dragonflys erste Vergesellschaftung

Sitze mal wieder vorm Käfig und bin am Beobachten. ;)

Es ist deutlich unruhiger. Einmal wurde kurz gejagt. Zweimal sind sich zwei Mäuschen aufgerichtet gegenüber gestanden und haben gepiepst, einmal auch geboxt.
Es dauert jeweils nur sehr kurz. Meistens sind die beiden Kastraten, Wusel und Grey in die Situationen verstrickt.
Geht es um die Rangordnung? Ist die Veränderung der Auslöser?

Ich kann jetzt noch ca. 2 Stunden beobachten, aber dann muss ich ins Bett (morgen muss ich wieder in die Arbeit und dafür fit sein). Ich schlafe aber im Wohnzimmer, damit ich es merke wenn wirklich was eskalieren sollte. (Glaube/hoffe ich aber nicht!!)

Ich werde morgen einen Veränderungsstopp einlegen, um zu sehen ob sie dann wirklich mal ganz zur Ruhe kommen, oder nicht.

Was haltet ihr davon und wie würdet ihr die Situation einschätzen??
 
hallo an alle!

Die Zeit die ich dann noch wach war, war es gestern dann völlig ruhig. Es gab weder Streit noch Jagen noch sonstirgendetwas.

Und dann wollten wir uns schlafen legen (im Wohnzimmer) und haben das Licht ausgemacht. (Zum Ersten mal seit VG-start, weil ich ja sonst immer wach geblieben bin.) Und dann ging der Tumult los.

Ich muss dazu sagen, dass uns bei den Kastraten schon vor der VG aufgefallen ist, dass kurz nachdem das Licht gelöscht wird Unruhe entsteht und es immer wieder zu Zwistigkeiten gekommen ist. Wir haben es damals aber nicht sofort mit dem Licht in Verbindung gebracht.
Weiß (der ältere Kastrat) ist generell etwas speziell und steht ja auch unter Beobachtung, weil er hier ja zu Beginn mehrmals Krampfanfälle hatte.

Und auch gestern war es so, dass nichteinmal 1 Minute nachdem wir das Licht ausgemacht hatten, das Gequietsche losging. Ich kann leider nicht genau sagen, was los war. Ich habe nur gemerkt, dass es auf jeden Fall wieder mit Weiß zusammenhängt - ihn erkennt man einigermaßen auch im Dunkeln. (Er hat definitiv irgendwas gemacht,... die Mädls sind auf jeden Fall quietschend weggelaufen,...)

Hat jemand von euch so ein Verhalten schon irgendwann mal beobachten können? Kann es denn überhaupt wirklich sein, dass das mit dem Licht zusammenhängt?

Was soll ich jetzt machen?? Ich kann doch nicht jeden Tag das Licht brennen lassen in der Nacht?? Teilweise haben wir vor der VG (da standen die Mäuschen im Schlafzimmer) das Licht dort nicht angemacht - auch nicht beim Füttern oder so - und auch da war es ruhiger. Aber kein Licht im Wohnzimmer anzumachen ist irgendwie auch nicht gerade praktikabel!??
Soll ich heute nochmal normal das Licht ausmachen und mich aber vor dem Käfig postieren (mit ner kleinen Taschenlampe) um zu sehen was genau vor sich geht??

Ich bin grad wirklich ratlos und schön langsam am Verzweifeln. (Es war vor der Lichtaktion wirklich wieder völlig ruhig. Alles in Ordnung. Das kanns doch nicht geben, oder?)
 
Last edited:
Ich schon wieder.

Also irgendwie ist da grad echt der Wurm drin. Ich bin heute von der Arbeit nach Hause gekommen - alle haben gemeinsam im Kuschelhaufen geschlafen. Keine 5 Minuten später habe ich gesehen, dass Weiß wieder einen Krampfanfall hatte. *heul*

War also wieder beim TA. Er hat uns jetzt Zylkene (eigentlich für Hunde und Katzen) auf das Mäusegewicht abgemischt. Das Medikament geben wir jetzt 1x täglich und beobachten ob es wieder bzw. wie häufig auftritt.

Er glaubt übrigens auch, dass der rasche Lichtwechsel eventuell (kleinere oder größere) Anfälle auslösen könnte. Aus diesem Grund werden wir jetzt wohl über Nacht zumindest immer ein kleines Licht brennen lassen.

Heute verändere ich definitiv nichts. Generell werden wir jetzt erstmal abwarten müssen, wie die Anfälle von Weiß auftreten werden etc. - je nachdem müssen wir wohl eher deutlich langsamer vorgehen um ihn nicht zu sehr zu stressen.

Hoffentlich spricht er auf das Medikament an. Er tut mir soo leid, wenn er so krampfend da liegt.
 
Zylkene - Allein- und Ergänzungsfuttermittel, das soll bei spastischen Anfällen helfen?

Das Mäuse in der Dämmerung aktiver sind als am Tage ist bekannt. Benutze also das Licht wie du es immer benutzt hast und entspanne dich. Ich bin mir nicht sicher ob deine Anspannung sich auch auf die Mäuse überträgt. Außerdem geht es auf Dauer sowie so nicht das Licht ständig anzulassen.

Nur eingreifen wenn sie sich kugeln oder das Gejagen länger als ein paar Sekunden dauert. Und ja, mach mal keine Veränderung mehr außer Heu- und Einstreuwechsel (Pippiecken)
 
Soweit er mir das erklärt hat, ist es eben ein Präparat, dass auch die Blutschranke im Gehirn durchdringen kann und dort dämpfend wirkt. Er hat es scheinbar schon bei Ratten und teilweise auch bei Mäusen angewandt. Und ganz ehrlich, Mangels anderer ordentlicher Alternativen probier ich das gerne aus!!

"Aktiver" hat aber nichts mit "es ist über Stunden völlig ruhig und alles in Ordnung und sobald das Licht aus ist, ist innerhalb von 1 Minute plötzlich Chaos und er völlig außer Rand und Band". Wenn das mit einem gewissen Abstand zur "Aktion/Veränderung" steht, dann gebe ich dir völlig recht, aber so genau danach finde ich es einfach bedenklich.

Hmm,... Aber wie soll sich meine Anspannung auf die Mäuse übertragen, wenn ich im Bett liege bzw. in der Arbeit bin??

Eingreifen musst ich schon länger nicht, weil es nicht mehr zum Kugeln oder so gekommen ist. Aber die Unruhe und dann der Anfall/die Anfälle (bin ja nicht immer dabei) sind für mich schon ein Zeichen dafür, dass hier erstmal etwas mehr Ruhe in das Ganze hinein muss.

Also mal abwarten und Tee trinken.
 
Ich glaube schon, dass die Party machen wenn endlich das Licht aus ist. Da fühlen sie sich sicherer und wenn nicht geschrien wird sollte es unter "normal" abgehakt werden.
 
die Sorge sollte eher vorhanden sein, wenn man sieht/merkt, dass sie sich fetzen und man nichts mehr hört. Denn das sind die richtig üblen Kämpfe: Maus ist so angespannt und aggro, dass sie das schreien vergisst.

Versuch mal, was passiert, wenn Du das Licht ausmachst, aber eine kleine Lichtquelle anbleibt (Licht dimmen, oder Kerzen oder eine Nachttischlampe...). So, dass es nahezu dunkel ist, Du aber noch die Mäuse sehen kannst.

Oder aber abends dort gar kein großes Licht anmachen, sodass sie die Dämmerung voll miterleben können.

Gerade die krampfende Maus sollte wie du schon selbst sagst, etwas entstresst werden. Also ganz behutsam und langsam.
Dann sollten sich auch die Spannungen in der Gruppe (die ja eigentlich recht harmonisch ist) legen.
 
Lumi danke für deine Antwort!

Dass sie sich gefetzt haben ohne zu piepsen ist erst einmal vorgekommen - ganz am Anfang. Seither aber nicht mehr. Es gibt eher immer übelstes Geschrei!

Gestern habe wir einen Dimmer aufgestellt, und dass Licht gedrosselt. Es war nicht wirklich ruhig.
Scheinbar ist es dann so, dass Weiß (die krampfende Maus) dann beginnt intensiver am Popo der anderen zu schnüffeln (ob er sie dabei auch zwickt kann ich nicht genau sagen) auf jeden Fall laufen dann aber quietschend weg.
Wenn dann eben diese Maus die grad weg läuft sich ins Nest flüchtet (und das tun sie meistens) schreckt sie dort wieder andere auf. Es ist wie eine Kettenreaktion. Die Maus die weggelaufen ist und auch die über die sie drüberläuft drehen dann am Rad und schreien bzw. richten sich auf, schon wenn nur wieder eine Maus ankommt. Was natürlich weitere Unruhe in die Gruppe bringt.

Ich versuche jetzt mal das Mittel zu geben und bin gespannt ob es den Stress von Weiß etwas drosselt. (Werde heute aber versuchen, dass alle etwas Nutri abbekommen, weil sie gestern dann ziemlich hinter Weiß her waren und versucht haben die Reste vom Mäulchen zu schlecken.)

Werde die nächste Zeit nichts verändern, solange die Streitigkeiten am Abend nicht aufhören. (Oder sehe ich das falsch?)

(Sonst liegen sie alle gemeinsam im Kuschelhaufen und putzen sich auch alle gegenseitig. Den Anfall gestern hatte Weiß sogar im Kuschelhaufen. Keine ist getürmt oder hat ihn angegriffen. Eine meiner Ömis hat ihm sogar vorsichtig den Speichel von den Pfoten geputzt.)
 
Die spastischen Anfälle sind wohl sehr häufig. Das ist doch auch für Weiß ein riesen Stress. Was macht er nach so einem Anfall. Ist er erschöpft? Putzt er sich?
 
Weiß ist jetzt seit ca. 4 Wochen bei uns. Am Anfang gab es zwei Tage bei denen er am Abend von ca. 20:00 bis 23:00 Uhr je 3 (beobachtete) Anfälle hatte. Dann war wieder bis gestern Ruhe damit (zumindest soweit ich das beurteilen kann).
Gestern hatte er einen Anfall den ich beobachtet habe (also solange wir wach waren) - ob dann nochmal was war, weiß ich nicht.

Nach den Anfällen sitzt er kurz reglos da (wenige Sekunden) und dann beginnt er sich zu putzen. "Nachschlafphasen" sind mir bisher nicht aufgefallen. Allgemein schläft er aber mehr als die anderen Mäuschen (in etwas so viel wie meine Ömis).
 
Gestern haben wir es versucht mit der "Dämmerung-erleben-lassen-Methode".
Allgemein war Weiß ruhiger - hat nur einmal zu intensiv an nur einem Mäuschen geschnüffelt. Sonst war er eigentlich ruhig.

Dafür hat Feivel gestern wieder öfters für heftiges Geschrei gesorgt, weil er mehrmals versucht hat wieder auf alles Aufzureiten was ihm in die Nähe gekommen ist. Alle laufen dann quietschend weg und sind danach völlig abwehrend allem gegenüber. Einzig als er es bei Weiß versucht hat wurde er in die Schranken gewiesen und hat dann auch Ruhe gegeben.

Die graue Einjährige ist auch immer mal wieder diejenige die relativ heftig reagiert und schon wegschiebt und boxt wenn eigentlich gar nichts Schlimmes passiert.

Wie soll ich das Ganze interprätieren??
Sollte ich nochmal verkleinern?? (haben jetzt doch erst 50x40cm) Oder einfach noch ein paar Tage abwarten?

Hoffe auf eure Ratschläge.
liebe Grüße
Ramona
 
Gestern gab es am Abend wieder Gequietsche. Feivel hat mal wieder versucht auf allen aufzureiten. Scheinbar hat er es derzeit v.a. auf die einjährigen Mädls abgesehen. Kann es sein, dass jetzt diese Mädls hitzig sind? Oder hat es doch etwas mit der Rangordnung zu tun?? Wenn es wirklich die Hitzigkeit ist, müsste ja heute wieder Ruhe sein (war ja vorgestern und gestern turbulent).
Nach Feivels Eskapaden ist natürlich Chaos in der gesamten Gruppe.

Aja, sie sind übrigens gut zwei Stunden wach und am wuseln bevor ich sie füttere. Vor der Fütterung sind sie alle friedlich miteinander - es gibt keinen Zoff oder so. Sie fressen auch normal nebeneinander. Nur irgendwann gibt es dann eben wieder Streit.

Ich werde (wenn ich nichts anderes von euch höre) heute noch abwarten und ihnen dann morgen (da kann ich wieder besser beobachten) ein wenig Heu geben. (Vielleicht ist dem jungen Kastraten auch einfach langweilig?).
 
Heute früh 20 cm mehr ist ok und abends noch was zum Vertecken.

Hast du das Video noch nicht gesehen? So sieht es aus wenn ein Weibchen hitzig ist.

 
Hey Ramona *drück*

Ich würde sagen, du machst dich ziemlich verrückt :D
Die Krampfanfälle sind natürlich nicht so schön... Aber sofern die anderen Mäuse ihn deswegen nicht mobben oder so, scheint es die Gruppe nicht zu beeinflussen.
Aufreiten gehört entweder zur Rangordnung oder eben zur Fortpflanzung *bätsch* Dass die untere Maus das nicht so mag, kann in beiden Fällen auftreten. Sofern das aber nicht eskaliert, ist auch das völlig okay.
Und dass die Nasen nach ner Unruhe erstmal abwehrend reagieren, finde ich auch nicht tragisch. Sie wollen eben keinen Ärger, sie wollen nix abkriegen, sie wollen ihre Ruhe. Die gesamte VG ist ja auch Stress. Dass sie sich dann schon mal auf Abstand halten, wenn es zuviel wird, find ich verständlich. Und dass sie gereizter reagieren, finde ich auch normal, denn es ist ja auch nicht total harmonisch in deiner Gruppe. Die Anspannung ist ja noch da bzw. taucht immer wieder auf.

Aber deshalb brauchst du keinen Schritt zurück oder so. Lass sie mal machen. Wenn du meinst, sie sind zu unruhig, dann mach eine Pause oder gib ihnen etwas, von dem du weißt, dass dadurch keine Unruhe entsteht. Manche Gruppen reagieren zum Beispiel sehr gut auf Streu. Meine aktuelle Gruppe hat sehr gut auf Platz reagiert. So kommst du weiter voran, aber es gibt keinen Ärger in der Gruppe. Oder es gibt eben mal nix, auch das ist ja eine Möglichkeit. Pass da aber auf: Wenn sie sich zu sehr langweilen, können sie auch dadurch streiten. Oder sie freuen sich dann noch mehr über ne Veränderung und reagieren extremer darauf. Zu lange pausieren ist also auch nicht unbedingt gut.

Wie benehmen sich die Rabauken denn? *Keule*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Danke euch beiden für die Antworten.

@ Fluse
Danke für die Erklärungen meine Liebe. *drück*
Gott sei Dank hatte seither Weiß (zumindest was ich beobachten konnte) keinen Krampfanfall mehr. Und nein, gemobbt oder so wird er nicht. Wobei ich schon sagen möchte, dass er etwas "verhaltensoriginell" ist.

Bzgl. deiner Erklärung zu den "Hintegedanken" meiner Mäuse: Du schreibst, dass es durch gewisse Dinge keinen "Ärger" in der Gruppe gibt (bei dir Streu z.B.). Aber was genau ist als ÄRGER zu definieren? Ist ÄRGER erst wenn sie sich kugeln, oder schon bei Jagen und Schreien??? *verwirrtbin*

Was ist im Rahmen, dass man weiter verändert? Was ist dann doch zu viel?
(Ich dachte eigentlich - und ich hab das Wiki gelesen - dass man erst dann weiter verändert, wenn eben kein Streit mehr ist bzw. eben Harmonie herrscht. Oder habe ich da was falsch verstanden?)

Das mit der Langeweile habe ich auch schon befürchtet. Heute gibt es erstmal einen kleinen Heuhaufen - und dann werde ich schauen wie sie sich verhalten.
 
Hey Liebes *drück*

"Ärger" trifft es nicht so gut, "Unruhe" ist da präziser :D Bei meiner Gruppe war es Platz. Ich konnte eine komplette Ebene (146x60cm) auf einmal dazu geben und es hat sie nicht groß interessiert. Sie haben es erkundet und waren beim Erkunden selber auch unruhig, klar, denn sie kennen es ja nicht und Unbekanntes kann natürlich immer auch Gefahr bedeuten (gerade ungeschützte Fläche ;-)). Aber es gab dadurch keinen Streit oder so. Nach dem Erkunden war alles wie vorher, quasi als wäre nichts passiert. Das meine ich in dem Fall mit "Ärger"/"Unruhe". Meist bewirken Veränderungen ja, dass sie hibbeliger werden, viel herumwuseln und einfach irgendwie aufgeregt sind, auch wenn sie zB schon 10x über den neuen Ast geklettert sind.

Ja, im Wiki steht was davon, dass alles ruhig und toll sein soll. Das ist aber auch nur eine Richtlinie, denn jede Vergesellschaftung ist anders, weil jede Gruppe und jede Maus anders ist. Du hast bei dir zu Hause jetzt nicht gerade eine Traum-VG :D Und da hat man dann etwas andere Maßstäbe. Ob du die wirklich während der Vergesellschaftung dazu kriegst, dass sie komplett friedlich und harmonisch sind, bezweifle ich. Ich schätze eher, dass sich das mit der Zeit einspielt und sie eventuell sogar erst nach Abschluss der Vergesellschaftung wirklich friedlich werden, einfach weil bis dahin jede Veränderung wieder Unruhe mit sich bringt.

Und da muss man dann schauen, dass es sich die Waage hält. Zuviel Veränderung kann es krachen lassen. Zu wenig Veränderung kann zu Langeweile führen, und auch dann kann es krachen. Ich würde sagen, du musst einfach schauen, was für dich noch im Rahmen ist und was nicht. Also wann du ruhigen Gewissens einen Schritt weiter gehen kannst, selbst wenn sie zwischendurch noch quietschen oder so. Das ist nicht einfach und das kann dir hier wohl auch niemand vorschreiben (auch wenn du es gern ganz detailliert aufgeschrieben hättest *bätsch* *drück*). Du hast sie vor dir, du kennst inzwischen ihre Verhaltensweisen und Charaktere. Du machst dir so viele Gedanken um die Schätze. Ich bin mir sicher, du wirst in ihrem Interesse handeln. Und wenn es doch ein Schritt zuviel war, kannst du den ja auch wieder zurück gehen *heilig* Das ist zwar nicht optimal, weil auch das gewisse Konsequenzen hat (der Schritt zuviel war ja dann schon da und hat eben eine Wirkung erzielt, die nicht erwünscht war), aber das gehört bei solchen Gruppen einfach dazu. Herausfinden, was wann richtig oder falsch ist. Denn sie werden es dir nicht sagen und du kannst nicht hellsehen.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Du hast bei dir zu Hause jetzt nicht gerade eine Traum-VG :D Und da hat man dann etwas andere Maßstäbe. Ob du die wirklich während der Vergesellschaftung dazu kriegst, dass sie komplett friedlich und harmonisch sind, bezweifle ich.

Wenn ich ehrlich sein darf, hast du mir damit so viel Stress genommen! Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie endlich ruhig werden. Dass es eben harmonisch wird und sie mich nicht mehrmals in der Nacht aufwecken, weil mal wieder gequietscht wird.

Wie gesagt, sie liegen dann ja völlig friedlich beisammen. Und wuseln ja auch herum ohne dass sie sich sofort in die Wolle bekommen. Ich habe mich nur nicht getraut wirklich weiter zu gehen, weil ich eben auf die "Ruhe" gewartet habe, die einfach nicht eintreten wollte. Das war ja auch der Grund warum ich gesagt habe, dass ich heute etwas verändern werde so oder so.

Ich werde jetzt einfach mal schauen worauf sie gut reagieren und worauf nicht. Wie schnell ich etwas verändern kann.
Als Indiz für zu viel Unruhe werde ich jetzt Jagen (v.a. wenn es nicht passiert weil mal wer schnüffeln will oder der eine aufreiten will) und Kugeln hernehmen und dann natürlich nichts verändern - sonst geht es langsam voran.

Hört sich für mich jetzt irgendwie deutlich besser an - entspannter.

liebe Grüße, *drück*
Ramona

Ps.: Und natürlich hätte ich es gerne ganz genau aufgeschrieben gehabt. Ein Kochrezept ist doch immer was Feines. *bätsch*
 
Kurzes Update:

Die Veränderung gestern hat jetzt zu keiner Verschlechterung der Situation geführt. Wir werden jetzt langsam mit der VG weitermachen.

Als Dankeschön für alle möchte ich hier erstmal ein paar Fotos meiner Chaos-Truppe anfügen.

Alle gemeinsam beim Fressen:
SAM_2724.jpg

Kuschelhaufen *Herz*:
SAM_2762.jpg

... und soo neugierig:
SAM_2793.jpg

Wusel beim Ausbruchsversuch:
SAM_2856.jpg
 
Off Topic:
Wusel beim Ausbruchsversuch:
...dabei möchte Wusel doch bestimmt nur mal eben schnell was im Duden nach schlagen, und du unterstellst ihr gleich böse Absichten! *Keule**schreiweg*


Sieht doch so weit eigentlich gar nicht schlecht aus.
 
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