Knubbel,brauche Hilfe,bitte!!!!

Zahara

Käseliebhaber*in
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Hallo,
brauche dringend Hilfe.
Meine Farbmausdame Zahara ( 13 Monate) hat einen Knubbel am Hals, hinterm Ohr :(

Ich habe den gestern noch nicht geshen, aber er ist für eine Maus Verhältnismäßig groß , ca halb so groß wie ihr ohr, aber ich bin mir sicher ihn gestern noch nicht gesehen zu haben.

Es ist am besten morgen zum Ta zu gehen,oder?

Kann ich heute schon was tun?

bitte helft mir...


danke schonmal
 
Ja, geh morgen zum TA, das wird das Beste sein... könnte (muss aber nicht) ein Tumor sein... *seufz*

Erstaunlich, wie viele Themen es neuerdings leider dazu gibt... eine wahre Schwemme von solchen Tumorgeschichten... *seufz*
 
J,ich weiß,deshalb bin ich hier gerade am durschdrehen...
was kann es denn sonst noch sein???
 
Abzess könnte es sein... aber ... in den meisten Fällen ist es wohl eher etwas Schlimmeres...

Aber mach dir keine Sorgen: lass erstmal den TA draufgucken und dir von ihm genau erklären, was es ist und wie du dann weiter vorgehen sollst.

Auch wenn es ein Tumor ist: viele Tiere können damit noch lange glücklich leben, ohne dass sie Schmerzen haben oder eingeschränkt sind... *drück*
 
Es wundert mich nur das ich die ganze Zeit nichts davon gesehen habe und habe gestern noch lang vor dem Aquarium gesessen und jetzt kann man ihn aus 20 m entfernung sehen, wachsen die so schnell???
ich will nur nicht dass sie unnötig leidet...
 
Also,... das ist natürlich unterschiedlich, aber bei meiner Poppi (meine allererste Tumormaus) war der Tumor von einem Tag auf den anderen da... erst nur als kleine Delle, dann erbsengroß und nach 9 Tagen so groß wie eine Pflaume... *seufz*

Muss aber nicht sein... eine meiner anderen Mäuse hat 2 1/2 Monate mit Tumor gelebt und er wuchs nur sehr langsam...

So lange sie noch frisst, trinkt, sich ohne Probleme bewegt und nicht still in ner Ecke sitzt und die Augen zusammen kneift, geht es ihn wohl noch gut...
 
Einen gesunden apettit hat sie ;) vorallem auf Kolbenhirse..
ja trinke tut sie auch und fleißig im rad läuft sie gerade.

Ich hoffe nur, sie hat keine schmerzen, ich rufe morgen fürh driekt beim ta an und frag , ob wir vorbei kommen können.

Danke für die Hilfe.
 
also, bei meiner Tipsi war er auch von heut auf morgen da! Donnerstag war noch alles ok und nichts zu sehn und freitag hatte sie einen knubbel vor dem Hinterbeinchen! der is auch sehr schnell gewachsen! auch die ganze woche bis zum OP Termin! aber lass dich jetzt erstmal nicht irre machen und kontaktiere einen TA ;-)
 
Ja,bin gerade dabei zu versuchen meinen Ta zu erreichen...
Aber einen Tumor, kann man den per op entfernen?nein,oder?
 
Knubbel am Hals hinter dem Ohr ist eine sehr schlecht zu operierende Stelle. Und eine Stelle, an der die Maus, falls sie tatsächlich operiert werden sollte, sehr gut kratzen kann. Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass die richtig fiesen Tumoren bei meinen Mausis eher an den Beinen wucherten, und dann so richtig schnelles Wachstum innerhalb von 6-8 Wochen, während ich mal eine Tumormaus hatte, die im Dezember am Hals einen Tumor entwickelte und erst im August des drauffolgenden Jahres starb, also noch über 8 Monate hatte. Ich habe sie nicht operieren lassen.

Gruß, Melanie
 
Das heißt, das Risiko das sie dir OP nicht überlebt ist zu groß?
Haben die Mäuse keine Schmerzen mit einem Tumor?
 
Last edited:
Das Risiko, dass sie die OP nicht überlebt ist sehr groß.
Meistens haben Mäuse mit Tumor keine Schmerzen, so lange er nicht so groß ist, dass er sie behindert. Es ist immer wichtig zu beobachten, ob sie sich im Verhalten verändern. Wenn sie so sind wie immer, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Schmerzen haben, gering. Auch Menschen haben ja meistens keine Schmerzen bei Tumoren. Deshalb gibt es ja die ganzen Früherkennungstests, weil Krebs oft erst Beschwerden macht, wenn er metastasiert ist. Ich habe z.Zt. eine Tumormaus, die macht alles wie immer, kein Unterschied, nur dass sie an beiden Hinterbeinchen synchron zwei Tumore hat, sieht aus wie Pluderhosen. Sie wird am 1.11. 14 Monate und so eine OP wäre nicht angemessen, weil eine OP Schmerzen macht, durch die Wundheilung. Die Erfolgsaussichten sind gering, und die letzte Lebensqualität wird durch OP-Wunden genommen. Deshalb würde ich bei Mäusen, die älter als ein Jahr sind, sehr, sehr kritisch abwägen, was sinnvoll ist.

Gruß, Melanie
 
Und, hat sich noch was Neues ergeben mit der Kleinen? Drücke auf jeden Fall die Daumen, dass sie ihr Leben noch lange uneingeschränkt nutzen kann.
 
Hallo,
danke für die vielen Antworten.
ich hab mal noch eine frage,ich weiß ja nicht woher ihr alle seit, aber trotzdem...
Ich hätte eig heute abend bei meinem "nornmalen" TA einen Termin, aber meine Freunde meinten alle ich solle besser in die Tierklinik in Elversberg gehen.
Kennt einer von euch die Klinik?und war dort mal mit seinen mäusen?Weil meine Freunde waren dort mit ihren hasen und Meerschweinchen...

gruss
 
Hast du schon einem Moderator eine Private Nachricht mit deiner Postleitzahl geschrieben, damit der nachschauen kann was in deiner Region an maustauglichen Tieraerzten dabei ist? Wenn nicht, unbedingt nachholen.
 
Hallo,
also ich komme gerade vom TA.
Und vorerst gibt es mal Entwarnung *freu*
Laut dem TA ist es "nur" ein Hämatom, was auch erklären würde warum es so plötzlich auftrat.
Sie hat sich wahrscheinlich also nur gestoßen und hat einen Bluterguß/Beule.
Das wird sich aber 100% erst in den nächsten ein,zwei Tagen entscheiden, wenn es doch noch wächst,dann ist es eine besondere art von tumor und na ja wen -was hoffentlich passiert- nur eine kleine Narbe bleibt und nichts wächst,
dann hat sie es geschafft
;)
Vielen Dank für die Ratschläge.
Melde mich dann wie es sich entwickelt.
 
Das ist doch prima! Ich drück die Daumen, dass es gutartig bleibt.
Gruß, Melanie
 
Hallo,
also das war doch nicht falscher Alarm :(
Wir waren gestern wieder beim TA,weil der Knubbel plötzlich größer geworden ist ...
Es ist jetzt eindeutig ein Tumor.

Sie hat jetzt am Montag einen OP-Termin ,
Ich weiß sie ist nicht mehr die jüngste,aber der Tumor wächst langsam runter zum Bein und ich will es ihr nicht antun,dass sie das dann nicht mehr bewegen kann,außerdem ist dann die gefahr größer,dass der Tumor platzt
Und was ist wenn das passiert?Ich kann ihr das doch nicht antun, das sie eventuell unter schlimmen scmherzen stirbt,oder?

Es ist besser wenn sie bei der OP eine Narkose bekommt und dann-im schlimmsten Fall- einfach nur für ewig weiterschläft...,als das sie schmerzeh hat,oder?
Meine TA hat auch schon ein paar mal so eine OP bei mäusen gemacht und sie hat auch gesagt das das Risiko groß ist, aber es ist auch schon einige male gut gegangen,und jetzt wo der Tumor noch nicht so groß ist, ist das ihre letzte chance..

Findet ihr meine entscheidung falsch?

vlG
 
die gefahr größer,dass der Tumor platzt
Und was ist wenn das passiert?Ich kann ihr das doch nicht antun, das sie eventuell unter schlimmen scmherzen stirbt,oder?

Hallo!
hab deswegen keine Angst, das Ding platzt nicht wie eine Wasserbombe, sondern es gibt halt wunde Stellen. Man sollte dann trotzdem einschläfern, weil das Tier sich sonst eine Sepsis holen kann (je nach Posi, Tumor von Coffe hatte Bodenkontakt und sie hat ihn sich aufgebissen, deswegen hab ich sie gehen lassen...).

Ich persönlich bin immer gegen eine TuimorOP, meine Gründe hab ich in diversen andren Threads schon aufgeführt. Wenn es dich interessiert warum ich so entscheide kannst du ja danach suchen.

Das muss jeder für sich wissen, wenn du sagst OP ist ok, dann ist es auch ok =)
 
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