Diskussionsthread zum Leukoseverdacht im Botnang-Notfall

ich las das jetzt mal mit dem zitieren :D

@ binchen

ich bin froh das du das so siehst ..
es gibt ein Sprichwort "getroffene Hunde bellen "
du hast NICHT gebellt ;)

@fufu
natürlich habe ich auch mit binchen privat gesprochen

@lumi ..danke du bist ja fast genausolang in der mausebande dabei und weißt wie die Gerüchteküche hier tickt und wie sie schon so manchen zu fall gebracht hat

Danke für deine Moderation

@ optimus ...
das habe ich doch bereits mehrere male gesagt ... weil die Erfahrung zeigt das es anders nix bringt
und es wussten bereits zu viele von dem gerücht als das man es hätte so stehenlassen können

deine abwehr lässt nur alles immer neu hochkochen ...ist das wirklich in deinem sinne ?

anstelle diesem gerücht jetzt schnell und hier ein für alle mal ein ende zu bereiten


denn
grundsätzlich denke ich, das sich die Sache/das Gerücht vor allem durch die Vernunft einiger schnell dem Ende neigt und vor allem ein für alle mal aus der Welt ist
 
denn
grundsätzlich denke ich, das sich die Sache/das Gerücht vor allem durch die Vernunft einiger schnell dem Ende neigt und vor allem ein für alle mal aus der Welt ist

Das wünsche ich mir für Binchen sehr, denn sie kümmert und sorgt sich wirklich sehr um ihre Tiere. Ich drücke Euch dafür feste die Daumen, dass das Gerüchte-Aufräumen auch klappt!
 
Noch eine Anmerkung zu Naturwissenschaft. Wissenschaftlich sind nicht nur Studien, die modernen wissenschaftlichen Anforderungen genügen. Viele wissenschaftliche Erkenntnisse basieren - gerade in der Medizin - zunächst auf Fallstudien. Die dort gewonnenen Erkenntnisse müssen dann natürlich durch entsprechende Studienreihen bestätigt oder widerlegt werden.

Ich möchte hier nur auf Edward Jenner verweisen, der die Beobachtung gemacht hat, daß Menschen, die an Kuhpocken erkrankt waren, nicht an echten Pocken verstarben und der dann Menschen absichtlich mit Kuhpocken infiziert hat - der Beginn der modernen Impfung. Viele Erkenntnisse basieren zunächst einmal auf Einzelfallanalysen.

Was ich sagen will, Einzelfallbeschreibungen sind nicht per se nicht wissenschaftlich.
 
Ich hätte auch noch eine Erfahrungen und Beobachtungen..

Die Osnabrücker Mäuse ( http://mausebande.com/forum/vermitt...ueck-2-boecke-4-weibchen-viele-jungtiere.html)
waren ja ne Zeit lang bei mir. Die wurden auch vermittelt, größtenteils im Norden.
Jubbel hat eine Gruppe aufgenommen und andere User im Norden.
Fast zeitgleich sind bei mir und Jubbel im Sommer 2013 mehrere Mäuse einfach so umgekippt. Die lagen plötzlich tot neben dem Laufrad oder im Fressnapf.
Nach geraumer Zeit habe ich eine kleine Gruppe von einer anderen Userin in die Gruppe integriert. Die aufgenommene Gruppe stammte ursprünglich auch aus den Osnabrück Mäusen.
Wirkliche große Tumore konnte ich bei dem Großteil der Mäuse nicht beobachten. Allerdings haben sie alle anderen Krankheiten ausreichend mitgenommen. Da war ständig jemand am Schnupfen oder hatte nen Schiefkopf. Ein super Immunsystem hatten die also nicht.
Mittlerweile sind alle Mäuse aus Osnabrück oder Mäuse die Kontakt mit Osnabrück Mäusen hatten, bei Jubbel zu einer Gruppe vergesellschaftet. Von den ursprünglich etwas über 40 Mäusen sind noch 16 bei Jubbel.
Eine meiner Stachelmäuse hatte einmal unfreiwillig Kontakt mit den Farbmäusen. Die Stachelmausgruppe zeigt allerdings keinerlei Symptome die oben beschrieben sind.

Das mal so zu meinen Erfahrungen..
 
Dan Frag ich jetzt mal anders herum,
wenn sie oder du, jetzt aber Gegenargumente bringt die überzeugen dann hört es auf ...
denn nur so lösen sich Gerüchte auf
Welches Argument oder Beweis hättest denn gerne, der Belegt das Binchen nie eine Maus ohne Grund getötet hat und dich dazu bring dich genauso öffentlich für das Gerücht zu entschuldigen?

Reicht dir da die Versicherung von Binchen so etwas nie zu tun?
 
Die Osnabrücker Mäuse waren ja ne Zeit lang bei mir. Die wurden auch vermittelt, größtenteils im Norden.
Jubbel hat eine Gruppe aufgenommen und andere User im Norden.
Fast zeitgleich sind bei mir und Jubbel im Sommer 2013 mehrere Mäuse einfach so umgekippt. Die lagen plötzlich tot neben dem Laufrad oder im Fressnapf.

Die murinen Leukämieviren werden mit unterschiedlichen malignen Veränderungen der Leukozyten (Abwehrzellen) in Verbindung gebracht. Die Entstehung von Tumoren (Lymphomen), ist nur eine Möglichkeit der Veränderungen, die man beobachten kann. Es gibt auch eine leukämische Form, die ähnlich wie Blutkrebs zu einer Verminderung von roten Blutkörperchen und Blutplättchen führt. Die Mäuse haben dann eine Blutarmut und eine Blutungsneigung. Das könnte das "Umkippen" erklären, ist aber leider natürlich nur eine Vermutung. Um das zu bestätigen, hätten die Mäuse seziert werden müssen.

Nach geraumer Zeit habe ich eine kleine Gruppe von einer anderen Userin in die Gruppe integriert. Die aufgenommene Gruppe stammte ursprünglich auch aus den Osnabrück Mäusen.
Wirkliche große Tumore konnte ich bei dem Großteil der Mäuse nicht beobachten. Allerdings haben sie alle anderen Krankheiten ausreichend mitgenommen. Da war ständig jemand am Schnupfen oder hatte nen Schiefkopf. Ein super Immunsystem hatten die also nicht.

Die Entartung der Abwehrzellen, also die Umwandlung zu Krebszellen, kann dazu führen, daß zu wenige "gesunde" Abwehrzellen da sind und das kann die Ursache einer Immunschwäche sein.

Eine meiner Stachelmäuse hatte einmal unfreiwillig Kontakt mit den Farbmäusen. Die Stachelmausgruppe zeigt allerdings keinerlei Symptome die oben beschrieben sind.

Solche Fälle finde ich interessant, weil sie einen Hinweis geben können, wie ansteckend das Virus ist. Wenn die Stachelmaus bis zu ihrem Lebensende keine leukoseverdächtigen Symptome zeigt, dann könnte das ein Hinweis darauf sein, daß entweder andere Mäusearten nicht betroffen sind, oder daß ein einmaliger Kontakt nicht ausreicht, um eine andere Maus anzustecken. Wie lange hatten die Mäuse denn Kontakt und wie lange ist das her?
 
@Optimus_Prime68 ich finde, wir sollten diesen Teil der Diskussion in dieser Form jetzt abschließen. Es bringt wirklich nichts, das jetzt hier immer wieder aufzuwärmen.

Es würde etwas bringen, wenn jemand der Binchen persönlich kennt, hier öffentlich bestätigt, daß die Anschuldigungen vollkommen haltlos sind (was ich annehme) und es bringt etwas, wenn die User, die solche Gerüchte in Umlauf setzen intern genannt und intern angeschrieben würden. Alles andere ist nur eine überflüssige Wiederholung des bereits gesagten.
 
Last edited:
Das war im Sommer 2014. Der Kontakt war nur wenige Stunden. Die Farbmäuse lebten damals bei mir in Offenhaltung und die besagte Stachelmaus ist ständig aus ihrem Gehege ausgebrochen. Ich habe sie dann am nächsten Morgen im Nest der Farbmäuse entdeckt.

Die Stachelmäuse leben noch immer und erfreuen sich bester Gesundheit. Tumore habe ich dort nicht beobachten können...

Also ich habe tatsächlich nicht viel Ahnung von Leukose, habe mich damals aber u.a. mit meinem Tierarzt beraten. Wenn ich den Thread so durchlese, hat man also die Möglichkeit
eine potentielle Leukosemaus mit:
a). alten Tieren
b). eh schon an Krebs erkrankten Tieren
c). VZM oder Stachelmäusen (wobei Artengesellschaften auch nicht das gelbe vom Ei sind)
d). anderen eventuellen Leukosemäusen
zu vergesellschaften.

Dazu ist der Thread ja dann sehr hilfreich, weil man weiß wo evtl. Leukosemäuse sitzen. Will man seine Gruppe abgeben kann man ja dann auf die entsprechenden Leute zu gehen und die Mäuse zu anderen Leukosemäusen abgeben.
Das wäre jetzt meine pragmatische Lösung..^^
 
Das wünsche ich mir für Binchen sehr, denn sie kümmert und sorgt sich wirklich sehr um ihre Tiere. Ich drücke Euch dafür feste die Daumen, dass das Gerüchte-Aufräumen auch klappt!

da bin ich 100% von überzeugt

Dan Frag ich jetzt mal anders herum,

Welches Argument oder Beweis hättest denn gerne, der Belegt das Binchen nie eine Maus ohne Grund getötet hat und dich dazu bring dich genauso öffentlich für das Gerücht zu entschuldigen?

Reicht dir da die Versicherung von Binchen so etwas nie zu tun?

Ja...

und falls es dir entgangen ist ..die Sache ist längst erledigt
von Binchens ( auch via pn ), von meiner und von anderer Seite
nur du rührst die ganze Sache immer wieder neu auf



zu den Leukose Mäusen

ich hatte 2001 eine Leukose gruppe mit 30 Tieren ...die erste Maus starb an den Klassen Symptomen einer Leukose ..die Bilder der Sektion sind im Leitfaden zu sehen ( falls ihn wer zuhause hat)

weiterhin wurden danach alle verstorbenen Mäuse dieser gruppe obduziert

nur 2 oder 3 verstarben noch an Leukose
Hauptsymtom ist immer einer vergrößerte Milz

alle anderen Symtome verschwimmen

Die letzte Maus habe ich ganz normal vergesellschaftet und es sind keine neuen fälle hinzugekommen

auch habe ich immer wieder Leukosegruppen gehabt, aber verbreitet hat es sich nicht

entweder ich hatte das saumäßige glück in nun über 10 Jahren nie die virale form zu haben, oder meine Mäuse haben ein übernatürlich gesundes Immunsystem

aber ich hab ja auch kurioserweise nie Tumormäuse ..vielleicht hängst es auch damit zusammen....

die Vergesellschaftung potentiell ansteckender Tiere mit Stachis oder VZM find ich einen guten Ansatzpunkt
 
Nenn mich Blond, jedoch finde ich nirgendwo eine Post woraus hervorgeht das der letzte Punkt auch entkräftet ist, sonst hätte ich nicht nachgefragt.
In PNs kann ja keiner reinschauen.
Sollte er mir entgangen sein entschuldige ich mich natürlich dafür.
 
zu den anderen Arten nach indirektem oder direktem Kontakt mit Leukosemäusen:

direkten Kontakt hatten nur die Vielzitzenmäuse ( insgesamt über eine maximale Zeitspanne von knapp 2 Monaten), seitdem kein direkter Kontakt mehr besteht führe ich (weil nicht 100% sicher ist ob sich das Virus irgendwie bei den VZM auswirkt oder sie gar übertragen können, ich habe zu VZM und MuLV nur ein Paper gefunden, welches besagt, dass es darüber keine Information gibt) eine MuLV-Quarantäne gegenüber den 2 verbliebenen ansteckenden Spunks und den Botnanger Farbis. Eben damit man im Idealfall früher oder später vielleicht etwas mehr darüber weiß.

Indirekten Kontakt hatten bei mir (durch nacheinander füttern, Wasserwechsel, Heugabe etc): Graue Steppenlemminge, Blasse Rennmäuse, Afrikanische Knirpsmäuse, Weißfußmäuse, Hirschmäuse, Degus
Bisher sind natürlich nicht in allen Arten Todesfälle aufgetreten aber dort, wo es sind, konnte ich (so eine Sektion nicht durch zu weit fortgeschrittene Autolyse nur schwer möglich war) bisher absolut keine Hinweise finden, dass das Virus (so tatsächlicher Virenkontakt bestand) den genannten Arten schadet.

@Optimus Prime: ich fände es gut wenn wir nicht weiter in der Sache graben würden- bei Bedarf kann ja gerne danach gefragt werden- und dann kann immernoch evaluiert werden wie das aussehen sollte.
Für mich ist die Sache jedenfalls abgehakt und ich bin keinem böse, der sich bei mir- oder an anderer Stelle, noch selbst versichern möchte.
 
Last edited:
sagt mal hat eigentlich wer von euch die Leitsymtome zuhause? da steht ja auch einiges Wissenwertes darin ..oder soll ich alles abschreiben .*umkipp*


Fakt ist das es auch eine Immunität gibt ( auch wenn das Tier weiterhin Träger ist ) sollte unser ziel nicht auch sein diese Immunität zu fördern ?

weil ausrotten geht nicht und wenn ich die letzten 13 jahre Revue passieren lasse, kann man davon ausgehen das in naher Zukunft ( wenn nicht ohenhin schon ) ohnehin jedes Tier potentieller träger ist




@optimus..wenns dir hilft ..für mich ist das Thema abgehakt und dadurch das es hier geklärt wurde ist auch kein bedarf mehr zum tratschen vorhanden .
 
Leitsymptome (Mäuse, Renner etc) sowie auch ein riesiger Pathowälzer sind leider noch nicht angekommen (aber bestellt *heilig*) - von denen erhoffe ich mir auch bezüglich der Leukose noch einige Infos.

Die Immunität zu fördern ist ein interessanter Ansatz, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Hast du denn eine Idee wie man das umsetzen könnte?
 
warte mitm bestellen bezüglich des Leitfadens es wird demnächst ein neuer herauskommen ... weiß ich 100 % weil ich eine Bestätigung zur bilderfreigabe unterschreiben musste :D

ich kann aber nächste mal einscannen und einstellen geht vermutlich schneller interessant fand ich ohnehin nur den teil mit der Immunität


das die Leukose auf dem Vormarsch ist vermute ich deshalb weil ich ein uraltes buch habe wo Mäusekrankeiten aufgelistet sind die nirgendwo mehr erwähnt werden nicht aber die Leukose


was die Immunität betrifft

einfach ausgedrückt
eine Impfung zum Beispiel ists nichts anderes als durch mikro mengen eine Immunität zu erzeugen ...

unser Körper /Immunsystem vermag vielen Viren zu trotzen und für eine Immunität oder wenigstens einen milden verlauf zu sorgen

Beispiel ..

die gute alte Grippe ..ob man sich überhaupt ansteckt und wenn doch wie stark der verlauf ist hängt vom Immunsystem ab

Hepatitis b ...man kann impfen aber in der Regel schafft es unser Immunsystem alleine mit diesem Virus fertig zu werden .

( ich zum Beispiel wurde nie geimpft habe aber ohne es zu merken eine Hepatitis b Erkrankung durchgemacht ..und habe lebenslang Antikörper im Blut )



selbst beim Hepatitis c Virus ..der ähnlich heimtückisch wie das HIV Virus ist , schaffen es immerhin 2 % aller infizierten durch eigene Immunkraft dem Virus zu trotzen bzw ihm Herr zu werden


antivirale Medikamente wie zum Beispiel das berühmte Interferon ...ist im Grunde nichts weiter als ein Protein, das auch als körpereigenes Hormon in menschlichen und tierischen Zellen gebildet wird .

also wir tragen die beste Virenabwehr in uns



warum also sollte man es also nicht möglich sein eine gewisse Immunität zu fördern...oder das Immunsytem so zu stimulieren das zumindest eine Ansteckung nicht tödlich verläuft ...




vielleicht hat sich deswegen bei mir die leukose immer im sande verlaufen ... denn das ich in 13 jahren immer das glück der nicht viralen Leukose hatte wag ich zu bezweifeln


allerdings hab ich keine blassen Schimmer warum das bei mir so ist ... kann aber auch genauso gut sein das es woanders ebenfalls so ist und man hat nie gemerkt das man Leukose Tiere hat
 
Hmm, damit wären wir dann aber wieder bei der Impfstoffherstellung ( wenn man eine aktibe Impfung drauß macht genügt es ja einen harmlosen Teil des Virus zu injezieren, damit das körpereigene Immunsystem dann Antikörper produziert und immun ist, sollte er mal in Kontakt kommen und das Virus nicht so stark mutiert sein, dass zuwenig Ähnlichkeit mit dem zur Injektion verwendeten Virusteil bleibt)
Denn ich möchte nicht zu einer Gruppe potenziell ansteckender (oder nachgewiesenermaßen ansteckender) Farbis (vma auch welche, die bis dato noch nie krank waren und man annehmen könnte, dass sie evtl ein etwas stärkeres Immunsystem haben) vgn und dann mal schauen was passiert. Ob sie erkranken oder doch immun zu sein scheinen (evtl ist ja nur eine andere Krankheit schneller)
Und wie dann weiter? Denn die Antikörper sind ja dann nur in der Maus, die Kontakt hatte und (hoffentlich bis zu ihrem Tod) nicht an Leukose erkrankt ist.

Ich denke nicht, dass du immer nur die endogene Leukoseform hattest, aber es könnte auch gut sein, dass Leukosemäuse ggFs durch das Raster gefallen sind. Eben je nachdem wie oft seziert wurde.
 
Last edited:
das mit dem Impfen war nur ein Beispiel das Immunsystem betreffend

Die Immunität zu fördern ist ein interessanter Ansatz, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Hast du denn eine Idee wie man das umsetzen könnte?

JA, wer lesen kann *schäm*

es gibt Studien die belegen, das zum Beispiel Labormäusen der Dreck fehlt, sie deshalb kaum Immunsystem haben was alle Tierversuche wenig aussage kräftig macht

bei der Katzenleukose ist das einzige therapeutische mittel ebenfalls das Immunsystem zu stärken

man kann bei Tierärzten nach einer homöopatischen Therapie fragen ..schulmedizinisch gibt's eh nix

was fällt mir ein ... nix was nicht jeder ohnehin weiß :D

gutes Frischfutter, Nutri, Stress vermeiden, ich mach zum Beispiel regelmäßig B-Komplex kuren, Komplettreinigungen vermeiden ..Mäuse nicht rumzerren
und all der kram halt

ich hatte übrigens mal NMRI Mäuse die besonders robust sein sollten ...Blödsinn, die waren auch nicht gesünder als normale Mäuse


ob welche durchs Raster gefallen sind ..glaub ich ehe rnicht ich kenn die Gesichter der Leukose zur Genüge :( ...nur wenn symptomfrei bez eine Immunität vorherscht kann man mittels Sektion auch nix feststellen
 
Last edited:
Denn ich möchte nicht zu einer Gruppe potenziell ansteckender (oder nachgewiesenermaßen ansteckender) Farbis (vma auch welche, die bis dato noch nie krank waren und man annehmen könnte, dass sie evtl ein etwas stärkeres Immunsystem haben) vgn und dann mal schauen was passiert.

Kannst du mir bitte erklären woher man weiß ob die Farbis wirklich ansteckend sind? Wie kann man das nachweisen?
Ich kapiere das nicht.
Hab den Thread jetzt 2 mal durchgelesen und immer wieder finde ich die Aussagen, dass man nicht nachweisen kann ob das ansteckend ist oder eben nicht.

Nachdem damals bei den Osnabrücker Mäusen der Verdacht Richtung Leukose geäußert wurde, habe ich das mit meinem Tierarzt besprochen.
Der sagte mir, dass vermutlich ein Großteil aller Mäuse die so um Umlauf sind damit infiziert sind. Es gibt so viel Vermehrerei und Unfallwürfe usw.
Sein Ratschlag war, lass die Mäuse so wie sie sind, mach ihnen ein schönes Leben weil man es nicht nachweisen kann.

Und wenn ich da weiter drüber nachdenke..
Es werden so viele Mäuse hin und her vermittelt.. Einzelmäuse von privat aufgenommen, es werden Notfälle verteilt, Tierheimmäuse vergesellschaftet.
Da kann man ja gar nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, dass man "gesunde" also nicht Leukosemäuse bekommt.
Daraus resultiert für mich, dass ein Großteil der Mäusehalter Leukose in seinem Bestand hat oder hatte.
 
Ich habe ja auch vier Mausemädels aus diesem Notfall, eines davon hat seit ein paar Tagen einen ziemlich schnell wachsenden Tumor am Popo *seufz*

Den anderen drei geht es gut, ich hoffe es bleibt auch so.
 
vermutlich ist es schon so wie du sagst punkratz

im grunde kann in jeder Maus die Leukose drin stecken ...obs ausbricht ist dann ne andere Sache
und wenns noch nicht so sein sollte wird's bald so sein ...zwangsläufig


ist wohl wie bei Kaninchen alle potentielle ec träger, bei manchen brichts aus bei manchen nicht .

da werden wir uns über kurz oder lang damit abfinden müssen
und in einem oder 2 Jahren gibt's dann was neues und man darf nicht mehr virusbedingt sagen, weils ohnehin nie bewiesen werden kann .

müßig im grunde
 
@Punkratz: ich wusste bei meinen Spunkies z.B. dass es die ansteckende Leukoseform ist, da eine dazu vgte andere Spunkfamilie und Farbis aus 2 Quellen nach einiger Zeit Leukosesymptomatik entwickelten. Die ersten Leukosesymptome traten leider erst einige Zeit nach der VG auf, sonst hätte ich das sicher gelassen.. *seufz*

Hmm, ist das nicht sehr resignierend wenn man von der Annahme aus geht? Ich denke man kann erst viel mehr sagen wenn die Krankheit unter den Mäusehaltern bekannter geworden und entsprechend auch Krankheitsfälle gemeldet werden. So ist es ja einfach mal ins Blaue hinein vermutet.
Und selbst wenn- es kommt ja immernoch darauf an ob es die endo- oder die exogene Form ist- also ansteckend oder nicht ansteckend.
Ich nehme mal an die endogene ( nicht ansteckende) Form hat eh jede Maus in seinem Erbgut- es kommt dann eben auf die Rekombination der Gene bei der Befruchtung der Eizelle an wie die Erbgutteile der VirenDNA zusammen passen und ob es dann evtl später zum Ausbruch kommt oder nicht. So in der Art habe ich mir das zumindest sagen lassen.
 
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