Diskussion zum Käfig- und Inventarfotothread

Achso dann hab ich das falsch verstanden xD
Haha ich kanns mir bildlich vorstellen, wie er nicht begeistert von der neuen Kunst ist xD
 
Darf ich mal fragen, wozu?

Gerne :D

Ich hab einfach 2 Mäusemädels in meiner Gruppe, die nicht genug vom klettern bekommen können....die nehmen nicht die Rampe, um in die Mäuseburg oder zum Futterplatz zu kommen, wie die anderen....die klettern lieber an der Wand entlang....
Das Gitter ist also im Prinzip nicht notwendig, sondern eher eine kleine Spielerei für die beiden Mädels ;-)
 
Achso. :D

Ich dachte, du nutzt das Gitter, um Seile oder sowas daran anzuhängen. Dazu hätten ja dann aber auch Haken gereicht.
 
Heyho =)

Da habe ich ja gestern die perfekten Fotos für hochgeladen :D
Schau mal: http://mausebande.com/forum/farbmae...toecke-fm/38597-fellnasen-63.html#post1281374

Wichtig ist, dass keine anderen Tiere im Haushalt leben, die gefährlich werden könnten. Hund und Katz könnten in's Mäusheim gelangen, wenn vorne offen ist. Und wenn doch mal ein Mäuslein draußen sein sollte, könnten Hund und Katz es auch schnappen. Ebenso zB Ratten. Im Auslauf könnten sie eventuell zu den Mäusen rein oder ein Mäuslein, das draußen herumirrt, kommt dummerweise in den Auslauf der Ratten oder in ihr Gehege.
Bei (kleinen) Kindern könnte es ebenfalls gefährlich sein, wenn das Gehege offen ist. Manchmal testen die Kids ja auch was aus, wenn die Erwachsenen gerade nicht aufpassen, obwohl sie wissen, dass sie es eigentlich nicht dürfen. Das kennen wir ja alle von uns selbst *heilig* Also könnten auch Kinder eine Art Gefahrenquelle bei Offenhaltung sein.
Wenn du sagst, es ist alles sicher, auch wenn mal ein Mäuslein außerhalb des Geheges herumlaufen sollte, dann kommt Offenhaltung für dich in Frage =)

Im Prinzip sind Farbmäuse offenhaltungtauglich. "Alle". Extra in Anführungszeichen, weil die Ausnahmen wohl sehr selten sind. Ich selbst habe seit 2012 (? oder Ende 2011? *grübel*) Offenhaltung und seit etwa einem Jahr haben auch meine Pflegemäuslein Offenhaltung, sofern gerade kein Nachwuchs da ist bzw. Jungmäuse unter 6 Wochen drin leben. Ich hatte noch keine Maus dabei, die einfach gesprungen ist oder keine Angst vor Höhe hatte.
Klare Ausnahme sind hier Spunks, also halbwilde Mäuse, bei denen ein Elternteil ein wildlebendes Mausi ist. Die kann man, soweit ich weiß, nicht in Offenhaltung halten, weil sie dann auf jeden Fall in der Bude herumspazieren werden :D

Dennoch steigt die Gefahr, dass ein Mäuslein außerhalb des Geheges herumläuft. Ich hatte schon Fälle, in denen sich die Nasen überschätzt haben und sich zB zu weit rausgehangen haben. Sie wollten zwar wieder zurück, haben es aber nicht geschafft und sind gestürzt. Oder zwei Mäuslein klettern gleichzeitig am Rand und schubsen sich, die nehmen ja manchmal keine Rücksicht aufeinander.
Darauf muss man sich also vorbereiten. Ich hab hier Lebendfallen, die auch schon im Einsatz waren. Wenn sie das erste Mal Offenhaltung kennenlernen und ich den Mäusen zutraue, sich zu überschätzen, lege ich auch abgezählte Leckerchen in Gehegenähe, um zu kontrollieren, ob einer draußen ist. Generell sollte man aber schon eine Weile Zeit mitbringen, wenn man sie das erste Mal in Offenhaltung steckt, um dabeibleiben zu können und zu schauen, wie sie drauf reagieren.
Ich habe an meinen Pflegeheimen Scharniere angebracht, um Türen einhängen zu können, die natürlich entsprechend vorhanden sind. Für den Fall, dass doch mal ein Mäuslein nicht für Offenhaltung gemacht ist (oder eben für Jungtiere), da kann ich dann das Gehege mit den Türen schließen. Das könnte also auch eine Idee sein, wenn du unsicher bist. Bau im Vorfeld Türen, die passen und die du einhängen und aushängen kannst, so wie es gerade passt =)

Joa, das ist jetzt alles, was mir zum Thema Offenhaltung einfällt :D

Es ist eine schöne Haltungsform, denn man ist ihnen doch näher. Das Fehlen der Türen macht mehr aus, als man denken mag. Ich möchte nicht mehr ohne *heilig*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Boah, die Fotos sind toll!

Hm, andere Tiere haben wir nicht. Und so klein sind die Kids auch nicht... Aber ich hab glaub ich zuviel Angst, dass wenn eine rausfällt, ich sie nicht mehr finde. Da sind welche dabei, die sind so richtig ängstlich und ich hab noch immer nicht rausgefunden, mit was ich die locken kann...

Hatte tagsüber schon vorne offen gehabt und keine ist weiter, als mit der Nasenspitze raus...
 
Hey =)

Meiner Erfahrung nach werden auch die zutraulichen Mäuse ängstlich und scheu, wenn sie draußen sind. Verständlich: Es ist fremd und unbekannt, überall könnten Gefahren lauern *Angst* Da ist dann jede Bewegung gefährlich und macht Angst.

Sie fühlen sich draußen (erstmal) nicht wohl. Eben weil sie es nicht kennen. Sie wissen ja auch, dass sie gestürzt sind und kommen nicht mehr zurück. Sie können ihr Revier ja riechen, sie haben sehr gute Nasen. Wenn sie frisch draußen sind (so die ersten Stunden), dürften sie sich für gewöhnlich in der Nähe des Reviers aufhalten. Da habe ich sie jedes Mal entdeckt, wenn mal eine draußen war. Habe sie allerdings innerhalb der ersten 24 Stunden gekriegt. Je länger sie draußen sind, desto eher trauen sie sich mal weiter weg und erkunden die Umgebung, aber erfahrungsgemäß erst nach und nach und recht langsam. So war es bei mir jedenfalls bisher jedes Mal.

Wenn mal ein Mäuslein draußen ist und du findest es nicht in Reviernähe, dann macht es Sinn, die Räume mausdicht zu verschließen. Also, zB die Schlitze unter den Türen verstopfen/was davor legen. Sowas eben. Damit das Mäuslein die Räume nicht wechseln kann. Und dann überall abgezählt Leckerchen (und Wasser) anbieten. So findest du heraus, in welchem Raum das Mäuslein ist. Dann kann man gezielter suchen oder gezielter Lebendfallen aufstellen. Hier eignet sich übrigens eingemuffeltes Einstreu aus dem Revier ganz gut, um sie anzulocken. Ist der Raum groß, kann man auch versuchen ihn noch mal mausdicht zu unterteilen und erneut zu schauen, in welchem Bereich das Mäuslein nun ist.

Normalerweise bricht kein Mäuslein aus. Aber es macht Sinn, sich auf den Fall vorzubereiten. Dann braucht man auch nicht gleich in Panik ausbrechen, sondern kann direkt alle Maßnahmen ergreifen, um den Schatz schnell wieder zu den anderen setzen zu können =)

Kommst du zufällig aus Ruhrpottnähe? Du kannst gern mal vorbeikommen und dir Offenhaltung bei mir anschauen, wenn du magst und es zeitlich passt *heilig*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Huhu, sorry für die späte Antwort.

Ich komme leider nicht aus Ruhrpottnähe. Aber danke für das Angebot. Wenn ich mal wieder zum Fußball in der Nähe bin, melde ich mich. ;-)

Da ich ja eh am Planen und erweitern bin, werd ich das mal mit berücksichtigen und vllt. bekomme ich mein Mänecke ja soweit überredet, dass wir die aktuelle Ecke direkt ausbruchsicher bekommen...
 
Ich habe nun endlich auch einen Käfig, den ich mich traue hier zu zeigen *freu*
Es ist eine Voliere mit drei zusätzlichen Volletagen. Hoch ist sie ca. 150cm.
Die Grundfläche sind ca. 100x60(wenn ich es auf ein Rechteck umrechne).
Zur Zeit wohnen meine 6 Mädels dort, würde die Gruppe aber gerne auf ungefähr 10 aufstocken.*Herz*
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Um eine Kritikpunkt gleich mal vorne wegzunehmen, der Gitterabstand ist mit 1 cm zu groß, aber meine passen da irgendwie nicht durch, wie es scheint:D(zur Not stehen schon Lebendfallen bereit. Die Ebenen haben keinen Streuschutz, da ich sie sonst nicht mehr aus der Voliere nehmen könnte, eingestreut werden sie trotzdem, muss ich halt zweimal am Tag fegen.

Auf der obersten Etage sind ein Seil, zwei große Häuser, ein Kuscheltunnel,ein Buddelturm, eine Korkröhre, eine Holzröhre und Äste vorhanden.
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Auf der dritten Etage Hängen an der Decke ein Kokosnusshaus, ein Kletterspielzeug, eine Weidenbrücke mit Spielzeug, zwei Kletterseile und eine Korkröhre. Dazu kommen nochmal zwei Seile.
Auf der Etage stehen eine Tischebene, drei Häuser, drei Näpfe(Körner, Kräuter und Wasser), ein Spielplatz von Trixie, noch eine Korkröhre und eine Weidenbrücke.
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Auf der zweiten Etage befinden sich ein großes Wodent Wheel, ein Baumstammhaus, auf welchem sich ein weiterer Trinknapf befindet, ein Häuschen, eine kleine Mäuseburg, eine Mangrovenwurzel, eine Weinrebe, eine Tischebene und ein Napf für Kräuter.
Von der Decke hängen hier ein weiteres Kokusnusshäuschen, ein Weidenkorb und ein Kletterseil.
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In der untersten Ebene hat der Buddelbereich seinen Platz gefunden. Er ist mit verschiedenen Kork- und Holztunnel(unter dem Streu ausgestattet). Dazu kommt noch das Labyrinth in welchem sie trotz der Plexiglasscheibe ihr Hauptnest eingerichtet haben, ein großes Häuschen und eine Tischebene mit Futter- und Wassernapf, zusätzlich ist eine Nippeltränke vorhanden.
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Freue mich über Verbesserungsvorschläge*freu*
 
Wo ich den Thread gerade wieder sehe, möchte ich gerne auch noch mein Terra vorstellen. Nicht so toll und groß wie manch ein Gehege hier, aber eine deutliche Verbesserung zu meinem ersten Gitterkäfig :3

Es ist ein 150x60x60 Osb Terrarium, welches ich seitlich und oben flächig mit Belüftungsfenstern ausgestattet habe. Innen ist es in mehreren Schichten lackiert.


Die Streukante ist 15 cm hoch (jaaa, ich hab es nachgemessen), nach hinten hin habe ich das Einstreu ansteigen lassen. Auf den Bildern war noch nicht voll eingestreut.

Es ist eine Ebene drin, das Maß hab ich nicht mehr im Kopf, dürften aber um die 60x40 sein. Rechts ist eine Ebene aus den Knuffzeitschriftehaltern von Ikea, links oben sowie rechts kurz unter der Decke noch kleine Sitzplattformen, die gerne genutzt werden. Links vor dem Knuff habe ich einen sehr breiten, hohlen Korkstamm, er ist halb eingebuddelt und wird von den Mäusen unterirdisch erreicht, ebenso wie das unterste "Fach" des Knuffs, in dem zeitweise das Hauptnest liegt.

Ich habe besonders viel an Hängezeugs eingebaut, da sie hängende Nester und Hängematten (aus altem Leinbeutel gebastelt) lieben. Nach dem Einzug hat sogar die Maus angefangen zu klettern, die noch nie ein Bein vom Boden wegbewegt hat.

Das meiste an Röhren und Co ist von den Mäuse verbuddelt und zu einem unterirdischen Gängesystem verbunden worden, das konnte ich mir anschauen, als ich eine Maus aus dem Boden fischen musste :D

Generell habe ich viel auf Kork und Naturholz bzw vorallem Laubholz umgestellt, die ganzen dunklen Nadelholzsachen einer Bekannten Firma (ihr wisst sicher welche gemeint ist) wies leider gefährliche Nagel auf und viele harzten, deswegen habe ich sie komplett ausgetauscht und sie kommen hier nicht mehr zum Einsatz. Ausnahme ist das hängende Haus, da achte ich aber ganz streng drauf. Da sie es lieben, wollte ich es nicht einfach wegschmeißen, vielleicht ersetze ich es nochmal durch ein selbstgebautes Hängehaus.

Die meiste Zeit schlafen die Mäuse in einem selbstgepolsterten Bonbonglas von Ikea, was extrem praktisch ist, da es einfangen für Tierarzt und Medikamente erleichtert.

Mittelwelle sind es ein paar mehr Äste und Leitern sind alle gegen seniorengerechte Rampen ersetzt, nur leider hatte ich kein aktuelles Bild :D

Unter dem Gehege steht übrigens mein Hamsterterrarium.
 

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Hab mir den Thread hier nochmal genauer angeschaut und festgestellt das ich die flachen Rampen vergessen hab*Wand*

Und hab auch vergessen zu kopieren was Mauscalc sagt:
Gesamtfläche von 2.4m² und ein Volumen von 900Liter.
Hier können maximal bis zu 20 Mäuse leben, besser wäre, dort nur bis zu 18 Mäuse zu halten.

Die würden dann gleich mal angebracht, auch wenn sie bis jetzt niemand verwendet.(Alle anderen Ebenen und Etagen waren ja schon über Rampen zu erreichen)
 

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Kleine selbstgebasteltete Futter-und-Kletter-Station oder so... aus kleinen Ästen, Juteschnur und mini-Tontöpfchen.
 

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Ich muss nachher mal schauen... neue machen geht nicht, weil die Schnüre schon zerbissen sind und der unterste Tontopf fehlt. Wird aber auch reiclich beklettert um aus den Töpfchen zu futtern
 
Foto gefunden, von bevor die Mäusebande sich draufgestürzt hat
 

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Hier dann auch ein paar Fotos von meinem Eigenbau... Er hat die Maße 120x70x85 LxBxH und laut Mauscalc haben darin 4-6 Mäusschen Platz oder mit einer Volletage bis zu 13, aber das überlege ich mir noch :D. Das ganze ist quasi ein mit Draht ausgekleidetes Gerüst in das ich eine Plexi-Folien Wanne geschraubt habe. Ich kann, bei Bedarf, bis zu 27cm einsträuen... Den größten Teil der Bretter musste ich dübeln, der Rest ist geschraubt, so dass man den Käfig notfalls in vier Teile zerlegen kann.
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Ich find ihn eigentlich schon sehr toll :D ich wünschte ich könnte bauen ><
allerdings würd ich wirklich noch eine Etage einsetzen, einfach wegen der Lauffläche... und dann hast du auch mehr Platz zum Gestalten usw xD Vorallem wäre er mir mit 85cm auch zu hoch ohne Ebene, falls mal wer beim Klettern abstürzt *grübel*
 
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich noch gar kein Foto von meinem gehäkelten Mäusehaus gezeigt hab. Kann man hinstellen wie hier gezeigt, oder an der Schlaufe aufhängen. Ist aus Juteschnur, ca. 3-4 mm dick gehäkelt worden
 

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@Leandra: sieht klasse aus, ich würde allerdings auch ne Ebene einbauen bei der Höhe

Wie hast du denn Türen gemacht? Nur so aus neugier.
 
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