Hallo Ronalda,
ich muß dazu sagen, daß diese Agoutikastraten ein Ausbund an Liebenswürdigkeit und Zutraulichkeit sind. *Herz* Sie lassen sich problemlos aus dem Gehege "pflücken". Dann setze ich den Kandidaten auf meinen Ärmel, wo er versucht, sich zu vergraben, nehme eine Papierschere (weil da die Spitze der Schere weit weg ist von der Maus), warte eine ruhige Sekunde ab und schneide ihm dann eine "Kerbe" ins Fell. Dann gibts ordentlich Leckerli zum Abschluß der Rasur. Es ist einfach, weil die Maus "einfach" ist.
Bei anderen Exemplaren meiner Mäusegemeinschaft hätte ich da erheblich mehr Probleme.

Du könntest aber die Maus in eine Klohpapierrolle locken und irgendwie vesuchen, daß sie nach hinten wieder raus will. Wenn dann der Po draußen hängt, klappt es eventuell auch.
Einer meiner TÄ hat einen Supertrick drauf. Er setzt die Maus auf eine elastische Binde und mit der Hand, mit der er die Binde hielt, fixiert er leicht den Schwanz. Die Maus versucht nach vorne zu "entkommen", kann aber nicht weg, weil sie am Schwanz "festhängt". Die sitzen da erstaunlich ruhig. Mit der anderen Hand wird die Maus dann behandelt, z.B. abgehört oder gespritzt. Das sieht superelegant und triggy aus. Selbst ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht. Sollte ich eigentlich mal.
Das waren auch besondere Binden, so selbsthaftende Plastikbinden.
Viele Grüße
Fufu