Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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Hallo,
als mein Opi letztens gestorben ist, bemerkte ich nach einer Weile "Staub" an seinem Fell. Ein Blick durchs Mikroskop ließ mich erschaudern, unzählige Krabbelviecher waren zu erkennen. *Angst*
Da ich 1.000%ige Gewissheit haben wollte, um was für "Untermieter" es sich handelt, habe ich sie über die Tierärztin in der Parasitologie bestimmen lassen. Am Dienstag bekam ich dann endlich das Ergebnis: "Bei dem eingesandten Material handelt es sich um zwei Gattungen von Haarmilben: Myobia musculi und Myocoptes musculinus".
Ich habe meine Mausis noch am gleichen Abend mit Stronghold gespottet und in einen Übergangskäfig gesteckt. Da ich wegen Arbeit und privaten Terminen nicht eher dazugekommen bin, nutze ich jetzt das Osterwochenende zur Eigenbaureinigung (dauert ja doch viiiiiele Stunden).
Jetzt tun sich aber doch ein paar Fragen auf. Kennt sich jemand gut mit diesen Milben aus (scheinen ja wenigstens noch "harmlosere" zu sein)? Soweit ich hier Praktische Parasitologie bei Heimtieren: Kleinsäuger - Vögel - Reptilien ... - Google Books gelesen habe, sind diese ja total wirtspezifisch und 1x mit Stronghold punkten, müßte sogar ausreichen. Werde aber trotzdem vorsichtshalber ein zweites Mal nachspotten. Das Holzinventar, welches von der Größe her in den Backofen paßt, hab ich jetzt schon mal mit heißem Essigwasser geschrubbt und ausgebacken. Jetzt geht es aber noch um die sperrigen Einrichtungsstände wie Tischetagen, den Plexiglasstreuschutz oder um die Gittertüren etc. Da ich nicht so unbedingt der Fan von Chemiekeule bin, wenn´s denn nicht sein muß, frage ich mich gerade, ob ich hier auf die Anwendung von Bactazol verzichten kann und die Reinigung mit kochend heißem Wasser (Wasserkocher) und Dampfreiniger (Eigenbau) ausreicht?
Mich würde auch interessieren, ob jemand weiß, wie lange diese Viecher ohne Wirt überhaupt überleben können? Sollten sich tatsächlich im Eigenbau welche aufhalten, wären sie ja jetzt eh schon 4 Tage ohne Nahrung.
Sag schon mal danke für eure Antworten.
Liebe Grüße
Pesine
als mein Opi letztens gestorben ist, bemerkte ich nach einer Weile "Staub" an seinem Fell. Ein Blick durchs Mikroskop ließ mich erschaudern, unzählige Krabbelviecher waren zu erkennen. *Angst*
Da ich 1.000%ige Gewissheit haben wollte, um was für "Untermieter" es sich handelt, habe ich sie über die Tierärztin in der Parasitologie bestimmen lassen. Am Dienstag bekam ich dann endlich das Ergebnis: "Bei dem eingesandten Material handelt es sich um zwei Gattungen von Haarmilben: Myobia musculi und Myocoptes musculinus".
Ich habe meine Mausis noch am gleichen Abend mit Stronghold gespottet und in einen Übergangskäfig gesteckt. Da ich wegen Arbeit und privaten Terminen nicht eher dazugekommen bin, nutze ich jetzt das Osterwochenende zur Eigenbaureinigung (dauert ja doch viiiiiele Stunden).
Jetzt tun sich aber doch ein paar Fragen auf. Kennt sich jemand gut mit diesen Milben aus (scheinen ja wenigstens noch "harmlosere" zu sein)? Soweit ich hier Praktische Parasitologie bei Heimtieren: Kleinsäuger - Vögel - Reptilien ... - Google Books gelesen habe, sind diese ja total wirtspezifisch und 1x mit Stronghold punkten, müßte sogar ausreichen. Werde aber trotzdem vorsichtshalber ein zweites Mal nachspotten. Das Holzinventar, welches von der Größe her in den Backofen paßt, hab ich jetzt schon mal mit heißem Essigwasser geschrubbt und ausgebacken. Jetzt geht es aber noch um die sperrigen Einrichtungsstände wie Tischetagen, den Plexiglasstreuschutz oder um die Gittertüren etc. Da ich nicht so unbedingt der Fan von Chemiekeule bin, wenn´s denn nicht sein muß, frage ich mich gerade, ob ich hier auf die Anwendung von Bactazol verzichten kann und die Reinigung mit kochend heißem Wasser (Wasserkocher) und Dampfreiniger (Eigenbau) ausreicht?
Mich würde auch interessieren, ob jemand weiß, wie lange diese Viecher ohne Wirt überhaupt überleben können? Sollten sich tatsächlich im Eigenbau welche aufhalten, wären sie ja jetzt eh schon 4 Tage ohne Nahrung.
Sag schon mal danke für eure Antworten.
Liebe Grüße
Pesine