Hallo ihr Lieben,
meine TÄ ist der Meinung, dass wahrscheinlich Mycoplasmose in meiner Gruppe vorliegt, weil das Baytril/Enrobactin nicht wirklich anschlägt. Ich bekomme jetzt noch was aus der Humanmedizin, weiß noch nicht, wie es heißt (krieg morgen das Rezept). Bisher hab ich immer nur Baytril/Enrobactin bekommen.
Meine TÄ hat außerdem gesagt, dass ich den Bestand aussterben lassen und keine neuen Mäuse dazusetzen soll. Aber ist das denn nach nur einem gescheiterten AB überhaupt so wahrscheinlich, dass es Mycoplasmose ist?
Zwei der Mäuschen sind gesund (eins davon niest selten mal, aber nicht so, dass es grad als krank auffallen würde), eine andere Maus niest noch, aber es ist schon viel besser, gestern ist mir sogar gar kein Niesen von ihr bewusst geworden. Die vierte Maus (und nach dem Tod meiner Maus mit der Ohrentzündung leider die letzte dieser Gruppe *heul*) niest und zwitschert momentan hin und wieder, aber nicht in schlimmem Ausmaß und sie ist ansonsten auch topfit trotz ihres Alters, das man ihr nicht anmerkt (diesen Monat dürfte sie 1 Jahr und 10 Monate alt werden).
Das Bioserin hab ich noch nicht ausprobiert, da ich nach dem Tod meiner Maus total hinüber war und es zwei der Mäuschen schnell wieder besser ging. Ich werd es aber jetzt auch noch testen, wenn die Erfahrungen damit so gut sind. Ob das Echinacin was bringt, kann ich nicht sagen, ist natürlich eh schwierig festzustellen, wann und ob was wirkt.
Wie gesagt, zwei der Mäuschen gehts bisher wieder gut. Eins davon hab ich erst 4 Monate, da müsste ich die Vorgeschichte nochmal erfragen, aber hier bei mir war es immer topfit, das war jetzt das erste Mal AB und da gings ihm nun schnell wieder gut, war auch nur erkältet bzw. eben nicht schlimm krank. Das andere der zwei Mäuschen hatte nen ordentlichen Atemwegsinfekt, als es zu mir kam (erst hier festgestellt), das ist aber ewig her und seitdem gabs bis jetzt vor kurzem gar keine Probleme mehr. Die anderen beiden (und die kürzlich verstorbene besonders) hatten schon mehrfach Atemwegsinfekte (wobei nur das verstorbene Mäuschen wirklich schlimm betroffen war), haben da auch immer wieder Baytril/Enrobactin bekommen. Kann es sein, dass sich da mit der Zeit einfach Resistenzen gebildet haben?
Fände es Tierquälerei, den Bestand aussterben zu lassen, die verbliebene Einzelmaus würde sich total quälen. Außerdem wäre nach der im Herbst gescheiterten VG auch die andere Gruppe infiziert. Ds sind bisher aber alle topfit.
Was sagt ihr dazu?
Liebe Grüße
Glühwürmchen
P.S.: Ich werds nicht übers Herz bringen, eine verstorbene Maus einschicken zu lassen.
