Fufu
mausgrau
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Überblick: Phytotherapeutika, die beim Menschen als geeignet bei Husten und Bronchitis ausgewiesen werden, sind: Eibischwurzel, Huflattichblätter, Isländisch Moos, Kapuzinerkressenkraut, Rettichwurzel, Lindenblüten, Malvenblätter, Spitzwegerichkraut, Wollblumen, Andornkraut, Anisöl, Bibernellwurzel, Brunnenkressenkraut, Efeublätter, Eukalyptusblätter und -öl, Fenchelfrüchte und -öl, Fichtennadelöl, frische Fichtenspitzen, Grindellakraut, Hohlzahnkraut, Kiefernnadelöl, Kiefernsprossen, Minzöl, Pfefferminzöl, Primelwurzel, Quendelkraut, Sanikelkraut, Schlüsselblumenblüten, Seifenwurzel rote und weiße, Senegawurzel, Sternanisfrüchte, Süßholzwurzel, Thymiankraut, Vogelknöterichkraut. (Ungeeignete oder möglicherweise ungeeignete Drogen kursiv gedruckt).
Davon habe ich erst mal alle reinen ätherischen Öle ausgeschlossen. Ätherische Öle können beim Kleinkind einen Glottiskrampf mit Erstickungsgefahr auslösen, weswegen ich diese Anwendung bei Mäusen und ihren empfindlichen Atemwegen grundsätzlich für nicht geeignet halte.
Anschließend habe ich die verbleibenden Drogen in der Nagerdatenbank auf Mausetauglichkeit abgeglichen.
*anbet* Bitte, falls jemand anderslautende Informationen hat, möge er mich korrigieren. =)
1. Als Medizin in geringen Mengen anwendbar sind demnach:
2. In geringen Mengen (als Leckerli) frisch und getrocknet verfütterbar sind:
3. In geringen Mengen (als Leckerli) getrocknet verfütterbar sind:
4. Täglich frisch und getrocknet verfütterbar sind:
5. Als für Mäuse ungeeignet oder giftig ausgewiesen sind:
Die Angaben sind nicht einfach auf Chinchillas oder andere Nager übertragbar!
Wenn ich genug Zeit finde, dann werde ich zu den einzelnen Drogen jeweils noch etwas zusammen schreiben. =)
Davon habe ich erst mal alle reinen ätherischen Öle ausgeschlossen. Ätherische Öle können beim Kleinkind einen Glottiskrampf mit Erstickungsgefahr auslösen, weswegen ich diese Anwendung bei Mäusen und ihren empfindlichen Atemwegen grundsätzlich für nicht geeignet halte.
Anschließend habe ich die verbleibenden Drogen in der Nagerdatenbank auf Mausetauglichkeit abgeglichen.
*anbet* Bitte, falls jemand anderslautende Informationen hat, möge er mich korrigieren. =)
1. Als Medizin in geringen Mengen anwendbar sind demnach:
- Eibischwurzel
- Isländisch Moos
- Quendelkraut
- Süßholzwurzel
2. In geringen Mengen (als Leckerli) frisch und getrocknet verfütterbar sind:
Kapuzinerkresse- Lindenblüten
- Malvenblätter
- Spitzwegerichkraut
- Fichtenspitzen
- Kiefernsprossen
3. In geringen Mengen (als Leckerli) getrocknet verfütterbar sind:
Andornkraut (nicht pflücken!!!!=geschützt)- Schlüsselblumenblüten
- Sternanisfrüchte
4. Täglich frisch und getrocknet verfütterbar sind:
Huflattichblätter- Bibernellwurzel (Pimpinelle)
- Thymiankraut
5. Als für Mäuse ungeeignet oder giftig ausgewiesen sind:
Rettich (nicht empfohlen)- Wollblume (keine Angabe) ???
- Brunnenkresse (keine Angabe) ???
[*]Efeu (ungesund/giftig)
[*]Eukalyptus (ungesund/giftig) - Fenchelfrüchte (keine Angabe) ???
- Grindellakraut (nicht aufgeführt) ???
- Hohlzahnkraut (nicht aufgeführt) ???
[*]Primelwurzel (ungesund/giftig) - Sanikelkraut (keine Angabe) ???
[*]Seifenwurzel (ungesund/giftig) - Senegawurzel (keine Angabe) ???
- Vogelknöterichkraut (keine Angabe) ???
Die Angaben sind nicht einfach auf Chinchillas oder andere Nager übertragbar!
Wenn ich genug Zeit finde, dann werde ich zu den einzelnen Drogen jeweils noch etwas zusammen schreiben. =)
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Aber eines zeichnet sich für mich immer deutlicher ab, daß man viel mehr Aufmerksamkeit für die "Begleitmedikamente" aufbringen sollte. Dazu zählen ganz bestimmt die von Dir erwähnten sogenannten Immunmodulatoren, die die Abwehr stärken. Aber vielleicht kann man auch mit schleimlösenden Medikamenten eine ganze Menge erreichen. Beim Menschen ist ja bekannt, daß eine chronische Bronchitis nicht selten das Auftreten einer Bronchopneumonie begünstigt. Maßnahmen, die eine natürliche Bakterienflora wieder herstellen, also zumindest im Darm, scheinen auch ein ganz wichtiger Punkt zu sein. Möglichkeiten die Bakterienflora in den Atemwegen zu unterstützen, gibt es momentan wohl noch nicht.
Die Hauptursache ist rauchen. Und es verändert sich durchaus auch das Lungengewebe beim Emphysem, was auch in den Symptomenkomplex COPD gehört. Aber das ist hier gar nicht Thema. Und es war nur ein dummes Beispiel, weil hier ja eher weniger Mäuse in Raucherhaushalten leben. 