langsam wirds brenzlig...

Du wirst den Zeitpunkt an dem du wieder anfangen kannst mit größer setzen deutlich merken. Nach der Kastra sind die meisten Böcke mies gelaunt und aggressiv, aber nach 2-3 Tagen merkt man eine deutliche Besserung und ab da geht es bergauf. Ich würde sie aber auch mindestens eine Woche auf den Maßen sitzen lassen und mit unverfänglichem wie dünnen Ästen anfangen!
 
Hallo!!

Heut war ja die Kastra und meine 4 Jungs haben es wunderbar überstanden, die Tierärztin meinte das Aufwachen klappte wunderbar und sie haben sich kein einziges mal gestritten seitdem *aufs holz klopft damits auch so bleibt :D* ...

Jetzt sind sie wieder daheim und kuscheln ganz arg weil sie ja NIX im aqua haben..

Darf ich ihnen denn wenigstens ein bisschen Stroh/Heu reintun? oder ist das auch nciht so gut wegen den Wunden?

Starmie.
 
Nein, ich würd auf jeden Fall noch warten und sie erstmal nur auf dem Zellstoff lassen (wegen Infektionen und so), Streu und Heu erst nach ein paar Tagen bzw. einer Woche rein, wenn die Wunden soweit gut aussehen.
 
hmm...

Heut früh wach ich auf, schau nach den Jungs und was seh ich? überall Blutflecken..Nach dem ersten Schock hab ich mal geschaut von wem es ist, und dann hab ich auch gleich gesehen was passiert ist...

Einer der größeren (der einfach alles berammelt was sich bewegt) ist wieder auf den kleinen aufgeritten dadurch dürfte seine Wunde aufgegangen sein, hab mir den kleinen rausgefischt und durch ne Glasschüssel geschaut wie schlimm es ist.

Das Blut tropft nicht, aber die Wunde ist halt ein wenig offen..

Was ratet ihr mir? kann ich dem kleinen irgendwie helfen? er liegt die ganze Zeit und schläft , zum Glück lässt ihn der größere dann auch in Ruhe. Jetzt hab ich aber Angst , dass er sich auch nicht mehr zum fressen oder trinken traut, soll ich ihn vorsichtshalber ein bisschen päppeln? wenn ja, wie am besten?

Achja und die wichtigste Frage: Wann hört der größere mit diesem Verhalten auf? Wenn er mir jeden Tag auf den kleinen draufspringt kann ja seine Wunde nie heilen..

Starmie.
 
*push* *traurig*

keiner da, der helfen kann?

Dem Kleinsten gehts immer schlechter..er liegt nurnoch rum, ist garnichtmehr aktiv und lässt sich widerstandslos einfach auf die Hand nehmen, er rührt sich garnicht.

Die Wunde ist geschlossen und sieht soweit gut aus, die anderen tun ihm auch schon länger nixmehr (zum glück), sie kuscheln auch alle, aber ihm gehts trotzdem schlecht!

Hab vor, Babybrei zu kaufen, kann man damit gut päppeln? Hat da schon wer Erfahrungen mit gemacht?

Starmie.
 
Mein Rat: Gleich morgen früh gleich zum TA mit der Bande.. es ist jetzt sehr wichtig, dass das Kerlchen Flüssigkeit, hauptsache irgendwas, zu sich nimmt, also Nutri, Päppelbrei etc. - irgendwie in die Maus!
Mäuse haben einen sehr schnellen Stoffwechsel, da zählen oft Stunden.. und wenn der kleine Mann sich schon kaum mehr bewegt, ist es sehr dringend!
 
oh kacke, das hört sich gar nicht gut an! wenn du keinen babybrei hast tut es auch ne salzlos gekochte kartoffel mit etwas quark püriert, Babybrei ist einfacher aber jetzt kaum zu haben um die uhrzeit. hast du nutri? da ein bisschen flüssigkeit dazu rühren, falls er überhaupt nichts nimmt hilft nur ne infusion ich drück alle meine finger, dass alles gut geht!!!!!
 
Manchmal ist die Mausebande echt fragwürdig... damals, bei meiner kastra, selbes Problem (naja, der kerl war schon fitter) - wurde mir gesagt, dass die die fäden oft selber noch am selben tag oder eben danach ziehen, und es deswegen offen sein und gar nicht schlimm sein wird. schon sehr merkwürdig, dass bei meinen fragen nie was bedenlklich oder schlimm ist.
@starmie:
Vorsicht ist besser als Nachsicht, deswegen halte dich bitte an den guten Rat und päppel ihn ein bisschen... etwas blutverlust kann schon ausreichen, um den kreislauf zusammensacken zu lassen! und wirklich auf keinen fall stroh oder heu. lieber zerschredderte zeitungen, oder ein untershclupf aus zeitung... also ein blatt als dach gefalten. mehr auf keinen fall, wenn einer schon so dominant ist.
 
Dem Kleinsten gehts immer schlechter..er liegt nurnoch rum, ist garnichtmehr aktiv und lässt sich widerstandslos einfach auf die Hand nehmen, er rührt sich garnicht.

Die Wunde ist geschlossen und sieht soweit gut aus, die anderen tun ihm auch schon länger nixmehr (zum glück), sie kuscheln auch alle, aber ihm gehts trotzdem schlecht!

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir dir gesagt haben, du sollst mit einer Maus in diesem Zustand nicht zum TA gehen!
Sollte das Tier fit sein, fressen, trinken und die Wunde nicht bluten, besteht zunächst ja auch keine Veranlassung, zum TA zu gehen. Aber sollte deine Maus vor sich hin vegetieren, sagt dir hier sicher keiner, dass das halb so schlimm ist.
Bei Blutverlust und drohendem Kreislaufkollaps ist auf jeden Fall der TA angeraten!
 
@Kuma: Manchmal ziehen die Böcke sich sehr schnell die Fäden. Meistens ist die Wunde dann schon zu, aber selbst wenn sie dann noch ein bisschen auf geht, ist es nicht schlimm. Die Wunde muss sauber sein (kein Dreck, Streu, Blut oder Eiter), dann heilt es schon von alleine.
Starmie schreibt aber von einer apathischen Maus, die kraftlos alles über sich ergehen lässt! Damit muss sie(?) sofort zum TA, damit die Maus gepäppelt werden kann! Bei Mäusen muss man im Krankheitsfall sofort handeln...
 
Es war so, am Tag nach der Kastra waren alle echt noch genauso aggressiv wie davor und der kleinste hat am meisten abbekommen und dann ja auch geblutet, nicht arg aber ein bisschen.

Die TA meinte, dass kann schon vorkommen wenn sie sich noch streiten und die Wunde dabei gereizt wird oder sie sich eben die Fäden ziehen, falls es jedoch schlimmer wird soll ich vorbeikommen.

Nach diesem Tag gab es keine Streitereien mehr und der kleine hat auch ncihtmehr geblutet, er war ganz normal, aht gefressen und getrunken.

Also hab ich mir keine Sorgen mehr gemacht, vor allem weil seine Wunde auch wieder gut aussah.

Freitag Abend hat er dann brutal abgebaut..Ich hab keine Ahung warum , ich hab seine Wunde kontrolliert und sie war schön geschlossen und auch sonst waren keine Bissspuren oder so zu sehen. Die Großen zeigen auch kein Aggressionsverhalten mehr.

Nachdem mir HipHopBabY geantwortet hab, hab ich mal im Wiki nachgesehen und dem kleinen mit einer kleinen spritze eine Zuckerlösung gegeben, die er auch gut angenommen hat.

Leider hat es nichts geholfen..Samstag früh lag er tot im Nest..Ich hab keine Erklärung dafür, warum es ihm plötzlich so radikal schlecht ging..

Ich mach mir echt Vorwürfe, vll. war er doch noch viel zu klein für die Kastration...

...
Starmie.
 
Hmm, da brauchst du dir keine Vorwürfe machen, wenn er noch zu klein gewesen wäre, dann hätte er die Kastra selbst schon nicht überlebt oder der TA hätte ihn nicht kastrieren können. Du hast es versucht...

Vlt hat sich die Wunde innen entzündet? Ein Abzess im leeren Hodensack? Vlt aber auch ein stiller Infekt...
 
bei der ganzen kastra geschichte hab ich mir die ganze zeit um ihn sorgen gemacht..er war echt mein liebling, so klein und ganz anders als seine artgenossen..

es ist echt so hart dass man bei mäusen nicht sofort sieht wenns ihnen nicht gut geht..und es meistens so schnell geht...
 
das ist ja traurig! tut mir leid für den kleinen, aber du hast dich echt um ihn gesorgt. er ist nicht gestorben weil du dich nicht gekümmert hast. machmal ists bei den kleinen einfach schicksal, manches sieht die natur einfach nicht vor. nimms nicht s schwer
LG chinamaus
 
Ach mann, ja, das kenn ich, immer die kleinen süßen...
Hab mir schon vorgenommen, vor der Kastra keine Lieblinge zu haben, weil genau die immer sterben *traurig*
Es könnte aber wirklich noch ne Nachwirkung der Kastra sein. Das Betäubungsmittel geht ja doch schon auf die Nieren und manche können das leider nicht so schnell abbauen, sodass das arme Kerlchen auch noch ein paar Tage/Wochen später sterben kann...
Mein Beileid *traurig* *drück*
Liebe Grüße,
Isa
 
Back
Top Bottom