Der Schwanz der Rötelmaus mißt etwas mehr als die Hälfte der Körperlänge. Rötelmäuse haben ein eher rötliches Fell, hellgraue Flanken und eine helle, manchmal gelblich wirkende Bauchunterseite. Der Schwanz soll einen kleinnen Haarpinsel am Ende haben.
Die Feldmäuse haben ein eher braunes Fell, das etwas gesprenkelt wirkt, weil das untere Ende der Haare dunkelgrau ist. Die Unterseite ist grau oder weißlich grau, manchmal auch gelblich grau gefärbt. Im Vergleich zu der Rötelmaus ist der Schwanz der Feldmaus eindeutig kürzer.
Die Wühlmäuse unterscheiden sich von den echten Mäusen durch eine gedrungen wirkende Gestalt und eben v.a. durch den kurzen Schwanz, wobei die Rötelmäuse noch einen verhältnismäßig langen Schwanz haben.
Die Feldmaus liebt grasige Feldraine, Böschungen, Brachflächen, Heckenstreifen und bewachsene Feldwege. Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen hat sie weniger gute Bedingungen. Wiesen mit Hochgras werden von der Felmaus gemieden, sie mag lieber kurzes Gras. In feuchten Gebieten findet man sie eher selten.
Die Rötelmaus trifft man bevorzugt in Laub- und Mischwäldern mit gut entwickelter Kraut- und Strauchschicht an. Sie bewohnt auch Waldränder und Lichtungen mit dichter Vegetation und hohem Gras. Im Gegensatz zur Feldmaus mögen Rötelmäuse auch feuchte Flächen wie in Wäldern mit feuchten und nassen Böden. Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen findet sie nicht so gute Lebensbedingungen vor. (aus kleinsaeuger.at und Richard Kraft, Mäuse und Spitzmäuse in Bayern). =)