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Angelus Noctis
Gast
Mal eine ganz blöde Zwischenfrage: Bactazol hat eine Depotwirkung? Ich denke, das ist ex und hopp?Das hat eine Langzeitwirkung, das heißt: wann immer Staubläuse darüberkriechen, versterben sie.

Angelus
Mal eine ganz blöde Zwischenfrage: Bactazol hat eine Depotwirkung? Ich denke, das ist ex und hopp?Das hat eine Langzeitwirkung, das heißt: wann immer Staubläuse darüberkriechen, versterben sie.
Enir, wenn du sie loswerden willst: sprüh die Flächen mit Bactazol ein, nicht abwischen (auf trockenen Untergrund sprühen). Das hat eine Langzeitwirkung, das heißt: wann immer Staubläuse darüberkriechen, versterben sie. Wie lange das auf (steinernen) Fensterbänken wirkt, weiß ich nicht, ich hatte die Tierchen mal auf der Oberseite eines EB, wo ich mein Mäusefutter lagere. Dort habe ich das Futter komplett eingefroren, die Holzfläche eingesprüht, und lebende Tierchen wurden nicht mehr gesichtet.
Ist das denn nicht gefährlich für die Mäuse? Also ich meine, wenn du den EB von außen mit Bactazol einsprühst. Oder ist Bactazol so "harmlos"?
Wenn du sie nicht quetscht, nein...
Leg doch die Tesastreifen zB in eine leere Filmdose (fotographiert eigentlich noch jemand analog?) oder ähnliches, damit sie nicht gedrückt werden.
Bei einer Schädlingsbekämpfung mit Pyrethroiden in Innenräumen (häufig unter Verwendung von Synergisten) verbinden sich Pyrethroide mit dem Hausstaub. Sie dringen in die Oberflächen der Materialien wie Holz, Papier und Kunststoff ein und kontaminieren lackierte Flächen. Mit dem Hausstaub werden die Moleküle des Insektizids von den Bewohnern (damit auch den Haustieren) eingeatmet und gelangen so in den Blutkreislauf. Die gesundheitlichen Folgen zeigen sich als fortschreitende chronische Intoxikation. Fallbeispiele mit belegbaren Laboranalysen sind seit den Ende 80er und den 90er Jahren ausreichend vorhanden.