Homöopathie bei Mäusen?

Findet ihr Homöopathie bei Haustieren

  • sollte der erst- gewählte Weg sein

    Votes: 3 9,7%
  • überlegenswert

    Votes: 16 51,6%
  • nicht überzeugend

    Votes: 9 29,0%
  • vollkommen ablehnenswert

    Votes: 3 9,7%

  • Total voters
    31
für MÄUSE wäre dieses vorgehen fahrlässig und wahrscheinlich tödlich.

mehr will ich garnicht sagen ;-) und ich treffe diese aussagen mit allergrößter klarheit allein aufgrund meiner erfahrungen, die ich mittlerweile mit mäusen gemacht habe.

johanna!
wir reden doch davon, sowas NICHT als notfallmedi einzusetzen!
das steht doch ganz deutlich da oben!

aber es gibt phasen, wo man es probieren sollte.
denk an kratzmäuse, du weisst wovon ich rede!
und ich finde es falsch in der abstimmung auf "niemalsumgotteswillennicht!!!" zu klicken!
 
hm, ich habe meine kratzmaus mit hammermedizin behandelt: schwerstes cortison und ab (convenia), dazu antipilzmittel und zwei verschiedene antiparasitika. mit kräuterkrams war da mal garnix. bei meiner zweiten kratzmaus hab ich btw auch grade mit cortison das gekratze weggekriegt. leider ist deshalb ihr immunsystem im arsch und ein schwerer infekt tötet sie grade fast. deshalb kriegt sie chloramphenicol (und wird vielleicht trotzdem sterben *seufz*).

fallen bene bac, bioserin und amynin unter "homöopathika"? *grübel*
 
okay... ich habe meine kratzmaus auch mit allem behandelt... kein "hammermittel" hat geholfen.... du weisst ja...
ich habs nicht mit irgendwas alternativen probiert... ende kennste ja.
wäre ich damals auf die idee mit homöopathie gekommen.... ich hätte es probiert.

übrigens is nich alles pflanzliche homöopathisch ;-)
 
denn mal butter bei die fische: was würden denn die kräuterleute ihren mäusen bei welchen krankheiten geben lassen? oder kennt ihr die mittelchen garnicht und hofft, auf einen a) mäusekundigen und b) homöopathisch orientierten und c) für mäuse in naturheilkundlicher hinsicht kompetenten tierarzt zu treffen? *grübel*
 
denn mal butter bei die fische: was würden denn die kräuterleute ihren mäusen bei welchen krankheiten geben lassen? oder kennt ihr die mittelchen garnicht und hofft, auf einen a) mäusekundigen und b) homöopathisch orientierten und c) für mäuse in naturheilkundlicher hinsicht kompetenten tierarzt zu treffen? *grübel*

johanna.... willst du mich nich verstehen?
gegenfrage: was gibts du der maus bei nem tumor?
oder gehen wir davon aus, dass "kratzmaus" oft psychisch bedingt is: auf die couch mit demm tier? psychopharmaka?

ich glaube, du weisst genau, was ich meine.
nochmal zum mitschreiben:
keine globuli bei akkuten fällen!
keine kräuter bei viralen oder baktreiellen infekten oder bei nem beinbruch!
keine wünschelrute bei augenentzündung!

;-)
 
Ich kenn nur die Notfallmittelchen und viele der Dinger haben komplizierte Namen. Aber ich hab eine homöopathisch sehr gut ausgebildete Patentante die mir mit Rat und Tat zur Seite steht, wann immer was los ist. Das meist gebrauchteste Mittel bei mir ist: Arnica.
Schmerzhemmend und wenn mans rechzeitig verabreicht, verhinderts das, was beim menschen schlimme blaue Flecken wären. Habs schon verwendet bei wunden oder auch quetschungen, nachdem der TA es abgesegnet hat. (ich bin absolut gegen rumexperimentieren mit kranken mäusen)
 
jimmy, nu sei nich so kompliziert ;-) ich habe eine konkrete frage gestellt, weil ich nichtmal in ansätzen wüsste, WAS die maus da kriegen soll. mehr nicht. kein grund, dich nochmal zu wiederholen. ich hab dich schon verstanden. sehe bei dem thema aber die gefahren überdeutlich und reagiere deshalb so...
bin halt schon froh, dass ich wenigstens bei schulmedizin den ungefähren überblick habe, von kräutern ganz zu schweigen *umkipp*


also: arnica...


frage vergessen: bei tumormäusen hab ich früher neyling gegeben. nicht, weil ich meine, dass es der maus hilft, sondern weil ICH mich besser fühle, wenn ich etwas TUN kann. (ausserdem wars stressfrei für die löffelzahme maus und sie sollte eh zum verwöhnen jeden abend nutri kriegen)
 
Last edited:
*malsenfdazugeb*

Also, ich bin ein absolut bekennender "Scheiß-auf-Ursachen-zunächst-mal-Symptome-bekämpfen-und-schmerzfrei-machen*-Fan.
So, das war Punkt 1.
Das gilt sowohl für mich als auch für meine Tiere.

Allein auf Homöopathie bei vor allem so kleinen Tieren würde ich mich nicht verlassen, höchstens unterstützend.

Un´ser Kult-Ratterich Plums konnte irgendwann mal nicht mehr kötteln (war zu der Zeit als er auch seine Hinterhandlähmung bekommen hat).
Wir waren bei einem ganz tollen Tierarzt in Freiburg damals. Der hat ihn sich angeschaut, hat ihm was Verdauungsanregendes (nicht-homöopathisch) gespritzt und uns dann homöopathische Tropefen mitgegeben. Er hat egsagt, er will es erstmal ohne die große Chemiekeule versuchen.
Aber das entscheidende daran war: Manuell konnten wir die Köttel rausmachen, es bestand also keine Gefahr und wir konnten es erstmal mit der sanften Methode probieren.
SO finde ich das okay.

Und ja, wer heilt hat recht. ABer es gibt einfach auch viele, die nicht wissen, was sie tun.
Aber wenn ich mir z.B. ein Gelenk ausrenkeund mir dann einer mit Reiki oder Globuli kommt, dann *Keule*.

Beides muss in vernünftigem Maße FACHKUNDIG kombiniert werden
 
Last edited:
also: arnica...
Arnika hat mit Homöopathie doch nix zu tun, oder? Das ist doch ne Pflanze. (interessierte können sich vielleicht die Nebenwirkungen bei Überdosierungen ansehen *Angst*)

Eidt: Wird wohl doch in der Homöopathie eingesetzt. Google hilft....
 
^^doch hat es
das ist das homöopathische hausmittelchen nummer eins bei den meisten Kleinkindfamilien die ich kenne.
Das haben auch wir schon als kleinkinder als "Kügelchen" bekommen, immer wenn wir uns irgendwo was wehgetan haben.
Ist ja nicht hochkonzentriert
 
der Unterschied zwischen Homöopathie und Naturheilmittel dürfte vor allem die Dosierung und die Potenzierung sein.

Somit kann man ein und den selben Wirkstoff in einer homöephatischen Dosierung als auch in einer schulmedinzinüblichen Dosierung einsetzen.
 
Hi!

Also ich bin persönlich von der Homöopathie nicht recht überzeugt, habs aber auch noch nie bewusst angewendet und kann somit auch noch nicht bekehrt worden sein;-)

Mein Misstrauen besteht also rein aus Vorurteilen, ich bin leicht wissenschaftlich angehaucht und glaube normal nix was man mir nicht beweisen kann.
In vielen Mitteln sind ja wohl die Wirkstoffe nicht mehr nachweisbar und das KANN ich nicht glauben dass es dann eine Wirkung hat.
Genau wie das "Energie auf Wassermolekül übergehen", das halte ich PERSÖNLICH für Humbug, ich kenne Wassermoleküle und bin mir recht sicher dass sie keine heilende Energien aufnehmen wollen.

Ich lass mch antürlich gerne beleheren, wie gesagt sind alles Vorurteile meinerseits, dazu stehe ich auch *g* Würde es auch gern mal bei mir austesten,aber ich bingottseidank seltenbKrank und nehme keine Medis außer Kopfschmerztabletten...

Da meine TA allerdings auch homöopatisch arbeitet gab sie mir schon hin und wieder etwas mit (trotz meiner Skepsis wandte ich es auch an).

Das eine war Sulfur heparis (?) zur Reifung eines Abszesses (war um sicher zu gehen, bei der Punktion der Schwellung kam kein Eiter und wir gingen beide von Tumor aus was es dann auch war, sie meinte nur es KÖNNE auch ein stark verkapselter Abszess sein)

Dann noch Engystol um die Atemwege zu unterstützen bei den Schnatterern hatte mE keinen starken Effekt, Besserung lag wohl ehr am AB, störte allerdings signifikant das Bakterienwachstum meiner Wasserflasche, von daher eventuell bakterizide Tendenzen was eine mögliche WIrkung erklären könnte

Zum Unterstützen meiner Niesmaus (Verdacht auf viralen Infekt, bei viralen Sachen kann man eh nicht heilen, nur helfen und den Körper und das Immunsystem stärken) gab es Viruvetsan, eigentlich ein Mittel für Gänse und Hühner was meiner Erachtens half.

Ansonsten bislang nichts angewandt, auch keine Globulis

LG Isa
 
^doch hat es
das ist das homöopathische hausmittelchen nummer eins bei den meisten Kleinkindfamilien die ich kenne

Arnika ist eine Pflanze, aber wie gesagt, kann auch als homöopathisches Medikament angewandt werden.
Bei einer Maus Arnika- Globulis anzuwenden, hab ich noch nie in Betracht gezogen, ich hatte noch nie eine Maus mit Zerrungen/ Stauchungen/ Brüchen und finde wie gesagt die Gabe stündlich zu stressig fürs Tier.
Bei Katzen würde ich es aber auf jeden Fall in Betracht ziehen. Metacam kann da wirklich heftig auf den Magen schlagen und das kann man m.E. vermeiden.
Ich gehe da insgesamt konform mit Jimmy. Ich mache ja nicht umsonst die Ausbilsung zur HP.

Sulfur heparis (?)

Hepar sulfuris.;-)
 
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