Die entwicklung des Tumors..

Wie schon im Fotothread: Mit einem so gigantischen Tumor hätte ich persönlich das Tier schon gehen lassen.

Mir wäre das Risiko zu groß, dass das Ding platzt oder sie wo hängen bleibt... *seufz*
 
Ich würde sie auch gehen lassen.. Das Ding ist ja schon riesig *umkipp*
Wenn sie sichtbare Symptome zeigt, ist es dann schon zu spät, dann sind die Schmerzen wirklich schlimm.
 
Ja, das kann passieren...

Mir ist das bei einer meiner ersten Mäuse passiert und da war der Tumor höchsten erbsengroß: Morgens noch alles okay, mittags kam ich nach Hause, das Ding war ausgeplatzt (oder aufgekratzt) und die Maus war verblutet... das war ein schrecklicher Anblick und das Tier tat mir schrecklich Leid...

Wie gesagt: Mäuse fressen und trinken meistens auch noch, wenn sie todkrank sind, einfach damit niemand ihnen anmerkt, dass sie krank sind, dann wären sie ja leichte Beute.

Du wirst schon das richtige tun. *drück*
 
Oh man *traurig**heul**traurig*

Ich habe doch noch gestern gesagt : das schlimmste wäre,wenn krümel in den ferien stirbt,da habe ich sogut wie keine ablenkung,ich denke den ganzen tag an nicht anderes *traurig*
 
*drück* Bei der ersten Maus ist es immer am schlimmsten... ich hab damals stundenlang geheult, als meine Poppi starb. *seufz*

Man muss nur immer auch denken: Was ist das Beste für das Tier? Soll es leiden, weil ich nicht loslassen kann?

Meistens kennt man die Antwort dann schon: Man liebt sein Tier und will ihm mögliches Leid ersparen. *drück*
 
Ja,klar,kenn ich ja von den Meerschweinchen.

Irgendwie kann ich mir ein leben ohne Frbis aber nicht mehr vorstellen,also "aussterben" lassen kommt nicht infrage da muss "nachschub" her ..

Oh gott,ich rede gerade als wäre es WARE , ich böser mensch,ich !
 
Ach was, du bist kein böser Mensch. *drück* Im Gegenteil, es ist doch toll, dass du weiterhin Farbis bei dir aufnehmen möchtest, obwohl du weißt, dass sie schnell mal krank werden und man sich manchmal bereits nach kurzer Zeit von ihnen trennen muss.

Du hast ja schon in zwei Vermittlungsthreads geschrieben, da kannst du ja mal gucken, was wird. =) Ich finde es toll, dass du dir schon rechtzeitig Gedanken machst, wie du die Gruppe aufstocken kannst und nicht erst, wenn nur noch ein Mäuschen übrig ist.
Du hast ja noch viele, die sich gegenseitig tolle Gesellschaft leisten, da ist dann deine Suche nicht so dringend.

Und mach dir keine Sorgen wegen einer VG: Im Wiki ist eine super Anleitung und wir helfen dir auch alle, wenn es Fragen oder Probleme gibt. =)
 
Ich auch - lass das Tier gehen. Der Tumor ist ja fast so groß wie die ganze Maus, überleg dir mal, wie groß ein solcher Tumor dann beim Menschen in Relation wäre..

Das Mäuschen wird es dir danken, wenn du ihr Leid ersparst *drück*
 
man sieht ihr auf dem Zweiten Bild auch schon an, dass es ihr nicht gut geht... schau ihr mal auf die Augen... da sieht man es,... ihr Gesicht strahlt es aus...
 
Hi, ich habe vorletzte Woche meine Cherry gehen lassen. Da war der Tumor bei weitem nicht sooo groß, saß aber am Hals zum Vorderlauf hin. Auch sie war noch fit, wenn man es so nennen darf. Der Tierarzt meinte, einfach soo platzen würde er nicht, sie müsste sich den schon aufreissen oder so. Aber mal ehrlich, der Gedanke daran, neee, wirklich nicht.

Lass die Kleine gehen. Es ist das Beste. Ich habe bei Cherry auch überlegt, wann der richtige Zeitpunkt ist. Aber im Grunde ist es Egoismus, auch von mir damals, weil man noch nicht trauern möchte. Aber man ist es dem Tier schuldig, wenn man ihm ein schönes Leben gegeben hat, so sollte man ihm auch einen Tod geben, der nicht quält.

Viel Glück und Kraft auf diesem Weg.
lg lisapipi
 
ein Tumor solcher Größe ist dem Tier permanent im Weg.
ich hatte eine Tumormaus, deren Knoten seitlich am Kopf unterm Ohr gewachsen ist. Beim ganz normalen Versuch, sich am Ohr zu kratzen, hätte sie um ein Haar den Tumor geöffnet, weil sie ans Ohr eben nicht mehr rankam.

auch ich würde diese Maus, die man auf den Fotos sieht, erlösen lassen. Die kann sich ja nicht mal mehr richtig putzen oder kratzen wenns juckt.
zumal wie Alara schon sagt, glücklich sieht anders aus.
 
Hallo!

Ich habe vor einigen Jahren mal einen Dsungarischen Zwerghamster mit einem ähnlichen Tumor gehabt.
Meine kleine Bounty ist dann nach einiger Zeit von allein eingeschlafen. Eigentlich habe ich ja auch damit gerechnet, das sie eingeschläfert werden muss, aber der TA hatte mir davon abgeraten.
Bounty ist bis zum Ende noch im Laufrad gelaufen, ist auf die Ebenen geklettert und hat auch weiterhin ihren Auslauf besucht. Nun können wir nicht in die Tiere hineinsehen, aber wenn ein Tier bis zum Ende seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgeht, scheint sein Leben dann nicht noch lebenswert?

Zudem sind Tumore meines Wissens sehr unterschiedlich beschaffen. Es gibt welche, die sich im Körper streuen und so noch fatalere Folgen haben und dann gibt es andere, die nur lokal (sprich, an einer einzigen Stelle) wachsen. Diese werden sich sicherlich auch unterschiedlich auf das Wohlbefinden der Tiere auswirken.
Andere Haustiere zeigen ja recht häufig deutliche Zeichen, wenn es langsam zu Ende geht. Beispielsweise ausschließliches Zurückziehen, nicht mehr Fressen ect. Bei anderen Tierarten wird erst hier zum Einschläfern geraten. Zeigen Mäuse nicht ähnliche Verhaltensweisen?

Ich wünsche dir schonmal viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe, dass du die richtige Entscheidung für dich und deine Maus finden wirst.


Liebe Grüße
Philipp

PS: Anbei nochmal ein Bild meines Hamsters Bounty. Der Tumor war hier sehr ähnlich und ich hatte bis zum Ende nicht das Gefühl, dass sie sich nur noch gequält hätte.
 

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Naja aber Mäuse verstecken den Schmerz. Wenn sie zeigen, dass es ihnen nicht gut geht, dann sind sie schon kurz vorm Sterben! Und das ist ja wirklich ein RIESEN Tumor..

Auch wenn es schwer ist.. lass sie gehen.. dann wird es ihr besser gehen!
 
Ich musste am Freitag auch 2 Mäuse einschläfern lassen, sie hatten beide große Tumore. Anfangs macht es der Maus anscheinend nicht so viel aus,aber wenn der Tumor immer weiter wächst, wird es hinderlich und vorallem schmerzlich.
Ich finde es gut, dass man Mäuse von ihren Leiden erlösen kann, Menschen werden, auch wenn sie noch so große Schmerzen haben, am Leben erhalten bis zum Ende. Da ist es doch schöner,wenn man einfach einschlafen kann und die Schmerzen sind weg.
 
damit erweist du dem Tier die größte Ehre,... auch wenn es schwer ist, DARIN zeigt sich dann die wahre Liebe zu seinem Tier,... dass wir die Stärke erweisen und sie gehen lassen...
 
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