Evtl. Eigenbau für Notmäuse

Boah, wie schnell ging das denn? *freu*

Sisal ist super, ruhig etwas dicker. Ansonsten Baumwolle, z.b. kannst Du alte Bettlaken zerreißen und dann Zöfe aus den Streifen flechten...
 
:D

Blätter dürfen mit gegeben werden. Schau mal hier dieBrain, da findest du eigentlich alles =)

Sisalseile kannst du nehmen, dafür hab ich auch einen Link BirdBox.
Zu den Seilen, Käfigausstattung ->Seile.
Die haben dort auch total schönes Nester, Vogelwelt -> Nester & Zubehör -> Nistkörbe für Exoten
 
Apfelbaum, Birke, Birnenbaum, Erle, Johannisbeerbusch, Haselnussbaum, Heidelbeerbusch und Weiden
Und Buche, Ahorn, Platane, Linde, Esche... ;-) Eigentlich alles außer Steinobstbäumen, Nadelbäumen, Kastanie und Eiche.

Zum Bau:
Ich bin persönlich kein Freund von Spanplatten, weil man kaum welche ohne Formaldehyd bekommt. Und Fomaldehyd dünstet nur mal leider giftig aus...
Hast du denn die Kanten mit Lack o.ä. imprägniert? Ansonsten kann erstens Formaldehyd austreten und zweitens Flüssigkeit eindringen - was die Platten aufquellen lässt.
(Falls dir das alles längst klar ist, hab ich nichts gesagt. :D )

LG,
Mooni
 
Hallo Mooni!

Also das mit dem Formaldehyd hab' ich nicht gewusst *grübel*. Ich kann wieder nur von Hamstern reden, und da ist es (soweit ich es gehört hab') kein Problem, unbehandelte Spanplatten zu nehmen, und Nässe dringt auch nicht ein.
 
Hi!

Wow, das ging wirklich schnell. =) Sieht super aus. Ich hab auch beschichtete Spanplatte genommen. *grübel* Naja, für die Hamster zumindest.

LG
Melly
 
huhu
also hier noch mal ...KLASSE *drück*
wegen der äste
ich würd bei apfel und haselnuss bleiben zumindest was die blätter betrifft...da liegst du auf de r sicheren seite
von birke bitte keinesfalls die blätter
>Buche, Ahorn, Platane, Linde, Esche<
davon würd ich auch die finger lassen

da smit dem formaldehyd würd ich jetzt mal nciht so überbewerten
ich hab damals nur in OSB gebaut und anschl. einen formaldehyd test gemacht keine nenneswerten ausdunstungen vorhanden
 
keine ahnung :D.....ich machs halt nciht ...was de r bauer net kenn des frisst er net
mir war so als hätte vindo da mal was gesagt
und in anbetracht der sich immer mehr vermehrenden vogelmilbe , sowiso nix mehr von großwachsenden vogelnester beherrbergenden bäumen
 
>Buche, Ahorn, Platane, Linde, Esche<
davon würd ich auch die finger lassen
Öhm...
Es spricht absolut nichts gegen diese Hölzer (samt Rinde). Bei den Blättern weiß ich's nicht, da würde ich mich wohl auch auf Kernobstbäume beschränken.
Aber eigentlich dürfte auch gegen die Blätter nichts sprechen.
Jedenfalls wird keine der Baumarten in der Giftpflanzen-Datenbank der Uni Zürich negativ erwähnt. Auch diebrain schreibt nichts Negatives.

Die einzigen Blätter, die man 100%ig nicht geben sollte, sind Eiche (Gerbstoffe) und Rosskastanie (medizinisch aktive Stoffe).

Bei den Birkenblättern hast du allerdings recht, das habe ich zu erwähnen vergessen: Birkenblätter aufgrund der enthaltenen Gerbstoffe bitte maximal in kleinsten Mengen geben, besser gar nicht.

Wir können natürlich auch gerne nochmal vindo befragen... ;-)

Also das mit dem Formaldehyd hab' ich nicht gewusst . Ich kann wieder nur von Hamstern reden, und da ist es (soweit ich es gehört hab') kein Problem, unbehandelte Spanplatten zu nehmen, und Nässe dringt auch nicht ein.
Bei Hamstern wird als Bodenplatte einfache Spanplatte genommen? Und die saugt sich nicht mit Urin voll? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, sorry... Mit Wasser saugen sich die Teile ja auch voll (zumindest an den Kanten) und quellen auf. *grübel*

Ich halte absolut nichts davon, Spanplatten in Tierkäfigen zu verwenden. Gründe:
1) Alle Platten, die aus Spänen/Holzschichten bestehen, enthalten Klebstoff. Dieser wiederum enthält u.a. Lösungsmittel - die hübsch giftig sind. Falls also irgendein Tier mal dran nagt, kann das ggf. ungesund enden.
In Spanplatten ist natürlich besonders viel Klebstoff (da viele kleine Späne...). Ich halte es einfach für sicherer, Massiv-/Leimholz oder zumindest Sperrholz zu verwenden.
2) Formaldehyd (Besonders der letzte Satz ist interessant...)
Ich denke halt, dass man bei Tieren mit so empfindlichen Atemwegen, wie Mäuse sie haben, immer auf möglichst "atemwegsschonende" Sachen zurückgreifen sollte. Dazu gehört m.E., sie so gut wie möglich vor Formaldehyd zu schützen.
In deinem Fall also zumindest die Kanten zu versiegeln (Lack o.ä.), damit das Zeug möglichst wenig austritt.

Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, nech...

LG,
Mooni

[EDIT]
Was die Vogelmilbe angeht, reicht es m.W., keine Äste zu nehmen, auf denen Vogelnester sind (klar) und ansonsten alles mit möglichst heißem (kochendem?) Wasser abzubrausen...
(Ich hab das allerdings natürlich noch nie gemacht, hab ja keine Mäuse - ich weiß nicht, wie die Blätter danach aussehen... :D )

@Angelus und alle anderen, die Äste mit Blättern geben: Was macht ihr damit? *grübel*
 
Original von Moonshadow
@Angelus und alle anderen, die Äste mit Blättern geben: Was macht ihr damit? *grübel*
Frisch aus dem Wald in den Käfig. Fünfmal kochendheiß abgewaschene Blätter würd ich nicht essen wollen und ausgebackene Äste riechen nicht mal mehr richtig nach Wald.

Mag manchen zu riskant sein, hier geht es bisher ohne Probleme. Und wenn's dann doch mal zu Milben kommen sollte... mein Gott, behandel ich eben. Das ist mir lieber als meinen Nasen aus lauter Vorsicht den Spaß wirklich frischer Äste, Blätter, Gräser, Löwenzahnblüten oder sonstwas zu nehmen.
 
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