Hi bin neu hier, habe einige Fragen an Euch.

Djamilalucysamy

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Hallo, ich heiße Katja und komme aus Raum Heidelberg.

Bei mir ist folgende Situation:

Habe vier Farbmausweibchen, sind jetzt schon 14 Monate alt.
Sie leben harmonisch und stressfrei zusammen in einem 80 lang, 42 breit und 52 hoch Käfig (Anfertigen lassen von Schreinerfirma.

Nun habe ich mir einen neuen Käfig bestellt, habe vor, mir nämlich noch mehr Mäuschen zu holen.
Ich weiß, dass das wiederum mehr Arbeit und noch mehr Verantwortung und Zeit bedeutet.

Meine Frage lautet nun:

Käfig ist auch wieder Maßanfertigung von Schreiner.
1.70 hoch, 1.10 lang und 60 tief. Hat mit Boden 6 Etagen. Glasfront mit Drahtgitter z.T. Und Seiten mit Holz, Deckel mit Drahtgitter, also Luftzufuhr wäre also gewährleistet.

Soll ich nun meine alten Mädels in Ihrem alten Käfig lassen und meine dann neuen Mädels (ca. 20 Stück) in den großen neuen setzen.Oder soll ich alle zusammen gleich reinsetzen.

Die in Tierhandlung hat gemeint, dass ich, da ja alles neu ist für meine alten Mädels. Ruhig alle zusammen (neue Mäuse und meine alten Mädels) gleich zusammen rein setzen kann.

Geht das gut?

Ich meine, ich habe mir an dem Tag, wo meine neuen Mädels einziehen sollen, extra freigenommen. Um schauen zu können, ob des gut geht mit "Totalvergesellschaftung".

Wie würdet Ihr des machen?
Bitte gebt mir mal ein paar Vorschläge, da ich schon bissl unsicher bin. Schließlich will ich, dass die Mäuse (alte sowie neue) so wenig wie möglich Stress haben.

Wäre es nicht einfach besser, meine alten Mädels in Ihrem alten (ist grad mal 10 Monate alt der Käfig) zu lassen, dann hätten sie auch keinen Stress mit den neuen Mäusen.

Ach ich weiß nicht so recht!!

Wäre lieb, wenn mir jemand mal schreiben würde, wie ich des nun mache soll!

Die in Tierhandlung meine, da ja alles neu ist für meine alten Mädels, würde die noch net mal ihre Spielsachen wiedererkennen evtl.
Stimmt des?
 
herzlich willkommen!

als aller, aller, ALLERerstes: bitte kaufe keine tiere in zooläden oder tierhandlungen. warum, steht hier: http://wiki.mausebande.com/farbmaus/bezugsquelle
ich weiss, es fällt schwer, aber die angestellten dort wollen verkaufen. sie sind keine ausgewiesenen liebhaberhalter wie die user in diesem forum, und verfügen nicht über jahrelange erfahrung in der farbmaushaltung. sie wollen produkte verkaufen. undzwar produkte, die meistens für die speziellen ansprüche von farbmäusen nicht geeignet sind.

hol dir lieber für den tollen, großen schrank eine gruppe mäuse aus tierheimen, wenn bei dir in der nähe keine sind, helfen wir gern bei der organisation. auch bundesweit per mitfahrgelegenheit.

zum thema vergesellschaften findest du einen guten artikel in unserem wiki ( http://wiki.mausebande.com/farbmaus/methoden und http://wiki.mausebande.com/farbmaus/gruppenkonstellation).
für deine alten mäuse wäre ein umzug in den großen käfig sicher auch was feines, du musst die vergesellschaftung mit den neuen tierheimmäusen dann nur in ruhe angehen. es darf nix nach den alten mäusen riechen, alles muss neu und sauber sein.

ein problem bei deiner geplanten riesengruppe sehe ich darin, dass du wahrscheinlich keinen plan B für den fall hast, dass die gruppe nicht so will wie du, und du aufgrund von streitereien kleinere gruppen machen musst.

bist du mit kastratenhaltung vertraut? es sitzen soviele in tierheimen und suchen ein plätzchen..... *seufz*

soweit erstmal.
 
Last edited:
Ich würde unbedingt Schrittweise vergesellschaften und nicht alle auf einmal in den Riesenkäfig setzen das gibt sicher Streit.
Deine "Alten" sollten schon ihr Spielzeug erkennen, da ihr Geruch daran hängt.
Hättest du denn die Möglichkeit 2 Käfige zu haben?
Vll wäre es für die Omis besser unter sich zu bleiben. Aber da schreibt sicher noch wer was dazu der sich mit VGs besser auskennt.


Ich würd sie auf alle Fälle NICHT einfach alle zusammen in den großen Käfig geben.

MfG Isa
 
Du magst Vorschläge haben? Aber gerne doch! :D

1. Wie Ungehorsam schon sagte: Bitte keine Tiere aus der Zoohandlung. Die TH sind voll und wir finden schon ein paar Süße für Dich. ;-)

2. Gehe immer davon aus, daß Zoohändler kaum bis keine Ahnung von Mäusen haben. Aus Zoohandlungsberatungen sind schon richtige Katastrophen entstanden...

Einfach alle in den Schrank schießen, wird höchstwahrscheinlich schief gehen. Dafür ist das Zahlenverhältnis zu unausgewogen. Und daß reine Weiberzirkel zum Zickenkrieg neigen, ist nicht nur beim Menschen so... *heilig*
Bei Großgruppen hat sich eine geschlechtergemischte Haltung besser bewährt als eine reine Damengruppe. Ich würde Dir auf jeden Fall zu mehreren Kastraten raten bei dieser Gruppenstärke.
Am besten kriegst Du die Tiere wahrscheinlich mit der Etappenmethode zusammen. So stellst Du sicher, daß die 4 alten Damen bei den 20 neuen Tieren nicht untergebuttert werden.


Angelus
 
Vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten!

Nun ja, ihr denkt nun bestimmt, des ist ne blöde Ausrede von mir (aber so bin ich net)
Ich habe mich erkundigt bei Tierheimen hier bei uns in der Umgebung. Und die meinten, zur Zeit und auch in nächster ZEit haben die keine Mäuse zum Vergeben. Ich habe mich dann mal im Internet bissl schlau gemacht und nach anderen Orten gesucht. Aber die waren alle soweit weg. Und ich dachte, die lange Fahrt dann ist für die Mäuse auch nur unnötiger Stress!!

Also habe ich mich an meine bekannte Tierhandlung gewandt. Und ich muss sagen, ich wurde damals schon gut beraten mit dem Zubehörkauf für die Mäuse. UNd bin auch so total zufrieden mit Kundenberatung. Ja, da gibt es natürlich auch Blödiane, die keine richtige Ahnung haben.
Aber ich habe da meine Spezialistin und zwar hat sie selber fünf Ratten DAheim in einer großen Voliere. Die hat mich super beraten. Und sie hat aber auch gemeint, sie würde nicht zuviele Mäuse in meinem neuen Käfig setzen. Da sich sonst die Mäuschen, wenn es mehr sind (bis 40), nicht so wohl fühlen, als wenn ich bissl weniger nehme (bis 35).

Ich weiß, warum man keine Mäuse aus der Zoohandlung nehmen sollte! Habe mir schon vorher alles genau durchgelesen. Aber bis jetzt muss ich sagen, sind super Mäuse aus dieser Tierhandlung.

Zumal es so ist:
Die Farbmäuse kommen dort von einer guten Züchterin, wo sie unter optimalen Haltungsbedingungen gezüchtet werden. Und diese Frau aus der Tierhandlung, meine sog. Beraterin, hat auch gemeint, sind sehr gute Mäuse von dieser Züchterin, auf ihr Wort.

Denn in anderen Tierhandlungen habe ich mich auch umgesehen, nachdem ich in den Tierheimen nicht weiter gekommen bin, und habe beschlossen, bei den anderen Tierhandlungen keine Mäuse zu holen, sahen nicht gepflegt aus, z. T. unterbeschäftigt. Und vor allem nicht gerade gesund z.T.

Aber bei meiner Tierhandlung wo ich auch meine anderen Mädels herhabe, kann ich des net sage. Ich habe ja darauf geachtet.

Also, ich muss Euch sagen:

Meine neuen Mädels warten nur noch in der Tierhandlung auf mich. Sind extra alle zusammen in einem extra Käfig zusammen. Ich muss sie am Freitag nur noch abholen. Sie wurden sozusagen, ich meine es net bös, extra für mich bestellt! Sind ja auch noch jung!

Ich meine damit, die neuen Mädels die ich jetzt hole, verstehen sich ja eh schon. Da sie ja jetzt schon in Tierhandlung zusammenleben!

Ich sehe nur evtl. Probleme mit der Vergesellschaftung mit meinen jetzigen Damen.
Ich denke nicht, dass es unter der neuen Gruppe aus der Tierhandlung Probleme gibt. Da sie sich ja schon kennen.
Aber die neuen Mädels und meine alten Mädels, da kommen wahrscheinlich Probleme auf mich zu.

Nun ja, ich habe einen Plan B, zu Eurer Frage:

Ich habe mir gedacht, wenn sich meine jetzigen Damen nicht mit den neuen Mädels vertragen sollten. Dann habe ich mir vorgenommen, lasse ich meine alten Damen in ihrem jetzigen Käfig, da fühlen sie sich ja total wohl!

Frage ist nur:
Was mache ich wenn von meinen jetzigen vier, nur noch eine da ist?? Und dann? Denn alleine soll man Mäuse ja nicht halten.

Dann wird es jawohl noch schwieriger, meine neuen Mädels dann mit einer einzigen Maus zu vergesellschaften, oder?

Ach Leute, ich weiß net, wie ich des am Besten anstelle.

Soll ich auf jeden Fall mal probieren, ob sich meine alten Mädels mit den neuen Mädels verstehen oder soll ich von Anfang meine alten Mädels in ihrem Reich lassen und die neuen in ihr neues großes Zuhause tun.

Bin über Eure Tipps sehr dankbar!
 
so, und nun sehen wir mal, wie schnell ungehorsam schon weniger nett sein kann:

diese tiere in der verdammten zoohandlung wurden für dich gezüchtet. das ist ekelhaft. sorry, meine meinung.
meine erste zooladensünde hab ich auch begangen, weil ich es nicht besser wusste. du weisst es besser, und tust es trotzdem. traurig.
und auch meine "beraterin" im zooladen hat gesagt, sie habe eigene mäuse/ratten/wahlweise ankreuzbar, was der kunde eben hören will.

hat sie dir auch was über mögliche unstabilität derart riesiger gruppen gesagt? bist du darauf vorbereitet, da im schlimmstenfall 10 einzelgruppen draus machen zu müssen, die dann auch noch artgerecht leben können?
was machst du, wenn ausversehen doch ein böckchen oder ein schwangeres weib drunter ist? bei desen mengen an mäusen kann das schnell ins auge gehen.

es gibt IMMER einen weg für tierheimtiere. und lieber einmal tiere aus 300km entfernung herbeischaffen lassen per mitfahrgelegenheit und damit ECHTE tierschutzarbeit geleistet haben (das tierheim ist dann mausfrei- da kommt hoffentlich so bald nix nach!), als die kommerzielle vermehrung dieser zooläden und hinterzimmer"züchter" zu unterstützen.

bitte überlegs dir nochmal. du liebst deine tiere, lässt ihnen einen schrank bauen, informierst dich im netz. alles prima, wirklich! aber nun geh bitte noch einen schritt weiter, und betreibe "nachhaltige" mäusehaltung- keine, die den vermehrungswahnsinn und das tierheimelend weiter unterstützt *seufz*
 
Hallo Katja

Deine Annahme das Mäuse die ja schon zusammensitzen scih auch verstehen werden wenn sie bei dir sind muss nicht richitg sein. Im Zoola sitzen sie ja wirklich klein und haben keine andere Wahl als sich erst mal zu *verstehen*. Wenn sie aber mehr Platz bekommen fangen sie teilweise an die anderen Mäuse mal genauer anzuschauen *wenn man das so sagen kann*.

Ich hatte das Problem auch hatte 3 Mädels die sich schon kannten und die kamen dann in meine ander Gruppe. Als sie klein saßen wegen der Vergesellschaftung lief alles gut. Es wurde gekuschelt usw.

Ein Paar Tage nach Einzug in einen Teil ihres Käfigs wurde die eine immer wieder gemobbt. Das ging so weit das sie sich nirgendwo mehr hinlegen durfte zu schlafen, zum Essen kam sie nicht mehr und sobald eine andere Maus * auch die beiden die sie kannten* sie sahen fingen sie an zu jagen und zu beissen.

Wenn was schief geht hast du die möglichkeit noch mehr kleinere Gruppen vernünftig unterzubringen? Hast du die möglichkeit den Schrank mit etwas umbauarbeiten so zu unterteilen das mehrere Gruppen darin leben können?

Wegen deinen älteren Mäusen wenns der Platz zulässt in ihren Käfig das sie noch Artgerecht gehalten werden können kannst du ja versuchen 2 junge Damen rein zu Vergesellschaften. Vermutlich *wenn keine der jungeren plötzlich stirbt* hast du am ende noch die 2 über und könntest versuchen sie in die andere Gruppe zu bekommen. Oder wirklich deine alten zu den anderen.
Versuchen kannst du es was bei rauskommt wirst du sehen.
 
Wir hatten uns doch mal darauf geeinigt, dass es zwar sehr wünschenswert wäre, wenn alle Mäusehalter (zumindest die hiesigen) ihre Mäuse aus Notfällen / Tierheimen bezögen. Wir waren mWn aber auch ansatzweise darin überein gekommen, solche Leute nicht zu zerfleischen, die aus verschiedenen Gründen "Rassemäuse" bevorzugen - sofern diese von wirklich ordentlichen, dem Wohl der Tiere eindeutig genügenden Züchtern stammen. Wir waren definitiv zum dem Konsens gekommen, dass die Zucht von Mäusen nicht rundweg und generell zu verurteilen ist, sofern sie verantwortungsvoll und tatsächlich artgerecht erfolgt. Die Bezeichnung "seriös" vermeide ich hier bewusst, da mit diesem Adjektiv in der Regel fälschlich geworben wird.

Vielleicht sollte man also erst einmal in Erfahrung bringen, was das für eine Züchterin ist. Ist sie wirklich gut, oder behauptet sie das nur von sich?

Wenn Du, Djamilalucysamy, Tiere von einem Züchter übernehmen möchtest, solltest Du Dir vorher unbedingt diese Zucht ansehen. Das heißt, Du musst diese Züchterin zu Hause besuchen (und sie muss das ohne Bedenken zulassen!) und Dir mit kritischem Blick und eben solchen Fragen zu ihrer Zucht und ihrem Zuchtkonzept ein eigenes Bild der Situation machen.

Wenn dieses Bild durchweg positiv ist, spricht mE kaum etwas gegen solche Mäuse, wenn andere Möglichkeiten bereits erschöpft sind. Findest Du in diesem Bild jedoch einen oder mehrere Haken oder Negativpunkte, solltest Du besser die Finger von diesem Mäusen lassen.
 
schattenschwinge, hier steht nix von "rassemäusen". dass wir den dmrm (mit magenschmerzen) empfehlen und auch die artgerechte futtermauszucht als alternative zu unkontrollierten futtermauszuchten anerkennen, heisst nicht, dass dies auch für zulieferer von zoohandlungen gilt.
der bezug von tieren über zooläden ist doch genau DAS übel, das zu bekämpfen wir uns auf die fahnen geschrieben haben *seufz*
 
So, also ungehorsam, wer wird denn gleich so zickig und bockig sein. Ich habe lediglich normal gefragt! Da muss man nicht gleich so kontern! Du hast kein Recht, mich gleich so anzufahren! Da sind die Anderen, die mir geantwortet und Tipps gegeben haben, viel netter, aber auch direkt. Bloß halt net gleich so bös!

Ich habe in der Tierhandlung des so abgemacht meine neuen Mädels warten schon auf mich und ich werde sie auf jede Fall zu mir holen! Abgemacht ist abgemacht!!
Nächstes Mal wende ich mich gleich an Euch, Ihr habt anscheinend gute Kontakte zu Notfallmäusen! Wie gesagt, damals konnte mir keiner eine Anlaufstelle geben! Ich habe es ja versucht! (Nee falsch, ich wusste net, dass es Euch überhaupt gibt bzw. dass ihr mir da weiterhelfe könnte mit Notfellchen!!

Und reine Rassemäuse will ich nicht!
Da tun mir die in der Zoolala echt leid!

Also falls sich meine neue Mädels echt net verstehe zusammen, dann könnte ich Unterteilung machen, Käfig ist ja echt groß genug!!

Bisher waren noch keine Böckchen oder schwangere Mädels dabei! Die in Zoohandlung kennt sich damit aus und machen regelmäßige Geschlechtertrennung! Mit Erfolg bis jetzt!

Oh mann, ich dachte halt, ne weite Entfernung ist zuviel Stress für die Kleinen!

Wie schon gesagt, meine neue Mädels warten schon auf mich! Und ich lasse sie bestimmt nicht im Stich!
Nächstes mal weiß ich ja dann wirklich BEscheid!!

ICh versuche nun mal meine alten Damen zu vergesellschaften und wenns wirklich net klappt, dann bleiben sie halt in ihrem alten Käfig, der ist ja immerhin auch net grad klein!

Noch ne Frage: Wie viele Näpfe sollte ich aufstellen fürs Körnerfutter? Lieber einen großen oder lieber zwei oder drei kleine?
Trinkflaschen habe ich insgesamt vier Stück, auf fast jeder Etage eine.
Und wieviele Laufräder sollte ich aufstellen? Ich habe jetzt bei meinen vier Damen, eins. Es laufen grade mal zwei von Ihnen darin. Und die eine meistens, die eine seltener.

Also bitte in Zukunft bissl freundlicher! Ich will ja nix Böses!
 
Hallo Katja.

Futter würde ich auf jeder zweiten Etage hinstellen falls doch mal eine krank werden sollte kommt sie so auf jedenfall zum Futter. Du must aber nicht unbedingt Näpfe nehmen du kannst das Futter auch ins Streu streuen. Dann haben die kleinen gleich mal was zu tun wenn sie Futtern wollen.

Wegen den Wasser stell doch bitte zur Sicherheit auch 2 Näpfe mit Wasser hin
manche Mäuse mögen die Tränken einfach nicht. Ich habe immer ein Napf und eine Pflasche. Fürs Futter nehme ich kleine Kaffeetassen untersetzer die sind schön flach, es passt ne menge rauf und alle können zur selben Zeit futtern.

Ber der größe von Gruppe kannst du ruhig 2 Laufräder reinstellen. Du kannst ja auch erst mal mit einen anfangen und schauen ob sie überhaupt Interesse haben.

Hast du schon Bilder eingestellt vom Schrank? Wenn nein tu das doch bitte mal würde mich freuen.

Kleiner Tipp lege jeden Monat noch etwas mehr Geld beiseite wegen Ta besuchen bei der Anzahl an Mäusen ist doch öfter mal wer krank.
 
Nimm es Ungehorsam nicht übel. Ich mußte mir auch schwer einen entsprechenden Kommentar verkneifen, da ich gerade einen Notfall mit insgesamt über 100 Tieren mit betreue, wo 20 Tiere weniger eine echte Entlastung gewesen wären. Es ist einfach dieses "Das wäre DIE Chance gewesen"-Gefühl, was einen dann so ein bißchen verzweifeln läßt.
Nun ist es zu spät, mir tut es sehr leid für die Tiere, die bei Dir das Paradies nach der Hölle auf Erden hätten haben können. Aber ich kann es nicht ändern und hoffe einfach, daß Du die nächsten Plätze an wirklich arme Socken vergibst.
Was ich Dir gern noch ans Herz legen möchte: Gib einem einsamen Kastraten eine Chance! Es vereinsamen in den TH so viele Böcke ohne jegliche Chance auf Vermittlung. Und bei Dir fällt eine Nase mehr wirklich nicht auf. Vielleicht überlegst Du es Dir ja. Kandidaten kann ich Dir genug vorschlagen... *seufz*

Ich füttere in Anlagen mit mehr als 2qm und mehr als 10 Tieren immer aus mehreren Schüsseln quer über die Anlage verteilt. So vermeidet man Streit und die Tiere müssen für ihr Essen auch mal laufen, wenn die Lieblingsschüssel eben leer ist.
Laufräder reichen 2, wenn Du wirklich welche anbieten willst. In großen, verwinkelten Gehegen laufen die Tiere weniger Rad als in dem kleinen Teil der 4 Mädels.


Angelus
 
Bitte, Katja:

Bevor Du die Mäuse holst, schau Dir um Himmels willen diese Zucht an! Begutachte die Züchterin, ihr Konzept, ihre Haltung, ihre Mäuse! Wir beraten Dich auch gerne, worauf Du achten solltest.

Das ist wirklich wichtig! Du hast keine Vorstellung davon, wieviele Probleme Du Dir mit Tieren aus einer schlechten Zucht ins Haus holen kannst. Milben, Flöhe, resistente Mycoplasmenstämme, und, ganz fatal: Böcke in der Weibergruppe, oder bereits trächtige Weibchen.

Das ist keine Schwarzmalerei, das passiert, am laufenden Band! Du glaubst nicht, wie oft wir das hier haben. Bei 2-3-4 Weibern ist das schon unangenehm genug. Aber bei 35-40? Wenn die Züchterin nicht absolut sicher in der Handhabung ist, gibt das eine Katastrophe.

Stell Dir vor, nur die Hälfte Deiner Weibchen ist trächtig! Die ersten Würfe sind immer etwas größer, sagen wir also, ca. 8 Junge pro Tier, x 20 = 160 Jungtiere! Davon sind statistisch mindestens 50 % männlich, also 80 männliche Jungtiere. Das kannst Du nicht, das kann niemand bewältigen!

Ich züchte seit Jahren - aber selbst mir unterlaufen hin und wieder Fehler in der Geschlechtertrennung. Wenn man da nicht hinterher ist, und nach und nach und nach kontrolliert, hat man den Salat. Wie alt sind die Mäuse, 4 Wochen? Bei farbmäusen kommt es immer mal wieder vor, dass beim einen oder anderen Männchen der Hodenabstieg verzögert ist. Diese Männchen kann man mit vier Wochen noch nicht als Männchen erkennen! Die rutschen, wenn man nicht verdammt aufpasst, einfach mit durch, und landen bei den Weibern. Und bei 40 Tieren stehen die Chancen für einen solchen Fall gar nicht schlecht.

Deshalb: Abmachung hin oder her. In Deinem eigenen Interesse - kauf um Gottes willen nicht die Katze im Sack! Geh hin, und schau Dir die Sache an, bevor Du irgend welche Tiere zu Dir holst! Das geht sonst ganz übel in die Hose. Glaub uns - wir haben mehr als genug Erfahrung, um das zu wissen.
 
Last edited:
Hm, 1,70 hoch und 6 Etagen? Das sind keine 30 cm pro Etage, ist das nicht zu wenig? Immerhin klettern Mäuse gerne. Na gut, er ist erst mal bestellt und entspricht sicher deinen Wünschen. Aber vielleicht überlegst du dir noch, 1-2 Etagen rauszunehmen. Wie ist denn die Aufteilung?

Des weiteren bin ich kein Freund von so großen Gruppen. Mein Vorschlag wäre - wenn du meinst, die Gruppe so unbedingt nehmen zu müssen - dass du sie erst mal in 2-3 Ebenen setzt, zur Eingewöhnung musst du das eh tun (mit einer anfangen). Dann nimmst du nach einer Weile (sagen wir etwa 2-3 Wochen) 4-6 Tiere raus, die sich nicht ganz so mit den anderen verstehen, vergesellschaftest sie mit deiner alten Truppe und machst in der anderen Hälfte eine zweite Gruppe. Falls sich da wieder welche nicht verstehen, hast du immer noch den Käfig und somit ein Ausweichquartier (bei jeder VG kann was schiefgehen). Ist das eine Idee und eine Antwort auf die ursprüngliche Frage?

Zu der Gruppe sage ich mal nichts, da hat Schattenschwinge alles notwendige gesagt. Bitte nimm es dir zu Herzen. Wir hatten auch ein eindeutig weiblich aussehendes Tier in unserer ersten Gruppe, das 2 Wochen später eindeutig männlich wurde. Zum Glück haben wir es rechtzeitig bemerkt - ein Bock reicht schließlich aus, damit alle Weibchen trächtig werden.

Falls es doch noch möglich ist, andere Tiere zu nehmen: In Frankfurt-Nied gibt es sicher noch genug aus dem Notfall mit den über 100 Tieren. Die Schwangerschaftsquarantäne könnten sie bald hinter sich haben.
 
OIh mann Leute, ich fühl mich jetzt echt mies!
Soll ich einfach in Zoolala anrufen und sagen, dass ich die doch net nehme?
Ich weiß net wie ich des mache soll!

Will doch so gerne helfen! Und wie schnell könntet ihr mir kleine Notfellchen vermitteln? Wie alt sind die dann? Und wo genau komme die her? Sind die denn dann sozusagen"sauber"??? Also gesund?

Wie kam es zu 100 Mäusen Notfellchen??

Bitte antwortet mir!

Die VOrstellung, dass unter meinen neuen dann doch vielleicht eine ist, die schwanger ist oder ein Bock. Ist grausam! Ich weiß, wie katastrophal das enden kann!!
 
oh mann, ich kann dich jetzt gut verstehen.
Aber darf ich jetzt auch etwas dazu vermerken, bitte reißt mir dafür jetzt nicht den Kopf ab.
Wenn die Kleinen jetzt in der Zoohandlung bleiben, dann sind sie vielleicht die nächsten Notfälle. Sie warten doch darauf, daß sie abgeholt werden.
Was passiert mit ihnen? Nicht, daß die Kleinen dann als Schlangenfutter enden.
Djamilalucy, hol sie zu dir und gib noch einen oder mehreren Notfallbuben eine Chance. Damit ist jeden gedient und deine Damen werden es dir danken, wenn sie männliche Gesellschaft bekommen.
 
Wenn die Kleinen jetzt in der Zoohandlung bleiben, dann sind sie vielleicht die nächsten Notfälle. Sie warten doch darauf, daß sie abgeholt werden.
Was passiert mit ihnen? Nicht, daß die Kleinen dann als Schlangenfutter enden.

was galubst du wohl, was passiert, wenn die Kleinen aus der Zoohandlung abgeholt werden?
bleiben die 20 mäuseplätze im zooladen leer?
sicher nicht.
und was passiert dann mit den nächsten?
es ist doch besser, jetzt 20 in der zoohandlung zu belassen als immer und immer wieder 20 nachzuproduzieren.

wenn die mäuse aber unverkäuflich wären... dann... ja, dann...

...dann würden auch keine nachproduziert.
das ist ne frage von angebot und nachfrage.
ganznormale marktwirtschaft.

mäuse in zoohandlungen sind nie notfälle.
 
Du hast sie bestellt - auch wenn man Zooläden und Zucht nicht fördern sollte, finde ich dass man seine festen Zusagen nach Möglichkeit einhalten sollte. Schau dir die Zucht an, wie Schattenschwinge es gesagt hat. Wenn alles in Ordnung ist, solltest du sie nehmen, finde ich, auch wenn das jetzt bestimmt im Forum viele falsch finden. Den Fehler hast du vorher mit der Bestellung gemacht, und das wird dir nicht wieder passieren, denke ich. Die Mäuse gibt es jetzt, und sie brauchen ein Heim. Wenn bei der Zucht nicht alles in Ordnung ist (was vermutlich recht wahrscheinlich ist, vielleicht kannst du mit Schattenschwinge oder Angelus mal telefonieren, das müsstet ihr per PN ausmachen), hast du einen Grund sie nicht zu nehmen und die gewollte Vermehrung nicht durch Kauf zu unterstützen. Oder du sagst einfach, dass du dir überlegt hast, dass es zu kritisch ist, falls doch ein Bock drunter ist und sie deshalb nicht nehmen willst. Vermutlich bieten sie dir dann eine Garantie an, eventuelle Babys zurückzunehmen. Du musst selbst wissen, wie du mit der Situation umgehen willst.

Wie alt sind sie denn jetzt? Könntest du, wenn du die Gruppe nähmest, Geschlechter regelmäßig kontrollieren? Wärst du fit genug bei der Geschlechterbestimmung?

Zum Notfall in Nied kannst du hier alles nachlesen. Da einige vermittelt wurden, schätze ich dass mittlerweile die Böckchen überwiegen, aber 20 Weibchen dürften es noch sein. Das mit sauber und gesund ist eine andere Frage. Sie wurden/werden behandelt wegen Verdacht auf Milben und sind (noch) alle potentiell trächtig. Optimale Haltung ist es im Tierheim sicher nicht, die sind reichlich überlastet (von der Haltung vor dem Tierheim reden wir erst gar nicht!). Einige schnupfen. Es wird nicht einfach, wenn du nur manchen ein Medikament geben musst, weil es fast alles Binis sind. Aber es wäre ein gutes Werk an Tieren in Not ... du könntest dann stolz rumlaufen, wie toll du in einem Notfall geholfen hast ;-)
 
Will doch so gerne helfen! Und wie schnell könntet ihr mir kleine Notfellchen vermitteln? Wie alt sind die dann? Und wo genau komme die her? Sind die denn dann sozusagen"sauber"??? Also gesund?

Wie kam es zu 100 Mäusen Notfellchen??

Es kommt darauf an, wo du wohnst. Es kann sein, dass ein Notfall gerade bei dir in der Gegend ist, dann könntest Du die Tiere in den nächsten Tagen selbst abholen. Wenn sie weiter weg sind, müsstet ihr (Du und der, der sie vermittelt) eine Mitfahrgelegenheit organisieren. Das benötigt etwas Planung. Aber zeitlich gesehen ist das kein riesen Akt.

Alter ist sehr unterschiedlich. Manchmal hat jemand einen ungewollten Wurf (gerade ein schwangeres Mäuschen aus dem Zooladen gekauft...), dann sind die Kurzen natürlich noch sehr jung. Andere müssen aus gesundheitlichen/persönlichen Gründen die Mäusehaltung beenden. Dann gibt es auch mal ältere Tiere, die sich auch über ein neues Zuhause freuen.

wenn ein Tier, das vermittelt wird, nicht gesund ist, steht das immer im Vermittlungsthread dabei. Diejenigen, die Notfälle betreuen, achten auch darauf, dass wenigstens etwas medizinische Grundversorgung gewährleistet ist und keine todkranken Mäuse auf Reise geschickt werden.

zu den 100 Tieren gibt es mehrere Möglichkeiten: jemand war zu faul Geschlechter zu trennen, jemand wollte/konnte nicht richtig trennen und ihm sind die Tiere über den Kopf gewachsen und er setzt die dann aus. Oder, der Halter ist ein Tier-messie. Diese haben den Zwang, Tiere zu sammeln......
Es gibt dutzende Möglichkeiten.
Die Tiere landen dann im Tierheim. Diese Tierheimmäuschen haben doch auch ein artgerechtes Zuhause verdient. ein zuhause, wo sie klettern, buddeln und spielen können. Wo sie tolles Futter bekommen und wo siegeliebt werden.

Wir hier im Forum finden es wichtiger, erstmal die bereits lebenden Tiere in gute Hände zu vermitteln, also die, die seit Monaten in Tierheimen sitzen. Sollte es irgendwann (was nie der fall sein wird...) keine Notfalltiere mehr geben und man möchte immernoch Mäuse halten, kann man Mäuse züchten (= "herstellen")lassen....


schau mal hier auf der Vermittlungskarte nach. Wären die Mäuse aus Mainz nicht etwas für dich?
wie wäre es mit Kastraten? Dann könntest Du ein paar aus Suttgart/Bottnang holen..
http://vermittlung.mausebande.com
 
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