Der ÖFFENTLICHE Pferde-Thread

die Knochen danken es dann im Alter... wie anna gesagt hat, [...]

und beim Springen darf man mal Dinge wie Barren nicht aus den Augen verlieren....
aber leute wie Schockemöhle dürfen das,... dürfen auch mehrfach erwischt werden... und sind trotzdem Götter... unmöglich!

(Habs mal zum Kommentieren gekürtzt *heilig* )

Mein Pferdi kommt ausm Stall vom Schockemöhle und seitdem ich Lukas hab, hat sich meine Rosarote Wolke um den Mann auch gelegt!!!

Eiegntlich hat mein Pferd wirklich Spaß am Springen, aber so verheitzt und sauer- selten erlebt!!

Es dauerte drei Jahre, bis mein Pferd wieder Spaß an Stangenarbeit und kleinen Hopserchen hatte und Geländetraining hat auch dazu beigetragen.

Aber nie wieder ein Pferd aus dem Sport!!

Ansonsten bin ich Springreiterin und der Meinung, dass unsere überzüchteten Pferde sehr wohl Spaß am Springen haben können und die Eignung des Pferdes sich auch entwickelt hat!

Lieber schau ich mir die großen Turniere an, als die grausamen Freizeitreiter vom Nachbarstall, die mit ihrem Unwissen und ihrer Dummheit dem Pferd ungeheure Schmerzen zufügen und es noch nichtmal merken!!

Es gibt viel zu wenig gute Reiter im großen Sport, sowie auch im Freizeitbereich- um so mehr freu ich mich, wenn ich sie entdecke!!
 
Wir sind heute als Kontrastprogramm zu der Kopf und Körper fordernden Dressurarbeit von gestern einfach mal zwei Stunden gebisslos durch's Gelände gezockelt (und teils auch geprescht... "mein" Isilein hatte richtig Spaß endlich mal wieder Gas geben zu dürfen :D). Da haben wir heute zwar nicht viel für die ordentliche Muskulatur getan, aber dafür mal ordentlich die Seele baumeln lassen. Auch das muss ja mal sein. =)

Wobei ich Müüs Einwand bezüglich der Freizeitreiter schon verstehen kann. Nur am langen Zügel im Gelände rumjuckeln baut auch keine notwenige Muskulatur auf. Über Sprünge prügeln oder bei der "Dressur" den Kopf runter ziehen natürlich genauso wenig. In jeder Sparte gibt es Deppen. In jedem Gebiet sind es leider mehr Deppen als Leute mit Verstand, aber da können die einzelnen Reitweisen ja nichts für. Richtig angewendet und mit Sinn praktiziert sind die sowieso alle gleich aufgebaut und unterscheiden sich nur in den Lektionen, die man nachher reitet. Die Grundlagen sind für alle die gleichen, auch wenn das selten so praktiziert wird.

Das alles entscheidende ist dabei für mich einfach die Dressur. Und damit meine ich nicht tolle Lektionen, fliegende Wechsel oder was auch immer, sondern einzig das Erlernen einer korrekten Körperhaltung für das Pferd. Kein Pferd ist von Natur aus dazu gemacht Menschen zu tragen, also ist es unsere Pflicht (!) sie dazu zu bringen so zu laufen, dass sie keinen Schaden davon tragen. Und da reicht es eben nicht, sein Pferd ganz doll zu lieben und darum gebisslos oder nur am langen Zügel zu reiten. Davon kann es seinen Reiter nicht besser tragen. Genauso wenig hilft ein "Ich bin Springreiter, was soll ich mit Dressur?" Und auch die Pseudodressurreiter, die meinen Kopf-runter wäre alles und die anatomischen Zusammenhänge dahinter gar nicht kennen, machen alles für ihr Pferd nur schlimmer. *seufz*

Im Grund bräuchte man ganz dringend auch so etwas wie einen Pferdeführerschein, bei dem die Leute erstmal darüber aufgeklärt werden, womit sie es da eigentlich zu tun haben und wie man dem Pferd als Lebewesen respektvoll begegnet. Leider wird das wohl nicht umzusetzen sein.... wenn ich mir nur angucke, was die Richter in den klassischen Reitabzeichenprüfungen oft für einen Mist erzählen und was eben so auf Turnieren abgeht.

Es sollte nur ums Pferd gehen. Nur selten tut es das. *seufz*

Irgendwie schweife ich ab.... was ich eigentlich wollte. Bin heut schon wieder Lucy geritten und sie lernt so schnell. Hat sich schon ganz viel von gestern gemerkt und was gleich viel kooperativer, weil sie schon wusste, dass sie nichts schlimmes erwartet. Sehr nett. =)
 
Das alles entscheidende ist dabei für mich einfach die Dressur. Und damit meine ich nicht tolle Lektionen, fliegende Wechsel oder was auch immer, sondern einzig das Erlernen einer korrekten Körperhaltung für das Pferd. Kein Pferd ist von Natur aus dazu gemacht Menschen zu tragen, also ist es unsere Pflicht (!) sie dazu zu bringen so zu laufen, dass sie keinen Schaden davon tragen. Und da reicht es eben nicht, sein Pferd ganz doll zu lieben und darum gebisslos oder nur am langen Zügel zu reiten. Davon kann es seinen Reiter nicht besser tragen. Genauso wenig hilft ein "Ich bin Springreiter, was soll ich mit Dressur?" Und auch die Pseudodressurreiter, die meinen Kopf-runter wäre alles und die anatomischen Zusammenhänge dahinter gar nicht kennen, machen alles für ihr Pferd nur schlimmer.
DANKE! Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben und ich bin heilfroh dass ich einen Trainer gefunden habe der mir genau das vermitteln kann: die Biomechanik vom Pferd, warum ich was machen muss, wozu es nötig ist und all das vor dem Hintergrund das Pferd gesund zu erhalten. Denn Reiten ist reine Logik...

Oben zu dem Gebisslos: alle stöhnen immer entzückt auf wenn jemand ohne Gebiss reitet. Ja, ist ne feine Sache, aber das Pferd muss um gesund zu bleiben den Reiter auf dem Nackenrückenband tragen und nicht auf der Wirbelsäule. Das tut es jedoch nur wenn es den Rücken auch aufwölbt und dazu muss man das Pferd bringen... das geht mit Gebiss genauso sanft und ohne runterriegeln und rumgezerre, ohne Hilfszügel und Sporen (wobei Sporen eh nicht den Sinn erfüllen den viele in ihnen sehen ;-)).
Und da hilft es dem Pferd nix wenn es "schonend" gebisslos geritten wird, es muss auch entsprechend geritten werden.
Das sehen viele nicht. Da sind die "Gebissreiter" die Bösen und die "Gebisslosreiter" die Guten. Aber auch hier kann man nicht schwarz-weiss malen. Man kann auch als Freizeitreiter mit Bosal und ohne Sattel einem Pferd viel Schaden zufügen.

@ Muck: ich will deine Reitweise nicht kritisieren, das war hier nur eine allgemeine Darstellung, ich weiss ja nicht wie du reitest ;-) Nur allgemein, weil bei Gebisslos immer alle "woar" schreien.

Wir haben versucht unser Pony gebisslos zu reiten. Es geht. Aber es macht dem Pferd null Spass. Sie ist in Spanien eingeritten worden, die arbeiten meist mit viel Druck auf der Nase, und sie kann Druck dort absolut nicht ab. Und dann macht ihr die Arbeit auch keinen Spass. Während sie mit Gebiss und sanfter Anlehnung super geht *schulterzuck*

Wie Toast schon schrieb, es gibt überall schwarze Schafe. Und das Grundprinzip der Reiterei ist bei allem gleich.
 
Meine Reitbeteiligung wird mit Gebiss geritten, wie alle Pferde dort im Stallt. Allerdings mit wenig Druck auf den Zügel. Bei dem einen soll jetzt aber auf ein Sidepull umgestellt werden, weil er das gar nicht mag. Das merkt man ihm auch richtig an, aber er hat auch als junger Wallach sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Er litt auch ganz stark unter Sattelzwang und hatte nie einen passenden Sattel und dadurch sehr starke Schmerzen. Das ist jetzt zum Glück anders. Er durfte mit vier nochmal ein Jahr auf die Wiese und wurde dann nochmal ganz sanft eingeritten. Ist übrigens ein tolles Pferd, wenn auch ein kleines Sensibelchen. *Herz*
Unser Renter ist ein ehemaliges Turnierpony. Ist immer im Springsport gegangen und so sieht er auch aus. Es wurde einfach total übertrieben mit ihm. Er ist immernoch wunderschön und muss ein wirklich stolzes Pony gewesen sein. Aber seine Hüfte steht so schief, dass die Osteopathin meinte, sie könne sich das nur über einen unbehandelten Bruch vorstellen. Was der Süße für Schmerzen gehabt haben muss. *traurig* Vielleicht schaffe ich es morgen ein Foto von ihm zu machen.
Ich könnte jetzt ziemlich lange weiter machen, denn alle Pferde kommen dort aus schlechter Haltung, sind nicht gewollt oder wurden total verheizt.
Dabei sind es wunderbare Tiere, die durchaus auch gerne mal springen. Zumindest das ein oder andere Pferd, aber wenn sie nicht wollen und Angst haben, dann müssen sie nicht.
 
Unseren Opi hab ich nicht drauf bekommen, der war weit weit auf der Wiese unterwegs. Hier mal ein Bild von meinem kleinen Prinzen (:D) und mir.
Höhö...


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Schrecklich ist das.
 
Hihi

evtl. bekomme ich eine Möglichkeit 1-2 (jenachdem auch 3)mal im Monat bei dem Arbeitskollegen von der Mama von meinem Freund reiten zu gehen.
Regelmäßig kommt für mich leider nicht mehr in Frage, da ich eine ziemlich ausgeprägte Knochenhautentzündung habe. Aber ihr könnt euch sicherlich vorstellen: das Reiten nach 10 Jahren einfach hinschmeißen ist nicht so einfach.
Es ist eine wohl sehr liebe Araberstute. Für mich wirds Premiere, denn einen Araber bin ich noch nie geritten. Mal schaun wie ich mit ihr zurechtkomme.
In meinen 10 Jahren bin ich die verschiedensten Pferde geritten, von den netten leinen Ponys über die weniger netten leinen Ponys bis hin zu netten großen Pferden über die weniger netten großen Pferde bis zu den Springpferden und Hengsten von meinem Reitehrer. Mit genau einem Pferd bin ich nicht klargekommen und das war eine absolut zickige, verdorbene Stute von einer Bekannten.

Ich bin wirklich gespannt. Araber sollen ja wohl sehr Temperamentvolle Pferde sein, ich bin gespannt in wie weit das bei der Stute zutrifft.

Liebe Grüße

Nele
 
Drei Tage "Reiten mit feinen Hilfen"- Seminar mit Martina Albert....hier mal ein paar Impressionen

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Ich geh mir gleich zwei zweijährige Haflinger von einem etwas weiter entfernten "Nachbarn" angucken. Standen bisher nur auf der Wiese, lassen sich nicht führen, können keine Hufe geben und haben noch nie nen Schmied gesehen. Das soll sich jetzt ändern und vorraussichtlich soll ich das ändern. :D

Heute gucken wir erstmal wie die beiden so aussehen und überlegen wie wir sie hierher bekommen. Wir müssen theoretisch nur einmal quer über's Feld, aber ohne Führen geht das wohl auch nicht. Mal sehen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt und wenn das Ganze zu Stande kommt, verdiene ich 20€ pro Tag an den beiden. Angesetzt sind erstmal so 2 bis 4 Wochen für's Grundbenehmen. Dann mal weiter gucken. Wird bestimmt spaßig... Fohlen zu bändigen ist ja noch simpel, da kommt man kräftemäßig gegen an, aber wenn ein Zweijähriger geht, dann geht er. Und scheinbar haben die das gegen ihren Rentner-Besitzer schon oft erfolgreich durchgesetzt... *umkipp*
 
Oh, wo kommen die beiden denn so plötzlich her? Aber nicht, das Du mir vor lauter Haffis meine Dicke vergisst:D;-)
 
Die kommen von der Hausstraße, von dem mit den Hühnern. Hat er als Fohlen vom Stutenmilchhof gekauft und hält sie seitdem. Haben da einen Stall mit Auslauf davor und kommen täglich auf die angeschlossene Weide.

Und was soll ich sagen.... Haflinger sind ja eigentlich nicht mein Beuteschema, aber dieses Stütchen... einen total hübschen Kopf mit gaaaanz tollen Augen, netter Hals, hübschen Herzhintern.... *Herz* Bin sehr gespannt die beiden mal in Bewegung zu sehen.

Auch vom Wesen her war die Stute sehr aufgeschlossen und neugierig, dabei absolut vorsichtig, lässt sich überall anfassen und schnobert einem immer ganz behutsam durchs Gesicht. Der Wallach ist etwas schüchterner, aber auch ganz lieb. Da muss erstmal etwas Arbeit in den Vertrauensaufbau gesteckt werden, aber ich bin auch da guter Hoffnung. =)

Morgen vormittag fängt nun das Training an. Erstmal langsames Kennenlernen und Führen im bekannten Umfeld. Das machen wir solange bis das zuverlässig klappt und dann siedeln sie zu uns auf den Hof über.

Ich freu mich. Hatte ja schon mit total lotterigen Wildfängen gerechnet und bin jetzt wirklich positiv überrascht.
 
Jetzt gleich erster Ausritt mit neuem Pony. AAAAANNNGGGGSTTTTT!!!!!!*seufz**Angst**umkipp*
 
Hallo,
alle zusammen. Toll das jetzt mal ein Pferdethread eröffnet wurde.
Ich reite seit fast 9 Jahren und die ersten 6 Jahren in einer Reitschule.
Seit knapp drei Jahren habe ich eine RB, die leider vor kurzem verkauft wurde. Nun bin ich an dem Stall geblieben, da ich mich um ein anderes Pony kümmern soll.
Jetzt habe ich eine Frage:
Ich bin den kleinen schon ein paar Mal geritten, aber ich habe Angst zu groß und und zu schwer für ih zu sein. Könnt ihr mir vill eure ehrliche Meinung sagen?
Der Süße ist ein ca 1,20 großer reinrassiger Welsh B und laut seinen Papieren 17 Jahre alt. Er hat einen leichten Senkrücken (er ist erst seit 3 Monaten bei uns ) und ist wohl schon durch mehrere Hände gegangen, wurde aber eindeutig englisch geritten.
Ich selbt bin ca 1, 61 groß und wiege 48 Kilo.
Ich würde nun gerne von euch wissen, ob ich ihm schade, wenn ich ihn reite und wie viel ein Welsh etwa tragen darf?
Danke schonmal im vorraus.

Hier ist mal ein Bild, zu besseren Beurteilung:
 

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Hallo Zahara,

ich denke nicht, dass du zu schwer für ihn bist. 48 Kilo kann ein stabil gebautes Welsh gut tragen. Das Einzige was vielleicht auffällt ist deine Größe - doch wer stört sich schon daran? Gut, auf Turnieren würde dir das wohl etwas im Weg stehen und zu schlechteren Kommentaren und Wertnoten führen, aus deinem Post entnehme ich jedoch einfach mal, dass du ihn sowieso 'nur so' reitest.

Solange das Pony gesundheitlich fit ist und nicht zu sehr überanstrengt wird, müsste das in Ordnung gehen.
Ich würde dir jetzt eben nicht empfehlen, ihn andauernd stark zu belasten, solange du ihn aber normal reitest, gibt das wohl keine Probleme.

Ich habe da aber eine (eher unwichtige) Frage zur Rasse.. du schreibst, er ist ca. 120cm und ein reinrassiger Welsh B. Meines Wissens nach müsste er bei diesem Stockmaß aber noch unter Welsh A fallen.. ? Gut, ist jetzt nicht so wichtig, eher nur zu meinem Interesse :D

LG Anka
 
Hey,
danke das beruhigt mich etwas.
Wir reiten nur Gelände. Ich gehe sowieo meistens alleine eine gemütliche Runde in den Wald. Ich denke also mal nicht, das ich ihn überanstrenge.
Dachte ich auch, aber in seinen Papieren steht Welsh B.
Muss aber nochmal genau nachfragen.
Nun habe ich aber noch eine Frage, die ich eben vergessen hatte zu fragen.
Der gute ist, wie eben erwähnt- schon durch mehrere Hände gegangen. Nun habe ich festgetellt, dass er das Gebiss nicht sehr gerne animmt. Satteln ist kein problem, putzen und aufsteigen auch nicht. ich habe die Befürchtung, das er schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Meint ihr ich sollte es mal mit einem Bosal versuchen? Er ist beim reiten eigentlich ein ganz lieber und reagiert auf feine Hilfen.
Er ist nur leider schon 17 und ich weiß nicht, ob ich ihn jetzt noch soll auf ein Bosal umgewöhnen.
Danke für die Antwort(en).
vlg
 
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Hallo Zahara,

deine Idee mit dem Bosal finde ich gut. Auch wenn er 'schon' 17 ist ... vor allem für Ponys ist das noch kein Alter ;)
Meiner Meinung nach ist es nie zu spät um einem Pferd etwas beizubringen. Klar ist es in manchen Dingen vielleicht schwieriger, wenn sie es erst spät lernen, weil sie bis dahin gewisse Dinge anders kennengelernt haben, aber es ist möglich.
Mein Wallach ist auch 18 Jahre und ich wollte ihm das gebisslose Reiten sehr gerne noch beibringen. Habe es bisher nicht gemacht, allerdings nur aus Zeitgründen und da er sowieso momentan nicht geritten wird.

Du kannst es ja einfach mal ausprobieren. Am Besten ist es da immer, auf einem sicheren und eingezäunten Platz (oder in der Halle) anzufangen. Eben an einem Ort, an dem euch beiden nichts passieren kann, sollte es doch erst einmal nicht so gut klappen. Direkt damit ins Gelände würde ich aus Sicherheitsgründen nicht machen (wobei ich einige kenne, die das mit ihrem Pferd durchaus so gemacht haben und es hat immer funktioniert; mir selbst wäre das aber zu gefährlich!).

Wenn ihr euch beide dann etwas an das Bosal gewöhnt habt, könnt ihr ja auch zuerst einmal in Begleitung eines ruhigen anderen Pferdes ins Gelände gehen, sozusagen ein Führungstier. Im Notfall kannst du dich also an dieses Pferd dranhängen, sollte das mit der eigenen Kontrolle via Bosal aus irgendeinem Grund nicht gleich perfekt funktionieren.

LG Anka
 
Hallo Elincia,
Vielen Dank für die Antwort.
Ich werde es auf jeden Fall erst mal auf dem Platz ausprobiere ( Halle haben wir nicht) und wenn es klappt gehe ich mit einer Freundin und ihrem Pony in den Wald, befor ich es alleine versuche.
Aber mir ist gerade noch was aufgefallen. Ich habe bisher noch keine Erfahrungen mit dem Bosal gemacht und habe mich jetzt mal etwas im Internet umgeschaut. Was ist denn der Unterschied zwischen einem Bosal und einem Sidepull?
Sie sind ja beide etwas anders aufgebaut, aber es sind doch beides gebisslose Trensen/Halfter und sie wirken auf die gleichen Punkte, oder?
vlg
und vielen dank nochmal
 
Hallo,

was die Unterschiede zwischen Bosal und Sidepull betrifft, möchte ich dir hier keine Informationen mit Garantie geben. Ich selbst kenne mich mit beidem dafür nicht gut genug aus als dass ich mit Sicherheit sagen kann, was wirklich wahr ist. Demnach wäre es für dich besser, dir an anderer Stelle weitere Informationen dazu zu holen..

Bisher habe ich dazu eigentlich nur gehört, dass ein Bosal wohl nur etwas für bereits erfahrene Reiter ist (bezüglich des gebisslosen Reitens), da es teilweise schärfer und anders als ein Sidepull ist. Ein Sidepull hat seitlich seine Kontaktpunkte, über die der Reiter anhand von Zügelhilfen auf das Pferd einwirken kann. Somit sind auch einseitige Hilfen möglich. Bei einem Bosal nicht, da beide Zügel unten an einem Punkt 'angebracht' sind.

Ich denke, dass es in deinem Fall sinnvoller wäre, zunächst mit einem Sidepull zu beginnen, da die Handhabung wohl deutlich einfacher ist als beim Bosal. Ich meine auch öfter schon gelesen zu haben, dass man durch die teilweise starke Wirkung bei einem Bosal schnell viel kaputtmachen kann, wenn man keine Ahnung davon hat.

Aber wie gesagt - ich gebe für all das keine Garantie, kann dir nur sagen, was ich bisher zu diesem Thema gehört habe...

LG Anka
 
Hallo,
dankeschön
Ich habe mal mit ein paar Freunden geredet, die mehr Erfahrhung mit Bosal und Sidepull haben und sie sind der gleichen Meinung wie Du.
Ich soll es erst mal mit einem Sidepull versuchen.
Ich gehe gleich an den Stall und probiere aus, wie er es annimmt.
Danke für die Ratschläge.
vlg
 
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