sevenofnine
Nagetier-Nerd
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Guten Morgen!
Sorry, der Text wird etwas länger, aber dieses "Problem" beschäftigt mich jetzt schon eine Weile.
Einige von Euch haben mitbekommen (und mitgelitten), wie wir unsere Lynn-Maus zwei Wochen lang davon abzuhalten versuchten, sich aufzufressen. Lynn musste mit gerade mal 6 1/2 Monaten eingeschläfert werden. Gleichzeitig ließen wir Tumormaus Fanny erlösen, mit gerade mal 8 1/2 Monaten. Vor nicht einmal einem Monat mussten wir Schiefkopf-/Schlaganfall-Maus Hayat mit 5 1/2 Monaten erlösen lassen, gleichzeitig mit Tumormaus Melli (knapp 16 Monate). Unsere ersten beiden Mäuschen Seven und Nine sind 13 1/2 bzw. 14 1/2 Monate alt geworden.
Zugegebenermaßen waren alle unsere bisher verstorbenen Mäuse aus dem Zooladen
Aber sie lebten in einer großen Voliere (100L x 50B x 190H) mit viel Holzspielzeug, Wodent Wheels und rodipet Holzlaufrad. Sie bekamen (unserer Meinung nach...) gutes Futter (JR Farm Mäuseschmaus, Witte Molen, dazugemischt Hirse etc., frisches Gemüse, hinreichend Eiweiß...) Sie wurden nicht wahllos aus dem Käfig gepflückt, sondern konnten selbst entscheiden, ob sie auf uns herumklettern wollten oder nicht. Bei Krankheitsanzeichen wurde sofort die Tierärztin konsultiert.
So.
Und nun haben wir gestern eine anderthalbjährige Zooladenmaus aufgenommen, deren drei Kameradinnen gestorben waren, und deren Vorbesitzerin aus Zeitgründen keine neuen Mäuschen mehr halten möchte. Sie wollte aber auch nicht, dass die Maus allein bleiben muss und suchte in einem anderen Forum nach einem schönen Zuhause für ihre letzte Mäusedame.
Diese süße Maus lebte in einem Käfig unbekannter Größe mit lauter Plastikspielzeug, hat bereits ein Plastiklaufrad zerlegt, besaß nun ein ca. 12cm-Durchmesser Metall-Speichen-Laufrad und ernährte sich von Kaninchenfutter, Käse, Leberwurst, Mett und Vita... Drops. Sie war noch nie krank und lebt bereits knapp 3 Monate länger, als alle unsere Mäuse bisher.
Eine meiner Schülerinnen (9 Jahre) hielt drei Mäuschen in einem kleinen Käfig, diese wurden nach Belieben zum Spielen herausgenommen, die letzte übriggebliebene Maus lebte über ein halbes Jahr allein - und wurde fast 3 Jahre alt... die anderen beiden über 2 Jahre.
Eine weitere Schülerin von mir, ebenfalls 9 Jahre alt, hielt ein Mäusemännchen mit einem Kaninchen (!) zusammen - diese Maus wurde ebenfalls 2 Jahre alt.
Kann mir jemand dieses Phänomen erklären?
Da tut man alles erdenklich Mögliche, damit die Mäuschen es gut haben, und sie sterben so jung. Kinderzimmermäuse in deutlich suboptimaler Umgebung schlagen unsere Mäuse bezüglich des Lebensalters um Längen...
Danke fürs Lesen - vielleicht hat ja jemand Ähnliches erlebt oder eine Idee dazu?
LG, 7of9
Sorry, der Text wird etwas länger, aber dieses "Problem" beschäftigt mich jetzt schon eine Weile.
Einige von Euch haben mitbekommen (und mitgelitten), wie wir unsere Lynn-Maus zwei Wochen lang davon abzuhalten versuchten, sich aufzufressen. Lynn musste mit gerade mal 6 1/2 Monaten eingeschläfert werden. Gleichzeitig ließen wir Tumormaus Fanny erlösen, mit gerade mal 8 1/2 Monaten. Vor nicht einmal einem Monat mussten wir Schiefkopf-/Schlaganfall-Maus Hayat mit 5 1/2 Monaten erlösen lassen, gleichzeitig mit Tumormaus Melli (knapp 16 Monate). Unsere ersten beiden Mäuschen Seven und Nine sind 13 1/2 bzw. 14 1/2 Monate alt geworden.
Zugegebenermaßen waren alle unsere bisher verstorbenen Mäuse aus dem Zooladen

Aber sie lebten in einer großen Voliere (100L x 50B x 190H) mit viel Holzspielzeug, Wodent Wheels und rodipet Holzlaufrad. Sie bekamen (unserer Meinung nach...) gutes Futter (JR Farm Mäuseschmaus, Witte Molen, dazugemischt Hirse etc., frisches Gemüse, hinreichend Eiweiß...) Sie wurden nicht wahllos aus dem Käfig gepflückt, sondern konnten selbst entscheiden, ob sie auf uns herumklettern wollten oder nicht. Bei Krankheitsanzeichen wurde sofort die Tierärztin konsultiert.
So.
Und nun haben wir gestern eine anderthalbjährige Zooladenmaus aufgenommen, deren drei Kameradinnen gestorben waren, und deren Vorbesitzerin aus Zeitgründen keine neuen Mäuschen mehr halten möchte. Sie wollte aber auch nicht, dass die Maus allein bleiben muss und suchte in einem anderen Forum nach einem schönen Zuhause für ihre letzte Mäusedame.
Diese süße Maus lebte in einem Käfig unbekannter Größe mit lauter Plastikspielzeug, hat bereits ein Plastiklaufrad zerlegt, besaß nun ein ca. 12cm-Durchmesser Metall-Speichen-Laufrad und ernährte sich von Kaninchenfutter, Käse, Leberwurst, Mett und Vita... Drops. Sie war noch nie krank und lebt bereits knapp 3 Monate länger, als alle unsere Mäuse bisher.
Eine meiner Schülerinnen (9 Jahre) hielt drei Mäuschen in einem kleinen Käfig, diese wurden nach Belieben zum Spielen herausgenommen, die letzte übriggebliebene Maus lebte über ein halbes Jahr allein - und wurde fast 3 Jahre alt... die anderen beiden über 2 Jahre.
Eine weitere Schülerin von mir, ebenfalls 9 Jahre alt, hielt ein Mäusemännchen mit einem Kaninchen (!) zusammen - diese Maus wurde ebenfalls 2 Jahre alt.
Kann mir jemand dieses Phänomen erklären?
Da tut man alles erdenklich Mögliche, damit die Mäuschen es gut haben, und sie sterben so jung. Kinderzimmermäuse in deutlich suboptimaler Umgebung schlagen unsere Mäuse bezüglich des Lebensalters um Längen...

Danke fürs Lesen - vielleicht hat ja jemand Ähnliches erlebt oder eine Idee dazu?
LG, 7of9