Hunde in "Einzelhaltung" unglücklich?

lol, n kumpel meinte aus spass letztens als wir n chiau, keine ahnung son paris hilton hund halt (sitz grad voll aufm schlauch wie er geschrieben wird) gesehen haben das man für die keine hundesteuer zahlen müsste, die kann man doch halten wie meerschweinchen
 
Guten Morgen,

ehrlich gesagt finde ich solche Aussagen komplett daneben.
Ein Chihuahuas ist genetisch viel näher an seinem Urvater dem Wolf als viele Menschen das vermuten. Diese Rasse wurde schon von den Azteken gehalten. Chihuahuas sind keine Paris Hilton Hunde und wollen schon gar nicht wie Meerschweinchen gehalten werden - es sind robuste kleine Hunde die ebenso gefordert werden wollen und müssen wie ein Schäferhund.

lg
Kathrin
 
oh man da steht aus SPASS!!!!!!!!
ich weiß das man die dinger net ion nen käfig steckt
 
Geb Kathrin vollkommen recht.
Auch kleine Hunde wollen gefördert werden.Unsere Tweety ist ein ShiTzu-Mix
und rennt mit ihren 11 Jahren auch noch locker eine Stunde durch die Gegend.
Und auch ein Chihuahua schafft locker einen 1-2 Stunden Spaziergang.
Viele sind nur so unruhig weil sie nicht ausgelastet sind.
Einige sagen ja das man mit kleinen Hunden nichts anfangen kann,
da bin ich anderer Meinung.Man muß sich nur anpassen und auf die einzelnen Bedürfnisse des Hundes achten.
Was mich am meisten nervt ist,wenn unser Hund als Katze angesprochen wird.
Da könnte ich an die Decke gehen,bei einem großen Hund macht das auch keiner.*Vogelzeig*
 
ich persönlich find die Hunde, die so klein sind, dass man drüber stolpert und sich das Genick bricht, eigentlich viel gefährlicher

Fängt jetzt der Rassismus in die andere Richtung an?*grübel*

Susanne
 
Babybell, lass doch solche Aussagen einfach...;-)

Und achte bitte ein wenig auf Deine Rechtschreibung, deine Texte sind unglaublich schwer zu lesen.


Wir haben auch "nur" einen Hund. Sam würde auch einen Zweithund nicht für gut heißen glaub ich.

Ich denke wir haben da was falsch gemacht. Er ist unser erster Hund, wir bekamen ihn als er 12 Wochen alt war.
Wir sind natürlich schon gleich in die Hundeschule gegangen. Zuerst in die Welpenspielstunden und danach in die Unterordnung für die Begleithundeprüfung ( die er auch bestanden hat ).

Trotzdem ist Sam ein relativ dominater Hund. Trifft er an der Leine auf Artgenossen, ist der Teufel los und er führt sich auf wie ein Blöder.

Auch ohne Leine sucht er sich seine "Freunde" aus. Egal ob Hündin, Rüde oder Welpe, wenn er denjenigen nicht mag, dann geht er denjenigen an.

Wir haben Anfangs natrülich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, ihn angebrüllt, an der Leine gezerrt und gezogen, mit ihm die Straßenseite gewechselt, wenn uns ein Hund entgegengekommen ist.

Mit der Zeit aber haben wir gelernt, je gelassener wir damit umgehen, desto weniger aggressiv ist er gegenüber anderen Hunden.
Trotzdem hat er das Verhalten bis heute nicht abgelegt. Mit seinen 7 Jahren ist es natürlich nimmer so schlimm wie am anfang, aber hin und wieder packt ihn noch der Rappel.

Auch ist er sehr auf meine Mutter fixiert und kann es nicht mal abhaben, wenn sie unseren Kater streichel, wie würde das mit einem zweiten Hund gehen ?

Für zukünftige Überlegungen, fänd ich 2 Hunde auf jeden Fall auch klasse, eben weil ich auch denke , ein Mensch ist nie Hund...
 
Guten Morgen,

ehrlich gesagt finde ich solche Aussagen komplett daneben.
Ein Chihuahuas ist genetisch viel näher an seinem Urvater dem Wolf als viele Menschen das vermuten. Diese Rasse wurde schon von den Azteken gehalten. Chihuahuas sind keine Paris Hilton Hunde und wollen schon gar nicht wie Meerschweinchen gehalten werden - es sind robuste kleine Hunde die ebenso gefordert werden wollen und müssen wie ein Schäferhund.

lg
Kathrin

beim Agilityturnier in Odenheim war ein Chihuahua (oder eine ähnliche Rasse) am Start-war genauso eifrig und gut dabei wie der Rest=)
 
Etwas OT..aber, Gaby..ihr habt einen Hund?
Das wusste ich gar nicht. =)
 
Da isser, der Süße....

Sam.

Er ist wirklich klasse- und das sag ich, die Hundepanikerin...

Edit: Sam lebt nicht bei Gaby und Christian, sondern bei Gabys Eltern. ;)
 
hey...

ja das isser.. ein richtiger Sturkopf...*Herz*

Es ist so wie Anna sagte.. wir haben Sam seid März 2001. Im Sommer 2003 bin ich von zu Hause ausgezogen und seid dem kommt Sam 2-3 in der Woche zu mir, wenn meine Eltern Reiten sind.

Von dem her seh ich ihn fast genauso viel wie vorher...:D
 
Huhu,

dann möchte ich mich aus gegebenem Anlass nun aus hautnaher erfahrung auch selbst zu dem thema zweithund äußern

ich habe ja seit montag abend die kleine hündin aus ungarn mitgebracht... und ich habe das gefühl, Endy gefällt das gar nicht. er traut sich nicht zu mir hin wenn sie bei mir ist, nicht weil sie aggressiv wäre sondern einfach weil ihm das zuviel stress ist, da geht er lieber wieder und legt sich woanders hin. er geht ihr fast aus dem weg. gestern hat er zwar kurz mit ihr gespielt, aber viel lieber hat er doch seine ruhe. ich glaube er ist froh wenn sie wieder vermittelt ist.

aber da ist wohl jeder hund anders und Endy ist eh ein hund für sich :D
 
ich habe Sammy 4 Jahre lang als Einzelhund gehabt, dann kamen mit der Zeit 3 Zweithunde dazu wovon 2 noch leben (der 1te war alt und krank und kam zu uns damit sie noch mal erleben kann was es heißt ein daheim zu haben und um nicht alleine in der Kälte zu sterben)

Ich finde es (kommt natürlich auf den Hund drauf an) schöner wenn sie nicht alleine sind. Wie sie spielen und Blödsinn aushecken, sich gegenseitig austricksen, wenn ein andere Hund blöd kommt muss er mit der ganzen Truppe rechnen und und und

Natürlich sind jetzt Einzelhunde nicht arm dran, nur muss man sich mit mehreren keine Sorgen über ausreichenden Kontakt zu Artgenossen machen, weil man sie zu Hause hat
 
also meine ellis haben ja auch nur einen hund...aber emmi is halt das baby und wird total vertrödelt...dass sie unglücklich is, möchte ich nich sagen, aber ich hab sie schon oft mit anderen hunden erlebt und ich muss sagen sie liebt es...*grübel*

darum bin ich auch am überlegen, mir nen hund zu holen (das is aber schon ne überlegung seit fast nem jahr...nich dass ihr denkt, das is ne "hauruck"-aktion)...*Herz*
 
Lou ist denk ich auch ein hund der gern als zweithund gehalten werden würde- Endy braucht das aber wirklich nicht, das merkt man einfach.... er ist eher genervt von ihr

und wir sind ja viel unterwegs und er kommt draußen viel mit anderen hunden zusammen =)
 
sowas kann sich schnell ändern:D

Sammy fand Jack an Anfang richtig doof.

Wir hatte noch einen Spanier im Auto (haben wir mitgenommen nach Wien vom Flughafen) und der saß weil Welpe und weil es Platzmäßig nicht anders möglich war auf meinem Schoss. Also war für Sammy klar das der mitkommt zu uns...

die ersten Tage dufte Jack nichts und dann wurde er eine Woche wie Luft behandelt, mittlerweile sind es die besten Freunde
 
den Schäferhund meiner schwester hat er auch damals richtig gemocht. die zwei haben sich immer begrüßt und draußen waren sie ein team (leider haben sie auch gegen andere rüden immer zusammengehalten.....*böse*)

aber Scotty war auch eher der ruhige typ, was Endy bei den hündinnen die bis jetzt in seiner wohnung waren, einfach nicht abkann, ist das wuselige, hektische.... da verzieht er sich dann immer.
 
hallo! also ich weis ich antworte spät abe rich muss jetzt meinen senf dazu geben...
ich habe 5 hunde davon 2 super-senioren(15 und 16 jahre alt) und alle aus dem ausland. ich finde es schon einfach schöner min 2 hunde zu halten da ich der meinung bin das ein mensch dem tier nicht alles geben kann was es braucht- soziale kontakte zu artgenossen, spiel mit artgenossen pflege mit artgenossen und kuscheln mit artgenossen. natürluch gibt es auch unverträgliche hunde o aber ich find ehunde gehören zu 2. =)
lg
 
Ist zwar wirklich schon alt, aber wenn es schonmal ausgegraben wurde :D

Ich finde, dass es wirklich total auf den Hund ankommt.
Ich hab als ich meine Huendin geholt habe noch mit meiner Schwester zusammen gewohnt, wir haben uns beide gleichzeitig eine Huendin geholt, weil wir gesagt haben, dass wir dann gegenseitig drauf aufpassen koennen, wenn der eine mal weg muss und es fuer die Hunde auch schoener ist, wenn sie gemeinsam aufwachsen. Sie waren zwar trotzdem viele Stunden am Tag getrennt, weil ich meine Huendin damals mit auf die Arbeit nehmen konnte (und ich hab taeglich 6-10 (manchmal auch 12 oder 14) Stunden gearbeitet, 6 Tage die Woche), aber hatten trotzdem viel einen gleichaltrigen Hund dabei.

Letzten September bin ich dann 200km weit weggezogen und meine Huendin hat richtig gelitten. Sie kannte es ja garnicht, dass sie Einzelhund sein musste, da auch meine Chefin 2 Hunde hatte und damit hatte sie wirklich fast 24h am Tag andere Hunde um sich. Ich bin hier auch Vollzeitstudent und damit war sie ca. 3 mal die Woche fuer 2-4 Stunden alleine, das konnt ich nicht mit ansehen. Sie hat gelernt, dass sie auch alleine bleiben kann, das ist kein Problem, aber man hat richtig gemerkt, dass sie weniger aktiv wurde, draussen bei Hundekontakt ist sie fast abgedreht und sie war sehr unausgeglichen.
Der Huendin meiner Schwester dagegen war und ist es total egal. Sie freut sich zwar, wenn wir sie besuchen kommen, aber wenn sie wieder Einzelhund ist, ist auch gut.

Ich hab dann im Oktober einen Rueden aus schlechter Haltung uebernommen und meine beiden sind ein Herz und eine Seele. Meine Huendin war schlagartig wieder total veraendert, man hat wirklich gemerkt, wie sie wieder aufgeblueht ist und es macht mir wirklich Freude, sie so zu sehen.
Klar, meine Hunde haengen beide sehr an mir und beziehen mich auch in alles ein, was sie anstellen, aber ohne einander koennten sie beide nicht.
Also ich bin definitiv gegen Einzelhaltung bei Hunden. :D
Im Gegenteil, ich hab mich schon vor 2 Monaten in einen Tierheimhund verliebt und bete, dass er bald ein neues Zuhause findet. Ich faend zwar ein groesseres Rudel mit 3 oder 4 Hunden suuuuuper, aber eigentlich war das noch nicht fuer jetzt geplant, sondern erst fuer in 1 oder 2 Jahren *umkipp*
 
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