Kennt ihr das auch...

"Ein Baby zum Arzt bringen? Wieso? Es kostet doch nichts, eines zu bekommen. Da ist ja eine Futtermaus für 50 Cent teurer. Wenn es krank wird, machen wir eben noch eines, macht ja auch Spass." - so in etwa?
 
"Ein Baby zum Arzt bringen? Wieso? Es kostet doch nichts, eines zu bekommen. Da ist ja eine Futtermaus für 50 Cent teurer. Wenn es krank wird, machen wir eben noch eines, macht ja auch Spass." - so in etwa?

*schreiweg*

Uh der ist hart! :D

@ Unge, bei mir war der Kollege dann auch still, als ich das sagte. ;-)
 
Es ist immer am Besten, wenn man weiß, was demjenigen selbst wirklich wichtig ist.
Davon hängt dann ab, über wen/was der Spruch kommt!*Keule*
Also z.B. das Kind, die Katze, der Hund oder vielleicht sogar das Auto.
Manchen "Menschen" ist das Auto ja wichtiger als alles andere.*Vogelzeig*
 
Was mich letztens auch sprachlos gemacht hat, war der Spruch:

"In Afrika sterben Kinder! Du brauchst doch bestimmt jeden Monat ca.5€ für Einstreu(*Vogelzeig*), oder? Also ICH spende da lieber an ein afrikanisches Kind."

Da wußte ich erstmal auch nichts mehr.
Was hättet ihr da gesagt? (tag:D)
 
"In Afrika sterben Kinder! Du brauchst doch bestimmt jeden Monat ca.5€ für Einstreu(*Vogelzeig*), oder? Also ICH spende da lieber an ein afrikanisches Kind."

Das ist ja auch übel! *Vogelzeig*
Mir wäre wohl die Spucke weggeblieben. Ich finde das ist kein "Vergleich" den man anstellen sollte. Zudem bin ich bei diesen Organisationen so oder so skeptisch wo mein Geld wirklich hinfließt.

Darauf hätte ich wohl gesagt: "Jedem das Seine!" :D
 
einfach zurückfragen, ob du dem afrikanischen kind den anteil streu für 5€ mit der post schicken sollst- und was es damit anfangen soll :D
 
Gegenfrage:

Wieso fünf Euro an irgendein Kind in Afrika schicken. Ich glaube vor der eigenen Haustür sind auch genug Leute oder Tiere in Not. Dann lieber vor Ort helfen.

Auf sowas reagieren die meisten mit weggehen und nicht weiterdiskutieren.
 
Das mit dem Vergleich mit Kindern in Afrika finde ich ja schon ziemlich unmöglich... es gibt einfach Dinge, die kann man nicht so vergleichen. Betreffende Personen könnten ja auch einfach nur noch die Hälfte essen, überleben würden sie es sicher trotzdem gut, und dann können sie auch noch ein bisschen mehr spenden als nur fünf Euro.. aber da wird sicher auch keiner drauf verzichten...
zum Glück hab ich eigentlich noch keine wirklich negativen Reaktionen betreffend der Mäusehaltung gehört. Meine Freunde finden die Tiere selbst niedlich, würden unter Umständen sogar selbst welche halten, aber die Eltern sind teilweise nicht so begeistert. Und auch wenn man eigentlich schon allein wohnt, kommt es ja gerade als Student vor, dass man zwischendurch mal nach Hause fährt und die Mäuse dann auch mitnehmen müsste. Ich könnte mir bei meinem einen Onkel auch durchaus vorstellen, dass er böse Kommentare machen würde (irgendwie sind immer die Onkels die bösen...), aber alle anderen finden das nicht unbedingt komisch. Hätte ich jetzt 30 Mäuse oder so, dann würden sie wohl langsam mal was sagen, weil es zu viele werden, aber ich habe im Moment gerade 5, und damit können sie alle ziemlich gut leben. Mein Papa mag nicht so gern Mäuse, akzeptiert sie aber, mein kleiner Bruder hätte selbst gern welche gehabt, und meine Mutter und Tanten hatten früher zufällig alle selbst welche, da gibt es also keine Probleme. Nur als ich dann von den teilweise doch horrenden Kastra-Preisen erzählt habe, gab es ein wenig UNverständnis. Das gibt es von mir bei Preisen um die 60 bis 80 Euro aber auch, schließlich gibt es auch fähige Tierärzte, die das wesentlich günstiger machen können... aber das hat ja schon nciht mehr so viel damit zu tun... Also ich finde, letztendlich soll jeder die Tiere halten, die er nun mal mag. Ich würde mir auch nie welche von diesen nackten Katzen oder hunden zulegen, oder auch insekten wären nichts für mich, aber wer es mag... Ist halt auch einfach geschmackssache.
 
Wobei jetzt bei mir die Frage aufkommt, wie seit ihr alle ausgerechnet auf Mäuse gekommen?
Wie hat das angefangen und wieviele hattet ihr in eurer Anfangszeit?
Und was fasziniert euch so an diesen kleinen Wesen?

=)
 
Last edited:
mein freund hat renner und ich fand mäuse seit dem total süß und wollte auch welche, also ab in die zoohandlung *schäm* die hatten dort dann ein weiblichen und einen männlichen renner, also nahm ich 2 vzm männchen, von denen hatten sie 7 männchen

dann hab ich ein halbes jahr später noch 2 weibchen von ner freundin übernommen

ein männchgen starb, der andere wurde kastriert und wenn ich eh vg, dann können auch gleich welche ausm th aus dachau einziehen, also kamen nochmal 4

dann war ich bei 7

ne freundin fand nen karton mit farbis, im mülleimer, 1 weibchen und deren nachwuchs behielt sie, die anderen 4 mädels kamen zu mir, dann sind wir bei 11

ein farbimädel starb, sind wir bei 10

6 karlsruher zogen ein, sind wir bei 16

mein vzm kastrat vertug sich nich mit den weibern, dann zogen nach einem fehgeschlagenen versuch von kastrat+kastrat, 2 weitere vzm weiber ein

sind wir bei 18

dann starb noch eine kleine farbidame, dafür zog dann max, ein farbiskastrat ein

er zog mit den übrigen 2 farbimädels zu ner freundin

sind wir wieder bei 15

eine der 6er gruppe starb, dann sind wir bei 14 und letzte woche kamen dann noch 4 farbis, die mit meiner 5er truppe vg werden sollen =) puuuuh *umkipp*
 
Zu dem Thema "wie kamt ihr zu Mäusen" gibt es doch schon einen ziemlich langen thread irgendwo oder?

Generell kennt es sicher so gut wie jeder, dass man komisch angeguckt wird, wenn man sagt, dass man Mäuse hält, oder dass sogar Freunde und Bekannte mit Sätzen kommen wie "wieso Tierarzt, kauf doch ne Neue!"
Viele sehen in Mäusen keine Haustiere, selbst meine früher beste Freundin erkennt das nicht, denn bei ihr fängt Haustier erst ab Meerschweingröße an und "Mäuse sind dafür da, Schlangen als Futter zu dienen!"

Man kann auch nicht viel machen... man kann ein paar Leuten sicher zeigen, dass es tolle Tiere sind, aber manche werden es nie verstehen und wollen es vielfach auch nicht.

Meine Eltern finden meine Mäuse ja auch ganz toll und süß und sind begeistert, wenn sie die beobachten, aber wenn ich dann von Kastration für 40 Euro oder 60 Euro in der Tierklinik für ne Notversorgung spreche, kommt selbst von ihnen "so viel Geld, für so ein kleines Tier, das doch eh nicht lange lebt..." *seufz*
 
meine mutter meinte auch, als ich anfing, dass ich bounty mein vielzitze, kastrieren lassen will, dass ich sie doch einfach rennen lassen soll und als sie merkte wieviel sie mir bedeuten hat sie mir die kastra als wiedergutmachung gezahlt
 
Naja, also meine Eltern sagen auch "Ist dein Geld, wenn du dann glücklich bist, mach das!", sind aber eben nicht so davon begeistert...

Noch schlimmer ist es, wenn man mit einem Tier, das eingeschläfert werden soll, beim TA im Wartezimmer sitzt und sich dann von Hunde- oder Katzenhaltern dumme Sprüche anhören muss wie "gib die doch grad meiner Katze, dann sparste Geld" oder (das war das absolut Schlimmste, was ich je gehört habe!) "Ich schmeiß die für dich an die Wand, das geht ganz schnell!" *Wand*
 
Da gebe ich dir recht, Beere. Mäuse haben für viele Menschen automatisch nur einen geringen Wert, weil sie sehr klein sind, nicht sehr alt werden und in Zooläden leider nicht viel kosten.

Als Succubius sehr krank war und ich kurz davor war, meinen gebuchten Urlaub abzusagen, weil ich keinen verlässlichen Mäusesitter finden konnte, kam von jemandem aus der Familie meines Exfreundes der Kommentar: "Zur Not gibt's ja noch die Toilette." *böse*

Ein schönes Gegenbeispiel hat mir meine Mutter geliefert. Sie ekelt sich extrem vor Mäusen (natürlich besonders vor den Schwänzen *kopfschüttel*) und hat viele negative, teilweise regelrecht gemeine Kommentare von sich gegeben. Trotzdem hat sie mit der Zeit verstanden, was die Mäuse MIR bedeuten, und dass dieser hohe Stellenwert legitim ist. Als Succubius starb, hat sie mich angerufen und mir Trost gespendet und mir gesagt, dass ich daran denken soll, dass er so ein schönes Leben bei mir hatte, dass er bestimmt glücklich war. Das hat mir sehr geholfen und ich war beeindruckt davon, dass sie zu diesem Schritt fähig war.
 
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beere, da packt mich schon beim lesen die kalte wut. so jemanden würde ich vor versammelter mannschaft so dermaßen als eiskalten, unsensiblen, tierquälenden kerl dastehen lassen .... *böse*

zum glück ist mir sowas noch nie passiert. mich hat im gegenteil eine frau mal sehr lieb getröstet, als ich rotz&wasser heulend mit foster zum einschläfern im sprechzimmer saß *seufz*

mein freund sitzt grade mit kuno zum einschläfern beim tierarzt und ich hoffe, dass niemand es wagt, ihn von der seite anzupissen. andreas kann dermaßen autoritär bei sowas werden! (und einen 51jährigen offizier wegen einer maus im wartezimmer DUMM anzuquatschen, wagt wohl auch keiner!)

ach man... *traurig*

edit: ich bin so böse grade! gibts echt leute, die einem sowas beim ta sagen, wenn man da mit einer maus zum einschläfern hingeht?!
meine antworte könnte zb sein "sie machen sie darüber lustig, ein tier artgerecht einschläfern zu lassen, weil es leidet? hm, dann geben sie ihren hund/katze/whatever doch einfach dem nächstbesten spanien-urlauber mit - in spanien gibts doch so kostengünstige tötungsstationen. und was schert es, wenn das tier, das sein leben lang in ihrer obhut lebte, dort noch ein bisschen eingesperrt warten muss, ehe es vergast wird. SIE kriegen das dann ja nicht mit....!"

*böse* *böse*
 
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