Ein paar Fragen...

Das it dem "Streuschutz" kapier ich auch nicht so ganz. Ich dachte jetzt eigentlich, dass ich nur unten Streu reinmache (es sind 35 cm Platz bis zur Tür) und oben keins? Oder geht das nicht?
GEHEN tuts, Aber hassen wirst dus! Die pieseln mit Vorliebe auf nackiges Holz, und dann Köttel dazu und das klebt herrlich und mieft nach 2 Tagen unendlich. Ich hab den Fehler gemacht, mach du ihn besser nicht :D
 
Ich seh hier immer Offenhaltung und frage mich schon die ganze Zeit, ob die Mäuse nicht über die niedrigen Plexiglaswände klettern und runter fallen können. Wieso funktioniert das? Und nagen die Mäuse das Plexiglas nicht an?*grübel*

Sie KÖNNEN das schon, ist nur die Frage, ob sie das machen. Eine Maus, die schlecht klettert, wird sich da nicht hochtrauen. Eine Maus, die gut klettert fällt eigentlich nicht, bzw. wird vermutlich auch nicht ins Unbekannte springen (sie sieht ja nichts).

Meine haben das Plexi nie angenagt, aber es gibt sicher welche, die das tun. Aber ich denke, dass ich eher die Ausnahme, denn sie werden im Käfig wie haben, was sie lieber annagen. :D
 
Zur Offenhaltung: Die meisten Mäuse haben "Höhenangst", weil sie die Höhe nicht abschätzen können, und springen deswegen nicht herunter. Ausbrecherkünstler, die sogar an senkrechten, mit Rauhfaser tapezierten Wänden runterklettern können, gibt es aber auch ;-)

Und deine Baby- und bald Jungmäuse kommen irgendwann in die sogenannte Flohphase (wann genau weiß ich nicht, da noch nie Babys gehabt, da kann vielleicht noch jemand anders was zu sagen) und hüpfen und springen beim kleinsten Anlass wie die Gummibälle durch die Gegend - da ist Offenhaltung dann vielleicht auch nicht so gut.
 
huhu

finde es schön,dass du dir solche mühe gibst! :D

nochmal zur offenhaltun. das meiste wurde ja schon gesagt aber da du einen(mehrere) hund hast erübrigt sich das ganze für dich ohnehin.

offenhaltung sollte man nur dann machen,wenn man keine anderen(vor allem frei laufenden) haustiere hat. (wie hunde/katzen/aber auch vögel...)


falss dein(e) hund(e) natürlich nie in das entsprechende zimmer käme ginge es natürlich.

liebe grüße
 
Hallo!
Morgen früh ist es soweit, das Stöpseltier kommt unters Messer.
Was muß ich beachten?
Ich bringe ihn morgens hin und darf ihn erst nachmittags wieder abholen. Er bekommt Inhalationsnarkose und wird nach dem Eingriff auf eine Wärmematte gepackt.
Nun zu meinen Fragen:
-Ist es normal, dass der so lange beim TA bleiben muß?
-Was muß ich vorher und nachher beachten?
-Braucht er ein Schmerzmittel?
-Kann ich ihm was Homöopathisches geben um ihn zu unterstützen?
-Die Heimfahrt wenn ich ihn abhole dauert ca. 40 Minuten. Braucht ers da besonders warm, soll ich ihm ne Wärmflasche machen?
-Soll ich ihn nach der Kastra in seinen normalen Käfig mit Inventar aber ohne Streu setzen (Küchenpapier?) oder bleibt er lieber 1 Tag in dem Transportbehältnis?

Bin ganz aufgeregt und hoffe natürlich, dass alles gut geht!!!!
 
Hallo!
Nun zu meinen Fragen:
-Ist es normal, dass der so lange beim TA bleiben muß?
Ich finde schon, ja, der TA sieht so ob er gut aufwacht, und ob er die Naht in Ruhe lässt. (Falls er näht, habe auch schon gehört das man die Wunde so sein lassen kann weil es nur ein kleiner Schnitt ist)


-Was muß ich vorher und nachher beachten?
Er sollte nachher auf Zellstoff sitzen für ca. 1 Woche.
Also Käfig mit WC-Papier oder Haushaltspapier auslegen und nur ein Schlafhäuschen dazu. (Futter und Wasser natürlich auch)

-Braucht er ein Schmerzmittel?
Denke nicht. Ich habe nichts zusätzlich gegeben.


-Kann ich ihm was Homöopathisches geben um ihn zu unterstützen?
Sorry.. keeeine Ahnung.. :-) Da kenn ich mich nicht aus.


-Die Heimfahrt wenn ich ihn abhole dauert ca. 40 Minuten. Braucht ers da besonders warm, soll ich ihm ne Wärmflasche machen?
Wärmeflasche halte ich nicht umbedingt für nötig, ev. ein Badetuch mitnehmen das du um die Box wickeln kannst, das wärmt auch.

-Soll ich ihn nach der Kastra in seinen normalen Käfig mit Inventar aber ohne Streu setzen (Küchenpapier?) oder bleibt er lieber 1 Tag in dem Transportbehältnis?
Ich wür ihn in den normalen Käfig tun, halt ev. ohne Ebenen und alles wie oben erwähnt mit Küchenpapier auslegen.

Ansonsten gibt es im Wiki auch ein Artikel der alle Fragen beantwortet.. :-)
 
So, Stöpsel ist nun ein Kastrat.
Es geht ihm gut, ich durfte ihn nach 2 Stunden schon wieder abholen und er war direkt putzmunter. Zum Trost hat er ein neues Häuschen gekriegt, worauf er total abfährt.
Jetzt hoffe ich, dass sich nichts entzündet und dass die 5 Wochen schnell rumgehen. Morgen hole ich den neuen Stall ab, juchu!
Im Zooladen war ich auch: Ist es normal, dass bei den Rennmäusen keine Wasserflasche drin ist? Im Terrarium lag nur ein etwas vertrockneter Apfel. *seufz*
LG
Eva mit Stöpselmännchen und Siebzehn, die irgendwie gar nicht dicker wird und womöglich gar nicht tragend ist*grübel*
 
Warum 5 Wochen?

Wenn du Glück hast ist sie nicht tragend. Das kanns geben.

Seit wann ist nun der Bock, (jetzt Kastrat) nicht mehr bei den Weibchen?
Ich denke du kannst ab diesem Zeitpunkt 3 Wochen "Schwangerschaftsquarantäne" rechnen. Wenn dann keine Babys da sind. Hast du Glück gehabt :D
 
5 Wochen wegen seiner Zeugungsfähigkeit.;-) Stöpsel ist jetzt seit 4 Tagen in Einzelhaft. Siebzehn baut Nester wie verrückt und ihr Bauch ist ein bißchen fülliger, aber wie eine Birne sieht sie nicht annähernd aus. Hab mich jetzt eigentlich schon mit den Babies arrangiert und wäre fast traurig wenn sich doch kein Nachwuchs einstellen würde. Dann werde ich 4-5 Weibchen in Not adoptieren, das ist klar.

Habe jetzt den Käfig hier und werde ihn ab Wochenende umgestalten. *freu*
Er ist riesig und ein paar tolle Wurzeln habe ich auch noch dazu geschenkt bekommen.
 
warte mal ab. Es gibt Mäuse, da sieht man den Babybauch gar nicht! Und sollte sie doch nicht gefüllt sein, dann ist es schon mal super, dass der Herr kastriert ist und ein paar Notfallmausis ein neues Zuhause finden.

So süß Babymäuse auch sind, sollte man nie den eingehenden Stress damit vergessen. Die Tiere müssen gut untergebracht werden, die Jungs kastriert, usw.
 
Die Zeugungsfähigkeit ist eh wurscht, weil der Herr als erstes mal seine Baby-Jungs als Gesellschaft bekommen sollte ;-)
 
Auch wieder wahr.. :-)

Mir ist beim lesen von verschiedenen Threads plötzlich mehrmals schon plötzlich immer wieder "5 Wochen Ausstinkzeit" erwähnt wird.
Schlussendlich kommen genau so dann falsche Infos in den Umlauf.. Auch wenn diese nicht sooo "schlimm" ist.

Sorry fürs Off topic.
 
..in der Tierarztpraxis sagte man mir, es gibt Studien, dass erst nach 6 Wochen "Schicht im Schacht" ist. Ich hab dann mal 5 Wochen gesagt, weil das ein Kompromiss zwischen 4 und 6 Wochen wäre:D.
LG
Eva
 
Kann man hier im Forum immer lesen. Irgendjemand (derjenige verzeih mir, dass ich seinen Namen nicht mehr weiß) schrieb vor kurzem, dass Tierärzte in ihrem Studium eine Ausstinkzeit für Kleinnager von 6 Wochen lernen. Die bezieht sich aber auf Kaninchen. 4 Wochen reicht dicke, es gibt auch Leute, die setzen die Jungs schon nach 2 Wochen wieder zu den Mädels. Aber mit 4 Wochen ist man auf der sicheren Seite.
So oder so spielt das für dich doch keine Rolle, wenn du nach der Geburt erstmal die Babyböcke zum Papa setzen musst. Dann hat der Kerl wieder Gesellschaft und babytechnisch kann da eh nix passieren ;-)
Wenn alles glatt läuft, sieht der Kastrat in 3 Monaten oder so erst wieder Mädels, bis dahin ist er lange lange lange zeugungsunfähig
 
Naja, er könnte da auch wohnen, aber solange er noch nicht kastriert ist bzw. ausstinkt, wird er dir den ganzen Käfig wild bepinkeln und markieren.

Klar, bei den Babies muss man aufpassen, die wären in einem Aqua sicher auch gut aufgehoben (muss man eben auf die Belüftung achten).

Wenn alles glatt läuft, sieht der Kastrat in 3 Monaten oder so erst wieder Mädels, bis dahin ist er lange lange lange zeugungsunfähig

3 Monate?? Oh man....
Siebzehn wird immer dicker, die ist sicher schwanger.
Jedenfalls hier mal meine Gedanken:
-Der neue Käfig ist fast fertig, Rampen und Streuschutz sind lackiert und befestigt, morgen werden noch mehr Luftlöcher gesägt
-Siebzehn hat jetzt Action mit Geburt und den Babies.
-Stöpsel langweilt sich zu Tode, ist noch mindestens 4 Wochen ganz alleine und dann noch 3 Monate mit den Söhnen zusammen bis alle kastriert sind
-Für die Babies könnte der neue Riesenstall vielleicht gefährlich werden in der "Flohphase"

Eigentlich würde ich gerne Stöpsel schon morgen in den neuen Riesenkäfig setzen wegen Entertainment. Wenn er schon einsam ist, soll er wenigstens Platz haben. Die Söhne würden dann zu ihm ziehen und die Mädels bleiben vorserst im Aqua.
Was spricht dagegen??
Klappt das denn erfahrungsgemäßig mit Vater und Söhnen, auch wenn die Söhne noch nicht kastriert sind?
Und verstehen sich die Söhne bis zur Kastration?
Wird Stöpsel die Mädels irgendwann in "seinem" Stall dulden?
 
Das Aqua ist 60x30cm, habe ich das richtig in Erinnerung? Wie gut kann man den Endkäfig verkleinern? Denn es geht halt darum, dass die Jungböcke irgendwann zu stänkern beginnen werden.. und wenn der Käfig dann nicht abtrennbar ist, ist das doof. Auf den Bildern sieht es mir eher nicht danach aus, dass das besonders gut funktioniert..

VlG
romY
 
Abtrennen würde im neuen Käfig kaum gehen..
Wer muß denn überhaupt von wem abgetrennt werden? Stänkern mit Papa Stöpsel oder untereinander?
 
Du willst ja die Babyjungs mit dem Daddy vergesellschaften, damit die Kiddies noch eine erwachsene Maus zum Lernen haben.
und für die komplette Gruppe dann musst Du den Platz anpassen können. Unter Platzmangel werden Streitereien bis zu einem gewissen Grad unterdrückt.
Manche Gruppen verstehen sich teilweise am Anfang noch gut auf 80x50. Nach ein paar Wochen gehen da aber Streitereien los. Und dann sollte man den Platz verringern können, z.B. mittels Holzbrett. Sodass sie nur noch 60x50 zur Verfügung haben. Und wenn sie sich darauf nicht mehr mögen, dann weiter verkleinern.
Durch das Brett kannst Du die Mäuse immer im eigentlichen Revier lassen. Würde man sie immer umsetzen müssen, wäre das zusätzlicher Stress und Streitauslösefaktor.

Anfangs sollten die Jungs so groß wie möglich sitzen - so groß, wie sie sich noch vertragen. Setzt man sie von anfang an auf Schuhschachtelgröße, hat man keinen Spielraum mehr zum eingreifen, wenn sie sich zoffen.
Daher am Anfang Platz und Inventar geben, solange sie sich noch verstehen. Kommen Streitereien (die kommen auf jeden Fall, fraglich ist nur, wann), kannst Du dann Inventar und/oder Platz reduzieren.
 
Auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden*umkipp*:
Stöpsel sitzt seit 5 Tagen alleine im Riesenkäfig (vorher saß er schon über eine Woche alleine im "Knast") und fühlt sich nicht sonderlich wohl. Es wird besser, aber ich glaube er ist "erschlagen" von der Größe und dem Geruch der ehemaligen Bewohner (Rennmäuse..). Es wird täglich besser, ich präpariere die Etagen mit Mehlwürmern, die er sich mitlerweile auch abgreift.
Leider sehe ich ihn kaum, er sitzt fast nur im Haus*traurig*.
Ich denke Gesellschaft würde ihm sehr gut tun.
Meint ihr, ich könnte ihn mit nem anderen jungen Kastraten vergesellschaften?
Siebzehn sieht zwar schon aus wie ne Birne, aber irgendwie lassen die Babies auf sich warten.
Stöpsel ist nun seit 9 Tagen kastriert und ich schätze er ist Mitte Juni geboren.
Siebzehn blockiert das halbwegs artgerechte Aqua und das andere (Stöpsels ehemaliges Exil ist erstens viel zu klein und zweitens trau ich dem Deckel nicht.
Ich weiß gar nicht, was ich machen soll. Nehmen wir an, Siebzehns Kinder kommen erst in 4-5 Tagen, dann dauert das Ganze ja ewig bis Stöpsel wieder unter Mäuse kommt. Der wird ja noch zum Einsiedler und verkümmert total.
Er ist jetzt auch viel scheuer und ich seh ihn sozusagen gar nicht. Merke nur, dass er frisst*traurig*.
Ich könnte irgendwie den Riesenkäfig zur Not verkleinern.
Am liebsten würde ich ihn ja wieder zu Siebzehn setzen und darauf hoffen, dass seine Spermien schon tot sind und die Beiden sich wieder vergesellschaften und dann als Happy-Family ihre Brut aufziehen. Geht nicht, weiß ich. Aber so gehts grad irgendwie auch nicht weiter, zumindest tut mir Stöpsel leid und mir fehlt die Geduld ihn in dem Zustand zu belassen für die nächsten 4 Wochen.
 
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