Ich schrieb, dass man ihr ansieh dass es ihr dreckig geht, weil ihr fell struppig ist und sie unbeholfener ist. Sie hat aber gefressen, getrunken, geklettert und hat sich auch nicht von ihrer Freundin isoliert und so. Ich schläfere keine Maus ein, wenn sie in diesem Zustand ist. nch dem hätte ich auch meine Maus einschläf müssen die damals Blähungen hatte. Oder meine Kratzmaus die sich den ganzen kopf blutig gekttz hat. beide konnte ich weitestgehend kurieren und sie haben noch monatelang gelebt. Die Kratzmaus lebt sogar immernoch.
Kurativ (=mit Chance auf Heilung) sind andere Maßstäbe anzusetzen als Palliativ (=nur noch lebensverlängernd möglich). Bei letzterem ist im Schnitt keine große Besserung zu erwarten. Eine Maus mit Tumor wird palliativ behandelt. Die Aussicht auf Besserung ist wesentlich geringer als bei einer Maus ohne Tumor.
Man muss halt abwiegen ob Leid oder Freud überwiegt oder wenigstens eineriger mßaen gutes Leben.
So isses.
In der Mausenbande scheint diese Frage bei den meiten klar geklärt zu sein.
Da jeder Tierarzt, den ich kenne, Tiere einschläfert, ist das veterinärmedizinisch allgemein anerkannt. Nicht nur in der Mausebande.
Ich bin auch für eutanasie, aber ich bin auch dafür dass das der halter slebst entscheidet und man nicht von fremden Leuten, die die maus garnicht kennen an den kopf geworfen bekommt, man würde auf teufel komm raus leid und schmerz der maus in kauf nehmen.
Eigentlich sollte das besser ein Tierarzt entscheiden, aber oft wird die Entscheidung auf die Halter abgewälzt. Vor allem da sich oft die Halter besser mit Mäusen auskennen als die Tierärzte.
In anderen Threads wird immer gesagt: Man kann keine Ferndiagnose stellen. Und hier bekomme ich von Leuten die die maus und ihren zustand nicht kannten gesagt, es sei das beste dass sie gestorben ist.
Anhand deiner Aussage war das so zu sagen, ja, zumindest mit einem "vermutlich" oder "wahrscheinlich", denn du hast "es geht ihr dreckig" geschrieben und Verhaltensänderung trotz Schmerzmittel erwähnt. Man kann durchaus Grenzen etwas unterschiedlich setzen und sich nicht sicher sein, wer nun recht hat, aber solche Äußerungen finde ich bei einer Tumormaus eindeutig.
nun das glaube ich nicht. Und ihr tod troifft mich sehr schwer.
Deine Absichten und guten Wünsche stehen hier nicht zur Diskussion, ich glaube nicht, dass dir jemand unterstellt, du würdest absichtlich ein Tier leiden lassen.
@tag: bringst du jemanden um weil er seit einigen tagen schmerzen hat? Zumal du nicht ganz ausschließen kansnt dass die ursache kurierbar ist? Die Streuung ist laut aussage meiner ärztin nichtfeststellbar bei mäusen.
Hinterher kann man das oft feststellen. Ich habe viele der Mäuse, die bei mir gestorben sind oder die eingeschläfert wurden, hinterher noch abgetastet. Bei Tumormäusen war es eine Seltenheit, wenn es keine Metastasen (meist Knubbel an Seite, Bauch oder Rücken) zu erfühlen gab. Wenn man keine ertastet, kann es natürlich sein, dass trotzdem welche da sind.
Da man sowas zu Lebzeiten oft nicht untersuchen kann, weil Mäuse zu klein sind, kann man des öfteren nur mit Wahrscheinlichkeiten agieren. "Zu 90% ist das eine Metastase vom Tumor" bedeutet, wenn du 10 Mäuse mit diesem Problem nicht einschläferst, lässt du 9 Mäuse fürchterlich leiden. Bei einer ist es vielleicht besser, wenn sie weiterlebt.
Wir hatten hoffnung. Sie hatte gesagt, dass es mögich ist, aber wir wolltene rst noch einige tage auf blähungen/verstopfung behandeln.
Ich habe dine Erfahung nicht. Ist das Grund mir vorzuwerfen ich hätte meine Maus unte rstarken schmerzen sterben lassen?
Mir wäre es lieber, du würdest aus der Situation lernen und es nächstes Mal besser machen, statt mit der Mäusehaltung aufzuhören.
Auch wenn Schmerzmittel kein Narkotikum sind, lindern sie eventuell vorhandene schmerzen dahingehend dass sie erträglich sind. Eine Maus die frisst, trinkt, schmust ud klettert hat keine riesigen schmerzen.
Das würde ich nicht unterschreiben. Mäuse verstecken es sogar ohne Schmerzmittel sehr gut, wenn sie Probleme haben. Sie sind Fluchttiere.
Aber nicht in dem zustand in dem sie war. Ich habe zwar "deckig" geschrieben aber deswegen habe ich keien umfassende ebschreibung ihrer situation beschrieben anhand derer man eine euthanasie befürworten könnte, sondern eine kurze einleitung gegebn, warum ich eien andere wärmequelle als eine rotlichtlampe suche.
Kurativ, ja. Sofort. Aber wenn bereits ein Tumor vorhanden ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass es sich bessert.
Ich habe selbst diesen Fehler (zu lange mit dem letzten Gang zum Tierarzt gewartet) vor einiger Zeit schon gemacht und es erst hinterher bemerkt. Es ist immer wieder sehr schwer, solche Entscheidungen zu treffen und hinterher zu überlegen, ob es nun richtig war. Bitte mach dir nicht zu viele Vorwürfe, denn du hast die besten Absichten gehabt, aber lerne aus deinen Fehlern.
Interessehalber: Welche Dosis von welchem Schmerzmittel hast du eigentlich gegeben und wie oft?
Gruß,
Timm