Detaillierte Planung eines optimalen Rennerheims

AW: Mäuseanfängerin hat trotz Wiki noch offene Fragen

Hey Trulla,

Ich hatte auch überlegt, dass ich den Käfigentwurf mit neuem Titel unter "Haltung" nochmal vorstellen werde.
Dann, wenn ich nächste Woche (endlich) das Date mit der Tischlerin hatte und weiß, wie ich z.B. die Ebenen flexibel gestalten kann und wie ich mir die vorstelle. Weil das glaube ich auch, dass das für einige interessant ist.

Mir ist beim Surfen hier in den Beiträgen manchmal aufgefallen, dass ich unter einem Begriff nach Infos suche und die Beiträge dann zwar anfangs noch mit dem Ursprungsthema zu tun haben, dann aber schnell wo ganz anders landen - ist grundsätzlich ja nicht "schlimm".

Der momentane Titel unseres Dialogs könnte vielleicht heißen "Detaillierte Planung der Außen- und Innengestaltung eines optimalen Rennerheims". :D
Dann würden sicher einige nochmal reinklicken und ihre Erfahrungen beitragen... Vielleicht dann ja unter dem neuen Thema...

Dein Angebot, dass wir mal telefonieren können, freut mich sehr! *freu*
Ich schreibe dir die Tage mal eine PN.
Im Moment gibt es nichts, was eilt und grundsätzlich finde ich das Schreiben hier auch sinnvoll und gut. Aber es kostet, wie du sagst, echt eine Menge Zeit und wenn es dann mal wirklich um eine Rückfrage zu einem Detail geht, wäre das per Telefon super!
Vielen Dank!

Lg
 
AW: Mäuseanfängerin hat trotz Wiki noch offene Fragen

Off Topic:
Hallo nonin,

in dem Fall würde ich dir dann doch raten mal einen Moderator (fett gedruckter Name) zu bitten, einen Teil der Diskussion abzutrennen und als neues Thema zu eröffnen. Wäre ja schade, wenn das vorher diskutierte "verloren" geht ;-)

Liebe Grüße,
trulla
 
AW: Mäuseanfängerin hat trotz Wiki noch offene Fragen

in dem Fall würde ich dir dann doch raten mal einen Moderator (fett gedruckter Name) zu bitten, einen Teil der Diskussion abzutrennen und als neues Thema zu eröffnen. Wäre ja schade, wenn das vorher diskutierte "verloren" geht ;-)

Am besten wäre eigentlich, nur die Überschrift zu verändern, weil eigentlich geht es mehr oder weniger um den EB, dann bliebe alles zum Nachlesen erhalten!?
Wenn ich dann meinen Entwurf abfotografiert habe...

Lg
 
AW: Mäuseanfängerin hat trotz Wiki noch offene Fragen

Ja, stimmt *heilig* Na das kann aber trotzdem ein Moderator machen, einfach mal kurz nachfragen =)

Bin schon gespannt auf den Entwurf!
 
Off Topic:
*heilig*

Ich hoffe, der Threadtitel ist so in Ordnung?
 
*drück* *drück*

Super support! Vielen Dank!

Bald kommt auch meine Zeichnung - dann gibts mal was zum Anschauen. ;-)

Lg Ulli
 
*Blumen*Hey Ihr,

heute habe ich endlich Zeit gefunden, alle meine Gedanken zu dem Eigenbau mit den Infos von euch (special thanks to trulla :D) auf Papier zu bringen und mit Unterstützung meines Mannes die Scans hier zu plazieren. *schwitz*

Leider sind die Bilder auch aufgeklickt nicht wirklich groß, das geht aber anscheinend nicht anders. Ich hoffe, ihr erkennt trotzdem das Wesentliche. Wer sich also die Mühe machen mag... *drück*

Noch ein paar Infos:
Vom Maßstab her entsprechen 1 cm auf dem Papier 10 cm in echt, auch die Ebenen sind entsprechend umgesetzt.
Gesamtmaße des EBs: 140 x100 x 60 (l x b x t)

Rückwand, Boden und rechte Seitenwand werden Leimholz, die Ebenen Vollholz. Die Vorderseite wird im unteren Bereich bis 45 cm Höhe (50 war mir einfach zu viel wegen der Belüftung, trulla) und an der linken Seitenwand ebenso mit Plexiglas gestaltet. Darüber die zwei Türen, das Dach und die linke obere Seitenwand werden vergittert.

Blatt 1 zeigt links oben die Vorderansicht des gesamten Käfigs, rechts daneben die linke Seitenwand und unten das Dach von oben.

Blatt 2 zeigt oben nebeneinander die einzelnen geplanten Ebenen und unten die Anordnung der Ebenen, wenn man von oben in den EB reinschaut.
Ich möchte keine durchgehende Ebene, mir ist das belüftungstechnisch symphatischer, außerdem gibt es ein Käfigteilungsbrett, mit dem ich vertikal in der Mitte bei Bedarf zwei gleich große Bereiche abtrennen kann. Für den Einzug der Tiere werde ich die linke Hälfte abtrennen (das Brett direkt an die Ebenen 3 und 2 anstellen, vom Brett zur Ebene 1 kann ich dann für die 20 cm was dazwischenklemmen, z. B. eine Klorolle mit Papier) dann haben die beiden eine Größe von 70 x 100 x 60.
(Im Notfall kann ich so auch kurzfristig trennen, wenn es schlimme Randale geben sollte *Keule*. Ich weiß, dass ich die Tiere dann eigentlich in verschiedenen Räumen unterbringen muss.... aber erstmal scheue ich mich, bevor ich überhaupt die ersten Mäuse habe, gleich einen zweiten Eigenbau "zur Vorsorge" zu bauen. *Vogelzeig*
Für die VGs brauche ich ja sowieso special Equipment.)

Blatt 3 zeigt ein Beispiel für die Einrichtung des Eigenbaus, wo es mir vorallem darum ging, die Höhe der einzelnen Ebenen im Verhältnis zum gesammten Raum vorstellbar zu machen.
Ebene 3 soll in 45 cm über Boden, also entsprechend der Plexikante, die aber mit Holz abgesichert sein wird.
Ebenen 2 und 3 sind auf Höhe 60 cm geplant, dann bleiben nach oben noch 40 cm für Laufrad (befestige ich vielleicht auch an der Wand), Sandkiste (ca. 20 x 30 cm (vielleicht halb mit Holzplatte abgedeckt, da könnte dann auch noch ein kleines Haus, eine Brücke, ein Stein oder sonstwas platziert werden). Zu Ebene 3 aus der Buddeletage wird es einen großen Ast geben, zur Ebene 2 eine feste Leiter, Ebene 2 und 1 könnten beispielsweise durch eine Röhre verbunden werden.

Die lange Rennertreppe von links unten nach rechts oben zur Ebene 1 läuft an der Vorderseite entlang und soll knapp 10 cm breit sein, dann kann ich sie in die verbleibenden 10 cm von der Ebene 1 zur Tür einklemmen. Die Treppe wäre eine Option, wenn die beiden nach der Eingewöhnungszeit den gesamten Raum bekommen. Vielleicht haben sie ja ähnliche Vorlieben wie deine Renner und flitzen gerne...
Frage dazu: wie breit sollen die Abstände zwischen den Querbrettern sein?

Ich erkläre das alles so genau in der Hoffnung, dass ihr euch damit auf den Zeichnungen leichter zurechtfindet.

Trulla, ich hoffe, ich habe deine wesentlichen Infos berücksichtigt und du bist zufrieden ;-)!

Wer sich also die Mühe machen mag, ich freue mich weiterhin über Rückmeldungen - am liebsten natürlich in der Art von: supi, prima, perfekt! *freu* *heilig**anbet*.
Aber da mich der Eigenbau, den ich allerdings nicht "eigen baue", sondern deswegen gerade mit einer Tischlerin im Gespräch bin, eine Menge Geld (???) kosten wird, bin ich über wichtige Details, die nicht gut funktionieren können oder den Rennern sehr wahrscheintlich nicht gefallen, sehr, sehr dankbar. *Blumen*

Lg
 

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Schnell ein paar stichpunktartige Anmerkungen (konnte auch nicht alles entziffern - deshalb vielleicht was falsch verstanden):

-dir ist bewusst, dass zwischen Ebene 2 und 3 nur ca. 13cm Abstand sein wird? Da kann man zwar Futter- und Wassernapf aufstellen, aber mehr nicht (was ja nicht schlimm sein muss, wollte dich nur drauf hinweisen)
-> evtl. Laufrad in spe doch mal genau ausmessen und dann die Ebene "auf Kante" planen, dann sind drunter ein paar Zentimeter mehr Spielraum (musst ja auch bedenken, dass die Ebenenbretter eine Dicke haben)
-dir ist bewusst, dass du ein 95cm hohes Trennbrett bei 45cm Streuschutz nur schwer in den EB bekommen wirst? wenn die Ebenen draußen sind, dann kriegt man es natürlich quer rein
->alternativ: 60cm hohes Trennbrett und über die Ebenen (1+2) ein Abdeckungsbrett
-jede Ebene sollte durch eine Rampe erreichbar sein, welche nicht viel steiler als 30° sein sollte (konventionelle Leitern sind für Renner eher nichts)


mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein

Liebe Grüße,
trulla
 
-dir ist bewusst, dass zwischen Ebene 2 und 3 nur ca. 13cm Abstand sein wird?

mir waren 15 cm bewusst :D. Du hast natürlich recht, das Holz der Ebenen braucht auch ein paar cm...
Dann finde ich es sinnvoll, die Ebene 3 auf 40 cm runterzusetzten, knapp über der Einstreuhöhe und Ebene 2 und 1 auf 60 zu belassen. Für eine Leiter von 3 nach 20 ist ein flacher Winkel unter 30 Grad möglich, weil die Ebene ja 70 lang ist (hab deine Rückmeldungen fleißig bei anderen Babymäusen mitgelesen in den letzten Tagen und gleich mal gecheckt, wie schräg die Treppen sein dürfen ;-).
Dann ist die Ebene 3 quasi ein "Hochsitz" in der Buddeletage, der gleichzeitig als Aufgang dient. Da muss auch nicht viel draufstehen, für ein kleines Haus oder eine kleine Brücke reicht es.

Guter Hinweis mit dem Laufrad =), ich werde das bald mal recherchieren und wollte sowieso, wenn die Käfigplanung abgeschlossen ist, die weiteren Themen wie Futter, Streu und Inneneinrichtung angehen. ;-)
Und die Ebenenhöhe wird der letzte Punkt beim Bau sein.

-dir ist bewusst, dass du ein 95cm hohes Trennbrett bei 45cm Streuschutz nur schwer in den EB bekommen wirst? wenn die Ebenen draußen sind, dann kriegt man es natürlich quer rein
->alternativ: 60cm hohes Trennbrett und über die Ebenen (1+2) ein Abdeckungsbrett

Meinst du, dass es schwer ist, das Brett reinzukriegen, wenn die/das/der Einstreu drin liegt? *grübel*
Mein Plan ist, da das Dach abnehmbar sein wird, das Brett von oben senkrecht nach unten zwischen Ebene 3 /2 und Ebene 1 bis auf den Boden runterzustellen. Dann den Deckel wieder drauf und für den Einzug nur die linke Seite einsteuen. Ist natürlich eine Herausforderung für die Tischlerin, das so auszumessen, dass die Innenwände des EBs eben sind und keine größeren Ritzen bleiben - mal schauen, was ihr dazu einfällt.

Bei deiner Idee mit dem Trennbrett quer über Ebene 2 und 1 fällt mir zweierlei ein:
Die Belüftung wäre dann nur auf 25 cm Gitter von vorne und der Seite gewährleistet, das erscheint mir sehr wenig.
(Ich habe sowieso immer wieder Visionen von "eifrig buddelnden Mäuschen, die zwischendurch nach Luft schnappend aus dem Einstreu auftauchen".*Idee*
Und dann wäre es wirklich blöd, unten nur diese schmale Ebene 3 zu haben für den notwendigen Kram.

Lg Ulli
 
Was mir noch durch den Kopf geht:

Ist es nötig, die 45 cm hohe Plexiglasscheibe vorne zum Runterklappen zu konstruieren? Alternativ könnte sie auch auf einer Schiene laufen zum seitlichen Rausziehen (muss ja nicht komplett auf 1, 40 cm rausgezogen werden, aber 50 cm zum bequemen Rausschippen der Einsteu....).
Aber am einfachsten wäre natürlich, wenn sie fest verschraubt wird. Und eigentlich müsste es doch trotz der Ebenen halbwegs funktionieren, der/die/das Einstreu rauszuschaufeln (ich kann mir das "so trocken" schwer vorstellen)?
*grübel*

Lg
 
schluck - hab gerade die Außenmaße für ein 32er Rodipet Holzlaufrad nachgelesen.
So ein Laufrad braucht mit Standfuß 40 cm! *umkipp* (meinen Dank trulla für deinen Hinweis - war gut, die Recherche jetzt zu machen )

Also zurück auf Anfang:

Ebene 3 kommt dann auf 35 cm Höhe über Boden (also wirklich ein "Hochsitz" in der Buddeletage), die Ebenen 2 und 1 auf 55 cm über Boden. Dann bleiben bei 1 m Gesamthöhe des EB nach oben noch 45 cm abzüglich ca. 2 cm Ebenenholzdicke, also ca. 43 cm. Das müsste passen.*grübel

Ich könnte die Ebene 1 auch noch höher setzen, z. B. auf 60 oder 65 cm. Aber da Rennmäuse ja nicht so gerne klettern, finde ich eine gleich hoch gelegene Röhre von Ebene 2 zu 1 sinnvoller als eine mit Steigung.
Außerdem gefällt mir "eine optische Ebene" in dieser Höhe besser.
Und da rechts das Sandbad stehen soll und auf dessen halber Abdeckung ja auch noch ein kleines Häuschen gestellt werden kann, glaube ich nicht, dass nach oben dann zuviel verschenkter Platz bleibt.

soweit erstmal :D
 
Nach dem Treffen mit einer Tischlerin gibt es ein paar kleine Änderungen:

Die Türen sind mit den geplanten jeweils 70 cm zu breit, um stabil zu sein. Daher wird es rechts und links jeweils eine Tür mit einer Breite von 50 cm geben. In der Mitte zwischen den Türen verläuft ein ca. 20 cm breites Brett, bei dem ein Plexiglasfenster integriert wird - wie das genau aussehen wird, weiß ich noch nicht. An diesem Brett wird auf der Innenseite vorne Halterung für das Längsbrett angebracht.
Ich habe fast schon überlegt, dass blöde Längsbrett ganz wegzulassen, weil es sich für eine längere Trennung der Tiere bei Streitigkeiten nicht eignet (da Geruchs- und Geräuschkontakt zum Erfolg einer neuen VG nicht gegeben sind).

Aber das Brett ist ja schon wichtig beim Einzug, damit die beiden sich in dem großen Käfig nicht gleich verlieren!????*grübel*
Gut, das Brett findet die Tischlerin auch nicht so problematisch.

Eher schon das mit dem Plexiglas: Es wird fest verschraubt, sonst müsste bei der Länge von 140 cm ein richtiger Rahmen gebaut werden, damit die Platte stabil ist und aufgeklappt werden könnte.
Daher habe ich mich auch entschlossen, die Plexiglasebene doch nur 40 cm hoch zu machen. Sonst wird es mit dem Saubermachen da unten drin echt zu schwierig.
Dann kommt ja auch erstmal ein horizontaler Balken zur Stabilisierung, auf den auch die Türen aufliegen und dann sind das schon locker 45 cm Höhe, bis der/die/das Einsteu durchs Gitter fliegen kann.

Bei den Ebenen habe ich aufgrund der geplanten kleineren Türen und der festen Plexiglasscheibe die Ebene 1 rechts nochmal verändert.
Statt einem Quadrat von 50 x 50 cm wird sie 60 cm lang (wie Ebene 2 und 3) und 40 cm tief sein. Damit ich von der Tür bis zur Ebene wenigstens ca. 18 cm Platz habe, um nach unten hantieren zu können.
Das ist alles recht eng, weil zwischen Querbalken Plexiglas und Ebene auch nur ca. 12 cm Höhenunterschied sind.
Das wiederum liegt an dem geplanten Luxuslaufrad mit Außenradius 40 cm, dass wahlweise auf Ebene 2 oder 3 platziert werden kann, so dass nach oben bis zum Dach 43 cm Platz lassen muss.
(Und höher will ich das gesamte Ding nicht bauen, da kommen noch kleine Minifüßchen drunter und noch ca. 2 cm für das Dachgitter, was aufliegt, dann sind es sowieso schon ca. 105 cm.)

Und die Ebenen sollten auch fest sein, damit sie ein paar Kilo Gewicht aushalten. Da ist auch der Tischlerin keine schlaue Idee eingefallen, wie man die stabil befesigen kann und gleichzeitig leicht rausnehmen.
(Ach, ja, die Ebene 1 wird wohl zusätzlich mit einer Längsstrebe nach unten abgestützt.)

Sonst bleibt alles beim Alten, noch Fragen? :D

Auch Vorschläge und Anmerkungen sind weiterhin willkommen!*drück*

Lg Ulli
 

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Hallo Nonin,

Ich glaube nicht, dass du mit dieser Konstruktion so viel Freude haben wirst.

Mein Buddelbereich ist momentan noch 30 cm hoch und ich dachte auch, dass durch meine Bodenplattenkonstruktion eigentlich keine Streu rausgeschippt werden kann:D
Leider weit gefehlt, meine Jungs haben es schon des öfteren innerhalb von 3 Stunden geschafft, eine Höhe von ca 18cm über dem Bodenbrett zuzuschippen*heul*. ( was der höhe meiner 1. Etage entspricht)
Deshalb werde ich den Boddelbereich um 10-12 cm erhöhen und zusätzlich
Streuschutz vor den Schiebetüren anbringen, damit sie mir nicht 3 mal am Tag die Laufschienen der Türen vollfüllen.

Deine Türen sollen mit Acrylglas im Holzrahmen aufgebaut sein?
Dann kann man sie problemlos 70cm breit machen.
ein ordentlich verzapfter Rahmen verwindet sich nicht und du musst nur dünnes (3mm) Acrylglas einbauen.

Die feste Scheibe in der Mitte finde ich auch sehr unpraktisch; die stört ungemein beim Hantieren im Käfig.

Wenn du den Buddelbereich saubermachen willst, bekommst du bestimmt Knoten in die Hände*motz*, weil zu wenig Platz da ist.

Was willst du denn als Material für die Wände und den Boden nehmen?
 
Dank auch dir Django, für die Beschäftigung mit meinem zukünftigen EB!

Ich glaube nicht, dass du mit dieser Konstruktion so viel Freude haben wirst.
Mein Buddelbereich ist momentan noch 30 cm hoch und ich dachte auch, dass durch meine Bodenplattenkonstruktion eigentlich keine Streu rausgeschippt werden kann:D

Mein Buddelbereich kommt bei 40 cm Plexiglashöhe + Längsbalken (und dann kommen ja noch die Rahmen der Türen dazu) auf ca. 45 cm Höhe. Wenn die Mäuse noch höhere Berge bauen, dann fliegt schon was raus, aber vor dem EB ist gaaaanz viel Platz, da kann ich problemlos fegen.:D

Deine Türen sollen mit Acrylglas im Holzrahmen aufgebaut sein?
Dann kann man sie problemlos 70cm breit machen.

Da hast du was falsch verstanden. Bei den Zeichnungen 3 Beiträge vorher ist der insgesamte Bauplan erklärt: Die Türen sind mit Gitter, ebenso die linke Seitenwand oben (darunter dann ebenfalls 40 cm Plexiglas mit einem kleinen Querbalken zum Halt) und das abnehmbare Dach ist ebenfalls aus Gitter mit einem kleinen Rahmen.
Lediglich die Rückwand, die Bodenplatte und die rechte Seitenwand sind aus Holz.

Hmmm...Die Tischlerin meint, zwei Türen mit Gitter in einer Breite von jeweils 70 cm und einer Höhe von ca. 55 cm sind instabil...*grübel*

Die feste Scheibe in der Mitte finde ich auch sehr unpraktisch; die stört ungemein beim Hantieren im Käfig.

Ich stimme dir zu, sowohl unpraktisch als auch optisch nicht der Hit. Hier meinte die Fachfrau ebenfalls, bei 140 cm Länge, 60 cm Tiefe und 1 m Höhe braucht es in der Mitte mehr als einen schmalen Längsbalken, damit das Ganze stabil ist.
Deshalb hat sie vorgeschlagen, in der Mitte zwischen den Türen ein ca. 20 cm breites Brett von oben nach unten (oder nur bis zum Querbalken Plexiglasgrenze, das muss ich nochmal nachfragen) zu verschrauben. Und - der Optik wegen - darin ein Sichtfenster mit Plexischeibe zu integrieren.

Aber ich werde auf jeden Fall nochmal besprechen, ob nicht doch ein etwas breiterer Balken von vielleicht 10 cm in der Mitte reicht und die beiden Türen jeweils 60 breit sein könnten - damit wäre mir sicher auch beim Problem der "Knotenhände" geholfen. ;-)

Was willst du denn als Material für die Wände und den Boden nehmen?

Das sollen 3-Schicht-Fichte mit ca. 1,8 cm Dicke werden. Ist zwar auch geleimt, aber laut Tischlerin liegen die Leimschichten längs zwischen den drei Holzschichten - anders als beim üblichen Leimholz, bei dem die Holzschichten miteinander in Längsstreifen verleimt sind. So kämen die Mäuse höchstens an den Kantenseiten an den Leim (und wenn sie das anknabbern sollten, kann ich immer noch kleine Holzleisten davorschrauben)
Das von ihr vorgeschlagene Holz ist wohl insgesamt wesentlich stabiler als das übliche Leimholz und arbeitet außerdem nicht so, dass sich der ganze EB mit der Zeit verzieht.
Die ganzen Rahmenbalken werden aus Vollholz Birke sein.

LG
 
*rotwerd*....noch eine Korrektur (nach einem Gespräch mit meinem Mann) *rotwerd*

Ich hatte bei dem Gespräch mit der Tischlerin etwas falsch verstanden:
Das Problem bei 70 cm breiten Türen liegt nicht in der Stabillität der Türen selbst, sondern darin, dass man sehr große, massive Halterungen an den Seiten anbringen müsste, damit die Türen langfristig stabil bleiben und nicht rausbrechen.

Und das leuchtet mir schon ein!

Daher war der Vorschlag, die Türen etwas schmaler zu gestalten und dafür in der Mitte eine Plexiglasscheibe von 40 cm Breite mit zwei Leisten rechts und links von oben nach unten einzusetzen oder wahlweise nochmal eine Gitterfront.
Aber Plexiglas finde ich schöner und ich denke, bei der Belüftung gibt es insgesamt gar keine Probleme.

Also stimmt die Zeichnung nicht so ganz - aber fast! :D

LG
 
Hallo Nonin,

dan hatte ich das mit den Türen falsch verstanden; ich dachte da soll Acrylglas rein.
Wenn die Türen mit Drahtgitter versehen werden; sehe ich noch weniger Probleme .
Der Draht wiegt ja fast nix und das Holz hat ca. 1 Kilo Gewicht( pro Tür); da brauch's nur 2 ganz normale Scharniere unten und oben an der Tür.

Warum soll das Dach zum abnehmen sein?
Saubermachen kannst du doch durch die Türen.
Die Konstruktion wird stabiler wenn das Dach fest verschraubt ist.
(Ich habe selber eine Teilausbildung zum Tischlergemacht und arbeite sehr viel mit Holz und Glas)

Dreischichtplatten aus Fichte finde ich prima; aber da reichen 13-16 mm Dicke aus (das spart Kosten und Gewicht:D)
Du solltest dann aber alles mit "Sabberlack" streichen, wenn du länger Freude an deinem Rennerheim haben willst.

Warum will deine Tischlerin Birkenholz verwenden?
Buchenholz ist billiger, Härter und weniger anfällig gegen Pilzbefall.
 
Sehe mit den Türen auch kein Problem. =) Eines meiner hier vorgestellten Rennerheime hat ja ähnliche Ausmaße:
135x60x80, wobei bei mir außen nur eine Blende von 20cm Höhe ist, du planst ja 40cm Streuschutz, womit unsere Türen gleich groß sein dürften. Die Türen halten seit nun mehr 5 Jahren und sind immer noch stabil. Sind nur mit Klavierband befestigt. Kannst dir das Foto ja nochmal anschauen =)

Liebe Grüße,
trulla
 
Danke für die Rückmeldungen. Das sind gute Fragen an die Tischlerin!

Breitere Türen fände ich schon gut! Wenn dann einen Balken in der Mitte von oben nach unten verschraubt wird, oder eben nur bis zum Längsbalken der Plexiglasebene, wäre das zum Hantieren wirklich besser.

Hey Trulla, das Klavierband ist für mich zwar nicht auszumachen, aber dass die Türen groß sind und anscheinend fest, kann ich gut erkennen. Ist echt ein scharfes Teil, das du da zusammengezimmert hast! :D *Daumenhoch*

Warum soll das Dach zum abnehmen sein?

Gute Frage an mich! :D
Ich weiß nicht, irgendwie war das für mich ganz klar, dass es abnehmbar sein soll. Vielleicht dachte ich, dass das einfacher zu bauen ist...*grübel*
Aber du hast vollkommen Recht, wozu eigentlich!
Und dass das Ganze dann stabiler ist, leuchtet ein!

(Ich habe selber eine Teilausbildung zum Tischlergemacht und arbeite sehr viel mit Holz und Glas)

Alles klar, daher dein schickes Rennerheim! ;-)

Dreischichtplatten aus Fichte finde ich prima; Warum will deine Tischlerin Birkenholz verwenden?
Buchenholz ist billiger, Härter und weniger anfällig gegen Pilzbefall.

Das freut mich schonmal, dass du als Halbfachmann Dreischichtplatten "befürwortest" - ich kann das echt nicht beurteilen.
Vielleicht Birkenholz weil das farblich besser zu der Fichte passt? *grübel*

Aber sonst gibt es anscheinend keine größeren Macken?!
Und ich denke, es wird immer wieder, auch je nach felligen Mitbewohnern, Ideen geben, wie es noch besser sein kann.

Aber wenn man solche "Viecher" noch nie hatte.......ist wirklich ein sehr hilfreicher Austausch! *drück*

LG
 
nochmal Korrektur (erneut nach Rücksprache mit meinem Mann):D:

Birke stimmt auch gar nicht, es soll Buche sein!

Das ist also geklärt!

LG
 
Ja prima, Buche ist super. Hät mich auch gewundert, wenn's Birke hätte sein sollen.

Vielleicht noch einen kleinen "Denkanstoß" für dich wegen des einfacheren saubermachens im Buddelbereich:

Die Acrylglasscheibe vorne könnte mit einem Holzrahmen eingefasst werden,
und dieser dann mit Kistenverschlüssen am Rennerheim befestigt werden.
Du könntest dann vorne komplett aufmachen zum reinigen.

Ich bin schon sehr gespannt auf Bilder, wenn die Rennerbehausung fertig ist.

Ich hatte lange überlegt, ob ich was mit Schublade/Buddelbereich bauen soll,
habe mich dann aber dagegen entschieden, weil zu aufwändig .

Wenn ich saubermachen will, nehme ich einfach das Oberteil vom Buddelbereich
(die Racker sind dann oben und Zugang zum Buddelbereich ist mit einer Holzplatte verschlossen)
So muß ich die Mäusels nicht extra umständlich herausholen:D, und für sie ist es weniger Stress.
 
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