Duftdrüsentumor - operieren lassen?

Sie hat das in mehreren Schichten zusammen genäht und meint, dass da nichts aufgehen kann. Die Fäden lösen sich dann von allein wieder auf. Sieht komisch aus der rasierte Bauch :D Sie hat das Drüsengewebe komplett entfernt, sodass ein Rückfall auch nicht möglich ist (jedenfalls kein Duftdrüsentumor, andere Metastasen sind theoretisch natürlich möglich, ertasten konnte sie zum Glück jedoch nichts).

Die beiden müssen jetzt noch 2, 3 Tage in ihrem Quarantänebecken ohne Streu ausharren *seufz* Aber dann werde ich sie wieder in ihre gewohnte Umgebung zurücksetzen. Sandbad dürfen sie zur Zeit wahrscheinlich auch nicht oder? Hatte leider vergessen zu fragen...

Ich bin so froh, dass wir es jetzt hinter uns haben und nun wird es hoffentlich nur noch bergauf gehen =)

Liebe Grüße,
trulla
 
Sandbad dürfen sie zur Zeit wahrscheinlich auch nicht oder? Hatte leider vergessen zu fragen...
richtig, der sand würd sonst doch in die wunde kommen... das war bei den fettis immer das problem, die hab ich ja rein auf sand normalerweise... und die sehen nach 2 tagen ohne sand ja schon grausam aus...
 
So ganz sicher war ich mir da nicht, weil man ja auch Heilerde auf Wunden tut. Die ist ja auch total fein *grübel*
Aber gut, sicher ist sicher, 3 Tage ohne werden sie schon überleben.
 
Schaut mal, sieht doch kaum nach Wunde aus =) Da hat die Ärztin wirklich eine super Arbeit geleistet *Daumenhoch* :

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Ja das sieht wirklich prima aus!
Da hatte ich beim ersten Mäuschen eine andere Naht gesehen, da waren 8 Knöpfe super sichtbar, es hat fürchterlich ausgesehen (und einer wurde auch geöffnet, zum Glück noch beim TA). Bei der zweiten Maus dann eine ganz andere Naht, das hätte glaube ich nicht geöffnet werden können. Wahrscheinlich ähnlich wie bei Semmel.

Ich habe übrigens sogar etwa eine Woche auf das Sandbad verzichtet, nur die übrigen Mäuse mal sandbaden lassen (war möglich, weil sie sehr zutraulich waren). Für mich schien das Sandbad ganz klar die grösste Gefahr, vielleicht war ich aber auch zuu vorsichtig =).

Ich freu mich sehr für dich, dass er alles so prima überstanden hat!
 
Ich habe übrigens sogar etwa eine Woche auf das Sandbad verzichtet, nur die übrigen Mäuse mal sandbaden lassen (war möglich, weil sie sehr zutraulich waren). Für mich schien das Sandbad ganz klar die grösste Gefahr, vielleicht war ich aber auch zuu vorsichtig =).

Ist vielleicht sinnvoll, ein paar Tage auf Heilerde umzusteigen? Das dürfte die Wundheilung ja eigentlich noch zusätzlich fördern. *grübel*
 
von mir auch ein großes *freu*...schön, dass Brösel seinen Semmel wieder hat.
Der sieht doch auch schon wieder ganz lebendig aus! Schöne Fotos!

Da hatte ich beim ersten Mäuschen eine andere Naht gesehen, da waren 8 Knöpfe super sichtbar, es hat fürchterlich ausgesehen

Diese selbstauflösenden Fäden finde ich auch sehr praktisch - ich weiß nicht *grübel* bei meinen Häsinnen wurden bei den Kastrationen immer andere benutzt auch von zwei verschiedenen TAs *grübel*
Da mussten wir dann nach 7 Tagen wieder zum Fädenziehen kommen.... Und die Naht sah tatsächlich sehr nach "gestopftem Truthahn" aus - mit diesen einzelnen Knoten. :D Die Narben sind aber auch immer gut geworden.

Trulla, mir würde es sehr helfen, wenn du auch ein Foto reinstellen könntest, auf dem man etwas mehr von der "Krankenstation" sieht.
Dann habe ich schon mal eine Vorstellung, wie das aussehen kann und wie du Wasser und Futter installierst und was ansonsten an Einrichtung und "Streu" reinkommt...

Nur für alle Fälle - kennst mich ja mittlerweile ein bisschen! ;-)
 
von mir auch ein großes *freu*...schön, dass Brösel seinen Semmel wieder hat.
Der sieht doch auch schon wieder ganz lebendig aus! Schöne Fotos!

Semmel und Brösel waren nie getrennt (außer natürlich in der OP-Zeit und zum Aufwachen) =) Die Tierärztin hat gesagt, ich soll das Bröselchen mitnehmen.
Semmel ist topfit. Der hat schon versucht eine lange Toilettenpapierbahn mit Gewalt ins Nest zu zerren, Mission ist aber leider gescheitert :D Mein Freund hat recht, wir wären mit so einer Wunde zu nichts zu gebrauchen. Echt Wahnsinn, was der mausige Körper da leistet *umkipp* Ich glaube er bräuchte nicht mal das Metacam... Btw: Ich hab es heute nochmal mit einem eeeeextra leckeren Brei versucht (mit Baytril und Metacam) und so getan, als würde ich den für Brösel hinstellen. Hat geklappt, hrhr :D*freu* (Bin auch froh, dass ich ihn mit der Wunde nicht fangen musste *schwitz* )

Trulla, mir würde es sehr helfen, wenn du auch ein Foto reinstellen könntest, auf dem man etwas mehr von der "Krankenstation" sieht.
Dann habe ich schon mal eine Vorstellung, wie das aussehen kann und wie du Wasser und Futter installierst und was ansonsten an Einrichtung und "Streu" reinkommt...

Nur für alle Fälle - kennst mich ja mittlerweile ein bisschen! ;-)

Ich glaube ich habe mir da weniger Gedanken drum gemacht als du *schäm*
Hab das alte Gehege von den beiden aus dem Keller geholt: 80x30x30 + Gitteraufsatz. Gehege mit Zeitung ausgelegt und mit Klopapier ausgestattet, alles an Holzinventar reingestellt, was ich noch so da hatte (und was ich aus ihrem aktuellen Gehege verwenden konnte - damit sie auch ein bisschen Eigengeruch haben). Joa und dann oben Futter und Wasser. Sind ja beide fit und kommen ohne Probleme hoch. Sehr spartanisch, aber ich denke für 3, 4 Tage ausreichend.

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Ich hoffe das reicht dir so? Man siehts leider ein bisschen schlecht wegen des Hintergrunds.... In dem grünen Napf sitzt übrigens Brösel. Irgendwie hat der Falsche die Zähne verloren, Brösel versucht es immer mit Körnern und Gemüse und kriegt nichts runter und der, ders gebrauchen könnte und vor allem zielsicher hinkriegen würde, labt sich am Brei *motz*
 
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Erstmal ganz dolle Genesungswünsche für Semmel *Herz*. Der macht ja wirklich den Eindruck, als wäre nichts gewesen, toll =).

Darf er denn klettern mit der Wunde, so auf die Häuschen z.B.oder da runter springen? Als unser verstorbener Socke *heul* die Wunde am Bauch hatte, mußte ich auch alles scharfkantige und eckige aus dem Terra nehmen, damit er mit der Duftdrüse da nicht drüberstreift und es wieder aufgeht, hat meine TÄ gesagt. Und als unsere Häsin einen Milchdrüsentumor hatte und das halbe Kaninchen aufgeschnitten werden mußte ( sieht von den Proportionen her genauso aus ), durfte die auch 10 Tage lang nicht springen. Ist das bei den Mäusen nicht so *grübel*?
 
maeuse lassen sich davon nicht wirklich abhalten ;-)
und haben eine verdammt schnelle wundheilung... wenn das dann so vernaeht wird wie bei frau dr. G gibt's da eigentlich auch keine probleme. ich hatte meine sogar recht shcnell immer auf normaler, sauberer hanfstreu (also in der TB nur klopapier und sobald ich zuhasue war dann streu)
schoen, dass es ihm/beiden besser geht =)
 
Zu der Einrichtung und so hatte sie gar nichts weiter gesagt. So wie ich es jetzt gemacht habe ist es für mich die Grenze, noch weniger und die gehen ein *umkipp* Wie bringt man denn ein Kaninchen dazu 10 Tage nicht zu springen? *umkipp*
Kann nur sagen, dass sie mir eben gesagt hat, dass da nichts aufgehen kann...
 
Na ja, die Stalltür habe ich immer geschlossen gehalten, wenn unsere Häsin draußen war, damit sie da nicht reinspringt. Und dann gibt es da nur noch unser Sofa, auf das sie springt *Sofa*. Da habe ich entweder die Tür vom Wohnzimmer zugemacht, wenn ich alleine war oder meine Kinder haben mit aufgepasst =). Aber das ist nun auch nicht so, dass sie da ständig rauf will. Doof war halt nur der Stall, wenn man da nicht schnell genug war beim Tür öffnen, ist sie *schwups* drin gewesen, wenn sie Hunger hatte. Aber das war auch höchstens 2 x, ansonsten klappte das gut mit rein- und rausheben :D.

Und wenn Deine TÄ da keine Bedenken hat, ist es ja gut =). Die hat mit den Mäusen wohl schon etwas mehr Erfahrung, wie ich das hier so rausgelesen habe?
 
Und wenn Deine TÄ da keine Bedenken hat, ist es ja gut =). Die hat mit den Mäusen wohl schon etwas mehr Erfahrung, wie ich das hier so rausgelesen habe?

Ich hab sie ehrlich gesagt nach der OP zum ersten Mal gesehen :D (für harmlosere Geschichten ist mir die Strecke schlichtweg zu weit) Ich hatte vorher aber nur Gutes gehört und da sie bereits überregional als Mäusegöttin tituliert wird, scheint ja was dran zu sein. Anscheinend hat sie ja auch schon ein, vielleicht sogar mehrere Bücher über Mäusekrankheiten/Behandlungen geschrieben. Cryptomon hatte daraus zitiert.
Wie auch immer, ich bin mit ihrer Arbeit jedenfalls sehr zufrieden. =) Habe dafür auch einen ordentlichen Preis gezahlt ;-)
Und ich mache mir keinerlei Sorgen mehr um Semmels Genesung, das wird alles problemlos verlaufen =)
 
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Aha, das ist also die "Mäusegöttin". Hab´mich schon gefragt, was ihr damit meint *grübel*. Ok, dann würde ich mir da auch keine Gedanken machen =).
 
ja, die mäusegöttin persönlich ;-)

Off Topic:
ich hatte sie übrigens mal gefragt, ob sie im norden berlins jemanden empfehlen kann... generell fiel ihr nur frau dr. E. ein, udn die ist ja noch blöder zu erreichen *seufz*
 
Ich kann eine zweite gelungene Duftdrüsen-OP beisteuern =) Semmels Bruder hat es ein halbes Jahr später ebenfalls getroffen. Da scheint also eine genetische Disposition vorzuliegen. (Gut, dass die beiden aus einer Zuchtauflösung stammen :rolleyes: )

Joa, also ich kann es auf jeden Fall nur weiterempfehlen, wenn man einen fähigen Tierarzt bei der Hand hat. Kosten lagen bei mir je mit Vorsorge, OP, Nachsorge und Medikamenten um die 100€. Aber ihr wisst ja selbst, die Kleinen sind jeden Cent wert *Herz*
 
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