Hilfe wg Tumor / Tarantula / Dosierung

tut mir leid für deine kleine süße *Abschied* ..
aber super wie du das alles so rausgefunden hast *Daumenhoch* , und ich hoffe du kannst deinen anderen Mäuschen noch helfen damit
LG mouse
 
Da haben wir ja was gemeinsam...Bei mir ist heute auch ein Mäuslein gegangen...Ich hab Annabella von der Tierärztin erlösen lassen...Sie hatte auch einen Tumor....Machts gut, kleine Mäuse. Auf der Regenbogenbrücke wird es euch gut gehen.... *heul* *drück*
 
sandy starb leider nur indirekt an dem tumor :/
eigentl starb sie an ihrer freiheit ... ein unfall ... sie muß beim hochklettern in die zweite etage des käfigs abgerutscht sein (wegen des tumors) und auf den boden gefallen.
Ich hab es erst abends bemerkt und sie als Häufchen Elend auf dem Boden unweit des Regal,s auf dem der Käfig steht entdeckt ... sie hatte kaum noch kraft auf meine hand zu klettern, versuchte es aber trotzdem <3

ich vermute, da der tumor ja relativ groß war und 50% der unterseite der Maus darstellte, daß sie genau auf ihn gelandet ist und innen drin irgendetwas kaputt ging.

Gestern Morgen bin ich natürlich gleich zum Tierarzt gegangen und er meinte, Sie stünde unter Schock und gab ihr etwas gegen den Schock und ein Vitaminaufbauspritze ... 2 Stunden später lag sie eingeschlafen im Käfig :|

Sie hätte ohne den Sturz noch gut 2 Wochen gehabt ... das ist das tragische daran ... jetzt hab ich die Leiter zur zweiten Etage abgebaut, weil die Pinkymaus ja auch einen (leider noch viel schneller wachsenden) Tumor hat und ich nicht möchte daß sie auch herunterfällt.

Leider finde ich seit gestern kleine Blutspritzer im Käfig weil der Tumor schneller wächst als ide Haut sich dehnen kann :| ... Tarantula frißt sie leider nicht ... die Braune die es als zweite hatte dagegen scheint Abhängig von Tarantula zu sein und bei ihr ist der Tumor fast nicht gewachsen die letzten 3 Wochen ... ich denke sie wird mit etwas glück noch das Neue Jahr erleben :)

drücken wir die Daumen für Pinky.

An Theranekron kommt man leider nicht heran - es liegt daran daß es von Russland aus geschickt nur mit besonderen Genehmigungen versand werden darf und das kostet Zeit und Geld weswegen die Unternehmen die es dort anbieten nur Bestellungen mit einem Wert über 300€ ins Ausland verschicken. Aber importieren darf man ja nur was auf dem Rezept steht also eine Flasche ... ich habe alles versucht, etwas ernüchternd diese Geschichte.

Alles Gute Deiner Maus. Ich werde Pinky hierbehalten solange sie noch Freude am Leben hat ^^
 
Wie schade... ich fand Sandy besonders hübsch *Traurig*
Habe bisher nur mitgelesen, weil ich zum Glück noch keine Maus mit Tumor und deshalb auch keine Erfahrungen hatte.

Ich drücke dir aber die Daumen für deine anderen TumorMausis!!!

Machs gut, Sandy... *heul*
 
danke für die worte ^^

mh ... ja traurig :/ ... aber sie hatte 16,5 sehr sehr schöne monate hier ^^ ... mir tut es auch leid wegen der übrigen drei die auch um sie trauern

pinky (schwester von sandy) geht es leider auch sehr schlecht seit samstag. ihr tumor blutet immer öfter, weil die haut mit dem dehnen nicht mit dem wachstum des tumors mitkommt :\
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so sah sie heute morgen aus ^^
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ich geb ihr aber schmerzmittel, Metacam, 2 Tropfen pro Tag, auf Nutri-Cal ... (wobei eigentlich bei einer Katze schon ein Tropfen ausreicht) ... aber so hat sie ganz sicher keinerlei schmerzen ^^
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so sieht der tumor leider aus :(
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und im käfig finden sich überall diverse blutstropfen
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heute abend ... gerad eben ... lag die mastermaus mit dem kopf auf ihr <333 ... die wird sie sicher genauso vermissen wie ich
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drückt auch pinky die daumen, daß sie noch etwas bleibt ^^
 
Sag mal, du lässt nicht wirklich ne Maus mit offenem Tumor weiter durch die Gegend wackeln, oder?
 
was soll denn sowas unqualifiziertes?

ich kann nur sagen ihr geht es bis auf die wunde verhältnismäßig gut! ich weiß nicht wo euer etisches problem liegt. sie frißt, sie putzt sich, sie putzt andere, sie wird von anderen geputzt, sie klettert noch in die zweite etage, sie zieht sich nicht zurück, sie hat interesse an ihrer umgebung, ihr fell sieht normal aus!
 
p.s. in der natur guckt übrigens nichtmal jemand zu, ob es einer maus noch gut geht und ob sie noch lebensfroh ist oder nicht! ich tue dies sehr wohl und sehr genau.
 
Du weißt schon, dass eine Maus sich bis zum Ende putzt, frisst und rumläuft? Wer in der Mäusewelt damit aufhört hat verloren.
Es ist zwar ein Zeichen dafür, dass es den Mäusen nicht ganz dreckig geht, aber es muss ihnen keineswegs gut gehen, weil sie noch fressen...

Ich halte es für ein unding Mäuse mit blutenden, offenen Tumoren weiterleben zu lassen, das muss total jucken, und gerade an der Stelle an der deine Maus es hat kommt Schmutz rein, die Entzündungsgefahr ist sehr groß...und dann? Die Lebensqualität sinkt mit jeder Stunde ab... Und muss sich ein Tier erst bis zum Ende quälen, nur weil Menschen nicht loslassen können?
Wenn du ständig Blut findest... weißt du wie hoch in der Blutverlust in relation zu der Maus ist?

Ich kanns nicht verstehen.

Unqualifiziert ist hier allenfalls eine Maus mit Metacam vollzupumpen und zu denken es würde ihr trotz , nicht gerade kleinen Wunden + Tumor gut gehen. Das entbehrt doch jeder Grundlage.

Natürlich ist es bei Tumoren immer eine Gradwanderung, wann man seine Tiere gehen lässt. Besonders schlimm ist es dann, wenn es der Maus wirklich soweit gut geht, der Tumor auch nicht offen ist, aber an einer Stelle sitzt an der er sie in den alltäglichen Dingen behindert- aber auch dann muss man den richtigen Zeitpunkt zum loslassen finden, bevor die Lebensqualität verloren geht.
Bei offenen Tumoren ist diese Frage aber meiner Meinung nach indiskutabel.

Und das ist vermutlich nicht Beautys und meine alleinige Meinung- so werden alle WIRKLICH verantwortungsbewussten Mäusehalter denken. Man kann seine Mäuse auch übertherapieren.

Außerdem: Was soll es bringen? Der Tumor wird nicht weggehen, die offene Stelle wird es nicht tun. Es wird alles größer und schlimmer. Und da keine aussicht auf heilung ist: warum dem Tier nicht leiden ersparen?
 
Hallo delphino,

in der Natur würde sie schon lange nicht mehr leben. Da muss niemand gucken wie es ihr geht, das erledigen die natürlichen Fressfeinde viel eher. Eine Maus, die sich nicht mehr optimal fortbewegen kann oder aufgrund von Schwäche nicht mehr genug Futter findet, stirbt. Auch werden Tiere, die als krank auffallen, natürlicherweise von der Gruppe verstoßen um nach deren Tod keine Feinde anzulocken. Daraus resultiert, dass Mäuse nahezu bis zum Ende fressen, trinken und auch Aktivität zeigen, wenn sie es noch irgendwie schaffen. Das ist ein natürlicher Instinkt und hat leider nichts mit Wohlbefinden oder Lebensfreude zu tun.

Nehmen wir Mäuse nun als Heimtiere auf übernehmen wir auch die Verantwortung für sie. Das heißt natürlich auch alles zu versuchen, was notwendig ist um kranke Tiere gesund zu pflegen. Es heißt aber genauso die Grenze zu erkennen, an der die Therapie keinen Nutzen mehr für die Maus erbringt.

Eine Maus lebt im Hier und Jetzt. Es zählt in ihrem Leben darum die Qualität, nicht die Quantität. Es ist in meinen Augen absolut nicht sinnvoll sie so lange wie möglich am Leben zu erhalten. Lieber sollte man sie etwas eher gehen lassen und dafür aus einem glücklichen Zustand heraus.

Dieses zu Tode therapieren mag es für den Menschen einfacher gestalten, der Maus bringt es nichts.
 
Original von delphino
pinky (schwester von sandy) geht es leider auch sehr schlecht seit samstag. ihr tumor blutet immer öfter, weil die haut mit dem dehnen nicht mit dem wachstum des tumors mitkommt :\
Alleine das reicht aus, um deinen Egoismus festzustellen.


Original von delphino
drückt auch pinky die daumen, daß sie noch etwas bleibt ^^
Ich drück der Maus ganz dolle die Daumen, dass sie endlich gehen darf.

Original von delphino
ich weiß nicht wo euer etisches problem liegt
Was ? Problem ? Was hat das damit zutun?
Das ist falsch angewendete Tierliebe und nichts anderes, ok vielleicht auch noch "ich spiel ein bisschen Gott" *kotz* aber das war es auch schon.
Und erzähl du mir nichts von unqualifizierte Aussagen...

Das arme Tier, ich hoffe es hat es bald geschafft...und meine restlichen Gedanken verkneife ich mir.
 
hallo toast,

dem bin ich mir ganz sicher bewußt, und ich schrieb, daß sie bei der gruppe liegt und sie sich alle gegenseitig putzen. ich erkenne nicht, daß sie ausgestoßen wird.

ich denke man kann es auf einen etischen standpunkt zurückführen, es sind einfach unterschiedliche meinungen und wahrscheinlich haben hier alle schon stunde/tagelang darüber nachgedacht und abgewägt.

trotzdem empfinde ich es als vorwurf, daß ich die maus aus egoismus am leben halten würde. dem möchte ich ganz heftig widersprechen. ich gucke mehrmals jede stunde in den käfig immer mit der angst es könnte ihr schlechter gehen - was es ihr dann glücklicherweise nicht tut. es wäre sicher "leichter" für mich sie töten zu lassen.

wahrscheinlich hast du auch schon oft mit leuten - außerhalb des boards - über deinen standpunkt diskutiert, es ist hier ja immer etwas "mühsam". denke mal weder ich kann dich von meinem noch du mich von deinme überzeugen, denn die argumente hat man ja eigentlich alle schonmal abgewägt.

mein tierarzt überläßt diese etische entscheidung mir. vom medizinischen standpunkt her kann man beides vertreten, so sein statement.

natürlich hat pinky sicherlich nicht mehr als noch 1-2 tage, trotzdem in relation zum mauseleben sind das ja fast 1-2 monate in "menschenzeit".

Natürlich ist die Grenze schwer festzulegen, aber es ist auch eine sache der religion, und mäuse haben keine religion, du vllt schon (weiß ich natürlich nicht) deswegen denkst du vllt sie sollte etwas eher ins "paradis" gehen ... wer sagt denn daß nach dem Leben das paradis kommt, wer sagt daß es ihr dann besser geht? dass sie überhaupt noch was empfindet? ist es nicht schöner - auch für eine maus - noch von ihren freunden geputzt zu werden, als gar nichts mehr zu empfinden?
tja, du siehst jetzt sicher die problematik der einfach unterschiedlichen standpunkte ...

leider kann man mit mäusen nicht sprechen - ähnl vllt wie mit wachkomapatienten - daher ist sowas immer schwierig aber alles passiert nach bestem wissen und gewissen und mit bester absicht und unter berücksichtigung aller mir zur verfügung stehenden ratschläge/informationen

und wie erwähnt ist die wunde nicht dauerhaft offen. in wie weit das jucken nun so unangenehm ist daß man sie dafür umbringen ("erlösen" finde ich schon sehr euphemistisch) müßte kann man nur vermuten, jedenfalls schleckt sie sich an der stelle auch nicht viel öfter als an allen anderen stellen, soweit ich sie beobachte.
ich "stopfe" sie auch nicht mit metacam voll, ich biete es ihr an, und sie ißt es freiwillig. Würde sie es verweigern, wäre ich schon beim Tierarzt gewesen.

das man aufhört wenn es am aller besten ist, mag für viele situationen stimmen, aber für mein Empfinden nicht für das Leben. Jeder der das Gegenteil behauptet würde pauschal das Alter diskreditieren ...

grüße
 
Hallo,

nur kurz nochmal zum bei der Gruppe liegen und so: Ich schrieb ja, dass eine Maus ausgeschlossen wird, wenn sie deutliche Anzeichen von Schwäche zeigt. Daraus resultiert das Verhalten der Mäuse so lange wie möglich "stark" zu wirken, auch wenn es ihnen eigentlich nicht mehr gut geht.... mit dem Sinn eben nicht von den anderen verstoßen zu werden. Damit wollte ich erklären, dass man Fressen, Putzen, etc. nicht als wirkliches Kriterium werten kann, da eben diese Verhaltensweisen solange wie irgendend möglich aufrecht erhalten werden... denn allein ist eine Maus verloren. Dieser Instinkt steckt auch noch in unseren domestizierten Tieren. Wobei diese Angst vor dem Ausgestoßen werden teilweise recht unbegründet ist, da es aufgrund des fehlenden Feinddruckes oftmals gar nicht mehr zum Ausschluss kommt und die Tiere im Nest sterben.

Ähm... ich schweife ab. Kurz also nochmal: Gruppenanschluss, Fressen und so können nicht als zuverlässiges Kennzeichen des Zustandes des Tieres gewertet werden. Sie werden erst eingestellt, wenn wirklich gar nichts mehr geht.

Natürlich ist es eine ethische Frage. Und ich sehe das auch nicht von einem religiösen Standpunkt aus... bin sowas von unreligiös. ;-) Meine Sicht ist eher eine sehr medizinische (studiere ja Tiermedizin) und daraus resultiert auch der Wunsch dem Tier so viel Leid wie möglich zu ersparen.

Ausgehend von meiner Meinung, dass es für das Tier nicht auf ein oder zwei Tage mehr oder weniger ankommt, heißt das für mich, dass ich erlöse (und ja, für mich ist das ein Erlösen) bevor es dem Tier wirklich schlecht geht. Eben weil ich nicht weiß was nach dem Leben kommt. Auch wenn es nichts ist, dann ist es doch schöner das Leben glücklich und zurfrieden zu beenden, als geschwächt und vielleicht sogar mit Schmerzen. Natürlich setze ich hierbei vorraus, dass Mäuse nicht ein solches Zeitempfinden haben wie wir, aber ich denke das kann man aufgrund des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes auch annehmen. Demnach zählt - wie im vorhergehenden Post bereits geschrieben - der Augenblick. Die Qualität des Lebens zum Zeitpunkt des Todes. Nicht das Vorher. Nicht das Nachher. Nur der Moment.

Und je länger du wartest, desto schlechter wird es ihr in diesem letzten Moment gehen.
 
okay dann sind wir vllt doch nicht so weit auseinander wie ich zunächst dachte.
ich bin auch nicht religiös - will aber nicht ausschließen, daß ich es nicht auf dem sterbebett sein werde - nein, aber solange ich klar denken kann, zählt einfach im leben nur das leben selbst.

also das leben besteht ja, zumindest bei uns menschen, aus erinnerungen. stirbt der mensch, sterben auch seine erinnerungen. die erinnerungen haben also nur solange einen wert für ihn, solange er lebt (auch wenn sie aufgeschrieben/durch fotos dokumentiert sind zB). Ist er tot, hat er von den erinnerungen nichts mehr. für einen menschen zählt also nicht nur das "hier und jetzt".

zu den mäusen. ich habe zwei dieser holzkäfige mit oberetage, einen bei mir in kiel und einen bei meinen eltern zu hause - falls ich sie besuche kamen die mäuse immer mit (solange sie transportfähig waren). die käfige sind unterschiedlich eingerichtet. die mäuse, jede einzelne, zeigte in jedem der beiden käfige unterschiedliche aber trotzdem wiederholende verhaltensweisen. für mich bedeutet das, daß ich nicht ausschließen möchte, daß die mäuse sich durchaus an ihre umgebung erinnern können. ich habe viel über mäuse gelesen und es gibt viele menschen, die ihre fähigkeiten sicherlich unterschätzen. z.B. bauen sie den käfig auch ständig "um", indem sie streu hin und herbuddeln und pappröhren an geeignete stellen schieben. ändert man dies nachträglich mit der menschlichen hand, ist am darauffolgenden tag von den mäusen alles wieder "repariert" worden, d.h. für mich, sie müssen sich auch erinnert haben, wie es vorher aussah/wie sie es haben wollten.

mir geht es genau um diesen punkt, daß ich durch weitere solcher beobachtungen nicht ausschließen kann und will, daß mäuse nicht doch ein (sicherlich evtl beschränkteres) erinnerungsvermögen besitzen. dennoch würde dann ihr leben auch auf (teil-)erinnerungen fußen und genau dann würde es eine rolle spielen, ob man sie ein oder zwei tage früher sterben läßt oder nicht.

denn ein oder zwei tage sind im leben einer maus prozentual ja so unglaublich viel mehr als bei einem menschen, das sollte man immer unbedingt bedenken! (z.B. 0.3% bei einer maus, und 0.003% be einem menschen, das sind 2 zehnerpotenzen!!!)

die qualität des lebens zum zeitpunkt des todes ist aber deswegen völlig irrelevant (für die maus selbst!), denn NACH dem tod, wird sie sich nach meinem verständnis, nicht mehr daran erinnern können. bis zum tod, hingegen, kann ich nicht ausschließen, daß sie sich auch an noch schöne tage/situationen erinnert - und zeigt sie nicht die anzeichen wirklichen leidens, wer kann dann mit sicherheit sagen, daß sie trotzdem leidet?

ich möchte ihr - aus liebe zum leben - keinesfalls diese zwei tage nehmen. ich hoffe aber daß nach obigen denkanstößen ersichtlich geworden ist, daß es mir nur um die maus und nicht um mich geht.

also falls es anerkannte "wissenschaftliche erkenntnisse gibt" die meine beobachtungen beinhaltend dennoch das gegenteil meiner schlüsse belegen, lasse ich mich gerne belehren, würde es aber gerne selbst nachlesen.

gruß
 
dieses forum hat einen selbsterklärten ERZIEHERISCHEN
und AUFKLÄRENDEN auftrag, delphino.
insofern ist die debatte hier um
"bewusstsein/erinnerungsvermögen bei mäusen:ja oder nein?"
zwar interessant, aber vor dem hintergrund,
dass hier von dir eine maus mit einem offenen,
blutenden tumor gezeigt wird, einfach der falsche zeitpunkt.

es gibt hier sehr viele mitleser, grade auch sehr junge
menschen, bei denen als quintessenz eventuell hängenbleiben
könnte, dass mäuse trotz blutverlust bis zum ende
vergnügt umherhoppeln. das kann in EINZELfällen
so sein, ich habe da wenig ahnung von.
aber solange die gefahr besteht,
dass von diesem thread eine falsche vorbildwirkung ausgeht,
finde ich ihn sehr gefährlich.

ich würde darum bitten, entweder diese fotos zu
entfernen oder den gesamten thread in einen
geschützen bereich zu verschieben, wo von dir und den mods weiterdiskutiert werden kann.

jm2c

edit: *ARGH* es nervt, dass der thread durch die fotos so breit ist. muss immer scrollen. kann man das irgendwie ändern?
 
hallo, das ist so aber nicht wahr. ich habe nie behauptet, daß die maus unter blutverlust weitergequält werden sollte. es gab davor keinen größeren blutverlust, daß die wunde so dunkelrot aussieht erklärt sich aus dem schnellen wachstum des tumors.

sie ist eben um 11:00 uhr zunächst mit lachgas narkotisiert worden und bekam anschließend die spritze festgestellter todeszeitpunkt : 26.09.2006, 11:01 uhr ... sie wurde von ärztlicher seite nach der spritze nocheinmal abgehorcht.

die diskussion war im letzen beitrag eigentlich sowieso relativ allgemein. im einzelfall muß man doch IMMER genau hingucken was davon zutrifft und was nicht. heute morgen gab es für mich keinen zweifel daran, daß sie gehen muß - auch wenn sie noch genauso agil war wie den abend zuvor.

ich habe sie noch mit einem kleinen stück käse und etwas (für mäuse ja giftige!!!) schokolade verwöhnt, dann bekam sie noch etwas wohlschmeckendes Nutri-Cal und anschließend ging es mit allen dreien zum Tierarzt ...

quintessenz sollte also bleiben : mindestens zwei weitere, fachkundige meinungen einholen und auf jedenfall zum tierarzt gehen, er kennt die schicksale von etlichen mäusen und kann sehr gut einschätzen, ab wann der zeitpunkt gekommen ist und so eine wunde auch ein infektionsherd für die anderen tiere der gruppe werden kann.

ansonsten gibt es an meinem vorherigen beitrag aber dennoch nichts zu rütteln, er ist einfach nur nicht auf das foto allein zu beziehen - aber so ist es doch immer in internetforen - man sollte nur 50% glauben und es reicht nicht 50% der beiträge zu lesen ...
 
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