evtl. Hund anschaffen ?!?!?

Laut Hundeverordnung mancher Bundesländer nicht - und auch nicht nach vielen Haftpflichttarifen..
 
Ich muss gestehen, dass ich über sowas überhaupt nie nachgedacht habe bzw. hätte und ich persönlich halte das schon für sehr übertrieben.
Ich würde meinen Sohn schon mit unserem Hund rausschicken, wäre Lukas denn schon 12.;-)
Gott, wenn ich dran denke mit wieviel "fremden" Hunden ich als Kind unterwegs war....*grübel*
Wie gesagt, ich hab das hier bei uns in Bayern noch nie gehört, dass Kinder nicht mit Hunden spazierengehen dürften...
 
In Bayern leben wir ja diesbezüglich noch im Paradies afaik. Es sei denn du hast nen Listi, aber dann wirste ja eh fast ausgewiesen, wa?
Ich war auch recht schockiert, da Fienchen für NRW offiziell 3 cm zu hoch ist - da isses ja dann wurst ob sie nen Schaaaaaf is oder nicht mal die Hälfte der 20 erlaubten Kilos wiegt... Eigentlich bräuchten Holger & ich den Hundeführerschein wenn wir meine Eltern besuchen... *vogelzeig*

Und ich finde es noch immer nen grossen Unterschied zwischen Lukas, der mit dem Hund aufwächst und auf den Dorf lebt und ner zwölfjährigen ohne jede Erfahrung in ner Stadt an ner grossen Strasse mit nem grossen, fremden Hund.. Letztes kann sehr fix mal übelst ins Auge gehen. Angesehen von den zigtausend anderen Situationen, die nen hundeunerfahrener Mensch einfach nicht einschätzen kann. Und es hängt natürlich auch viel vom Hund ab, Grösse, Gewicht. Gemüt, Erziehung etc.
 
svea wohnt doch in hessen...

von gassigehen und minderjährigen hab ich keine ahnung, ich bin alt genug...

aber ICH würde kein kind mit einem hund gassi gehen lassen. alleine schon wegen einem einfachen szenario.

hund ist an der leine von kind, assiköter kommt, beißt hund von kind...

was macht das kind dann? wie geht es dazwischen um den eigenen hund zu schützen und wie verteidigt es sich argumentativ gegen den anderen hundebesitzer?

wenns nicht grade auf dem dorf ist und das gassigehen in nähe vom haus ist, würde ich persönlich meinen hund nicht alleine mit dem kind rauslassen
 
Kinder können die Situation auch schnell falsch einschätzen.Der Hund(Cockermix) einer Freundin,ist nicht gut leinenführig,sie hat einmal ihre Tochter mit dem Hund gehen lassen,mit dem Ergebnis,das er sich losriss und angefahren wurde.*traurig*
Er hatte einen anderen Hund gesehen und wollte dorthin,zum Glück war "nur" das Bein gebrochen.Seit dem dürfen die Kinder nicht mehr mit dem Hund gehen.
 
Jupp, mit Stadt etc. gebe ich sofort recht - ich kan nur auch Gaby verstehen, die hat zumindest bis zum Umzug auf dem hintervorletzten Kaff im bayrischen Niemandsland gewohnt mit den Feldern direkt hintendran - da seh ich persönlich das etwas lockerer.. Im Zweifel kriegt Lukas halt ne Moorpackung, aber sonst kann da nicht wirklcih soo viel passieren wie in der Stadt... (Sorry.. Is nicht bös gemeint, gell?)

.. abgesehen davon, das ich eh nie ohne triftigsten Grund überhaupt wen an meine Kinder lasse.... Die Nachbarsbälger würden ja sooo gerne mit den Zwergi gehen, aber so irre und geisteskrank bin ich ned..

Ich persönlich finde auch diese ganzen anlein-ablein-Situationen für unerfahrenen schwer. Da scheitern selbst erwachsene Hundeneulinge regelmässig dran. Und wenn man erstmal den wilden Joggern begegnet oder den Moutainbikern, die mit 50, 60 Sachen aus dem Wald schiessen oder du ab der Zivilisation auf einmal von nem fremden Staff ohne Leine, Halsband & Herrchen verfolgt wirst.. Da ist mir mit Hundeerfahrung und fast 30 Jahren noch teils sehr mulmig (vor allem, wenn du nen Problemhund dabei hast, der im Notfall den wildernden Staff doof anmachen würde... Da haste Spass am Leben... Und da geht es nicht um die Rasse, nen wildernder Goldi oder Labbi hätte mir auch nicht geholfen) Vor allen, wenn was passiert, ist der Halter der gearschte (und der Hund natürlich..)

Also ich persönlich würde es vom Einzelfall abhängig machen, aber prinzipiell kann man weder seine Kinder den Hund erziehen lassen noch nen Kind zum Gassi schicken. Es sei denn, man hat das total Schaaaf von Hund und den Feldweg hinterm Haus & beide bleiben in Sicht- und Rufnähe, da kann man ggf. Ausnahmen machen..
 
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Mädels, ich geh ja mit euch allen konform, Hunde und Kinder sind eine schlechte Kombi und ich persönlich würd eh so gut wie niemanden an meinen Hund lassen und schon garnicht wenn ich nicht dabei bin.
aber können wir zum Thema zurückkommen? ;-)

Svea, viele erwachsene Hunde im TH haben bereits die "Grunderziehung" hinter sich. Wenn du dich von den Angestellten beraten lässt und ein wenig suchst, kannst du im TH einen Hund finden, der gehorcht, wohlerzogen und leinenführig ist. Damit ersparst du dir und vor allem deinen Eltern nicht nur eine Menge Arbeit, sondern ihr "befreit" auch noch einen Hund aus dem TH (tut also etwas rundum Gutes) und unterstützt keinen Züchter /Vermehrer.

noch ein Wort zur Rasse: Wie alle hier schon sagten, ein Austrailian Shepherd ist ein reines Arbeitstier, egal wie sehr Modehund der inzwischen ist, der wird unglücklich sein wenn er 6 Stunden allein sein muss und dann nur ne Stunde um den Block gehen darf.
Wenn ihr euch schon einen Hund holt (was ich bei 6 Stunden alleinsein schon für ne schlechte Idee halte) dann am besten wenigstens was Unkompliziertes ohne großen Bewegungsdrang.
 
Jupp, mit Stadt etc. gebe ich sofort recht - ich kan nur auch Gaby verstehen, die hat zumindest bis zum Umzug auf dem hintervorletzten Kaff im bayrischen Niemandsland gewohnt mit den Feldern direkt hintendran - da seh ich persönlich das etwas lockerer.. Im Zweifel kriegt Lukas halt ne Moorpackung, aber sonst kann da nicht wirklcih soo viel passieren wie in der Stadt... (Sorry.. Is nicht bös gemeint, gell?)
:D ist jetzt auch nicht besser, vielleicht nicht mehr im hintervorletzten Kaff, sondern imm vorvorletzten Kaff, aber immer noch viel Feld und Wiese und auf gar keinen Fall Stadt.
Und ich sehe das da auch so "locker" wie Du. :D

Aber jetzt wirklich zurück zum Thema.

Wie gesagt ich würde zuerst mal mit den Grundkenntnissen in der Hundehaltung anfangen. Viel lesen und lernen und mir dann in aller aller Ruhe überlegen ob und welcher Hund zu mir bzw. zur Familie passt.
Vor allem nichts übers Knie brechen und einfach nach Gefallen einen Hund anschaffen.
 
Hund und Kind sollte man eh nicht allein lassen. Das Kind kann die Aufgabe der Leitung nicht 100% übernehmen. Hunde wissen, dass sie einen nicht erwachsenen Menschen vor sich haben, und wenn der Hund selbst erwachsen ist, wird er das Kind nicht zu 100% als Leitperson ernst nehmen. Vor allem für den Ernstfall sollte das bedacht werden. Ungezwungen zusammmen sein, ohne im Zweifelsfall die Verantwortung übernemhen zu müssen ist ja völlig in Ordnung, aber mehr nicht.

Anders ist es bei Jugendlichen. Hunde riechen, dass es keine Kinder mehr sind und nehmen sie auch ernster als Kinder. Somit kann ein 16-jähriger Jugendlicher, der den verantwortungsvollen Umgang mit Hunden beherrscht durchaus allein Gassi gehen. Dass muss man dann von Hund und Mensch abhängig machen, finde ich. Es gibt Jugendliche, den würde ich nie auch nur eine Sekunde nen Hund anvertrauen. Andere wiederum können mit 14 schon besser mit nem Hund Umgehen als so mancher Erwachsener.

Nichts desto trotz würd ich da die Hundeverodnung berücksichtigen und mich genau informieren, wie sich das mit dem Versicherungsschutz verhält.

Ach ja: Vier Stunden allein sein, ist die echt die Grenze. Und das gilt nur für erwachsene Hunde, die das allein sein in Etappen bereits gelernt haben.
 
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Mir fällt gerade die engliche Dogge ein. Die hat einen vergleichsweise niedrigen Bewegungsdrang und ist auch so recht unkompliziert. Naja, die Rasse ist nicht jedermanns Sache, aber ich wollte sie erwähnt haben.

Am besten ists aber in Tierheimen nach nem Hund zu suchen, der vom Charakter her passt, es sind ja auch viele Mischlinge dabei, es muss doch kein Rassehund sein, oder? Und vielleicht ist es ja gar nicht schlecht mit einem älteren Hund anzufangen. Die sind schon ruhiger, stubenrein (jetzt mal die Ausnahmen weggelassen) und habens eh schwerer vermittelt zu werden.
 
Vor allem sollte man sich auch klar sein, das ein Welpe nunmal ein Überraschungsei ist - da kann einem alles mit passieren, vom brävsten Schaaf bis hin zum Rüpel der Siedlung - klar, nen gewisser Teil ist immer die Erziehung und die Haltung, aber auch mit der besten Haltung bekommt man aus ner Sportbombe keinen Couchpotato und aus nem Raufer kein Schmuselämmchen... Bei nem Hund, der seine Pubertät hinter sich hat, kann man sowas viel eher abschätzen und weiss, ob er zur eigenen Lebenssituation passt.
 
Das Kind kann die Aufgabe der Leitung nicht 100% übernehmen. Hunde wissen, dass sie einen nicht erwachsenen Menschen vor sich haben, und wenn der Hund selbst erwachsen ist, wird er das Kind nicht zu 100% als Leitperson ernst nehmen. Vor allem für den Ernstfall sollte das bedacht werden. Ungezwungen zusammmen sein, ohne im Zweifelsfall die Verantwortung übernemhen zu müssen ist ja völlig in Ordnung, aber mehr nicht.

die leitung? *grübel*
 
Hey,
erst mal DANKE für die vielen Hilfen.
Des weiteren:
1. Ich wohne in einem Kaff am Arsch der Welt !!! Da fährt fast nie nen Auto und wir haben etliche Feldwege usw. .....
2. Ihr sagt alle nur KEIN AUSSIE !!! Aber keiner sagt mir was dann vielleicht besser wäre !!!
3. Weiß jemand wie diese Hundeverordnug in HESSEN ist ?????
4. Das mit dem Tierheim war ne doofe ausrede, Tierheim ist ja schon besser !
5. Ich weis nicht, ob ich euch falsch verstanden habe, aber meine ELTERN würden natürlich auch mmit ihm gehen und ihn erziehen usw. ....
6. Ich habe i- wie das Gefühl, dass ich von euch wie ne 5-jährige behandelt werde(nich böse gemeint) aber ich bin doch nicht mehr soooo klein, ich bin immerhin schon 12 !!!!



LG Svea
 
Doch, wir sagen: Geht ins Tierheim, schaut euch um, sprecht mit den Mitarbeitern. Was bringts, wenn wir sagen "Labrador, Dackel, whatever"? Kein Hund ist wie der andere, pauschale Rassenaussagen bringen da garnichts (und es gibt ja auch noch Mischlinge).

Ich denke nicht, dass du wie ein Kleinkind behandelt wirst. Aber mit 12 Jahren ist man leider auch noch ne ganze Ecke weg vom Erwachsensein.. glaub mir, bei mir ist es "erst" zehn Jahre her.

Wie schon mehrfach gesagt wurde: Sechs Stunden alleine bleiben ist für einen Hund schon eine ganze Menge. Ich persönlich würde unter diesen Voraussetzungen eher keinen Hund halten. Man muss das natürlich für sich entscheiden, aber ich finde es schon eine lange Zeit.
 
Off Topic:
Svea, würdest du dir bitte abgewöhnen immer wieder in Großbuchstaben und xxx-Ausrufezeichen am Stück zu schreiben? Das kommt in fast jedem deiner Beiträge vor und man fühlt sich dadurch regelrecht angeschrien...es geht auch ohne ;-)


zu deinen Fragen:

2. Vera hat sich weiter oben dazu geäußert, hast du das nicht gelesen?
Des Weiteren gibt es auch wirklich nette, freundliche Hunde, die keine Rassehunde sind. Im Tierheim wird man dir sicherlich weiterhelfen können.

3. googeln hilft: Hessen : Hundeverordnung

4. Wie wäre es vorerst, wenn du dich mit deinen Eltern im Tierheim als "Gassi-Geher" anbietet? Es muss ja nicht gleich ein eigener Hund sein...die Tierheimhunde sind über jede Aktivität außerhalb des Zwingers sehr dankbar und vielleicht ist sogar euer zukünftiger Traumhund dabei?

5. Das ist wohl die Grundvoraussetzung. Der Hund wird euch (je nach Alter) die nächsten 10, 15 oder sogar 20 Jahre begleiten. Und auch wenn du deinen Schulabschluss machst, im Ausland studieren oder lieber mit dem Freund deine Zeit verbringen möchtest :D oder bei Regen und Wind "einfach mal keine Lust" hast verlangt der Hund Aufmerksamkeit und muss raus zum Pullern.
Das solltet ihr als Familie alles berücksichtigen...ganz zu schweigen von den Tierarztbesuchen und -kosten.

6. Sehe ich jetzt nicht so. *grübel* All deine Fragen wurden bisher nett und auf neutrale Weise beantwortet. Vielleicht empfindest du es anders?
 
Off Topic (zurück)
Ja, ich werde versuchen weniger ! und ? und keine/wenig GROßBUCHSTABEN zu machen.


Zu dem Vorschlag der engl. Dogge. Ehrlich gesagt finde ich diese Hundeart hässlich :/
Die Idee mit dem Tierheim ist eig. ganz gut, aber leider wohnen wir auf einem Kaff am Ende der Welt, deswegen is es sehr schwierig(gerade mit den Schulzeiten) überhaupt min. 1x die Woche zum TH zu kommen.
Mit meinen Eltern wäre soweit alles (Tierarzt/-kosten, usw.) abgeklärt .
Ja, vielleicht habe ich dass ja auch falsch verstanden... :/
 
die leitung? *grübel*
Mit Leitung übernehmen meine ich, die Aufgaben des Leittiers (welches in einer Mensch-Hund-Gruppe ein erwachsener Mensch, wie z.B. die Eltern, ist) übernehmen. Jetzt verständlicher? Ich meinte halt, dass ein Kind in Abwesenheit der Leittiere (die Eltern) diese Aufgabe nicht übernehmen kann, zumindest nicht zu 100%.

@Svea: Und damit meinte ich nicht zwangsläufig dich. Das war mehr so eine allgemeine Aüßerung zu dem Thema. Ich kenn dich ja nicht. Du bist mit 12 ja quasi genau auf der Grenze, und zu welcher Seite der Hund dich einordnet kann ich ja so nicht sagen. Also es war auch echt nicht böse gemeint.
Und vielleicht habt ihr ja Lust euch übers Internet bei anderen Tierheimen zu erkundigen. Und wenn euch einer gefällt und die Beschreibung passt, dann fahrt ihr halt mal ein Stück. Der Aufwand lohnt sich. Also unter der Woche stöbern und am Wochenende anschauen. Wie klingt das?
 
Last edited:
svea, ich denke deine eltern (!) sollten einen hund anschaffen - dh ins tierheim, gassi gehen, testen in wie weit sie wirklich lust haben über einen monat lang täglich strapazen wegen "nur" einem hund auf sich zu nehmen....

und erst dann kommst du... natürlich musst du den hund mögen und er dich auch... natürlich ist bei den meisten menschen das optische bei einem hund auch wichtig - kann ich durchaus nachvollziehen. ich find bullterrier zb pottenhässlich :D

die sache ist, dass der hund über einen längeren zeitraum - sprich ca 8 jahre - sache deiner eltern sein wird... du wirst mit schule und irgendwann ausbildung und studium wohl erstmal weder körperlich noch geistig (nein, ich möchte damit icht sagen das du dumm bist - aber gegen einen erwachsenen wirst du dich nunmal leider noch nicht zur wehr setzen können - ich sprech da aus erfahrung) in der lage seinen einen hund alleinverantwortlich zu halten. dazu kommt noch das finanzielle und der zeitfaktor.

daher wird es erstmal über lange zeit zwar der familienhund sein, aber in erster linie der hund deiner eltern.

was halt auch ein faktor ist den man immer bedenken sollte (auch hier möchte ich nicht behaupten das du so bist, ich schmeiße mal nur alles in den raum was mir so einfällt), dass viele kinder schnell die lust am tier verlieren. da ist grade die neue lieblingsfernsehsendung wichtiger als dass der hund raus muss. da möchte man seine freundin besuchen uswusf.

ihr solltet auch stark bedenken, was ist wenn ihr in urlaub fahren wollt. mal eben wegfliegen geht nicht. und man muss nen hund jetzt auch nicht 20 stunden in ein auto packen. die meißten hotels wollen zudem keine tiere beherbergen.

es ist auch die frage die realistisch die finanzielle schätzung deiner eltern ist. eine verletzung (in dem speziellen fall bruch vom hinterlauf) kann mal eben so 1500 euro an behandlungskosten verschlingen.

sind deine eltern (und auch) du bereit sich mit artgerechter ernährung auseinander zu setzen? hundeernährung ist mehr als chappi auf, in den napf, hund glücklich... barf (wichtiges stichwort - sofort aufschreiben) ist aufwändiger als dosenfraß aber definitiv die gesündeste ernährungsform für den hund. ist nur die frage ob ihr auch bereit seid hühnerherzen, pansen und co zu lagern und zu verarbeiten. außerdem ist das ein seeeeeehr weitläufiges thema mit dem man sich sehr detailliert auseinander setzen muss.


was mir grade einfällt und auch eine möglichkeit wäre: meldet euch mal bei gassi-gassi.de an. da suchen leute gassigänger und kurzzeitpflegestellen. vielleicht könnt ihr euch so an die hundehaltung rantasten. es ist wirklich extrem hilfreich wenn man sich an das thema rantastet und nicht direkt ins kalte wasser springt. in den meißten fällen leidet dann nämlich leider der hund.

oh und was mir grade noch einfällt: wenn ein regelmäßiger besuch im tierheim zum gassi-gehen schon "zu viel" ist, bzw zu umständlich: wie schaut es dann mit dem besuch einer hundeschule aus? die gibt es auch nicht direkt an jeder ecke. aber grade "neuhundehalter" sollten auf jeden fall eine gute (!) hundeschule besuchen.

so, das wars erstmal von mir... :D
 
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ach, du meinst dieses dominanzdingens, das doch eigtl schon jeder besser wissen sollte, sich aber hartnäckig wie fliegenkot hält? :D

joa, ich persönlich würde nur mehr einen hund aus dem tierschutz nehmen.
hingehen, kennenlernen, öfter mal gassi gehen und dann entscheiden ob das tier zu dir passt. alternativ gibts auch viele hunde von tierschutzorganisationen, die auf pflegestellen untergebracht sind - auch hier ist ein vorheriges kennenlernen empfehlenswert und hilft beim abschätzen ob der hund sich bei euch wohlfühlen würde.
und wenns denn unbedingt ein rassehund sein soll: jede rasse wird unter bestimmten gesichtspunkten gezüchtet, optischen sowie charakterlichen eigenschaften nach.
guck dich mal auf hundund.de um.. da findest du sehr viele rassen und auch beschreibungen dazu.
siehst du dort einen hund der dir gefällt, die beschreibungen seiner bedürfnisse zu eurer lebenssituation passt, dann fahr mal zu einer hundeausstellung und guck dir die hunde dort an - während dem richten siehst du sehr viele vertreter deiner rasse und vor allem kannst du dich mit züchtern unterhalten und die felligen direkt kennenlernen.
wenn ihr dann einen züchter ausgewählt habt, besucht ihr die zuchthunde, seht euch an wie sie leben und ausgelastet werden. wenn die halter die auflagen des vdh od fci erfüllen, und noch wichtiger deinen noch strengeren auflagen, dann wartest du den nächsten deckakt ab, hoffst auf eine trächtigkeit der hündin, passenden welpen, besuchst die welpen einige male und holst sie mit der 9. woche ab.
ooooooder wenns kein welpe sein muss..
zu den meisten rassen gibt es auch notorganisationen, die sich dem ziel verschrieben haben, auch erwachsene hunde einer bestimmten rasse wieder gut unterzubringen.
 
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