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Nagetier-Nerd
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Nunja... dachten wir. Versuchten wir uns einzureden. War wohl nichts. 
Vorneweg die Infos: Die beiden heißen Mary und Lucy, Alter unbekannt. Werden in unserer neuen Wohnung einen 'Käfig' in etwa L 1,90x B 1,20x H 2,00m und vermutlich Gesellschaft bekommen.
Vermutlich können diejenigen, die die Geschichte nicht sowieso schon irgendwie mitbekommen haben, sich denken, wie es abgelaufen ist. Für alle anderen nochmal 'kurz', wie wir zu den beiden kamen.
Man kennt da wen, der hat Degus und will sie aber gar nicht mehr. Nach kurzer Überlegung, dass Degus in der momentanen Wohnsituation und zusätzlich zu Mäusen, Hamster, Meerschweinchen, Fischen und Krabbelzeug nicht drin sind, schreibt man eine Vermittlungsanzeige. Natürlich meldet sich niemand, das Thema kommt erstmal nicht mehr auf. Kurzfristig dann die Aussage: "Wir fahren jetzt in den Urlaub, wenn ihr die Degus vorher nicht abholt, stellen wir sie in den Garten."
Wie's aussieht hat man also nun Vermittlungsdegus. Denn, wie könnte man anders?
Beim Abholen erweist sich der gigantische Käfig (der nicht in einen Kombi passte
) als 'niedliche' Konstruktion aus einem schätzungsweise 60x30x30er mit aufgesetztem Gitter in etwa 40x30x40. Gigantisch. Das Ganze steht schon länger im Garten, erstaunlicherweise haben sich die beiden noch nicht rausgenagt, keine Atemwegsinfektionen und sehen bis auf ein paar kahle Stellen ("die waren schon immer da") fit aus. Frei im Garten umhergelaufen sind sie trotzdem schon mal... aber wenn man eine Erdnuss knackt, kommen sie sofort an. [Auf eine Vorführung dieses Kunststückes verzichtet man lieber.]
Zuhause angekommen beziehen sie einen Meerschweinchenkäfig. Winzig, wenn man an Degu-Mindestmaße denkt. Überwältigend groß in Anbetracht der vorherigen Unterbringungen.
Und so beginnt der typische Kreislauf. Es folgen die obligatorischen Internetrecherchen, Futterorganisation, Tierarztbesuch, Gedankenmacherei, Vermittlungsversuche.... alles vor dem Hintergrund 'Nein, nein. Wir können nicht.'
Aber wie üblich. Die Zeit arbeitet gegen einen. Man verguckt sich von Tag zu Tag mehr. Sie sind aber auch zu niedlich. Dann die hohen Ansprüche, die man an eventuelle Besitzer stellen würde. Und diese Augen. Und wenn man dann noch den Fehler macht, Freilauf zu gewähren. Degus durch's Bad hoppeln zu lassen. Hachja, wie kann man dann anders?
Und damit ihr auch versteht, wovon ich rede.... *Herz*
Mary, die mutigere, bei den ersten Schritten in die 'Freiheit'.
Feueraugen und gefääääääährliches Spiegelbild.
Lucy ist etwas scheuer, aber dafür auch leichter zu fotographieren.
Und der krönende Abschluss.... Anne und ich sind einfach hin und weg. *Herz*
Lieben Gruß,
Sarah

Vorneweg die Infos: Die beiden heißen Mary und Lucy, Alter unbekannt. Werden in unserer neuen Wohnung einen 'Käfig' in etwa L 1,90x B 1,20x H 2,00m und vermutlich Gesellschaft bekommen.
Vermutlich können diejenigen, die die Geschichte nicht sowieso schon irgendwie mitbekommen haben, sich denken, wie es abgelaufen ist. Für alle anderen nochmal 'kurz', wie wir zu den beiden kamen.

Man kennt da wen, der hat Degus und will sie aber gar nicht mehr. Nach kurzer Überlegung, dass Degus in der momentanen Wohnsituation und zusätzlich zu Mäusen, Hamster, Meerschweinchen, Fischen und Krabbelzeug nicht drin sind, schreibt man eine Vermittlungsanzeige. Natürlich meldet sich niemand, das Thema kommt erstmal nicht mehr auf. Kurzfristig dann die Aussage: "Wir fahren jetzt in den Urlaub, wenn ihr die Degus vorher nicht abholt, stellen wir sie in den Garten."
Wie's aussieht hat man also nun Vermittlungsdegus. Denn, wie könnte man anders?
Beim Abholen erweist sich der gigantische Käfig (der nicht in einen Kombi passte

Zuhause angekommen beziehen sie einen Meerschweinchenkäfig. Winzig, wenn man an Degu-Mindestmaße denkt. Überwältigend groß in Anbetracht der vorherigen Unterbringungen.
Und so beginnt der typische Kreislauf. Es folgen die obligatorischen Internetrecherchen, Futterorganisation, Tierarztbesuch, Gedankenmacherei, Vermittlungsversuche.... alles vor dem Hintergrund 'Nein, nein. Wir können nicht.'
Aber wie üblich. Die Zeit arbeitet gegen einen. Man verguckt sich von Tag zu Tag mehr. Sie sind aber auch zu niedlich. Dann die hohen Ansprüche, die man an eventuelle Besitzer stellen würde. Und diese Augen. Und wenn man dann noch den Fehler macht, Freilauf zu gewähren. Degus durch's Bad hoppeln zu lassen. Hachja, wie kann man dann anders?
Und damit ihr auch versteht, wovon ich rede.... *Herz*
Mary, die mutigere, bei den ersten Schritten in die 'Freiheit'.

Feueraugen und gefääääääährliches Spiegelbild.

Lucy ist etwas scheuer, aber dafür auch leichter zu fotographieren.





Und der krönende Abschluss.... Anne und ich sind einfach hin und weg. *Herz*

Lieben Gruß,
Sarah