Oh man..Das tut mir so leid für dich, habe mir das gerade erst durchgelesen
Ich kenne deine Wohnsituation jetzt nicht.. Leben die Gruppen im Selben raum? Dann würde es vielleicht Sinn machen die Umgebung mal nach möglichen Auslösern zu untersuchen. Gibt bestimmt ein paar Sachen, die da durch die Luft wandern, aber am Tier hinterher nicht mehr nachgewiesen werden können.
Die Zeit im Hamsterknast scheint bei Kasimir (war er doch, oder komme ich jetzt mit den Namen durcheinander?

) ja wahre Wunder gewirkt zu haben. Wenn es jetzt im ursprünglichen Käfig wieder schlechter wird sollte man überlegen, ob ein bisschen mehr Zeit im Hamsterknast mit viel Beschäftigung bzw. Ablenkung den anderen Mäusen der Gruppe gegenüber nicht doch noch vertretbar wäre.
Trockene Wunden sind zwar prinzipiell schon mal gut, aber Schorf reißt ja auch ziemlich schnell ein, wenn Maus sich bewegt. Von daher vielleicht doch mit einem Tröpfchen Ballistol "geschmeidig" halten?
Was sich bis jetzt bei Kratzmäusen bewährt hat waren ja eigentlich nur 2 Dinge:
1. Alle möglichen Erreger in und um die Wunde herum abtöten und dafür sorgen, dass sich auch keine neuen dort ansiedeln können. Also sprich: Spotten, Antibiotika, Antimykotika etc. und umsetzen auf Zellstoff, was auch äußere Reize minimiert. (Zellstoff = Zeitungspapier? Habe so im Kopf herumschwirren, dass die Druckerschwärze antiseptisch wirkt)
2. Für ganz viel Beschäftigung sorgen. Wenn Maus beschäftigt ist oder vor lauter Beschäftigung ganz entkräftet einschläft, wird auch nicht gekratzt.
Ich hoffe, dass sich schnell herausstellt was die Ursache für die ganze Sache ist und warum andere jetzt schon ähnliche Symptome zeigen..
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