Gruppenkostellation

Wer länger solo war, geht halt gern in Vorwärtsverteidigung und ist übrfordert mit gleich vielen.

Die Pflegestelle kennt das Tier ja auch - da mal nach Einschätzung fragen? (könnte totoro sein, oder ;-) ?)

Waschbärmaus kenne ich jetzt auch nicht
 
Ja, dürfte totoro sein.

Sie sagte, sie hat mir bewusst ihn vorgeschlagen, weil er super lieb und gemütlich ist im Gegensatz zu den anderen Solos bei ihr. Wenn das Testergebnis für die Würmeruntersuchung da ist, schau ich weiter.
 
Hier mal die ersten Bilder der beiden. Jagen hier Zeitungspapier, habe Zeitungspapier an die Decke gehängt. Maus 1, die jetzt Ylvie heißt, pflückte sie gemütlich ab. Maus 2, die dunkle, die jetzt Caja heißt (jaaa, ich habe eine Vorliebe für skandinavische Namen, meine Kinder würde ich aber nicht so nennen :D) musste natürlich direkt herausstechen und statt es von unten zu pflücken sprang sie allen ernstes an die Decke und pflückte es kopfüber ab *Vogelzeig* Sie war es übrigens auch, die die Pfoten im Wasser reibt. Ich glaube, die Maus fühlt sich nicht der Tierart Farbmaus zugehörig *schreiweg*

Kleine Intelligenzspiele allá in Zeitungspapier eingewickelten Sonnenblumenkern finden hat auch schon geklappt und das erste Stück Oblate wurde gemampft. Fell ist glänzend, Augen klar, Nase frei. Haben also zum Glück nix vom Transport abbekommen.

Der Vergesellschaftung steht nach dem Wurmtest nichts mehr im Wege, sobald der kleine Rudolph aus der Pflegestelle abgeholt ist *freu*


(sorry nochmal für die schlechte Bildqualität, anders kriege ich hier Fotos nicht hochgeladen)
 

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Huhu! =)

Inwiefern ist der kleine Rudolph denn superlieb und gemütlich?
Für mich hat es sich so rausgelesen, dass er einzeln aus dem Tierheim kam, in der Pflegestelle kastriert wurde und nach wie vor einzeln dort sitzt. Oder gibt es doch schon Erfahrungen, wie er auf andere Mäuse reagiert?

Wenn du es wagst, bleib auf jeden Fall dabei und plan dir die ersten Stunden mal nix ein außer Beobachten *bätsch*
Ich würde dann mit Rudolph starten. Also, ihn zuerst in's VG-Gehege packen. Danach erst die anderen. Hier würde ich wohl nicht versuchen, sie wirklich alle möglichst zeitgleich reinzusetzen, sondern eben nach und nach immer eine. So siehst du auch eher, wenn es Rudolph doch zuviel wird und wo da gerade für ihn die Grenze ist, sofern es eine gibt.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hi!
Ich würde (gerade wenn der Kerl so lange alleine saß und man nicht sagen kann ob er ggFs traumatisiert ist von Artgenossen- es gibt ja sicher einen Grund wieso er alleine im Tierheim saß, bzw überhaupt ins Tierheim kam ;-)) den Süßen erstmal nur mit 2, maximal 3 Mädels bekannt machen.
Da lieber die älteren, ruhigeren Mädels nehmen, da besteht weniger die Gefahr dass sie sich hochschaukeln als bei den jüngeren Mädels im Zickenalter. *heilig*
Wenn sich der Kastrat super mit den Mädels versteht und das über 2,3 Monate sehr harmonisch ist, würde ich die beiden jüngeren Mädels noch dazu integrieren.
Ist zwar etwas aufwendiger und zeitintensiver aber meiner Erfahrung (und Meinung) nach die sicherste Methode alle unter einen Hut zu bekommen und vermutlich nicht auf einen Plan B (weil die VG doch nicht klappt und man dann erstmal 2 Gruppen drauß machen muss, gezwungenermaßen) zurückgreifen muss. ;-)
 
Hallo,

Ich kann mich da was den Charakter betrifft nur an das halten, was Anja (Totoro) mir über ihn gesagt hat. Im Tierheim saß er so lange alleine, weil er erst vor kurzem kastriert wurde beim Mäuseasyl. Das zusammen setzen will sie mit mir zusammen machen.

Wenn ich die vg mit den jungen Mädels erst in ein paar Monaten mache, sind meine ja schon echte Omis und wäre auch doof, wenn die zwei jüngeren solange nur auf Mindestmaß sitzen müssten..
 
Das wäre auf jeden Fall die für den Kastraten sicherste Methode.
Sicher für die Ömchens nicht ideal...
Alternativ könnte man natürlich einen Kompromiss suchen- die (für die älteren Mädels und den Kastraten) verlängerte VG.
Kastrat und Ömis zusammen bringen, wie normal vorgehen aber nur die Grundfläche und spärlich Inventar geben (dauert vermutlich je nach Gehege 2-4 Wochen).
Klappt das alles super und ist Kastrati am Ende immernoch super entspannt wieder auf Neuanfang setzen und die beiden jüngeren Mädels dazu holen.

Der Grund wieso ich den Kastraten nicht direkt mit den jüngeren Mädels bekannt machen würde (und den Omis Stress erspare) ist Folgender:
Ist Kastrati auf irgendeine Art und Weise traumatisiert (das kommt leider bei langen Solos häufig vor- in schwacher aber auch selten heftigerer Ausprägung) wird ihn die wuselige Art unter Umständen stark verunsichern. Manche gehen da schon vorsichtshalber in Angriffsstellung (a la Angriff ist die beste Verteidigung) oder wird evtl. erst verunsichert wenn die Mädels ggFs etwas ruppiger mit ihm umspringen.
Und so ein Erstkontakt nach so langer Zeit kann die Sache unter Umständen verschlimmern.
Mäuschens älteren Semester sind idR gesetzter und ignorieren auch mal "seltsame" (unsichere) Verhaltensweisen so dass Kastrati eher zur Ruhe kommen und ggFs neues Vertrauen schöpfen kann.

Würdest du einen Plan B und C aus dem Ärmel schütteln können würde ich sagen, ja, probier mal mit allen Mädels zusammen aus. Wenns ihn heillos überfordert kann man uU direkt zu Plan B oder C über gehen.
Aber so ists für dich und die Fellis im Endeffekt besser behutsam an die Sache heran zu gehen.
So zumindest meine Meinung. *heilig*
 
Hallo,

Das klingt vernünftig. Ich warte wie gesagt auf eine Antwort von der Pflegestelle. Sie hat Erfahrung, wird wissen was sie tut und hat mir bewusst ihn vorgeschlagen. Aber Ömchen zu Kastrat klingt eigentlich gut. Er selbst ist ja auch noch mehr der jüngste. Im allergrößten Notfall werden die jungen Mädels halt weitervermittelt, aber ich hoffe, soweit muss es nicht kommen.. Sie sollten doch endlich in artgerechte Haltung kommen :/ Mal schauen, wie Donnerstag alles abläuft.. Ich zittere ja schon ein bisschen davor..
 
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Das wird schon werden. *Mutmach*
Wenn du nicht gerade die absolut seltene Ausnahme von kastratenhassenden Mädels bei dir hast (hatte ich erst bei 2 Weibchenfamilien, eine davon Problemmaus- und bei Spunks..), dann ist erfahrungsgemäß die Wahrscheinlichkeit viel größer dass die Mädels sich untereinander nicht leiden können als dass ein/die Mädel/s den Kastraten ablehnen. *heilig*
Aber die werden sich hoffentlich benehmen.
 
Meine eigenen Mädels sind (typisch Züchtermaus) von klein auf super ruhig, nie wirklich hibbelig gewesen und nie Stress gehabt. War schon erschrocken, wie aktiv Farbis sein können, als ich die erste "normale" Maus hatte. Waren damals älter als meine, aber immer Hummeln im Hintern. Lässt sich natürlich nicht pauschalisieren, aber dieses ruhige, soziale Gemüt ist wohl ein Zuchtziel gewesen. Vom Züchter hole ich mir nun natürlich trotzdem keine mehr, aber ich denke an meinen Altmädels wird es eher nicht scheitern. Eher würde ich schätzen, dass die jungen da ordentlich Macht erlangen wollen :D Stress gibt's höchsten mit meiner Rudelführerin. Der Rest stellte nicht mal nach dem Tod der ersten Rudelführerin ihre Macht in Frage, waren also immer recht unterwürfig und wie es scheint glücklich in ihrer Position ^^ Aber mir fehlt mit einem Jahr Mäusehaltung noch etwas Erfahrung, um das abschätzen zu können.
 
Das klingt doch sehr vielversprechend für Kastrati- und auch, dass sie sich eher nicht von den hibbeligen "Kleinen" nerven lassen. *heilig*
 
Hallo zusammen!

Heute haben wir alle zusammen gesetzt und es klappte für eine Einzelmaus wirklich gut. Ein sehr hübscher Agoutijunge übrigens :3 Er war zwar am Anfang überfordert verständlicher Weise, aber auch sehr neugierig. Er sitzt jetzt zusammen mit den zwei ruhigsten Mäusen in der Faunabox. Eine Lieblingsmaus hat er auch schon, die kleine Schokomaus Juno und belästigt sie etwas.. Sie boxt zwar etwas zurück, aber lässt ihn auch schnuppern. Eher boxen such aber die zwei Mädels gegenseitig, obwohl sie sich von kleinauf kennen, aber das wird bestimmt wieder.

Die anderen drei, also Rudelchefin der alten und die zwei Mädels verstehen sich soweit gut, sitzen allerdings alle in verschieden Ecken und trauen sich nicht so recht aneinander. Die zwei Chefinen nerven sich ein bisschen gegenseitig, aber richtig gekappelt wird nicht, auch kein gejage. Ausbruchsversuche sind auch schon viele dabei, bevor das Gitter drauf war sprang die weiße aus dem Stand aus der Box und hängt jetzt die ganze Zeit am Gitter :D Leider hat sie schwarze angefangen zu schnattern und ich muss wohl die Tage mal zum Tierarzt. Sie ist aber top fit ansonsten.
 

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Kleiner Nachtrag: in der Kombi 1 Rudelchefin Ömchen + 1 Rudelchefin junges Weibchen + junges Weibchen haben gerade einen Kuschelhaufen gebildet. In Faunabox zwei versucht Rudolph sich die ganze Zeit in den Kuschelhaufen der zwei Ömchen zu quetschen :))
 
(kann ein Mod das hier in den Vg Bereich schieben?) Tag 2. Alle zusammen auf 30x20. Der kleine Solo scheint von allen am ruhigsten. Frisst gemütlich, lässt sich von allen beschnuppern und schnuppert auch sehr höflich. Rein gar nichts mehr von der Überforderung von gestern zu sehen. Nur belästigen tut er die jungen Weiber ein bisschen.. Ansonsten sind es wirklich eher die zwei jungen, die sich prügeln, nichts ernstes, immer nur kurzes quiken den alten gegenüber. Aber zumindest bin ich froh, dass sich mein kleiner Kastrat sich so schnell an Mäuse gewöhnt hat. Gestern hat er schon getrommelt, wenn ihm jemand auf den Schwanz getreten ist.

Jetzt die Frage: Wie viel Streit ist normal? Eine Maus schnattert ganz leise, ansonsten fit. Ab wann kann ich mit der Gruppe zum TA, ohne dass es Stress gibt wegen der vg?
 
Das "wenige seltene Schnattern" kann auch eine Art von "Beschwichtigungsverhalten" einer Maus in der VG sein. Du müßtest genau beobachten, welche Maus das macht, welchen Rang sie einnimmt und in welcher Situation das auftritt. Im Zweifelsfall lieber zum TA, dann unbedingt mit allen zusammen.
 
Nein, es war schon schnattern, das Beschwichtigungsverhalten klingt bei ihr ganz anders, das kenne ich schon, das klingt nämlich eher nach Niesen als mach schnattern. Ich hatte vor ein paar Tagen, vor sie Vg schon den Verdacht, aber weil sie dazwischen überhaupt nicht mehr geachnattert hat, dachte ich, ich hätte mir das nur eingebildet. Zu mal die Vorbesitzer sagten, sie würde das immer beim putzen machen. Da eine andere Maus von mir (die übrigens als einzige super übergewichtig ist, obwohl sie keine Leckerlis bekommt und nicht rot ist) atmet auch etwas schwerer, schnattert aber nicht wirklich. Daher macht es wohl wirklich Sinn alle mitzunehmen und eventuell auch alle zu behandeln.. Auf jeden Fall gibt's erstmal Echinacea und ich hab mal was unter die vg Box gestellt, der rohe Boden ist ja etwas kalt..

Der kleine Rudolph quetscht sich hier gerade in jeden Kuschelhaufen und dir kleinste Maus, die von ihrer Partnerin früher gemobbt würde, wird gerade von den großen Mäusen umsorgt. Sehr knuffig :)) Der Größenunterschied der Mäuse ist schon gewaltig.. aber irgendwie hängen alle an dem Gitter über der Box *Vogelzeig*
 
Ausschließen kann ich es nicht, aber die eine hat geschnattert, als ich sie aus dem einen Becken in die Transportbox umgesetzt habe, außerdem ist da noch kaum was an Streu drin.
 
Huhu =)

Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe *schäm*
Erst hast du zwei Faunaboxen gehabt und in jeder eine Vergesellschaftung angefangen? Und dann hast du sie allesamt auf 20x30 gesetzt? Oder hab ich da was falsch verstanden? *grübel*

Ich pack deinen Thread jetzt jedenfalls in den Vergesellschaftungsbereich =)

Schnattern kann auch von der Aufregung kommen. Sollte das der Fall sein, legt sich das aber sehr bald wieder. Morgen dürfte das eigentlich weg sein, wenn es die Aufregung ist.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo,

Ja, richtig verstanden. Der Kastrat war zu überfordert mit allen 5 Weibern, ganz am Anfang hatten wir alle auf neutralen Boden gesetzt und nachdem er wahllos jeden angriff, trommelte und komplett am Rad drehte wenn ihn jemand beschnupperte, entschieden wir ihn mit zwei der Weibern in die Faunabox zu setzen. Da die 3er Gruppe sich nach einer Nacht ja wieder erkennt, hab ich die zwei ruhigsten von ihnen genommen, es ging einfach nicht anders. Habe das auch mit der Pflegestelle abgeklärt. Also: Faunabox 1: Kastrat + die zwei ruhigsten. Faunabox 2: die zwei Streithähne (weibchen) und die Rangniedrigste. Klingt jetzt etwas experimentell, aber ich habe die ganze Nacht beobachtet, damit bloß nichts schief geht.

Und es hat sich gelohnt, in der 20x30 Box ist alles ruhig und nach einer Stunde hat sich schon ein großer Kuschelhaufen gebildet. Und mitten drin eben der kleine Solo :) Nur um die eine Maus mach ich mir sorgen, die wurde von ihrer Partnerin mal wieder massiv rasiert (hat wie früher wieder etwas lichtes Haar Stirn, wirklich rasieren, sie kratzt sich nicht und hatte das schon früher) und die separiert sich etwas, liegt aber jetzt zumindest neben dem Haufen, dass sah heute morgen noch deutlich schlimmer aus. Die anderen Mäuse stehen aber zwischen durch manchmal auf und legen sich zu ihr.

Ich hab es vorhin auch gewagt ein bisschen Kolbenhirse rein zu tun, die saßen alle brav in einer Reihe und gejagt wurde überhaupt nicht, nicht mal gedroht oder ähnliches *freu*

Ich hoffe, dass es nur Stress ist. Aber die eine Maus ist halt auch etwas struppig, zum TA gehe ich also auf jeden Fall nochmal.

Im Anhang gibt's nochmal ein Bild meiner (Fleder-) Mäuse. Die kleben die ganze Zeit am Gitter ^^
 

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