläche und eine größere Diagonale wie 80*30...
Eine zu kleine Grundfläche kann man nicht mit mehr Höhe ausgleichen.
Es geht uns nicht darum, dass wir an den 20cm rumnörgeln. Es geht eher ums Prinzip. Wozu gibt es denn Mindestmaße? Das man sich daran hält, richtig. Wenn jetzt jeder, wie es ihm passt, die Mindest(!)maße verändert, weil es ihm so besser passt, dann sind wir bald wieder bei 60*40. Und dann auch bald wieder bei noch kleineren Maßen. Irgendwo muss man sagen: Das ist die unterste Grenze.
ist es denn in der neuen Wohnung möglich, die beiden Ivar-Regale voreinander zu stellen? So hast du Dann eine Grundfläche von 80*60. Und das ist doch schonmal schön.
Wenn Du den kleineren Schrank vor den höheren stellst, kommst Du immernoch überall wunderbar hin. Und Du hast soetwas wie eine Teilterasse (An der Stelle, wo die oberste Etage des kleinen Schranks mit dem höheren verbunden ist.)

ich hab hier einen 30er Schrank umgebaut- ich kann nichtmal das Laufrad quer reinstellen, weil ich sonst bald freilaufende Mäuse hätte. Mit Etagen muss man aufpassen- außer man freut sich über mäuse, die auf dem Streuschutz hin und herrennen....

Lumi ;-)
 
@astromaus
Häuschen, Höhlen, Paprollen habe ich eigentlich recht viel drin stehen. Auf jeder Etage sind mindestens 2 Schlafhäuschen/-höhlen. Meist wird dann aber lieber doch in einer selbstgebauten Höhle aus Streu geschlafen. Mit dem Stroh und Heu was ich mit reingebe haben sie noch zusätzlich Versteck-/Kletter-/Buddelmöglichkeiten.

@Namibia
Die 30 cm beziehen sich bei meinen Gehegen auf die Tiefe. Sie haben also nur eine Grundfläche von 30x80 cm je Etage und nicht wie immer empfohlen wird mindestens 50x80 cm. Dadurch dass ich die Käfige nebeneinander/aufeinander stelle, komme ich leider auch nicht auf eine größere Tiefe.

Zuvor hat in dem großen eine 5er Gruppe gelebt und in dem kleinen eine 3er Gruppe. Von der 3er Gruppe ist jetzt leider nur noch Pinky da und bei der 5er Gruppe ist heute mein Liebling Struppi verstorben. Zur Zeit sind die 5 übrig gebliebenen Mäuse in einer Transportbox. Ich hätte sie nach dem Umzug in eine 3er und eine 2er Gruppe geteilt, so wären dann auch weniger Mäuse als vorher in den einzelnen Gehegen drin. Und da ihr ja der Meinung seit, dass in meinen Gehegen zu wenig Platz ist, wäre das auf Dauer dann wohl doch sinnvoller, denn für 3 (im großen) und 2 (im kleinen Gehege) ist auf jeden Fall Platz genug.
 
aaaahsoo...langer tag und wetterumstellung machen aus der müden eine dumme...mathe war auch noch nie mein lieblingsbereich.dh man kann meinen tip streichen.also wenn es vom alter her und vom charakter deiner meinung nach möglich wäre eine 2er und eine 3er gruppe zu bilden würde ich das auf grund der käfig größe machen.wie du die mäuse am besten kombinierst ist deine entscheidung.du kannst natürlich auch eine ganz neue dazuholen wenn du am wohnungsziel angekommen bist!?lg schönen abend namibia
 
Zweiergruppe würd ich nicht machen. Wenn dann eine stirbt hast du wieder das gleiche Problem wie jetzt!
 
@ Lumi

Mit dem was du sagst, hast du natürlich recht. Ich hatte meine ersten Mäuse früher in einen dieser Winzkäfigen gehalten, die ich jetzt als Transportboxen benutze. Sie sollten es dann besser haben und mehr Mäusefreunde haben und deshalb habe ich ihnen die Regale umgebaut. In meiner jetzigen Wohnung war es wirklich unmöglich eine größere Tiefe zu nehmen, da einfach kein Platz da war... oder ich hätte die Gehege halt nie mehr reinigen können, da ich einfach nicht mehr ran gekommen wäre.

Jetzt ziehen wir aber in eine neue Wohnung, dort werden wir erstmal all unsere Sachen einräumen, die restlichen Dinge kaufen, die wir benötigen und die Räume noch fertig machen, wenn das nötig ist. Dann werde ich mir die Mäusegehege vorknöpfen und überlegen, was ich da am besten machen kann. Das was du vorgeschlagen hast, kam mir auch schon in den Sinn, nur dass ich mir dann noch zwei regale hole, bei meinen alten Schränken die Rückwand löse und das neue Regal dann dahinter mache. Denn meine beiden Regal kann ich schlecht so zusammen stellen, da dort dann z. B. die Bretter stören wo jetzt die Glasscheiben aufliegen, die Mäuse hätten dann garkeine gerade Lauffläche, sondern 2 Flächen a 30x80 cm nebeneinander, die von einem 10 cm hohem hochkanten Brett geteilt wäre.

Aber erstmal den Umzug + Renovieren über die Bühne bekommen und dann meinen Freund ganz lieb mit Kulleraugen anschauen, dass er dem Mäusebau zustimmt.
 
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