Knubbel zwischen den Vorderbeinen

Flöhchen

Käseliebhaber*in
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Hallo!
Ich habe gestern bei meinem ca. 19 Monate alten Kastraten Leo einen Knubbel (etwa erbsengroß) in der Nähe des rechten Vorderbeins bzw. zwischen den Vorderbeinen entdeckt. *traurig*
Da er recht scheu ist, habe ich ihn das letzte Mal vor 4-5 Tagen gesehen, da ist mir noch nichts aufgefallen.
Meine Frage: Sollte ich zur TÄ fahren und das untersuchen lassen? Ich gehe stark davon aus, dass es ein Tumor ist. Eine OP kommt nach langem Lesen hier für mich nicht in Frage, da er ja nicht mehr der Jüngste ist und die Heilungschancen bei Tumoren nunmal eher schlecht stehen. Die Prozedur möchte ich ihm nicht mehr antun. Ohnehin ist er wie gesagt sehr scheu, verbringt viel Zeit im Häuschen und mag es gar nicht angefasst zu werden. Deshalb überlege ich, ob ich ihm den Stress eines TA-Besuch erspare und versuche, ihn genauer zu beobachten (zur Not muss halt mal das Haus hochgehoben werden *Keule*) und mit ihm dann nur noch ein letzes Mal zur TÄ fahre, wenn die Zeit gekommen ist....*seufz*
Was meint ihr?
 
Wenn der Knubbel auf ein mal da war wird er warscheinlich schnell wachsen. Ich an deiner stelle würde zum TA gehen und das Kontrollieren lassen womöglich kann es doch ganz leicht und Problemlos entfernt werden
 
Wenn der Knubbel auf ein mal da war wird er warscheinlich schnell wachsen. Ich an deiner stelle würde zum TA gehen und das Kontrollieren lassen womöglich kann es doch ganz leicht und Problemlos entfernt werden
Grace... gib doch nicht solche Tips wenn du dich da nicht sehr gut mit auskennst...

Eine TumorOP ist relativ sinnlos wie ich hier deutlich dargelegt habe. Und mein Wissen kommt nicht nur von Forenlesen;-) Ich hab ein bisschen Durchblick in der Materie...

Grade einem älteren Tier würd ich eine OP nicht zumuten. Und dass das schnell wächst ist auch unsinn, das kommt nämlich GANZ auf den Tumortyp und die zugrunde liegende Mutation an. Ich hatte Tumore bei denen ich das Tier nach 20 Tagen erlösen lassen musste, und Tiere die über 6 Monate gut damit leben konnten. Grad bei einem alten Tier kann es sein dass das Tier schon an Altersschwäche stirbt bevor es überhaupt Probleme mit dem Tumor bekommt.

Bitte gib doch nur Tips in Dingen in denen du dich auch auskennst Das ist nicht böse gemeint, aber hier lesen auch unkundige Leute still mit, mit manchen Ratschlägen kann man wirklich SCHADEN anrichten*drück*

Flöhchen: ich wünsch dir und deiner Maus alles gute. Du wirst merken wenn der Zeitpunkt da ist.
Zum TA würd ich vll schon gehen, mag auch ein Abszess sein.. auch wenn die Stelle quasi prädestiniert ist für Tumore...
 
Hi du,

ich würde ihn wohl einem TA vorstellen, denn wenn's wirklich ein Abszess ist, muss der behandelt werden.. Ist aber i.d.R. recht problemlos möglich.
Falls es ein Tumor ist, hast du immerhin Gewissheit.

Liebe Grüße und alles Gute für deine Maus!

VlG
romY
 
Danke für die Antworten. Dann werde ich die Bande nächste Woche mal einpacken und losfahren!
 
ich hab grad auch 2 (nicht verwandt) mit sowas...

Wenn sie schon älter sind, wächst's nicht so rasend schnell zum Glück, falls es ein Tumor ist.
Man merkt's, wann's beschwerlich wird (oder gar sich aufscheuert)
bei mir steht TA Geweht bei Fuß zum Einschläfern für die beiden, aber noch ist es nicht so weit...
 
Kommen grad von der TÄ zurück und es ist wohl leider ein Tumor *heul*
Ist schon größer geworden und sieht dunkel aus. Ich hoffe, es geht ihm noch für ein paar Wochen gut...
Habe beschlossen ca. alle 2 Tage das Haus zu lüften, ansonsten bekomme ich Leo kaum zu Gesicht. Oder besser jeden Tag? Oder ist das zu viel Stress?
 
Lass ihn in Ruhe. Wenn du dich auf die Lauer legst, solltest du ihn ja ab und an mal am Futter sehen. Das Haus sollte tabu sein!
 
Seh ich auch so. Man hat dann zwar immer die Angst, dass ne Maus im Haus gestorben ist und man merkt es zu spät, aber ich schließe mich Blubby vollkommen an: Haus sollte tabu sein.

Das ist nur Stress, guck lieber beim Füttern ob er sich zeigt. *drück*
 
Danke *drück*
Habe ihn auch tatsächlich gestern und vorgestern abends gesehen und mit Leckereien füttern können *Herz*. Das Ding scheint sich nicht extrem schnell zu verändern, sieht meiner Meinung nach nicht anders aus, als beim TA-Besuch.
 
eben, das geht zum Glück langsam...
Verrsuch halt, die Maus täglich zu sehen, dass man einschätzen kann, wie sich's entwickelt & wann's ungut wird...
 
Hab ich auch grad hier, bei mir ist es sicher ein Tmor, beim Abtasten war ich schon (die Gruppe musste eh zum TA, da hab ich sie gleich mit durchchecken lassen).

Und ich gebe Stafanie Recht:
Maus merkt meist selber sehr gut, wann der Zeitpunkt da ist und sondert sich ab, frisst vielleicht schlechter, hat deutliche Beschwerden beim Laufen oder die Haut wird gar aufgeschubbert, spätestens dann würde ich darüber nachdenken, aber ich drück die Daumen, dass er ganz langsam wächst! *drück*
 
zum Thema Haus Checken. Ich mache das nur wenn ich die Bande (oder einen der Bande) Mindestens 2-3 Tage nicht sehe oder wenn ich einen raus Fischen MUSS wegen Medigaben ect. (Wie zum Beispiel zur Zeit Chipsy) Und es tut mir echt jedesmal im Herzen weh wenn ich sie rausfischen muss. Da sonst eine andere Die Medis frisst (Die sind so extrem Wuselig und schnell)
 
Hmmm... es sollte dafür am besten aber andere Methoden geben... wenn man sie z.B. länger nicht gesehen hat, mit bestimmten Leckerchen locken, statt das Haus hochheben... und auch bei Medikamentengabe sollte man es anders versuchen, da es nicht nur für die kranke Maus, sondern auch für die ganze Gruppe Stress ist...

Für mich heißt "im Häuschen" immer "wir schlafen bzw wollen nicht gestört werden"... dann muss ich eben warten, bis sie rauskommen.
 
Ich muss zugeben, ich habe bereits zwei TUmor OPS an Mäusen hinter mir...
die eine ging gut und der TUmor kam auch nicht wieder und die Maus konnte noch ein halbes jahr weiter leben... dann starb sie an altersschwäche.

Jedoch hatte ich auch bereits einen fall mit einer jungen maus... der tumor konnte gut entfernt werden... jedoch war er bösartig und kam noch schneller und aggressiver wieder.

Bei meinen fällen wuchsen die Tumore unwahrscheinlich schnell... das ist mir besonders bei jüngeren mäusen aufgefallen... bei einer maus die man nicht jeden tag sieht, kann das fatal sein. besonders da die tiere erst so spät zeigen, wie schlecht es ihnen geht.
ich habe mit dem ansehen und wissen, dass man einschläfern muss große probleme...
nach dem einschläfern stellt sich meistens heraus, wie sehr die maus ihre schmerzen doch versteckt hat...

deswegen hab ich mir vorgenommen,sobald ich bei meiner momentanigen gruppe einen tumor sehe und feststellen lasse... wird die maus erlöst... es ging ansonsten immer viel zu schnell und irgendwo denke ich, lieber ein kürzeres leben ohne schmerzen, als ein längeres mit leid und schmerz...

ein einziges mal hatte ich einen tumor der plötzlich von alleine aufgehört hat zu wachsen und keiner konnte es sich erklären... die maus ist weiter damit rum gelaufen und irgendwann an altersschwäche gestorben. ein tumor bedeutet also nicht immr das aus.

wollte meine erfahrungen auch mal in den raum werfen.

würde die maus nicht lange damit rumlaufen lassen, zwischen den vorderbeinen wird es schnell beim laufen und klettern behindern, nicht das das arme ding sich noch den tumor irgendwo aufschürft.
wünsche dir viel kraft mit deiner tumormaus.

meine letzte tumormaus habe ich freitag einschläfern lassen müssen... der tumor wuchs rasend schnell... und man hat gemerkt, wie es an ihren kräften gezehrt hat... nach dem die spritze angesetzt wurde, war sie auch schon schnell weg.... ihr kompletter körper war schon so geschwächt... es hat mir so leid getan...

ich hasse tumore... und jedes mal frage ich mich in so einer situation, ob ich ein guter halter bin... und wirklich alles richtig gemacht habe.
aus diesem grund hab ich mich entschieden, die tiere gehen zu lassen, sobald der tumor entdeckt wird und es klar wird, dass er schnell wächst. lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende. *traurig*

ich wünsche dir, dass der tumor nicht schnell wächst

Yvonne
 
*drück*
Danke! Du hast ja wirklich schon unschöne Erfahrungen mit diesen blöden Tumoren machen müssen...
Habe gehofft, dass mir das erstmal erspart bleibt. Aber so ist es nunmal. Meine erste Maus, die gestorben ist, lag plätzlich tot im Käfig, ohne dass es Anzeichen dafür gab. Das war ganz schrecklich. Jetzt kann ich mich immerhin schon an den Gedanken gewöhnen, dass es in nicht allzu ferner Zukunft so weit sein wird. Vielleicht ist es dann weniger schrecklich, vielleicht aber auch nicht *traurig*
Bis jetzt geht es dem kleinen Leo noch gut, denke ich. Zumindest kann ich keine Anzeichen entdecken, dass es leidet und der Tumor ist auch noch nicht nennenswert größer geworden, geschweige denn das Fell abgescheuert. Vielleicht hat er ja wirklich noch ein paar schöne Wochen...
Habe jedenfalls jetzt meinen Freund darauf angesetzt, morgens gezielt nach Leo zu schauen. Wenn er um 5:30Uhr aufsteht, sind die Kleinen meist noch unterwegs. 1-2 Std. später, wenn ich aufstehe, ist von ihnen nichts mehr zu sehen und zu hören. Und abends kommt ausgerechnet der Leo nur sehr selten vor Mitternacht zum Vorschein. Selten klappt es mal, ihn mit Nutri oder Kernen aus dem Haus zu locken. Blöd, aber ich versuche ihn jeden, spätestens jeden 2. Tag zu Gesicht zu bekommen.
Im Dezember fahre wir für ein Wochenende weg und die Mäuse kommen zu meinen Eltern, Davor habe ich etwas Angst. Habe schon überlegt, dass ich am Tag vorher nochmal zu meiner TÄ fahre, damit sie die Lage beurteilt... will ja nicht, dass da etwas schief geht, weil meine Eltern sich nunmal nicht wirklich mit Mäusen auskennen.

Danke für eure Meinungen und Erfahrungen. Ist ja schon tröstlich, dass so viele mitfühlen *drück*
 
Hallo
zum Thema Tumor habe ich auch eine dringende Frage.
Seid ca. 2,5 WOchen hat mein Mäuseweibchen einen äußerlichen Knubbel, der stätig wächst.
Aber ich habe bemerkt, das der in der Mitte so eine rote "einstich Stelle" ist. es sieht jedenfalls so aus.
Könnt ihr mir bitte was dazu sagen?????!!!!!
Der Tumor ist ja auch größer geworden, Zwar läuft sie noch im laufrad, aber ich denke, sie ist in der Bewegung trd ruhiger geworden


LG
 
Warst du schonmal beim Tierarzt? Das könnte genauso gut auch ein Abzess sein, grade wenn es so schnell wächst, diese rote Stelle könnte ne kleine Wunde sein die sich entzündet hat.
Geh damit bitte zum Tierarzt, ein Abzess kann man behandeln und ohne Behandlung hat das Tier nur unnötige Schmerzen....
 
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