Mäusebabys in Aufzucht - Hilfe !!!

@ sevenofnine und Lumi…

Erstmal Danke… ein bissi Zuspruch konnte ich jetzt echt mal gebrauchen… glücklicher Weise gehöre ich zwar zu den Leuten, die stark genug sind den traurigen Weg zu gehen, wenn es unvermeidlich ist/scheint… aber ich gehöre eben auch zu der Fraktion, die sich im Nachhinein grundsätzlich die Frage stellt „was wäre gewesen, wenn…“ Auch wenn ich die Frage im Inneren negativ beantworten kann…

Egal… ich glaube sie haben es jetzt „besser“… das ist das Wichtigste…

Und zu allen die mich jetzt evtl. doch verurteilen mögen… ich bitte Euch genau zu überlegen und abzuwegen… in wie fern ein Tier GLÜCKLICH mit der Situation, seinem Zustand und allem ist… ich finde es bringt nichts das Tier auf Teufel komm raus am Leben zu erhalten, nur um sich im Endeffekt auf die Schulter klopfen zu können… „super hast ja wieder ein Tier durch gebracht“… (anmerk: aber zu welchem Preis???)

Selbst bei diesen Winzlingen hat man bereits merken können, dass Sie von Tag zu Tag einfach immer mehr abgebaut haben und auch gar nicht mehr so wirklich fressen wollten… mag sein, dass Alles geht, mit ein bisschen Zwang (was ja auch meist nicht verkehrt ist)… aber ich finde man muss auch auf das Verhalten des Tieres achten und eben die „richtige Entscheidung“ treffen… zum Wohl des Tieres… nicht des eigenen Selbstbewusstseins… (und bitte fühlt Euch nicht angegriffen... wer dies auf sich überträgt tut es sicher mit Recht... wer nicht, ist e nicht betroffen ;oD )
 
wenn's erst mal durchgebracht ist, das Tier, dann freu ich mich immer. Und meine Päppels waren und sind herzallerliebst, auch das Leben der früh verkrebsten war klasse. (Allerdings waren in der "Lieferung" auch jüngere, und von diesen 9 hat kein einziges überlebt - die fangen sich bei unseren Päppelversuchen wohl gern auch die Lungenentzündung)

Ich habe die Riesenskrupel dann, wenn ich es versuche, obwohl es eigentlich komplett aussichtslos ist, und die Tiere so nur ein paar Tage später sterben. Ja, dann hatten sie ihre Chance, aber eigentlich hatten sie nie eine. Diesen Fall habe ich hier gesehen, und dann war's schlicht Leiden abkürzen, und habe ich auch Respekt, wenn jemand das tut.

Ja, ich hab viele durchbekommen, aber noch viel mehr auch nicht! Da klopfe sich niemand allzusehr auf die Schultern, da hängt sehr viel von ALter, Entwicklungs- uudn Gesundheitszustand der Mäuse ab. Und sehr vieles, was hier im Forum anfangs hoffnungsvoll geschildert wurde, hat mit dem Sterben der Kleinen geendet.
 
Ich hatte auch mal einen Mickerling in einem Wurf! Er hat erst viel später Fell bekommen, hat viel später die Augen aufgemacht! Ich habe auch gedacht, er schafft es nicht! Aber er wurde dann genauso groß wie alle anderen und ihm gings richtig gut! :-)
 
Ich hatte auch mal einen Mickerling in einem Wurf! Er hat erst viel später Fell bekommen, hat viel später die Augen aufgemacht! Ich habe auch gedacht, er schafft es nicht! Aber er wurde dann genauso groß wie alle anderen und ihm gings richtig gut! :-)


das ist echt schön... wenn die Mama da ist und noch eine Mäusemama, die die Augen drauf wirft... dann sind die Chancen ja auch super... freut mich, dass es dem Kleinen Wuseltier gut geht ;oD
 
:D Das war mir schon klar, aber ich wollte doch Allgemeingültigkeiten von mir gegeben haben - auf dass die restlos verständlich seien ;-)
 
Ich denke, Canna hat genau das Richtige getan, mit der richtigen Portion Verstand und Herz, und das zur richtigen Zeit.

Die Frage, was gewesen wäre, oder was noch alles hätte sein können (besonders die, ob die Mäuse vielleicht-eventuell-irgendwie durchgekommen wären), stellt sich glücklicherweise immer nur für uns Menschen. Mäuse haben keine entsprechenden Vorstellungen. Die Bilanz eines ganzen Lebens setzt sich nicht nur aus seiner Quantität (wie lange) zusammen, sondern auch aus seiner Qualität (wie beschaffen). Gerade für Mäuse mit ihrer geringen Lebenserwartung überwiegt die Lebensqualität mMn die Quantität.

Die beiden Jungmäuse mögen kein langes Leben gelebt haben, aber dafür hat Canna die wenigen Tage, nach allem, was ich von ihr gelesen habe, zu einer sehr guten Zeit gemacht. Über die beste Alternative kann man sich, denke ich, in solch einer Situation lange streiten. Sie einzuschläfern, bevor die (selbst durch erfahrene und dazu fähige Leute wie Canna) noch erreichbare Qualität unter ein gewisses Maß sinkt, war für die beiden mit Sicherheit der angenehmere Weg - und für Canna der schwierigere.
 
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jepp... der weg war schwer... aber ich bin froh, dass es vorbei ist und die innere stimme hört auch schon auf zu quängeln... was nur gutes bedeuten kann ;o)
 
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