Mäusemännchen zu alten Mausedamen?

Also nochmal langsam zum Mitmeißeln: Es handelt sich um Albinos, richtig?
Diese sind bekanntlich auch Farbmäuse, nur eben weiß mit roten Augen, richtig?
Farbmäuse sind KEINE Wildmäuse mehr, auch wenn sie von der wilden Hausmaus abstammen, richtig?
Ergo: Albinos haben wie alle anderen Farbmäuse bei weitem nicht mehr ein Immunsystem wie Wildmäuse, sie sind viel anfälliger für alle möglichen Krankheiten, für Zugluft etc....
Auch wenn sie vielleicht irgendwo in "Freiheit" aufgegriffen wurden, bleiben sie doch direkte Abkömmlinge domestizierter Mäuse, die ein Leben in Freiheit einfach nicht gewöhnt sind... angefangen bei der Futtersuche bis hin zur Flucht vor Fressfeinden...
Soviel dazu..
Es juckt mich in den Fingern, einen weiteren Kommentar zu Inspektor Maus´ Beiträgen abzugeben... Aber ich lass´ das lieber...
LG, 7of9
 
Leute, das war eine Überlegung, zu der ich eure Meinung haben wollte. Müsst ihr in dem Stil antworten?
Bei solch hirnrissigen Überlegungen: Ja.

Ansonsten, für alle anderen: Don't feed the Troll.
 
Ich finde die Sicht übehaupt nicht vernebelt: Ist das Kastrieren von Farbmäusen (was doch sicherlich eine unglablich unangenehme Erfahrung für den kleinen Mauserich ist) nicht eine sehr unnatürliche Sache? Die Haltung von Männchen ist nun mal schwierig. Vor der Entscheidung eine Maus zu kastrieren lassen schrecke ich eben zurück, weil das ein viel aufwendigerer Eingriff als beispielsweise für einen Hund wäre.
 
Es gibt leider keine Alternative zur Kastration. Das zusammenhalten von Böcken ist praktisch unmöglich.
Und freilassen kommt einem Todesurteil gleich.
 
Dann weiß ich ja jetz zumindest mal Bens Meinung. Kann man das nich gleich sachlich besprechen. Gutes Beispiel is hier SevenofNine mit seiner Antwort gewesen.
 
k020.gif
 
Für die Maus ist es aber der sinvollere, weil diese dann artgerecht mit den Damen leben kann, ohne die Welt mit kleinen Mäuslein zu überfluten.

Ich habe selbt insgesamt 4 Kastraten und muss sagen, dass sie die Kastrtion nicht mit negativen Erinnerungen verbinden, mein TH-Kastrat ist der zahmste und kommt gerne zur Hand. Ich denke, dass sich Mensch da mehr Gedanken macht, als die Maus es fühlt und spätestens, wenn der Kastrat in der Mädelgruppe leben kann, isser Happy!
 
wieso ist es bei einer maus aufwändiger?
ob ein hund in narkose gesetzt wird, und dem die hoden abgeschnibbelt werden oder der maus. die "arbeit" hat der tierarzt.

aber das erinnert mich an die diskussion: 40 euro für ne hunde-kastra ist ok, aber nicht für eine mäusekastra!

du hast die wahl: deine tiere nicht argerecht zu halten oder sie kastrieren zu lassen. ich versteh nicht was bei dieser auswahl das problem der richtigen entscheidung ist
 
Dann weiß ich ja jetz zumindest mal Bens Meinung. Kann man das nich gleich sachlich besprechen. Gutes Beispiel is hier SevenofNine mit seiner Antwort gewesen.

musst dich wohl damit abfinden, dass nicht alle antworten nach deinem geschmack sind. da bringen auch oberlehrerhafte sätze nichts
 
"Aufwendiger" war das falsche Wort. Eine Maus verträgt so einen Eingriff schlechter, beziehungsweise kommt ein kleinerer Körper schwerer mit so einem Eingriff klar.
 
musst dich wohl damit abfinden, dass nicht alle antworten nach deinem geschmack sind. da bringen auch oberlehrerhafte sätze nichts
Hör auf immer wieder Sachen zu schreiben, die inhaltsmäßig nichts mit dem Thread zu tun haben. Ich meinte den Tonfall der Antworten und nicht deren Inhalte. Inhalt nach dem eigenen Geschmack kann man natürlich nicht erwarten, einen Tonfall aber schon.
 
Hör auf immer wieder Sachen zu schreiben, die inhaltsmäßig nichts mit dem Thread zu tun haben.

es war nur eine antwort auf deinen beitrag, der inhaltsmäßig genausowenig mit dem thema zu tun hatte ;-)

frag mal einen mod nach einem guten ta in deiner nähe, dann ist auch eine kastra kein problem
 
"Aufwendiger" war das falsche Wort. Eine Maus verträgt so einen Eingriff schlechter, beziehungsweise kommt ein kleinerer Körper schwerer mit so einem Eingriff klar.

komisch das mir spontan eine tierärztin einfällt der bei ca 50 kastras nur 3 mausis gestorben sind und alle kleinen fit sind (und von den 3 war eine nicht 100% fit...)
so wie du dich windest hab ich das gefühl du WILLST die kleinen gar nicht kastrieren lassen... jeder dem seine tiere am herzen liegen, der sucht nicht 50 scheiß möglichekiten wenn ihm hier viele erfahrene sagen: lass kastrieren...

so, das wars... ich halte mich ab jetzt an ben: don't feed the troll
 
Ich find den Ton völlig in Ordnung , wir schreiben Klartext ohne Schnörkel. Leider muß man in diesem Fall, wie auch schon im Zirkusthema alles 3mal schreiben , du scheinst es nicht verstehen zu wollen. Wieviel Antworten brauchst du ? Wir sind hier alle für Kastrationen durch fachgerechte Tierärzte!
 
Ich frage nochmal: Was ist daran so falsch, zugelaufene Mäuse wieder auszusetzen?

Mal sehen.
Wie ja schon andere angemerkt haben, kannst du davon ausgehen, dass es sich bei deinen Böcken nicht um wilde Hausmäuse handelt. Albinoide Hausmäuse gibt es selten, sie überleben nicht -> man findet sicherlich nicht mal eben zwei davon.

Es sind also Farbmäuse, Mus musculus f. domestica. Wie der Name schon sagt, die domestizierte Variante der Hausmaus.

Bleiben zwei mögliche Szenarien, wenn du die Tiere aussetzt:

1. Sie werden innerhalb kürzester Zeit von Wildtieren (Marder, Ratten...) gefressen, von Menschen oder Autos getötet. Oder beim Versuch, sich Wildmäusen zu nähern, von diesen umgebracht.
Alleine hat eine domestizierte Maus draußen auch praktisch keine Überlebenschance, sie würden vermutlich - wenn ihnen nicht o.g, wiederfährt - verhungern.

2. Sollten die Mäuse wider Erwarten draußen überleben und sich womöglich sogar Wildmäusen anschließen: Dir als Biologe sagt doch bestimmt der Begriff "Faunenverfälschung" was, nicht? =)

(Übrigens ist es verboten, im Haus gehaltene Tiere auszusetzen, um sich ihrer zu entledigen (TierSchG §3, Satz 3). Solltest du als Biologe eigentlich wissen.)

LiGrü,
Mooni

P.S. Dass Böcke kastriert werden sollten, weil sie sich unkastriert gegenseitig killen und artfremde Gesellschaft die letzte Wahl sein sollte, steht im Wiki - den Hinweis hast du auf der zweiten Seite dieses Threads bekommen. Hättest du's gelesen, wäre die ganze Diskussion überflüssig. Und da wunderst du dich ernsthaft, wenn deine Postings als Provokation aufgefasst werden?
 
Ich will mich in einem Thread, wos um meine Mäuse geht auch nicht weiter streiten. Ich finde Kastrieren immer noch keine gute Alternative. Aber ich überlegs mir. Ich bin raus hier.

P.S.: Kommentare wie die von Moonshadow sind doch super. Kritisch und gehaltvoll. Aufgrund solcher Informationen sehe ich dann eher vom Freilassen ab.

Good night and good luck.
 
Last edited:
Tja...wenns einem nicht paßt, daß doch tatsächlich keine zustimmende Antwort kommt, sollte man gehen. Das stimmt.
 
keine gute alternative zu was?
sie einzeln in Knästen zu halten, wie du es tust? Oder sie auszusetzen und so umzubringen?
 
gut, ich versuche nun sachlich zu bleiben, obwohl ich mir, während ich hier alle seiten durchgelesen habe, öfters an den kopf gelangt hab, und mich sehr gewundert hab...
also, zu der eigentlichen frage, ob man ein männchen zu älteren weibchen setzen darf, ist ja schon genügend gesagt worden... lieber nicht, außer du legst wert auf eine mäusebabyschweme in deinem zuhause. und ich denke nicht, dass du das willst.
in den beiträgen hier habe ich herausgelesen, dass du biologe bist oder zumindest einer werden willst. und ich finde, dass gerade biologen wissen sollten, dass man nicht immer alles glauben kann, was man liest. und sich dementsprechend mehrere meinungen einholt. und das hast du ja auch gemacht (auch wenn du nicht so einfach zu überzeugen warst ;-) ).

zu der diskussion, die hier gerade am laufen ist möchte ich auch noch etwas sagen.
Eine Maus verträgt so einen Eingriff schlechter, beziehungsweise kommt ein kleinerer Körper schwerer mit so einem Eingriff klar.
wieso sollte eine Maus den eingriff schlechter vertragen? Mäuse haben einen schnellen Stoffwechsel, richtig? gut. und deshalb könnte man doch schlussfolgern, dass die narkosemittel auf grund des stoffwechsels, der ja so schnell ist, auch schnell wieder aus dem körper raus kommen. wenn ich falsch liege, so korrigiert mich bitte.
Die prozedur ist doch im grunde die selbe, wie wenn man einen hund kastriert:
das tier wird in narkose versetzt (mäuse bevorzugt mit Gas, da sie damit besser zurecht kommen wie mit der injektion (der ta kann auch einfacher dosieren)), dann werden die hoden entfernt, und alles wieder zusammengenäht. das tier wacht auf.
im Prinzip das selbe.
und wenn du das mal in der relation siehst: klar, ne maus ist um einiges kleiner wie n hund. aber n Böckchen hat doch auch wesentlich kleinere Hoden wie ein Hund (würde sehr komisch aussehen).

Erfahrungsgemäß kann man wohl sagen, dass Mäusemännchen keinerlei probleme mit der Kastration haben. Viele der Tiere sind zwar noch von der Narkose benebelt, ist auch verständlich. Aber sie sind schnell wieder auf den Beinen, und einige klettern herum, spielen, fressen. Normaler Mäusealltag nach der Kastration.
Inspektor Maus, deine Zweifel sind sicherlich berechtigt, aber bitte lass dich doch vom Gegenteil überzeugen. Viele hier im Forum haben jahrelange Erfahrung, viele haben schon 100dte böcke kastrieren lassen.
Du hast recht, wenn du sagst, dass man viel falsch machen kann bei der kastration. Aber ein erfahrener Tierarzt minimiert das Risiko dermaßen, dass man gerade eben zu kastrationen rät, da nur so die tiere artgerecht leben können. und wenn du selbst nach der kastration einige Faktoren bedenkst und auch richtig machst, werden es dir deine Kastraten ewig danken.

und ob man die tiere aussetzen sollte oder nicht:
deine Albinos sind Farbmäuse, richtig?
und wir stellen fest: Farbmäuse sind nicht überlebensfähig in der wildnis, richtig? sind ja haustiere, und keine wildtiere mehr.
Wieso möchtest du sie dann aussetzen? Nur weil sie von draußen kommen?

schau mal: ein Papagei fliegt dir zu. nur einmal angenommen. Den würdest du doch auch nicht einfach wieder vor die Tür setzen, nach dem Motto: Der kommt von draußen, also wird er da schon zurecht kommen.
und genau so ist es bei deinen Mäusen. Wieso sie von draußen kommen, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass sie absolut keine Überlebenschance haben, wenn man sie wieder aussetzt. Und wir wissen, dass die Tiere eigentlich Haustiere sind, und somit auch glücklich werden können, wenn man sie artgerecht hält.

daher möchte ich dich bitten, die jungs kastrieren zu lassen, und dann jedem ein paar mädchen zu gönnen, denn das versteht ein Mäusemann unter einem glücklichen Leben! Mit frauen zusammenleben zu dürfen. Nebenbei kann er da auch seine evtl noch vorhandenen sexuellen triebe ausleben, aber ohne den beigeschmack der babyflut, was in deinem interesse liegen sollte.

LG Lumi
 
Back
Top Bottom