Mäusebabys

S

Sasu 123

Tunnelbauer*in
Messages
33
Reaction score
0
Hi, bitte helft mir schnell.
Ich habe drei Babymäuse gefunden, sie sitzen neben ihrer toten Mutter.
Was soll ich tun? Was muss ich beachten?
 
Sind es wilde Mäuse oder Farbmäuse? Sind sie schon mit Fell?

Nimm sie und setz sie in ein geeignetes Gehege, Plastikbox, Eimer...
Unten Streu rein,zur Not Küchenkrepp.

Wie groß sind die? Augen offen?
 
Ok, dann füttere sie mit Haferflocken, die mit Wasser als Brei angerührt wurden. Wasser in flachem Deckel oder glasiertem Blumenuntersetzer aus Ton geben. Einen Hirsekolben würde ich auch anbieten.

Die Augen sind offen?

Edit: hier noch die Links Handaufzucht:Handaufzucht
Wiki - Aufzucht

Bitte sag etwas zu Größe/Augen offen, davon hängt ab, ob Du noch Milch zufüttern mußt oder nicht. Am besten, Du stellst ein paar Fotos rein, auch wichtig wegen der Mausart.
 
Last edited:
So, ich hab sie jetzt in ein Terrarium gesetzt.
Eine hat die Augen schon offen, die anderen nicht.
Ich hab ihnen Hürse reingelegt und Haferbrei.
Und ich mache gleich Fotos.
 
Irgendwie bekomme ich das Bild nicht hochgeladen. Aber zwei essen schon an der Hirse... und Dankeschön
 
Ach gott oh Gott. Damals hatte ich mal eine kleine Maus vor einer unserer Katzen gerettet, das war glaub eine Haselmaus... die war auch so klein und putzig...

Oh man, die armen nun ohne Mami ... aber dafür nun mit einer neuen Mami <3
Wo hast du sie denn gefunden?
 
aber nen bissel anders sah die damals glaub aus.. die sind ja voll rund :)

Feldmaus könnte wohl hinkommen ... *grübel*
 
*f**k, alles weg, was ich ertippselt hatte*

zwei essen schon an der Hirse
Click to expand...
wunderbar, die sind von der Kante!

Und AUgen haben sie auch schon auf, d.h., ihre 2 Wochen sind sie gut alt (bis dahin ist's heikler)

Ich würd trotzem sicherheitshalber Päppelbrei geben (s. links), alldieweil die schon 3 Wochen lang bei Mama trinken eigentlich.

Hausmaus isses keine, soviel kann ich sagen.

Tschakka, die bringst Du durch!

ach, was auch weg war , war der *drück* für Dich!
 
Okey, mir sind die Kleinen auch schon richtg ans Herz gewachsen. Nur wann genau muss ich sie dann wieder in die (ich sag jetzt) Wildnis lassen?
 
Hallo

Also für mich sehen die nach Waldmaus aus.
Mit dem auswildern ist so ne sache...wenn die Mäuschen noch die Augen zu haben hatten sie nie erfahrungen in der Naur sammeln können und sie haben auch nie von ihrer Mama gelernt wie man draussen überlebt, essen findet usw.
Sie haben also absolut keine Erfahrungen und es ist eigentlich so als ob sie in Gefangenschaft geboren wären.
Zudem, wenn du sie mit der Hand aufziehst, werden die Mäuschen zahm und haben so keine natürliche Scheu. So sehen sie die Gefahren die draussen auf sie lauern nicht und werden höchstwarscheinlich sofort gefressen oder landen in der Mausefalle...
 
Oh, aber ich weiß überhaupt nicht ob ich Kleinen behalten kann, ich hab schon 8 Farbmäuse und naja, die machen genug arbeit und dann noch eine Frage: kann man die Kleinen sorglos versorgen, denn ich hab schon öfters gelesen, dass wilde Mäuse doch recht viele Krankheiten übertragen können.
 
zur Not würde ich sie aufnehmen. wohne aber in Erkner bei Berlin. dann würden sie am See wohnen. Gruß und viel Erfolg und trotz allem ne schöne Zeit... und mehr Fotos :D
 
Das mit den Krankheiten ist...naja das ist grösstenteils mit den Haaren herbei gezogen und geschichtlich bedingt...Hunde, Katzen, Pferde und soweiter können grad so gut Krankheiten übertragen wie Mäuse da sie auch dauerhaft draussen sind und mit allen Krankheitserreger in Kontakt kommen können, doch sie übertragen nur in ganz seltenen Fällen. Es ist quatsch dass alle wilden Mäuse oder hauptsächlich Mäuse krank wären und alles übertragen...wenn das nämlich der Fall wäre, dann würden sich die Mäuschen nicht so gut vermehren und würden warscheinlich auch dann sterben...zudem würden dann auch ihre natürlichen Beutegreifer daran erkranken...die Natur ist eben so konzipiert, dass in normalen Fällen nur die Schwachen krank werden und die Starken so überleben...das ganze Mäuse und Ratten als Krankheitsüberträger gedöns stammt noch aus der Zeit der Pest, welche übrigens auch nicht durch Mäuse und Ratten übertragen wurde sondern über Flöhe;-)
Und solange die Pest oder ähnliche Krankheiten nicht wieder auftreten braucht man sich da an sich auch keine Gedanken machen;-)
 
Okey, dann bin ich ja erleichtert. Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Wie groß muss denn das Gehege sein*grübel*, ähnlich wie bei Farbmäusen?
 
Louise Jumper said:
Mit dem auswildern ist so ne sache...wenn die Mäuschen noch die Augen zu haben hatten sie nie erfahrungen in der Naur sammeln können und sie haben auch nie von ihrer Mama gelernt wie man draussen überlebt, essen findet usw.
Sie haben also absolut keine Erfahrungen und es ist eigentlich so als ob sie in Gefangenschaft geboren wären.
Zudem, wenn du sie mit der Hand aufziehst, werden die Mäuschen zahm und haben so keine natürliche Scheu. So sehen sie die Gefahren die draussen auf sie lauern nicht und werden höchstwarscheinlich sofort gefressen oder landen in der Mausefalle...
Click to expand...

Da muss ich dir leider widersprechen :)
Sobald die Mäuse wissen dass sie "wild" sind und der Instinkt bei den Tieren durch kommt, sind die in der Regel lebensfähig draussen und werden schnell scheu.
Generell ist bei der Wildtieraufzucht wichtig den menschlichen Kontakt auf ein Minimum zu beschränken.
Wildtiere gehören bitte immer wieder nach draussen.
 
Okey, dann also doch auswildern und nach wie vielen Wochen ungefähr? Und wie genau, was muss man dabei beachten...oh mann ich hab damit wirklich überhaupt keine Erfahrung*Wand*.
 
You must log in or register to reply here.
Back
Top Bottom